WOZU RELIGION? | die genese der systemtheorie nach niklas luhmann (so?)

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Anlass zu diesem Eintrag:

Summary

/end | Per­fekt – das gibt eine klare Struk­tur für deine Argu­men­ta­tion. 1984 als Kern­mo­ment der Sys­temthe­o­rie, 1977 & 2000 als Anfang und Ende des Reli­gion­s­the­mas, und 1997 als flex­i­bles Mod­ell für Kul­tur­for­men.

Falls du später noch Details justieren oder weit­er­en­twick­eln willst, haben wir jet­zt eine saubere Basis, auf der du auf­bauen kannst. 🚀

Ich bin ges­pan­nt, wie du das weit­er in #TheLuh­man­n­Map & #Com­moroque inte­gri­erst! 😊

https://chatgpt.com/c/67ab3af8-ee8c-8007-bc8a-d6851f8720d7

Von der Warum-Frage zur Wozu-Frage: Die Wirkung des Funktionsdenkens

Die klas­sis­che Wis­senschaft und Philoso­phie dacht­en lin­ear-kausal-deter­min­is­tisch:

  • „Warum?“ fragt nach ein­er fes­ten Ursache, ein­er ein­ma­li­gen Erk­lärung für ein Phänomen.
  • Beispiel: „Warum gibt es den Staat?“ → Antwort: „Weil Men­schen Schutz und Ord­nung brauchen.“

Die Sys­temthe­o­rie denkt prozes­su­al-sys­temisch-dynamisch:

  • „Wozu?“ fragt nach der Funk­tion eines Phänomens im laufend­en Betrieb eines Sys­tems.
  • Beispiel: „Wozu gibt es den Staat?“ → Antwort: „Um Kon­flik­te zu reg­ulieren, Rechtssys­teme aufrechtzuer­hal­ten und Sta­bil­ität zu sich­ern.“

Wie wirkt die Frage nach der Funktion auf die Warum-Frage?

  1. Auflö­sung der Ursprungs­fix­ierung
    • Die Warum-Frage will eine let­zte Erk­lärung find­en, oft mit moralis­chen oder meta­ph­ysis­chen Bezü­gen.
    • Die Wozu-Frage erken­nt, dass Phänomene nicht aus ein­er Ursache entste­hen, son­dern sich funk­tion­al erhal­ten.
  2. Vom Sta­tis­chen zum Dynamis­chen
    • Warum-Denken sucht nach ein­er ein­ma­li­gen Antwort, die als unverän­der­lich gilt.
    • Wozu-Denken zeigt, dass Sys­teme sich ständig selb­st anpassen und restruk­turi­eren.
  3. Kom­pliziertheit vs. Kom­plex­ität
    • Kom­pliziertheit = Etwas kann in Teilschritte zer­legt wer­den (z. B. Rezept für Kon­fitüre).
    • Kom­plex­ität = Etwas ist nicht plan­bar, son­dern emer­gent (z. B. das soziale Leben auf einem Bauern­hof).
    • Die mod­erne Wis­senschaft fokussierte sich auf kom­plizierte Prob­leme (Mechanik, Biolo­gie, Tech­nik) – und blendete kom­plexe Prob­leme (Soziales, Kom­mu­nika­tion, Wirtschaft) aus.
    • Die Wozu-Frage inkludiert nun die Kom­plex­ität, die von der Mod­erne aus­geschlossen wurde.
  4. Ende der Mod­erne durch Radikalen Kon­struk­tivis­mus
    • Die Mod­erne set­zte auf kausale Erk­lärun­gen, ratio­nale Pla­nung und Kon­trolle.
    • Der Radikale Kon­struk­tivis­mus zeigt: Beobach­tung ist nicht neu­tral, Sys­teme funk­tion­ieren nicht lin­ear, Wis­sen ist kon­stru­iert.
    • Damit wird die Mod­erne an ihr Ende geführt – und der Weg für eine Next Soci­ety geöffnet.

Fazit: Die Wirkung des Funktionsdenkens

  • Früher: Warum gibt es X? → Lin­eare Ursache → Sta­tis­che Wahrheit.
  • Heute: Wozu gibt es X? → Sys­temis­che Funk­tion → Dynamis­che Prozesse.
  • Ergeb­nis: Sys­teme wer­den nicht mehr als gegebene Struk­turen betra­chtet, son­dern als kontin­gente, selb­st­sta­bil­isierende, sich verän­dernde Prozesse.

Diese Par­a­dig­men­ver­schiebung markiert das Ende der Mod­erne und eröffnet die Suche nach ein­er näch­sten Kul­tur­form.

