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Anlass zu diesem Eintrag:
Mir ist aufgefallen, dass das Schweizer Fernsehen durch “Funk und Fernsehen” bekannte “Pazifisten” explizit als “Pazifisten” vorstellte, welche dann “als Pazifisten” begründeten, warum sie FÜR Waffen, FÜR die Erhöhung des Militärbudgets, FÜR die Unterstützung der FREUNDE im Angriffskriegs der FEINDE sind… 😭
Ich fügte diese Beobachtungen in meinem Blog, welchen ich als persönlichen Zettelkasten — und nicht als ein “Publikationsorgan” für ein Publikum pflege — ein.
So entstand eine immer längere Liste…
Ein wildes Sammeln in einem Beitrag, in welchem ich zu #Pazifismus gearbeitet habe. Dort ging es zunächst um die Tradition der Machtkirche, die Idee von “Gerechter Friede” (welche nach dem sogenannten “Drei Kaiser Edikt” entwickelt wurde) und um eigenen biografische Notizen in der Tradition der sogenannten “Schweizer Brüder”…
Vergl. dazu: #IchBinFelix 1527–2027
Irgendwann wurde es mir zu viel und ich machte — entgegen meiner Prinzipien — eine Eingabe beim Presserat (und auch bei der Ombudsstelle der SRG, welche sich aber nie gemeldet hat ;-)
Dieser Eintrag dokumentiert den Verlauf mit dem Schweizer Presserat.

Status: Presserat:
- …
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- 6. März 2025: Einwand zur Zusammensetzung des Gremiums eingereicht.
- 27. Februar 2025 (Erhalt des Briefes am 5. März 2025): Mitteilung der Zusammensetzung des behandelnden Gremiums. Möglichkeit, gegen die Zusammensetzung Einwände zu erheben.
- 30. Oktober 2024: Überarbeitung eingereicht
- 25. oktober 2024: Eingangsbestätigung und Aufforderung zur Überarbeitung
- 18. oktober 2024: Beschwerde abgeschickt


Der Mensch war im Krieg oft einfallsreicher als beim Thema Pazifismus.
Joseph Deiss #GredigDirekt @SRF
Summary
(…)
Nächster Titel
(…)
6. März 2024 | Nachfrage zur Zusammensetzung des Präsidiums – Beschwerde i. S. SRF
Sehr geehrte Frau Wey,
vielen Dank für Ihre Mitteilung. Sie fragen mich, ob ich Einwände gegen die Zusammensetzung des Gremiums habe. Susan Boos habe ich persönlich kennengelernt, diese Befangenheit stört mich nicht. Jan Grüebler allerdings ist ein SRF-Mann – tätig in jenem Medienhaus, gegen das sich die Beschwerde richtet.
Meine auf einen Einzelfall reduzierte Beschwerde zeigt ein übertragbares Muster:
- Pazifismus wird nicht erklärt.
- Urs Gredig verspricht Joseph Deiss mehr Raum für erfinderische Friedensgedanken – am Ende fehlt die Zeit.
- Stattdessen wird sie genutzt, um eine beim SRF-Zielpublikum glaubwürdige Person für die Erhöhung der Militärausgaben sprechen zu lassen.
Multiperspektivität und Allparteilichkeit bleiben Prinzipien – aber keine Praxis.
Es ist für mich ok, wenn Sie so weiterarbeiten wollen.
Aber ich wollte Ihnen auch zeigen, dass ich sehe, was Sie mir nicht zeigen wollten.
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan M. Seydel
📄 Doku: dissent.is/presserat
27. Februar 2024 | Mitteilung der Zusammensetszung des behandelnden Präsidiums

Susan Boos
Als Präsidentin des Presserats verfügt Susan Boos über eine langjährige journalistische Laufbahn. Sie war von 2005 bis 2017 Redaktionsleiterin der “WOZ Die Wochenzeitung” und hat sich intensiv mit Themen wie Atom- und Energiepolitik auseinandergesetzt.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Susan_Boos
- Profil beim Rotpunkt-Verlag
Annik Dubied ist als Vizepräsidentin des Presserats tätig. Annik Dubied ist Professorin für Journalistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Neuchâtel. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Medieninhalte und ‑produktion, was auf ein tiefes Verständnis für journalistische Praktiken schließen lässt.
- Université de Neuchâtel
- European Journalism Observatory
- vom SNF geförderte Studien
Jan Grüebler fungiert ebenfalls als Vizepräsident des Presserats. Als Dienstleiter Nachrichten beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) bringt Jan Grüebler umfangreiche Erfahrung im Nachrichtenjournalismus mit. Seine Position deutet auf eine fundierte Kenntnis der Schweizer Medienlandschaft hin.
