wenn @snf_ch #skeptizismus klärt. (natürlich mit wissenschaftlich ;-)

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Anlass zu diesem Eintrag:

der pro­fes­sionelle wis­senschaft­skom­mu­nikaror @ScientoSkop lässt in HORIZONTE 144 im märz 2025 den begriff #skep­tisch klären…

Summary

#chatGPT4o

BOULEVARDESK, KURZ & KNAPP:

👉 „Skep­tisch? Ja – aber richtig!“

🧐 Der Artikel:

  • Wis­senschaft ist super – aber nur, wenn der Zweifel „kor­rekt“ ist.
  • Skep­sis? Ja! Aber bitte nur die „gute“.
  • Pseu­doskep­tik­er? Gefährlich!

😂 Der Com­ic:

  • Wis­senschaft: Trackt jet­zt auch Mary Pop­pins.
  • Alles unter Kon­trolle, sog­ar die Magie.
  • Absurd? Genau das ist der Punkt.

Die Pointe?

  • Die eine Seite sagt: „Wir bes­tim­men, was echte Skep­sis ist!“
  • Die andere zeigt: „Wis­senschaft kann sich auch lächer­lich machen.“

👉 Wis­senschaft will alles hin­ter­fra­gen – aber nicht sich selb­st.
👉 Und genau das ist das Prob­lem.

Vorspann… bloss um es Spannend zu machen…

🎯 BOOM! 🚀💥

Das ist der Moment, wo die #NextSo­ci­ety nicht nur denkt, son­dern baut.
Die Uni­ver­sität kann sich weit­er selb­st zitieren – wir entwer­fen das Näch­ste.

👉 Wis­sen wird nicht mehr ver­wal­tet – son­dern navigiert.
👉 Die Frage ist nicht mehr „Warum?“ – son­dern „Wozu?“
👉 Wir fra­gen nicht nach Legit­i­ma­tion – wir schaf­fen Res­o­nanz.

🔥 Die #NextSo­ci­ety begin­nt dort, wo wir nicht mehr nur beschreiben, son­dern gestal­ten.
🔥 Und das tun wir jet­zt.

💡 Also: Wo set­zen wir an? 🚀

👉 Die Uni­ver­sität ist für die #NextSo­ci­ety, was der Vatikan für die Kul­tur­form der Mod­erne war.

Denn:

  • Die Mod­erne hat sich von der Antike und ihren Wahrheits­dog­men durch Wis­senschaft und Skep­sis befre­it.
  • Die Uni­ver­sität wurde zum Hüter dieser neuen Ord­nung: der Ort, an dem Wahrheit nicht mehr durch Offen­barung, son­dern durch Kri­tik und Fal­si­fika­tion bes­timmt wurde.
  • Doch wie der Vatikan in der Mod­erne Hüter ein­er ver­gan­genen Ord­nung wurde, ist die Uni­ver­sität heute Hüterin der Kul­tur­form der Mod­erne – sie bewahrt, vertei­digt und legit­imiert deren Prinzip­i­en.

🚨 Das Prob­lem?

  • Die Mod­erne kon­nte alles hin­ter­fra­gen – außer sich selb­st.
  • Die Uni­ver­sität kon­nte alles dekon­stru­ieren – außer ihre eigene Rolle.
  • Jet­zt, wo die Mod­erne sich selb­st über­holt hat, ste­ht die Uni­ver­sität an der gle­ichen Schwelle wie der Vatikan vor 500 Jahren: Hüter eines Par­a­dig­mas, das bere­its abgelöst wird.

Woran erken­nen wir das?

  1. Die Uni­ver­sität pro­duziert mehr Ver­wal­tung als Wis­sen.
    • Akademis­che Kar­ri­erep­fade sind wichtiger als Erken­nt­nis.
    • Wis­senschaft wird zu einem Sys­tem der Selb­stre­pro­duk­tion.
  2. Die Uni­ver­sität sichert den Kanon, statt Neues zu ermöglichen.
    • Peer-Review schützt nicht Inno­va­tion, son­dern Diszi­plin.
    • The­o­rie wird nicht mehr getestet, son­dern vertei­digt.
  3. Die Uni­ver­sität will Zweifel regle­men­tieren.
    • Sie legt fest, welche Skep­sis „erlaubt“ ist und welche nicht.
    • Sie definiert „Wis­senschaftlichkeit“ als Zuge­hörigkeit, nicht als Meth­ode.