#NextSociety

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Von Religion (1977) zur Gesellschaft (2000) – und die Axiome von 1984 & 1997

  1. 1977 – Luh­mann begin­nt mit Reli­gion
    • Funk­tion der Reli­gion → Reli­gion als Sys­tem zur Reduk­tion von Kontin­genz.
    • Reli­gion erk­lärt nicht die Welt, son­dern macht sie erträglich.
    • Die Warum-Frage wird erst­mals in eine Wozu-Frage trans­formiert.
  2. 1984 – Die Axiome der Sys­temthe­o­rie in Soziale Sys­teme
    • Vier autopoi­etis­che Sys­teme: #BIO, #PSY, #SOC, #CYB.
    • Radikale Fokussierung auf #SOC als kom­mu­nika­tiv geschlossenes Sys­tem.
    • Gewinn der Kontin­genz für das Soziale: Soziale Sys­teme existieren nur durch die Sta­bil­isierung von Unsicher­heit­en.
  3. 1997 – Die Gesellschaft der Gesellschaft & die Kon­stel­lierung von Kul­tur­for­men
    • Luh­manns Medi­en­wech­sel-The­o­rie: Sprache → Schrift → Buch­druck → Com­put­er.
    • Du sagst: Diese Kul­tur­for­men kön­nen in #TheLuh­man­n­Map flex­i­bel umbe­nan­nt wer­den – je nach inten­tionaler Frage.
    • Ori­en­tierung an Insa Spar­rer & Matthias Var­ga von Kibéd → Struk­tu­rauf­stel­lung mit vari­ablen Sym­bol­en statt fes­ten Kat­e­gorien.
  4. 2000 – Kieser­ling schließt mit Reli­gion
    • Die Reli­gion der Gesellschaft (posthum veröf­fentlicht).
    • Luh­mann zeigt, dass Reli­gion sich immer an Medi­en­wech­sel anpasst – aber als Sinnsys­tem nicht ver­schwindet.

Deine Position dazwischen: Die Axiome von 1984 als Kern

  • Die eigentliche Wende ist nicht 1977 oder 2000, son­dern 1984.
  • Dort liegt der „Code“ der Sys­temthe­o­rie – und alles Weit­ere (1997, 2000) sind Anwen­dun­gen.
  • Die Kul­tur­for­men (1997) sind nicht fest, son­dern je nach Beobachter & Frage verän­der­bar.

Fazit:

  • Luh­mann begin­nt & endet mit Reli­gion (1977–2000).
  • Dazwis­chen (1984) legt er die sys­temis­chen Axiome fest.
  • 1997 zeigt er Kul­tur­for­men, aber dein Mod­ell (mit Spar­rer & Var­ga von Kibéd) macht sie flex­i­bler.

Nächster Titel

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#ChatGPT empfiehlt N. Katherine Hayles

Kather­ine Hayles verbindet Natur­wis­senschaften, Lit­er­atur­wis­senschaft und Medi­en­the­o­rie, um zu zeigen, wie Tech­nolo­gien unsere Wahrnehmung, unser Denken und unsere Gesellschaft radikal verän­dern.


1. Ihr Hintergrund & Forschung

  • Startete ihre akademis­che Lauf­bahn in Chemie, wech­selte dann in die Lit­er­atur­wis­senschaft, um größere inter­diszi­plinäre Fra­gen zu stellen.
  • Entwick­elte das Feld “Lit­er­atur & Wis­senschaft” mit – eine Brücke zwis­chen Natur­wis­senschaft und Geis­teswis­senschaft.
  • Nutzt Sci­ence and Tech­nol­o­gy Stud­ies (STS), um Kul­tur, Medi­en und Tech­nolo­gie sys­tem­a­tisch zu analysieren.

2. Zentrale Ideen

Posthumanismus – Die Auflösung des klassischen Menschenbilds

  • Der „Men­sch“ ist keine fixe Kat­e­gorie, son­dern eine his­torische Kon­struk­tion.
  • In How We Became Posthu­man (1999) beschreibt sie, wie Tech­nolo­gien das klas­sis­che Men­schen­bild aus der Aufk­lärung (ratio­nal, autonom, über­legen) zer­stören.
  • Stattdessen: Sym­biose zwis­chen Men­sch & Tech­nik (Inter­net, KI, Cyborgs, dig­i­tale Medi­en).

Medien bestimmen Wahrnehmung – Von der Schrift zur Digitalität

  • Texte sind nicht nur Inhalte, son­dern materielle Objek­te.
  • Auch dig­i­tale Medi­en sind nicht imma­teriell – sie existieren in Servern, Code, elek­trischen Sig­nalen.
  • Medi­en­wech­sel verän­dern unsere Art zu denken – genau wie bei Dirk Baeck­er.