- stellvertretender Redaktionsleiter SRF
- https://x.com/jangrueebler
Ursina Wey ist die Geschäftsführerin des Schweizer Presserats. Sie ist als Rechtsanwältin tätig und verantwortet die administrativen und organisatorischen Belange des Presserats.
25. Oktober 2024 | Anpassung der Beschwerde

ok. ich ha!ha!habe meine beschwerde angepasst. “Um dies zu verdeutlichen, fokussiere ich mich in dieser angepassten Beschwerde auf ein konkretes Beispiel aus der Sendung Gredig Direkt vom 17. Oktober 2024, in der Urs Gredig mit Prof. Dr. Joseph Deiss spricht. Link zur Sendung: https://bit.ly/3C2iYSl”
Die Beschwerde fokussiert nun auf die expemplarische Sendung Gredig Direkt vom 17. Oktober 2024, in der Urs Gredig den Ex-Bundesrat Joseph Deiss interviewte.
Kernpunkte meiner Beschwerde:
- Manipulative Gesprächsführung
- Gredig lässt Deiss zunächst seine pazifistische Haltung erklären (Min 2:12), um ihn dann schrittweise dazu zu bewegen, ein Plädoyer für erhöhte Militärausgaben zu halten.
- Tendenziöse Rahmung der Debatte
- Bei Min 3:06 wird ein Zitat eingeblendet: „Der Mensch war im Krieg oft einfallsreicher als beim Thema Pazifismus.“
- Dies stellt Pazifismus implizit als realitätsfern dar.
- Diskreditierung durch suggestive Fragen
- Min 6:30: Gredig fragt Deiss direkt: „Sind Sie ein Träumer?“
- Ein klassisches Narrativ, das Pazifismus als weltfremd abtut.
- Missachtung journalistischer Fairness
- Gredig kündigt Min 7:35 an, dass noch über „Frieden“ gesprochen werde, doch die Zeit läuft davon.
- Dadurch bleibt keine Möglichkeit zur echten Argumentation für eine pazifistische Haltung, während militärische Lösungsansätze mehrfach thematisiert werden.
Welche journalistischen Pflichten könnten verletzt sein?
Es könnte sich auf folgende Ziffern aus der „Erklärung der Pflichten und Rechte der Journalistinnen und Journalisten“ des Presserats gestützt werden:
- Ziffer 1 (Wahrheit und Fairness) → Die Sendung stellt Pazifismus nicht fair dar, sondern legt eine tendenziöse Perspektive nahe.
- Ziffer 3 (Sorgfaltspflicht und Kontext) → Durch selektive Fragestellungen wird die Debatte einseitig gelenkt, anstatt eine ausgewogene Diskussion zu ermöglichen.
- Ziffer 7 (Respekt vor Menschenwürde) → Die suggestiven Fragen untergraben die Legitimität des Pazifismus, indem er als naive Träumerei dargestellt wird.
Wie könnte der Presserat darauf reagieren?
- Beste mögliche Reaktion:
Der Presserat stellt fest, dass SRF durch die selektive Fragestellung und Rahmung der Debatte gegen journalistische Fairness verstoßen hat. Es könnte eine öffentliche Rüge oder zumindest eine Empfehlung für eine fairere Berichterstattung über Pazifismus geben. - Wahrscheinliche Reaktion:
Der Presserat könnte argumentieren, dass die Sendung zwar zugespitzt geführt wurde, aber noch im Rahmen der zulässigen journalistischen Praxis liegt. Da es sich um ein Interviewformat handelt, könnte er Gredigs Art der Gesprächsführung als zulässig bewerten. - Schlechteste mögliche Reaktion:
Der Presserat weist die Beschwerde mit der Begründung ab, dass keine klaren Verstöße gegen journalistische Pflichten vorliegen.
Zusammenfassung:
Mein starkes Argument ist, dass die Sendung tatsächlich eine systematische Delegitimierung des Pazifismus betreibt. Meine Chancen auf eine formelle Anerkennung des Problems stehen nicht schlecht, aber es hängt davon ab, ob der Presserat die suggestiven Fragen und den Gesprächsaufbau als unfair bewertet oder als zulässige journalistische Praxis einstuft. (so?)