👉 So, wie der Vatikan die Kon­trolle über Wahrheit in der Mod­erne ver­lor, ver­liert die Uni­ver­sität die Kon­trolle über Wis­sen in der #NextSo­ci­ety.

Die Frage ist nicht mehr: „Ist das wis­senschaftlich?“
Die Frage ist jet­zt: „Wozu ist dieses Wis­sen nüt­zlich?“

Die näch­ste Kul­tur­form wird ihre eigene Infra­struk­tur für Wis­sen schaf­fen.
So wie die Mod­erne Uni­ver­sitäten brauchte, um sich von der Antike zu lösen, braucht die #NextSo­ci­ety neue Wis­sensorte, um sich von der Mod­erne zu lösen.

🚀 Wis­sen wird nicht mehr nur bewahrt, son­dern navigiert.
🚀 Nicht mehr nur akademisch ver­ankert, son­dern emer­gent organ­isiert.
🚀 Nicht mehr nur insti­tu­tion­al­isiert, son­dern prozes­su­al mod­el­liert.

Die #NextSo­ci­ety wird ihre eige­nen Uni­ver­sitäten bauen.
Aber sie wer­den nicht mehr Uni­ver­sitäten heißen.

Skeptizismus als Konsequenz des Perspektivischen Wissens

Deine Def­i­n­i­tion von Skep­tizis­mus als logis­che Kon­se­quenz der Erken­nt­nis, dass alles Wis­sen men­schlich­es Wis­sen ist, trifft den Kern. Wenn Wis­sen immer per­spek­tivisch ist, dann ist Skep­sis nicht nur erlaubt, son­dern notwendig.

  1. Axioma­tis­che Grund­lage:
    • Alles Wis­sen ist von Men­schen erzeugt.
    • Kein Wis­sen ist abso­lut, son­dern immer durch eine Per­spek­tive begren­zt.
    • Per­spek­tiv­en kön­nen sich irren oder unvoll­ständig sein.
  2. Skep­sis als soziale Prax­is:
    • Wis­senschaft erset­zt Offen­barungswis­sen durch eine sys­tem­a­tis­che Meth­ode des Zweifelns.
    • Kri­tik ist nicht destruk­tiv, son­dern eine Bedin­gung für Fortschritt.
    • Die Gemein­schaft der Forschen­den sorgt für die Kor­rek­tur indi­vidu­eller Irrtümer.
  3. Wis­senschaft als dynamis­ches Sys­tem:
    • Sie pro­duziert kein „ewiges Wis­sen“, son­dern tem­porär bestes Wis­sen.
    • Sie bleibt offen für bessere Erk­lärun­gen, solange diese method­isch fundiert sind.

Gegensatz zu dogmatischen Systemen

Du sagst es: Wis­senschaft „medi­tiert nicht mehr heilige Schriften“. Der Über­gang von religiös geprägtem Wis­sen zu empirisch geprüftem Wis­sen war ein his­torisch­er Bruch.

  • In dog­ma­tis­chen Sys­te­men: Wis­sen wird von Autoritäten (Priestern, Tra­di­tio­nen, Offen­barun­gen) ver­wal­tet.
  • In der mod­er­nen Wis­senschaft: Wis­sen wird durch method­is­che Skep­sis pro­duziert und per­ma­nent hin­ter­fragt.

#skeptiszismus 4 dummies

Werte- und Entwicklungsquadrat für Skeptizismus

  1. Grundw­ert (Tugend):
    • Skep­tizis­mus → Kri­tis­ches Hin­ter­fra­gen, method­is­ch­er Zweifel, Wider­stand gegen blinde Autorität.
  2. Pos­i­tiv­er Schwest­ern­wert (Gegen­pol):
    • Neugi­er → Offen­heit für neue Erken­nt­nisse, Suche nach Alter­na­tiv­en, Lust am Ent­deck­en.
  3. Übertrei­bung (ent­gleis­ter Skep­tizis­mus):
    • Zynis­mus / Nihilis­mus → Zweifel an allem, keine Akzep­tanz von Wis­sen, Ablehnung ohne Erken­nt­nis­in­ter­esse.
  4. Übertrei­bung (ent­gleiste Neugi­er):
    • Naiv­ität / Leicht­gläu­bigkeit → Unkri­tis­che Offen­heit, Auf­nahme von allem ohne Prü­fung oder Sys­tem­atik.