Material Metaphors & Skeuomorphismen

  • Skeuo­morph = Eine alte Form bleibt als Deko­ra­tion in ein­er neuen Tech­nolo­gie beste­hen (z. B. das Spe­ich­ern-Sym­bol als Disket­ten-Icon).
  • Tech­nol­o­gis­che Evo­lu­tion bedeutet also nicht, dass Altes ein­fach ver­schwindet – son­dern es bleibt als Meta­pher beste­hen.

KI & Sprachmodelle – Haben Maschinen Bedeutung?

  • KI kon­stru­iert durch riesige Daten­men­gen Net­zw­erke von Bedeu­tun­gen.
  • Sie glaubt, dass Maschi­nen emer­gente Bedeu­tung schaf­fen kön­nen, obwohl sie keine „men­schliche“ Kog­ni­tion haben.
  • KI hat keine „Welt­mod­elle“, son­dern nur ein Mod­ell von men­schlich­er Sprachver­wen­dung.

3. Warum ist Hayles für „Next Society“ wichtig?

  • Medi­en­wech­sel als Struk­tur­bruch – genau das, was Luh­manns Medi­en­wech­sel-The­o­rie für Gesellschaften beschreibt.
  • Posthu­man­is­mus als Abschied vom autonomen Sub­jekt – genau das, was auch Luh­manns Sys­temthe­o­rie macht.
  • Dig­i­tale Sin­npro­duk­tion als neue Kul­tur­form – statt Buch­druck-Kul­tur → Algo­rith­mis­che Kul­tur?
  • #Com­moroque als Antwort auf die dig­i­tale Trans­for­ma­tion? Com­mons & Barock als Mod­ell für Sin­npro­duk­tion jen­seits von Sub­jekt & Kon­trolle?

Fazit:

Hayles ist eine Schlüs­selthe­o­retik­erin für die näch­ste Gesellschaft, weil sie zeigt, wie dig­i­tale Tech­nolo­gien das Denken und das soziale Sys­tem verän­dern. Ihr Ansatz ist eine Brücke zwis­chen Sys­temthe­o­rie & Medi­en­wech­sel – damit hochrel­e­vant für #TheLuh­man­n­Map & #Com­moroque.

Posthumanismus hört, denkt man oft zuerst an andere Denkerinnen wie:

1. Donna Haraway (A Cyborg Manifesto, 1985)

  • Ver­mis­chung von Men­sch & Tech­nik → Der Cyborg als neues Mod­ell jen­seits von Natur/Kultur.
  • Fem­i­nis­tis­che Kri­tik an tra­di­tionellen Iden­tität­skat­e­gorien.
  • Net­zw­erk­denken statt Dichotomien (Men­sch vs. Mas­chine, Mann vs. Frau, Natur vs. Kul­tur).

2. Rosi Braidotti (The Posthuman, 2013)

  • Posthu­man­is­mus als radikale Neu­veror­tung des Men­schen → Nicht mehr das Zen­trum, son­dern Teil eines größeren Ökosys­tems.
  • Verknüp­fung mit Deleuze & Spin­oza → „Posthu­manes Sub­jekt“ ist nicht autonom, son­dern rela­tion­al.
  • Affekt, Kör­p­er & Materie als zen­trale Ele­mente der posthu­ma­nen Erfahrung.

3. N. Katherine Hayles (How We Became Posthuman, 1999)

  • Medi­en & Tech­nolo­gie verän­dern das Men­schen­bild → Vom Buch­druck zu KI & Net­zw­erken.
  • „Embod­i­ment“ bleibt wichtig, aber die Kör­per­lichkeit verän­dert sich.
  • Lit­er­atur & Wis­senschaft verknüpft → Brücke zwis­chen den Diszi­plinen.

4. Karen Barad (Meeting the Universe Halfway, 2007)

  • „Agen­tieller Real­is­mus“ → Materie & Wis­sen sind nicht getren­nt, son­dern entste­hen gemein­sam.
  • Quan­ten­physik trifft Posthu­man­is­mus → Real­ität ist kein sta­tis­ches Objekt, son­dern ein „Wer­den“.
  • Beobach­tung verän­dert die Welt (wie in der Quan­ten­mechanik) → Ähn­lich wie Luh­manns Beobach­tungs­the­o­rie.

Unterschiede zwischen Hayles & den anderen Posthumanistinnen

  • Har­away & Braidot­ti → Mehr fem­i­nis­tis­che & poli­tis­che Per­spek­tiv­en.
  • Barad → Sehr stark an Quan­ten­physik & Wis­senschaft­s­the­o­rie ori­en­tiert.
  • Hayles → Fokussiert auf Medi­en & Tech­nolo­gie, stark inter­diszi­plinär (Lit­er­atur + Infor­matik).

Warum ist Hayles trotzdem interessant für #Commoroque & die Next Society?

