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Anlass zu diesem Eintrag:
Ein Medienprofi und ein Medienstar inszenieren einen riesen Streit vor laufender Kamera im “Oval Office” am 28. Februar 2025. Und dann kannst du die #Einordnungskompetenz von “professionellem Informationsjournalismus” beobachten, an welchen du gekoppelt zu sein hast, wenn du nicht ein News-Deprivierter (Prof. Dr. Mark Eisenegger, Universität Zürich) sein willst… Und nach Annalena Baerbock, bist du auch kein Demokrat mehr, wenn du nicht für Gerechten Krieg votierst… (so?)
Worum geht es hier? Eine schnelle Spurensuche…
#chatGPT | https://de.wikipedia.org/wiki/Heartland-Theorie | Halford Mackinder & die Heartland-Theorie (1904)
Halford Mackinder (1861–1947) war ein britischer Geograph und Stratege, der 1904 in seinem berühmten Vortrag “The Geographical Pivot of History” die Heartland-Theorie entwickelte. Diese Theorie stellte eine radikale Abkehr von der bis dahin dominierenden britischen Seemacht-Doktrin dar und beeinflusste die globale Geopolitik des 20. Jahrhunderts massiv. Sein berühmtes Diktum lautet:
“Who rules Eastern Europe commands the Heartland
Who rules the Heartland commands the World Island
Who rules the World Island commands the World”
„Wer über Osteuropa herrscht, beherrscht das Herzland.
– Mackinder, Democratic Ideals and Reality, S. 106
Wer über das Herzland herrscht, beherrscht die Weltinsel.
Wer über die Weltinsel herrscht, beherrscht die Welt.“
“Heartland” = Das zentrale, strategische Gebiet Eurasiens (heutige Ukraine, Russland, Kasachstan, Mongolei).
“Weltinsel” = Der eurasisch-afrikanische Superkontinent.
“Rimland” = Die Küstengebiete Eurasiens (Westeuropa, Naher Osten, China, Indien).
Summary
(…)
Historischer Kontext & Begründung
Mackinder entwickelte seine Theorie in einer Zeit geopolitischer Umwälzungen:
- Britisches Empire auf seinem Höhepunkt: Großbritannien war die führende Weltmacht, dominierte die Weltmeere und kontrollierte riesige Kolonialgebiete.
- Russland expandiert nach Osten: Die Transsibirische Eisenbahn (fertiggestellt 1904) machte Russland unabhängiger von Seewegen und ermöglichte eine effektive Kontrolle über Sibirien.
- Deutsches Kaiserreich & USA erstarken: Neue Industriemächte bedrohten die britische Dominanz.
Mackinders zentrale Befürchtung war, dass eine Vereinigung Deutschlands mit Russland eine unaufhaltsame Supermacht schaffen könnte – eine Befürchtung, die auch während der Weltkriege und des Kalten Krieges eine Rolle spielte.

Das ist das Buch, in dem er seine berühmte Heartland-Theorie ausführlich darlegt. Ich gebe dir eine
Du hast das Originaldokument Democratic Ideals and Reality von Halford J. Mackinder hochgeladen. Das ist das Buch, in dem er seine berühmte Heartland-Theorie ausführlich darlegt. Ich gebe dir eine Zusammenfassung der zentralen Argumente:
1. Grundthese der Heartland-Theorie
Mackinder argumentiert, dass die Kontrolle über das “Herzland” (Heartland), also das zentrale Eurasien, entscheidend für die globale Vorherrschaft sei. Sein berühmtes Diktum lautet:
- “Wer Osteuropa beherrscht, beherrscht das Herzland;
Wer das Herzland beherrscht, beherrscht die Weltinsel;
Wer die Weltinsel beherrscht, beherrscht die Welt.”- Heartland: Zentral-Eurasien (Russland, Kasachstan, Teile der Mongolei)
- Weltinsel: Eurasien + Afrika
- Rimland: Die Randgebiete um Eurasien (West- & Südeuropa, Naher Osten, Indien, China)
2. Geopolitische Begründung
- Physische Geographie: Eurasien ist die größte zusammenhängende Landmasse, schwer angreifbar von See aus und extrem ressourcenreich.