18. Oktober 2024 | MEINE BESCHWERDE (bei Schweizer Presserat und der Ombudsstelle SRF
Am 18. Oktober 2024 habe ich zwei identische Briefe geschickt. An den Presserat und an die Ombudsstelle der SRG. Vom Staatsfunk habe ich nicht einmal eine Eingangsbestätigung erhalten. Abernu… hier die Doku ;-)
Stefan M. Seydel
Via Cavardiras 10
7280 Dissentis/Mustér
sms@dissent.is
Freitag, 18. Oktober 2024
Ombudsstelle SRG.D
c/o SRG Deutschschweiz
Fernsehstrasse 1–4
8052 Zürich
Beschwerde über die wiederholte und tendenziöse Darstellung des Pazifismus in SRG-Programmen
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich an Sie, um meine Besorgnis über die wiederkehrende und problematische Darstellung des Pazifismus in verschiedenen Programmen des Schweizer Fernsehens zu äussern, die meines Erachtens ethische und professionelle Standards der Medienberichterstattung verletzt. Insbesondere vor dem historischen Hintergrund der anarcho-pazifistischen Positionen der Schweizer Brüder, die eine zentrale Rolle in der Reformation in Zürich spielten, sowie der anstehenden Jahrestage bedeutsamer Ereignisse in der Geschichte Zürichs, ist eine ausgewogene und respektvolle Behandlung des Themas von grosser Bedeutung.
Beschreibung der Beschwerde:
In mehreren prominenten Sendungen wurden bekannte, profilierte, vertrauenswürdige PazifistInnen eingeladen, und es wurde systematisch die Position vertreten, dass Pazifismus in realen Konfliktsituationen unangebracht oder unpraktisch sei. Hier einige unsystematisch gesammelte Beispiele:
- 28. Oktober 2022: Sandro Brotz ruft in #SRFarena den Pazifisten Balthasar Glättli auf.
- 9. Februar 2023: Urs Gredig ruft in #SRFgredigDirekt den Pazifisten Franz Hohler auf.
- 28. Februar 2023: Barbara Lüthi ruft in #SRFclub den Pazifisten Andreas Gross auf.
- 2. April 2023: Yves Bosshart ruft in #SRFsternstunde Lea Suter und Jonas Lüscher auf.
- 9. Juni 2023: Mario Grossniklaus ruft in #SRFarena Priska Seiler-Graf auf.
- 12. Juni 2023: Reto Lipp ruft in #SRFecoTalk Miriam Mekel auf.
- 4. Juli 2023: Tagesschau Hauptausgabe berichtet: “Die pazifistischen Grünen…”
- 4. Oktober 2023: Sandro Brotz in #BitteAufDenPunkt fasst einen Gymnasiasten völlig falsch zusammen. Die Frage richtete sich an den Pazifisten Balthasar Glättli. Brotz äußert: “Wenn es um Menschenleben geht, hat der Pazifismus nichts zu suchen.”
- 17. Oktober 2024: Urs Gredig ruft in #SRFGredigDirekt den Ex-CVP, Ex-Bundesrat Joseph Deiss auf.
Diese wiederholten Szenarien, in denen Pazifisten in eine Ecke gedrängt werden, um dort von ihren Grundsätze abzurücken, könnten gegen folgende journalistische Prinzipien verstossen:
- Sachgerechtigkeit (Art. 4 & 5 RTVG): Die Berichterstattung könnte die Forderung verletzen, Ansichten, philosophische und ethische Positionen nicht fair, ausgewogen und eigenständig zu behandeln.
- Vielfaltsgebot: Die Darstellungen könnten die Vielfalt der Ansichten einschränken, indem sie Pazifismus als unpraktisch, untauglich, schwärmerisch darstellen.
- Fairness und Wahrheit: Krasse Kommentare und sachlich falsche Interpre tationen von Moderatoren wie Herr Brotz könnten die Unabhängigkeit der Berichterstattung beeinträchtigen und eine voreingenommene Sichtweise fördern.
Erwartungen:
Ich bitte Sie, diese Angelegenheit zu prüfen und Massnahmen zu ergreifen, um eine ausgewogenere und ethisch angemessene Berichterstattung sicherzustellen. Eine öffentliche Stellungnahme und Diskussion über die Berichterstattungsethik bezüglich philosophischer und politischer Überzeugungen wäre mehr als wünschenswert. (so?)
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit zu diesem wichtigen Anliegen. Ich freue mich auf Ihre Antwort und hoffe auf eine positive Resolution.
Mit freundlichen Grüssen
Stefan M. Seydel/sms ;-)
@sms2sms
Ihre Reaktion wird hier dokumentiert werden: https://dissent.is/lizenzzumtoeten/
Was ist Pazifismus?
