Das Desaster von Job, Beruf, Profession und Disziplin Sozialer Arbeit am Ende der #Kulturform der #Moderne — autobiografische Notizen

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Anlass zu diesem Eintrag:

Wie Helfen zum Beruf wurde”, hat C. Wolf­gang Müller beschreiben. Ein Klas­sik­er. Über einem Bier erzählte ich ihm einst, dass ich dem Belz-Ver­lag ein Manuskript geschickt hätte, um ein Nach­fol­ge­buch: “Wie Helfen zum Kom­merz wurde”. Er fand es eine tolle Idee und ver­sprach mir ein Vor­wort. Dum­mer­weise habe ich ihn nicht gefragt, ob er mir den Text gibt, auch nach der Ablehnung des Ver­lags…

Egal.
Inzwis­chen bin ich selb­st zu einem alten, weis­sen, weis­shaari­gen gewor­den…

Im Mas­ter­studi­um bei Sil­via Staub-Bernasconi, wurde mir in mein­er Stu­di­en­gangsklasse zugeschrieben, dass ich “eine schwierige Mut­ter-Sohn-Beziehung” mit der Frau Pro­fes­sorin hätte… Meine Fra­gen trig­gerten sie, auch wenn ich sie noch nicht ein­mal gestellt hat­te. Leg­endär war ein Tag, an welchem sie mich vor der ganzen Klasse auf­zog, wegen meinen Radikal Kon­struk­tivis­tis­chen Ein­wän­den. Und am Abend wurde ich zu meinem Vor­trag im Audi­max der Alice Salomon Fach­hochschule auf Ein­ladung von Gerd Koch und Heiko Kleve als ein solch­es Exem­plar aus der Zürcher Schule von Staub-Beransconi vorgestellt…

Will sagen:
Ich war immer daneben. Egal wo auch immer ich war… (so?)

I was dream­ing. all the time.

/sms ;-)

Summary

(…)

spätere einträge mit bezug zum thema (the to do list ;-)

Identitätspolitik als portal… (so?)

Nein. so geht das noch nicht…

Unternehmens­dat­en

zwis­chen­ti­tel: schein­selb­st­ständigkeit

Das ist eine starke auto­bi­ografis­che Struk­tur, die das Span­nungs­feld zwis­chen per­sön­lich­er Erfahrung, sys­temis­ch­er Kri­tik und gesellschaftlichen Entwick­lun­gen in der Sozialen Arbeit aufzeigt. Hier sind einige mögliche Ergänzun­gen oder Verknüp­fun­gen, die die Struk­tur noch schär­fen kön­nten:

  1. Rauswurf beim Berufsver­band (1997) → Exk­lu­sion und Sys­temkon­for­mität
    • Die Ablehnung unternehmerisch­er Mod­elle in der Sozialen Arbeit.
    • Die Tren­nung von Selb­stor­gan­i­sa­tion und pro­fes­sioneller Anerken­nung.
  2. Wie helfen zum Beruf – wie helfen? zum Kom­merz wurde
    • Soziale Arbeit als Dien­stleis­tung: Vom Ehre­namt zur Mark­t­logik.
    • Die Rolle von C. Wolf­gang Müller und seine Per­spek­tive auf die Kom­merzial­isierung.
  3. Die soziale Hänge­mat­te und wer sich zuerst rein­gelegt hat?
    • Soziale Sicher­heit vs. Miss­brauchs­de­bat­ten.
    • Die Frage der Selek­tiv­ität: Wer prof­i­tiert wirk­lich?
  1. 2004: Der let­zte Text im Mag­a­zin “Soziale Arbeit als Arbeit am Sozialen”
    • Ruth Bracks Rezen­sion als Spiegel der Diszi­plin.
    • Bruch­lin­ien zwis­chen The­o­rie und Prax­is.
  2. Die Form der Unruhe → Autonomie als Sys­tem­risiko?
    • Warum Sozialar­beit sich gegen sys­temis­che Reflex­ion wehrt.
    • Die Unruhe als notwendi­ges Moment gesellschaftlich­er Entwick­lung.
  3. Wat­zlaw­ick Reloaded – Die Sack­gasse der Kom­mu­nika­tion­s­the­o­rie?
    • Die Sozialar­beit als sys­tem­blind: Warum sie sich in Wirk­lichkeit­skon­struk­tio­nen ver­liert.
    • Grun­deinkom­men als sozialar­bei­t­er­isch­er Denk­fehler oder sys­temis­che Lösung?
  4. Neolib­er­al­is­mus → Wie der Markt die Soziale Arbeit frisst
    • Steuerung durch Out­put-Logiken.
    • Case Man­age­ment statt Beziehung.
  5. #TheLuh­man­n­Map als sys­temis­che Ret­tung?
    • Die Notwendigkeit ein­er klaren Dif­feren­zierung: Wo liegt das Soziale?
    • Soziale Arbeit als autopoi­etis­ches Sys­tem vs. funk­tionale Sys­tem­inte­gra­tion.
  6. Die Umstel­lung auf Fach­hochschule → Akademisierung ohne The­o­rie?
    • Bologna-Reform und das Ende der Kri­tis­chen Sozialar­beit.
    • Kom­pe­tenz­mod­elle vs. ana­lytis­che Tiefe.
  7. #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix als Antwort auf sys­temis­che Ohn­macht
  • Macht­struk­turen sicht­bar machen, anstatt nur zu begleit­en.
  • Sozialar­beit zwis­chen Anord­nung, Zugang, Legit­i­ma­tion und Durch­set­zung.
  1. #Coro­n­aVirus und die Zürcher Schule
  • Beat Schmock­er und die Posi­tion­ierung in der Pan­demie.
  • Avenir Social zwis­chen Anpas­sung und Kri­tik.
  1. #Krieg an der @NATO-Ostfront
  • Soziale Arbeit als zivile Vertei­di­gung?
  • Die Rolle der Sozialen Arbeit in geopoli­tis­chen Kon­flik­ten.
  1. #Lib­er­al­Pa­ter­nal­ism als Sack­gasse der Pro­fes­sion
  • Der Ver­such, Men­schen zu “befreien”, indem man für sie entschei­det.
  • Sys­temis­che Alter­na­tiv­en jen­seits des pater­nal­is­tis­chen Denkens.
  1. #Iden­tität­spoli­tik → Das neue “Helfen” als moralis­che Kon­trolle?
  • Warum Iden­tität­spoli­tik keine Antwort auf sys­temis­che Ungle­ich­heit ist.
  • Sozialar­beit zwis­chen Anerken­nung und Seg­re­ga­tion.
  1. Das Ende der Kul­tur­form der Mod­erne → Und was kommt danach?
  • Die Sozialar­beit im Über­gang zur #NextSo­ci­ety.
  • Sys­temis­che Mod­elle für eine neue Soziale Arbeit.

Das Ganze kön­nte als Textsamm­lung, Buch oder Man­i­fest aufge­baut wer­den – je nach­dem, wie aus­führlich du es ange­hen willst.

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Nächster Titel

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Nächster Titel

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#omg

Kulturekel. Wer hat es erfunden?

Das Interesse von Niklas Luhmann an Religion?

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

https://dissent.is/2020/11/16/sozialarbeit/

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010