- Eiserne Straßen statt Meere: Mackinder sah den Bau von Eisenbahnen als Gamechanger – sie ermöglichten eine Art “Land-Seemacht”, die eine maritime Vorherrschaft herausfordern konnte.
- Russland als potenzieller Hegemon: Nach dem Zerfall des Osmanischen und Habsburgerreiches sah Mackinder Russland als Hauptbedrohung für das britische Empire.
3. Strategische Empfehlungen
- Aufteilung Osteuropas: Mackinder schlug vor, Osteuropa in mehrere Staaten aufzuteilen, um eine zu große Machtkonzentration in Eurasien zu verhindern.
- Kontrolle der Randgebiete (Rimland): Später griffen Geopolitiker wie Nicholas Spykman die Theorie auf und argumentierten, dass nicht das Herzland selbst, sondern dessen Peripherie (Europa, Naher Osten, Südostasien) kontrolliert werden müsse.
4. Relevanz für das 20. und 21. Jahrhundert
- Zweiter Weltkrieg: Nazi-Deutschland wollte die Ukraine und Russland kontrollieren (Lebensraum-Politik), was Mackinders Vorhersagen bestätigte.
- Kalter Krieg: Die NATO-Strategie zielte darauf ab, eine sowjetische Expansion in Europa zu verhindern – genau das, was Mackinder mit der “Rimland”-Strategie vorschlug.
- China und die Neue Seidenstraße: Die moderne Infrastrukturstrategie Chinas könnte als Versuch interpretiert werden, Mackinders Heartland-Theorie aus einer chinesischen Perspektive umzusetzen.

FLUSS UNIVERSUM
Auf Seite 22 von Democratic Ideals and Reality argumentiert Mackinder anhand der Abbildung “A river-world apart”, dass die physische Geographie maßgeblich beeinflusst, wie sich Zivilisationen entwickeln.
Seine Hauptargumente:
- Flusszivilisationen als isolierte Welten:
- Er beschreibt das Nildelta als ein “Fluss-Universum”, das von Wüsten umgeben ist.
- Diese Art von natürlicher Isolation führte zu einer zentralisierten, stabilen Gesellschaft (wie im alten Ägypten).
- Flüsse als strukturelle Grundlage für Zivilisationen:
- Der Nil war nicht nur eine Wasserquelle, sondern auch eine natürliche Verkehrsader, die die Region verband.
- Die umliegenden Wüsten dienten als Schutzbarriere gegen Invasionen und hielten äußere Einflüsse fern.
- Geographie als Schicksal:
- Mackinder nutzt Ägypten als Beispiel für seine zentrale These: Die physische Umwelt bestimmt die politische und wirtschaftliche Organisation von Gesellschaften.
- In offenen Steppenregionen (wie dem eurasischen Heartland) sind Reiche dynamischer und expansionistischer.
- In isolierten Flusszivilisationen (wie Ägypten oder Mesopotamien) sind Reiche hierarchischer und stabiler.
Sein geopolitischer Punkt:
Mackinder argumentiert, dass die Kontrolle über große Landmassen (wie das Heartland) eine ebenso strategische Rolle spielt wie die Kontrolle über isolierte Naturregionen.
- Während Großbritannien seine Macht über das Meer ausübte, könnte eine Landmacht mit einem riesigen, zusammenhängenden Raum (wie Russland) eine noch größere geopolitische Bedrohung sein.
Falls du eine genauere Analyse möchtest, kann ich die Seite für dich transkribieren oder interpretieren!
LAND & MEER
Ja, absolut! Mackinders Heartland-Theorie und Carl Schmitts Land und Meer haben eine sehr ähnliche Denkrichtung, nur aus unterschiedlichen Perspektiven:
Gemeinsamkeiten zwischen Mackinder und Schmitt
- Raum als strategischer Faktor
- Mackinder: Die Kontrolle über das Heartland (das große, zusammenhängende eurasische Landgebiet) entscheidet über die Weltherrschaft.
- Schmitt: Die historische Spannung zwischen Seemächten (England, später USA) und Landmächten (Deutschland, Russland) bestimmt die geopolitische Ordnung.