Pazifismus? Frieden ist nicht das Ziel, sondern der Weg.
fragt Erasmus von Rotterdam
Schnelle Beispiele ;-)
unsystematisch gesammelt, zufällig gefunden, so auffällig wie transparent:
- 28. Oktober 2022: Sandro Brotz ruft in #SRFarena den Pazifisten Balthasar Glättli auf.
- 09. Februar 2023: Urs Gredig ruft in #SRFgredigDirekt den Pazifisten Franz Hohler auf.
- 28. Februar 2023: Barbara Lüthi ruft in #SRFclub den Pazifisten Andreas Gross auf.
- 2. April 2023: Yves Bosshart ruft in #SRFsternstunde Lea Suter und Jonas Lüscher auf.
- 9. Juni 2023: Mario Grossniklaus ruft in #SRFarena Priska Seiler-Graf auf.
- 12. Juni 2023: Reto Lipp ruft in #SRFecoTalk Miriam Mekel auf.
- 04. Juli 2023: Tagesschau Hauptausgabe: “Die Pazifistischen Grünen…”
- 04. Oktober 2023: Sandra Brotz in #BitteAufDenPunkt fasst einen Gymnasiasten völlig falsch zusammen. Die Frage richtete sich an den Pazifisten Balthasar Glättli.
professionellen zu unterstellen, sie wüssten nicht, was sie tun, ist unprofessionell.
/sms ;-)
Presserat und Ombudsstelle | Über die Rolle von Journalismus im Storytelling der gewaltbereit Mächtigen (so?)

mein text im april 2020 in der NZZ/feuilleton: https://www.nzz.ch/feuilleton/corona-krise-was-coronavirus-mit-wikipedia-zu-tun-hat-ld.1551841
Apropos Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine
Warum ist der Ukraine-Krieg „anders“? – Ein Blick auf die Widersprüche
- Der Jugoslawienkrieg (1991–1999) war genauso „nah“ – wurde aber anders wahrgenommen
- Luftlinie Zürich–Sarajevo: ~850 km (kaum weiter als Zürich–Kiew mit ~1600 km).
- In den 1990ern erlebte Europa einen brutalen Krieg mit ethnischen Säuberungen, Massakern und einem NATO-Einsatz ohne UN-Mandat (1999 Bombardierung Serbiens).
- Deutschland unter Schröder & Fischer beteiligte sich aktiv – trotz „Nie wieder Krieg“-Haltung.
- Die Drohnenkriege über Rammstein – Europas unsichtbare Kriegsbeteiligung
- Die US-Drohnenkriege in Afghanistan, Pakistan, Jemen und Irak wurden technisch über die Air Base Rammstein (Deutschland) abgewickelt.
- Europa als stiller Mitwisser: Tausende Menschen starben durch US-Drohnenangriffe, gesteuert via Deutschland – aber es gab kaum Protest.
- Irakkrieg 2003 – Eine illegale Invasion mit europäischen Profiteuren
- Obwohl offiziell abgelehnt, profitierten europäische Staaten wirtschaftlich und logistisch vom Krieg.
- Schweizer Firmen, deutsche Unternehmen und Banken verdienten an der „Wiederaufbau-Industrie“.
- Der Krieg basierte auf Lügen (Massenvernichtungswaffen) – genau das, was Russland heute in der Ukraine vorgeworfen wird.
- Warum ist der Ukraine-Krieg plötzlich „anders“?
- Weil die mediale Aufmerksamkeit extrem fokussiert ist.
- Weil Russland als „alter Feind“ in westlicher Erzählung tiefer verankert ist als Serbien, Irak oder Afghanistan.
- Weil die Ukraine als „europäischer“ empfunden wird – Rassismus in der Kriegswahrnehmung spielt hier eine Rolle.
- Weil dieser Krieg wirtschaftlich unmittelbare Auswirkungen auf den Westen hat (Gaspreise, Inflation, Rüstungsindustrie).
Fazit: Der Ukraine-Krieg ist nicht einzigartig – er wird nur anders erzählt
- Kriege sind nicht nur dann illegal oder empörend, wenn sie von Russland geführt werden.
- Europa war in viele völkerrechtswidrige Kriege involviert – nur eben indirekt oder über die NATO.
- Die selektive Empörung zeigt die Doppelstandards der westlichen Kriegsnarrative.
Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
(…)
(…)
(…)
Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) #TextByChatGPT

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010