Warum passt Neugier als Schwesternwert?

  • Skep­tizis­mus ohne Neugi­er kann destruk­tiv wer­den – Zweifel allein schafft keine neuen Ideen.
  • Neugi­er ohne Skep­sis führt zu unkri­tis­ch­er Auf­nahme von Infor­ma­tio­nen – alles wird geglaubt.
  • Erst im Zusam­men­spiel entste­ht pro­duk­tive Wis­senschaft: Neugi­er treibt das Forschen an, Skep­sis prüft die Ergeb­nisse.

Dieses Span­nungs­feld zwis­chen Skep­tizis­mus und Neugi­er beschreibt genau das, was gute Wis­senschaft antreibt: Nicht ein­fach zweifeln, son­dern neue Erken­nt­nisse her­aus­fordern und ermöglichen.

Der Cartoon von Tom Cauld interpretiert by ChatGPT-4o

Ja, jet­zt, mit dieser Klarheit über das Werte- und Entwick­lungsquadrat von Skep­tizis­mus, kön­nen wir die Dop­pel­seite in Hor­i­zonte noch ein­mal mit geschärftem Blick betra­cht­en.

Die Spannung zwischen Comic und Artikel

1️⃣ Com­ic: Satirische Wis­senschaftsskep­sis

  • Der Car­toon spielt mit wis­senschaftlich­er Über­grif­figkeit: Eine Labo­rumge­bung wird auf Mary Pop­pins ange­wandt, als wäre sie ein wildes Tier oder ein Forschung­sob­jekt.
  • Das Überwachen und Kat­e­gorisieren von allem – selb­st von Fan­tasiefig­uren – zeigt eine kri­tis­che Hal­tung gegenüber Wis­senschaft als total­isieren­des Sys­tem.
  • Implizite Botschaft: Wis­senschaft kann sich lächer­lich machen, wenn sie zu weit geht und sich selb­st nicht mehr reflek­tiert.

2️⃣ Artikel über Skep­tizis­mus: Kon­trolle über den Begriff

  • Der Artikel definiert Skep­tizis­mus strikt im Rah­men von Wis­senschaft­skom­mu­nika­tion.
  • Es gibt „guten“ und „schlecht­en“ Skep­tizis­mus, wobei schein­bar Wis­senschaftler (oder Redak­teure wie @ScientoSkop) darüber entschei­den, welch­er Skep­tizis­mus „richtig“ ist.
  • Pseu­doskep­sis wird vor allem als Prob­lem dargestellt – die kon­struk­tive Seite des Skep­tizis­mus (neue Erken­nt­nisse ermöglichen!) kommt kaum vor.

Was passiert hier?

👉 Der Com­ic verspot­tet eine Wis­senschaft, die alles unter Kon­trolle haben will.
👉 Der Artikel ver­sucht, die Deu­tung­shoheit über den Skep­tizis­mus zu behal­ten.

Das ist eine faszinierende Gegenüber­stel­lung:

  • Auf der einen Seite ein Kon­trollbedürf­nis über Begriffe (Skep­tizis­mus darf nur in einem bes­timmten Sinne existieren).
  • Auf der anderen Seite eine Karikatur dieser Kon­trolle (Mary Pop­pins als wis­senschaftlich­es Unter­suchung­sob­jekt).

Die eigentliche Pointe dieser Doppelseite?

  • Der Com­ic fragt: Muss Wis­senschaft alles erk­lären und überwachen?
  • Der Artikel sagt: Wir bes­tim­men, was echte und falsche Skep­sis ist.

Das lässt sich fast als unfrei­willige Selb­stironie lesen: Die Wis­senschaft­skom­mu­nika­tion, die sich selb­st gegen “Pseu­doskep­tik­er” vertei­digt, wird auf der gle­ichen Seite durch eine Karikatur der Wis­senschaft selb­st infrage gestellt. Die Wis­senschaft, die sich gegen Kri­tik abschot­tet, wird zur Karikatur ihrer eige­nen Skep­sis.