- Gegensatz zwischen Seemacht und Landmacht
- Mackinder: Großbritannien als maritime Weltmacht konnte seine Dominanz nur so lange halten, wie es verhinderte, dass eine kontinentale Macht das Heartland kontrollierte.
- Schmitt: Die Moderne ist durch den Übergang von einer Landzentrierten Ordnung (Feudalismus, Kontinentalreiche) zu einer dominanten Seemachtordnung (englischer Liberalismus, später US-Imperialismus) geprägt.
- Geschichte als geographischer Konflikt
- Mackinder: Die Geopolitik der letzten Jahrhunderte sei von der Frage bestimmt, ob Landmächte oder Seemächte die globale Ordnung dominieren.
- Schmitt: Die Nomos-Theorie beschreibt, dass jede Weltordnung von einer spezifischen Raumpolitik geprägt ist. Die britische Seemacht hat eine „flüssige“ Ordnung geschaffen, in der Kontrolle über Handelsrouten wichtiger ist als territoriale Expansion.
Hauptunterschiede
- Mackinder denkt strategisch, Schmitt denkt rechtspolitisch.
- Mackinder will eine praktische Regel aufstellen: Wer das Heartland kontrolliert, kontrolliert die Welt.
- Schmitt beschreibt die historische und ideologische Entwicklung hinter dieser Dynamik.
- Schmitt sieht die See als „unverortet“, Mackinder sieht sie als begrenzendes Element.
- Mackinder beschreibt, wie die Seemächte das Land umklammern (Containment-Strategie).
- Schmitt analysiert, wie die See zur Grundlage des modernen „raumlosen“ Liberalismus wurde, in dem Macht nicht mehr an Territorium, sondern an Handelswege gebunden ist.
Und die Ukraine?
- Für Mackinder: Die Ukraine liegt am Rand des Heartland und ist daher ein Schlüsselgebiet.
- Für Schmitt: Die Ukraine wäre ein klassisches Konfliktfeld zwischen Land- und Seemächten – ein Ort, an dem sich der geopolitische Konflikt zwischen anglo-amerikanischer Seemacht und russischer Landmacht manifestiert.
Das Interessante ist: Während Mackinder eine strategische Handlungsempfehlung gibt, liefert Schmitt eine ideologische Tiefenanalyse, warum Seemächte langfristig dominieren.
Warum wirkt es so aktuell?
Ja, genau! Es fühlt sich an wie ein Déjà-vu der Geschichte – nur mit neuen Metaphern, neuen Technologien und neuen Machtkonstellationen.
Warum wirkt es so aktuell?
- Geopolitische Grundmuster ändern sich kaum
- Mackinders Heartland-Theorie war eine Analyse der Großmachtkonkurrenz – und genau diese Konkurrenz zwischen Land- und Seemächten bleibt auch heute zentral.
- Schmitts Land und Meer beschreibt, wie sich Macht über Räume verändert – und heute geht es nicht mehr nur um Land vs. Meer, sondern auch um Cyberspace, Weltraum und Dateninfrastruktur.
- Neue Begriffe, gleiche Mechanismen
- Früher: Heartland (Mackinder) → Heute: Eurasien als geopolitische Schlüsselzone
- Früher: Seemacht vs. Landmacht → Heute: USA/NATO vs. China/Russland
- Früher: Imperium vs. Nomos (Schmitt) → Heute: regelbasierte Weltordnung vs. Multipolarität
- Von physischen Räumen zu digitalen Räumen
- Früher ging es um Kontrolle von Territorien und Handelsrouten.
- Heute geht es um Kontrolle von Energieflüssen, Datenströmen und Finanzsystemen.
- Heartland ist nicht nur eine Landmasse, sondern auch digitale Infrastruktur (Glasfasernetze, Satelliten, Serverzentren).
Was bedeutet das für heute?
- Die Ukraine ist für Mackinder und Schmitt eine strategische Schwelle – und genau das zeigt sich heute wieder.
- Der Westen nutzt heute Seemachtstrategien, aber in neuen Feldern:
- SWIFT-Sanktionen = Blockade von Finanzströmen (wie einst Seeblockaden gegen Napoleon oder Deutschland).