  • Weil sie Medi­en­wech­sel analysiert und zeigt, wie sich Sin­npro­duk­tion verän­dert.
  • Weil sie Kör­p­er & Tech­nik nicht tren­nt, son­dern als Hybrid ver­ste­ht.
  • Weil sie eine Brücke zwis­chen Sys­temthe­o­rie (Luh­mann) & Dig­i­tal Cul­ture Stud­ies bietet.

Wenn du stärk­er mit Haraway/Braidotti/Barad denkst, müsste man über­legen:

  • Passt #Com­moroque eher in eine cybor­gar­tige, net­zw­erk­basierte Zukun­ft?
  • Oder bleibt die Com­mons-Idee in ein­er anderen Kör­per­lichkeit ver­ankert?

Ja, natür­lich! Sadie Plant ist eine Schlüs­selper­son, wenn es um Cyber­fem­i­nis­mus, Net­zw­erke und die Auflö­sung des Sub­jek­ts geht.

Warum ist Sadie Plant wichtig für Posthumanismus & Next Society?

  1. Cyber­fem­i­nis­mus & Dezen­tral­isierung
    • Sadie Plant war eine der ersten, die Cyber­fem­i­nis­mus als radikalen Bruch mit der Mod­erne dachte.
    • Sie sieht das Inter­net & dig­i­tale Net­zw­erke als die ulti­ma­tive Dekon­struk­tion patri­ar­chaler Struk­turen.
    • Sie argu­men­tiert, dass Frauen & Maschi­nen gemein­sam eine neue Ord­nung schaf­fen – jen­seits von Sub­jekt, Staat & Hier­ar­chie.
  2. „Zeros + Ones“ (1997) – Eine alter­na­tive Geschichte der Tech­nolo­gie
    • Sie zeigt, dass die Geschichte der Tech­nolo­gie immer schon mit Frauen ver­woben war (Ada Lovelace, Tex­ti­lar­bei­t­erin­nen, Cyber­netik).
    • Dig­i­tale Tech­nolo­gie ist kein männlich­er Fortschritt, son­dern etwas, das Frauen, Maschi­nen und Net­zw­erke gemein­sam for­men.
    • Statt lin­earen Fortschrittsnar­ra­tiv­en denkt sie tech­nol­o­gis­che Entwick­lung als myze­lar­tiges Rhi­zom (in Nähe zu Deleuze).
  3. Zer­set­zung des autonomen Sub­jek­ts
    • Plant denkt noch radikaler als Har­away oder Hayles:
      • Es gibt keine Indi­viduen mehr.
      • Es gibt nur noch Verbindun­gen, Ströme, Ver­net­zun­gen.
      • Der Men­sch ist nicht mehr „Kör­p­er + Geist“, son­dern eine Schnittstelle zwis­chen Daten­strö­men.
    • Das geht weit über den klas­sis­chen Posthu­man­is­mus hin­aus – sie sieht Tech­nolo­gie nicht als Erweiterung, son­dern als Auflö­sung des Men­schen.
  4. Psy­che­delis­che, myze­lar­tige Ver­net­zung
    • Während viele Posthu­man­istin­nen noch in Wis­senschaft­slogiken argu­men­tieren, ist Plant viel speku­la­tiv­er:
    • Sie beschreibt die dig­i­tale Trans­for­ma­tion als einen psy­che­delis­chen, chao­tis­chen, rhi­zoma­tis­chen Prozess, in dem sich alles per­ma­nent verän­dert.
    • Das verbindet sie stark mit der Ästhetik von #Com­moroque – Opu­lenz, Myzel, ver­net­zte All­menden statt lin­eare Macht­struk­turen.

Sadie Plant & #Commoroque – Gibt es Verbindungen?

  • Sadie Plant denkt in Net­zw­erken, nicht in Struk­turen → Das passt zu #Com­moroque als Com­mons-Myzel statt funk­tionale Dif­feren­zierung.
  • Sadie Plant sieht Tech­nolo­gie als Auflö­sung von Iden­tität & Kon­trolle → Wie kön­nte das in eine Next Soci­ety jen­seits von Kap­i­tal­is­mus & Staat führen?
  • Sadie Plant denkt speku­la­tiv, anar­chisch, radikal → Wenn #Com­moroque eine neue Sinnstruk­tur ist, kann sie dann auch eine dig­i­tale, rhi­zoma­tis­che Logik haben?

Fazit: Ist Sadie Plant die missing link zwischen Posthumanismus & #Commoroque?

  • Während Hayles noch Medi­en­wis­senschaft­lerin bleibt, geht Plant volle Kanne ins Chaos der Net­zw­erke.
  • Sie denkt nicht nur „Medi­en­wech­sel“, son­dern eine kom­plette Muta­tion der Gesellschaft.
  • Sie ist radikal myze­lar­tig, was per­fekt zu dein­er Com­mons-Idee passt.

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010