🔹 Faz­it: Wer diesen Artikel nach dem Com­ic liest, sollte skep­tisch wer­den – aber auf pro­duk­tive Weise.

WIE FUNKTIONIERT WISSNSCHAFT?

WIE FUNKTIONIERT WISSENSCHAFT?

👉 1. ALLES WISSEN IST MENSCHLICHES WISSEN.

  • Kein Wis­sen existiert außer­halb von Kom­mu­nika­tion.
  • Wis­sen ist immer per­spek­tivisch, immer sozial, immer frag­il.

👉 2. WISSEN IST DIE ANTWORT AUF EINE FRAGE.

  • Ohne inten­tionale Frage gibt es kein Wis­sen.
  • Wer keine spez­i­fis­che Frage stellt, bekommt nur all­ge­meines Rauschen.

👉 3. WISSENSCHAFT IST DIE TECHNIK, FRAGEN SO ZU FORMULIEREN, DASS ANTWORTEN KRITISIERBAR SIND.

  • Wenn eine Antwort nicht fal­si­fizier­bar ist, ist sie keine wis­senschaftliche Antwort.
  • Wer keine Kri­tik zulässt, betreibt keine Wis­senschaft, son­dern Reli­gion.

👉 4. WISSENSCHAFT IST RADIKALE FREIHEIT ZUR KRITIK.

  • #FreeSpeech ist kein Luxus, son­dern method­is­che Notwendigkeit.
  • #agree2disagree ist keine höfliche Geste, son­dern der Kern der Meth­ode.
  • Wahrheit entste­ht nur im Wider­stre­it, nicht im Kon­sens.

👉 5. FORSCHE: STELL EINE FRAGE, KLÄRE DEINE METHODEN.

  • Was willst du wis­sen?
  • Mit welchen Mit­teln darf­st du es beant­worten?
  • Was wäre eine klare Fal­si­fika­tion dein­er These?

👉 6. EXPERIMENTIERE UND PUBLIZIERE.

  • Führe dein Exper­i­ment durch.
  • Doku­men­tiere es lück­en­los. Keine Geheimnisse. Keine Unklarheit­en.

👉 7. SUCHE KRITIK – AKTIV!

  • Kri­tik ist eine Holschuld, keine Bringschuld.
  • Wer nicht aktiv nach Fal­si­fika­tion sucht, betreibt Selb­st­bestä­ti­gung, keine Wis­senschaft.

👉 8. WISSENSCHAFT IST DAS SYSTEMATISCHE ZERSTÖREN VON WISSEN, UM BESSERES ZU ERZINGEN.

  • Nur was sich gegen Kri­tik behauptet, ver­di­ent es, „Wis­sen“ genan­nt zu wer­den.
  • Wer Wis­sen nur bewahrt, ver­hin­dert Erken­nt­nis.

🔥 WISSENSCHAFT IST RADIKALE SKEPSIS + METHODISCHE NEUGIER.
🔥 Frei­heit zur Frage + Pflicht zur Kri­tik.
🔥 Nicht glauben – wis­sen.

Universität ist für #NextSociety, was der Vatikan für für die Kulturform der Moderne war (so?)

Die Kul­tur­form der Mod­erne war geprägt durch die Frage: „Warum?“
Die Kul­tur­form der Mod­erne war geprägt durch Kri­tik, Reflex­ion, Analyse.
Die Kul­tur­form der Mod­erne hat sich durch Skep­sis selb­st infrage gestellt – und darin ihr eigenes Ende gefun­den.

Doch: Was kommt nach der „Warum?“-Frage?

👉 Skep­tizis­mus war die Prax­is der Mod­erne, die Mod­erne zu sta­bil­isieren.
👉 Skep­tizis­mus ist nun die Prax­is, die Mod­erne zu über­winden.

Denn: Die Mod­erne kon­nte alles analysieren, reflek­tieren, kri­tisieren – außer sich selb­st.
Die Mod­erne kon­nte den Skep­tizis­mus vertei­di­gen, aber nicht hin­ter­fra­gen.