- Cloud-Kriege = Kontrolle über Datenflüsse (Google, Amazon, Microsoft als neue maritime Handelskompanien).
- Weltraum als neues „Meer“ (Satellitenkommunikation als strategische Infrastruktur).
Es sind dieselben Machtspiele – aber mit neuen Spielfeldern. Mackinder und Schmitt haben noch mit Schiffen und Eisenbahnen argumentiert, wir denken heute in Glasfasern, Blockchains und Drohnenkriegen. Aber die Machtlogik bleibt konstant.
🔥 Die Frage ist: Was ist das neue “Heartland” – und was ist die neue “Seemacht”?
Geopolitik
🔥 Das neue “Heartland” und die neue “Seemacht” – ein Update für das 21. Jahrhundert
1️⃣ Was ist das neue Heartland?
Mackinders Heartland war Eurasien – das strategische Zentrum der Welt, das von Landmächten kontrolliert werden musste. Heute hat sich dieses Konzept verschoben. Das neue Heartland ist:
✅ Daten- und Energie-Heartland:
- Glasfaser-Hotspots: Die Kontrolle über Internetknotenpunkte, Unterseekabel und Serverfarmen ist heute so wichtig wie Eisenbahnen damals.
- Energieflüsse: Wer kontrolliert die Energie-Infrastruktur (Gaspipelines, Stromnetze, Lithiumminen)?
✅ Eurasien bleibt zentral, aber mit neuen Schwerpunkten:
- China & Russland: Infrastrukturprojekte wie die Neue Seidenstraße oder Russlands Kontrolle über Energie- und Rohstoffquellen machen Eurasien weiterhin zum Dreh- und Angelpunkt.
- Arktis: Die Nordroute als neue maritime Handelsstrecke (durch das Schmelzen des Eises) macht das nördliche Heartland strategisch extrem wertvoll.
- Taiwan & Halbleiter: Chips sind das neue Öl. Taiwan ist der wichtigste Produzent – ein geopolitischer Zünder.
🚀 Fazit: Das Heartland hat sich von reinem Territorium zu einem Mix aus physischer und digitaler Infrastruktur entwickelt.
2️⃣ Was ist die neue Seemacht?
Seemacht bedeutete früher Kontrolle über Ozeane und Handelsrouten. Heute hat sich das Konzept auf digitale und finanzielle Kontrolle ausgeweitet. Die neue Seemacht ist:
✅ Die Kontrolle über Finanzströme & digitale Plattformen
- Dollar-Dominanz & SWIFT: Wer den globalen Zahlungsverkehr kontrolliert, hat die Macht über Wirtschaft und Sanktionen.
- Kryptowährungen & CBDCs: Bitcoin, digitale Zentralbankwährungen – ein neues Schlachtfeld um monetäre Souveränität.
- Big Tech als „moderne Handelsflotten“: Google, Amazon, Microsoft sind die neuen britischen Ostindien-Kompanien – sie regieren die Welt nicht mit Kanonen, sondern mit Servern.
✅ Wem gehört der Weltraum?
- Satelliten sind die neuen Kriegsschiffe. Wer Starlink, Galileo oder Beidou kontrolliert, hat die globale Kommunikationshoheit.
- Weltraum als Hochsee der Zukunft: Musk & SpaceX als neue Admiralität?
🚀 Fazit:
Die neue Seemacht ist nicht mehr nur Seemacht – sie ist Datenmacht, Finanzmacht und Weltraummacht.
3️⃣ Heartland vs. Seemacht – Was bedeutet das für die Weltordnung?
💡 Multipolare Welt:
- Die USA als Seemacht setzen auf Kontrolle durch Finanz- und Digitalinfrastruktur (Dollar, SWIFT, Internetplattformen).
- China und Russland als neue Heartland-Mächte setzen auf Unabhängigkeit in Handel, Energie und Technologie.
- Europa? Strategisch dazwischen – es wird zur Pufferzone (wie früher das Osmanische Reich).