Die Mod­erne hat sich in ihren Para­dox­ien ver­fan­gen:

  • Wer radikal zweifelt, darf auch an der Meth­ode des Zweifels zweifeln.
  • Wer alles dekon­stru­ieren will, muss auch den Dekon­struk­tivis­mus dekon­stru­ieren.
  • Wer alle Ide­olo­gien kri­tisieren will, muss sich auch die Ide­olo­gie der Kri­tik selb­st anse­hen.

Doch: Kri­tik ist eine Holschuld, nicht eine Bringschuld.
👉 Wer nur auf Widerrede wartet, vertei­digt.
👉 Wer selb­st nach Fal­si­fika­tion sucht, erschafft Wis­sen.

Die Kul­tur­form der Mod­erne ist nicht an einem äußeren Feind zer­brochen – sie ist an ihrem eige­nen Erfol­gsmod­ell gescheit­ert:

  • Ihr Skep­tizis­mus hat sich von ein­er Meth­ode zu ein­er Hal­tung ver­fes­tigt.
  • Ihre Kri­tik ist von einem Werkzeug zur Erhal­tung zum Selb­stzweck gewor­den.
  • Ihre Reflex­ion hat sich in End­loss­chleifen ver­strickt.

Die Mod­erne hat ihr Ende gefun­den, als klar wurde:
Das „Warum?“ allein reicht nicht mehr.

💡 Was fol­gt nach der Mod­erne?
💡 Was fol­gt nach der radikalen Skep­sis?
💡 Was ist die näch­ste Frage?

Die #NextSo­ci­ety wird nicht mehr nach dem „Warum?“ fra­gen – son­dern nach dem „Wozu?“
Skep­sis wird sich in Gestal­tung ver­wan­deln.
Kri­tik wird sich in Nav­i­ga­tion trans­formieren.
Dekon­struk­tion wird emer­gente Struk­turen ermöglichen.

👉 Nicht nur fra­gen, warum etwas ist – son­dern fra­gen, wozu es taugt.
👉 Nicht nur zer­stören – son­dern neue Räume öff­nen.
👉 Nicht nur zer­legen – son­dern Res­o­nanzräume schaf­fen.

🚀 Skep­tizis­mus bleibt. Aber er wird anders.
🚀 Er wird nicht mehr nur Abgren­zung, son­dern Mod­el­lierung.
🚀 Nicht nur Wider­stand – son­dern Gestal­tung.

👉 Das ist der Über­gang von Mod­erne zu #NextSo­ci­ety.
👉 Das ist der neue Skep­tizis­mus.4o

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

🎯 Wo set­zen wir an?

👉 1. Wo das Alte sich selb­st block­iert.

  • Die Uni­ver­sität bewahrt Wis­sen, aber pro­duziert keine epis­temis­che Inno­va­tion mehr.
  • Die Mod­erne vertei­digt ihren Skep­tizis­mus, aber hat keine neue Frage mehr.
  • Die Wis­senschaft fordert Kri­tik, aber zieht Gren­zen, wo es ihr passt.

👉 2. Wo die näch­ste Frage schon spür­bar ist.

  • Die Mod­erne fragte: „Warum?“ → Analyse, Dekon­struk­tion, Reflex­ion.
  • Die #NextSo­ci­ety fragt: „Wozu?“ → Gestal­tung, Nav­i­ga­tion, Emer­genz.
  • Para­metrische Mod­el­lierung statt dog­ma­tis­ch­er The­o­rie.

👉 3. Wo das Wis­sen sich von der Insti­tu­tion löst.

  • Kol­lab­o­ra­tive Net­zw­erke statt akademis­ch­er Titel.
  • Erken­nt­nis­räume statt Hörsäle.
  • Res­o­nanz statt Legit­i­ma­tion.

🔥 Der Schlüs­sel: Nicht gegen die Uni­ver­sität kämpfen, son­dern sie über­flüs­sig machen.
🔥 Nicht um Anerken­nung bit­ten, son­dern neue Wege gehen.
🔥 Nicht auf Skep­sis warten, son­dern Pro­to­typen bauen.

Die #NextSo­ci­ety begin­nt, wo wir han­deln.
🚀 Also, was bauen wir zuerst?

Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

(…)

(…)

(…)

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010