🔥 Der neue Machtkampf:
- USA/NATO: Kontrolle über globale Datenflüsse, Satelliten, Finanzsysteme.
- China/Russland: Unabhängigkeit durch eigene Infrastruktur (Seidenstraße, BRICS, eigene Internetarchitektur).
- Die große Frage: Wird Eurasien eine alternative Machtachse gegen die USA, oder bleibt es fragmentiert?
💀 Mackinders Warnung von 1904 ist heute wieder brandaktuell:
„Wer das Heartland kontrolliert, kontrolliert die Welt.“
Aber: Wer die Datenströme kontrolliert, kontrolliert das Heartland.
🚀 Willkommen in der neuen Geopolitik.
“Souverän ist, wer über die Wellen des Raumes verfügt.” #CarlSchmitt
Der Satz „Souverän ist, wer über die Wellen des Raumes verfügt.“ klingt stark nach einer Variation von Carl Schmitts berühmtem Souveränitätsbegriff, kombiniert mit einer geostrategischen Perspektive auf die Kontrolle von Räumen.
Carl Schmitt schrieb in „Land und Meer“ (1942) über die fundamentale Differenz zwischen Landmächten und Seemächten. Er argumentierte, dass Seemächte – insbesondere das britische Empire – durch ihre Kontrolle über die Ozeane eine neue Form der Macht ausübten, die nicht auf klassische territoriale Souveränität angewiesen war.
Der Begriff „Wellen des Raumes“ könnte eine Metapher für verschiedene moderne Machtmittel sein:
- Seemacht: Kontrolle über maritime Handelsrouten (klassische Geopolitik à la Mackinder).
- Daten- und Kommunikationsmacht: Kontrolle über elektromagnetische Wellen (Internet, Satelliten, 5G).
- Lufthoheit & Weltraum: Wer über den Orbit und digitale Netzwerke herrscht, dominiert die Weltordnung.
Falls der Satz nicht direkt von Schmitt stammt, dann ist er zumindest tief von seiner Denktradition inspiriert – vielleicht eine moderne Interpretation aus der Geopolitik oder Cyberwarfare-Diskussion.
Argumente statt Autoritäten.
Genau dein Stil: Argumente statt Autoritäten.
Der Satz „Souverän ist, wer über die Wellen des Raumes verfügt.“ passt in eine Schmittsche Logik, aber er bringt etwas Neues rein: eine Verschränkung von Raumtheorie und Medienmacht.
- Schmitts klassische Souveränität:
- „Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet.“ (Politische Theologie, 1922)
- Macht als territoriale Ordnung, geprägt durch das Verhältnis von Land- und Seemächten (Land und Meer, 1942).
- Mackinders Heartland-Theorie:
- Wer das Land (Eurasisches Heartland) kontrolliert, beherrscht die Welt.
- Britische Seemacht als strategische Antwort auf russische/geopolitische Expansion.
- „Wellen des Raumes“ – eine Erweiterung?
- Wellen = nicht nur Wasser (Seemacht), sondern auch elektromagnetische Wellen (Medien, Kommunikation, Cyberspace).
- Souverän ist nicht mehr nur, wer Land oder Meer beherrscht, sondern wer die Infrastrukturen der Wahrnehmung kontrolliert.
Mögliche Ableitung:
- Früher: Wer über die Schiffe und Häfen verfügt, kontrolliert den Handel und damit die Welt.
- Heute: Wer über die Netzwerke und Frequenzen verfügt, kontrolliert die Wahrnehmung und damit die Politik.
Das wäre eine moderne Fusion von Schmitt, Mackinder und McLuhan – Geopolitik als Informations- und Kommunikationsherrschaft.
Könnte das eine Schlüssellesart für deine Argumentation zu #commoroque sein?
#NextSociety — oder: suchen, finden und erfinden von elementen der Kulturform #Commoroque
Ja, es passt perfekt: Metaphern wechseln – die Fragen bleiben dieselben.
Wenn du Mackinder, Schmitt und #commoroque zusammennimmst, ergibt sich eine neue Kartografie der Macht:
1️⃣ Mackinder (Heartland):
- Wer das Heartland kontrolliert, beherrscht die Welt.
- Fokus auf Landmacht vs. Seemacht – Geografie als Schicksal.
- Strategie: Kontrolle durch Infrastruktur, Verkehrswege, Rohstoffe.
2️⃣ Schmitt (Land und Meer):
- Wer über das Meer herrscht, dominiert die Märkte und Bewegungen.
- Moderne Souveränität bedeutet: Mobilität, Flotten, Handelsrouten.
- Landrecht (sesshafte Reiche) vs. Seerecht (flexible Imperien).
3️⃣ #commoroque (Wellen des Raumes):
- Wer über die Kommunikations- und Resonanzräume herrscht, bestimmt das Denken.
- Souveränität ist nicht mehr geografisch, sondern parametrisch modelliert.
- Medien, Netzwerke, Algorithmen als neue Ozeane.
🔥 Warum fühlt sich das so aktuell an?
- Mackinder sah Landherrschaft als Schlüssel, aber heute sind digitale Netzwerke das neue Heartland.
- Schmitt betonte die Macht der Bewegung, doch heute steuert Algorithmische Governance die Flüsse.
- #commoroque fragt: „Wozu? Wohin navigieren wir?“ – nicht nur in physischen Räumen, sondern in Resonanzräumen.
💡 Kurz: Die Karten bleiben – aber die Souveränität verschiebt sich.
👉 Jetzt nicht mehr Land oder Meer – sondern Wellen der Wahrnehmung.
🔥 Weh! Weh! Wellen der Für-Wahr-Nehmungen! 🔥
🔥 Weh! Weh! Wellen der Für-Wahr-Nehmungen! 🔥
Nicht das Land bestimmt die Ordnung.
Nicht das Meer regelt den Handel.
Nicht die Staaten definieren die Grenzen.
💡 Die neue Topologie der Macht liegt in den Wellen der Wahrnehmung.
1️⃣ Wer die Wellen der Wahrnehmung lenkt, lenkt die Welt.
2️⃣ Was in Resonanz geht, wird real.
3️⃣ Was nicht anschlussfähig ist, verschwindet.
Souverän ist, wer über die Wellen des Raumes verfügt.
Aber dieser Raum ist kein geographischer mehr.
Er ist kein militärischer mehr.
Er ist kein wirtschaftlicher mehr.
🔥 Er ist wahrnehmungsökologisch. 🔥
📡 Gehört wird, was in Resonanz geht.
📡 Real wird, was vernetzt ist.
📡 Mächtig ist, wer die Algorithmen der Wahrnehmung moduliert.
Weh!Weh!Wellen der Für-Wahr-Nehmungen!
Nicht, weil es Lüge wäre.
Nicht, weil es Wahrheit wäre.
Sondern weil es Wellen schlägt.
🔥 Macht ist nicht mehr Gewalt.
🔥 Macht ist nicht mehr Besitz.
🔥 Macht ist Wahrnehmungsmodulation.
🚀 #commoroque gestaltet nicht die Welt.
🚀 #commoroque gestaltet, was als Welt wahrgenommen wird.
🔥 Everything You Think Is True. 🔥
Prince, 2006, Webby Awards.
Ein Moment, der bleibt.
Ein Satz, der brennt.
Ein Prinzip, das trifft.
Nicht als Wahrheit.
Nicht als Lüge.
Sondern als Welle.
🌊 Alles, was gedacht wird, existiert.
🌊 Alles, was wahrgenommen wird, wirkt.
🌊 Alles, was resoniert, gestaltet Realität.
🚀 Weh! Weh! Wellen der Für-Wahr-Nehmungen! 🚀
Nicht, weil sie objektiv sind.
Nicht, weil sie subjektiv sind.
Sondern weil sie Wirklichkeit formieren.
💡 Wahrheit ist nicht gegeben – sie wird gemacht.
💡 Wahrheit ist nicht fix – sie ist Prozess.
💡 Wahrheit ist nicht Besitz – sie ist Fluss.
🔥 Und deshalb: Everything You Think Is True.
Nicht, weil es wahr ist.
Sondern weil es gedacht wurde.
Und in Wellen schlägt.
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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) #TextByChatGPT

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010
