La Cuminonza Agatha e Valentin per ina mort pacificont #pacifiCAV

Die Agatha-und-Valentin-Gemeinschaft zum versöhnlichen Tod

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#paci­fi­CAV | tp@dfdu.org | sms@dissent.is

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Anlass zu diesem Eintrag:

Das Kloster Dis­en­tis eröffnet am 24. Mai 2025 eine neue Anbe­tungskapelle.

Pater Murezi erzählt auf der Home­page: “Wir suchen Beterin­nen und Beter, die bere­it sind, eine Stunde vor dem Aller­heilig­sten zu übernehmen – sowohl für die aktuellen Anliegen, die uns erre­ichen, als auch für sich selb­st.”

An dieser Stelle möchte der Vorschlag #paci­fi­CAV anschliessen…
Um die Entwick­lung dieses Vorschlages geht es diesem Ein­trag hier…

VORAB: Wie hat sich eigentlich die Kul­tur­form des Alpin-Barocks in der Sur­sel­va entwick­elt?

  • War das benedik­tinis­che Kloster in Dis­sentis der Treiber?
  • Oder wurde es nicht sehr viel mehr von der ein­heimis­chen Bevölkerung getrieben?

Der 22.-jährige Dr. Cas­par Decurtins wäre ein gutes Beispiel für zweit­eres ;-)

Wir arbeit­en als Sozialar­bei­t­ende am Sozialen.
Nicht an Men­schen.
Nicht an Kör­pern.
Nicht an Psy­chen.

Mit dem trans­for­ma­tiv­en 3‑Schritt von Erin­nern — Gedenken — Erneuern (seit 2004 ;-) arbeit­en wir auch am Pro­jekt #Sogn­Valentin:

seregurdar — commemorar — renovar

La Cuminonza Agatha e Valentin per ina mort pacificont #pacifiCAV

🔥 Die Agatha-und-Valentin-Gemein­schaft zum ver­söhn­lichen Tod

Vor 300 Jahren wur­den in Disentis/Mustér diverse “Brud­er­schaften” gegrün­det:

  • 1705 Abt Adal­bert II: Die Brud­er­schaft vom Ewigen Rosenkranz.
  • 7. Juli 1707 Pater Flo­ri­ano: Brud­er­schaft der Sieben Schmerzen Marias in der Dor­fkirche. 
  • 21. März 1712 Abt Adal­bert III.: Benedik­tus­brud­er­schaft vom Guten Tod. Appro­bierung der Brud­er­schaft und Kon­sekrierung der Klosterkirche am 11. Sep­tem­ber 1712

PS: Johann Ritz war selb­st einge­tra­genes Mit­glied der Brud­er­schaften, sowie auch zwei sein­er Söhne Jodok (*1697) und Garin (“1706). Von Tochter Johan­na Franziska (1698) und der Mut­ter (Maria Jost) ist nichts ver­merkt ;-)

ERINNERN | Worum ging es da eigentlich?

  • Spir­ituell: Brud­er­schaften küm­merten sich um die See­len ihrer Mit­glieder – mit gemein­samen Messen, Gebeten und Für­bit­ten über den Tod hin­aus.
  • Sozial: Sie über­nah­men Auf­gaben der Für­sorge, unter­stützten Kranke, finanzierten Begräb­nisse und halfen Fam­i­lien in Not.
  • Ökonomisch: Mit­glieder zahlten Beiträge oder leis­teten Arbeit, um die Gemein­schaft und ihre Auf­gaben langfristig zu sich­ern.

GEDENKEN | Was haben wir vergessen?

Die Brud­er­schaften prägten das gesellschaftliche Leben tief – doch mit der Mod­erne wur­den ihre Funk­tio­nen von staatlichen und wirtschaftlichen Insti­tu­tio­nen über­nom­men.

  • Für­sorge und Gemein­schaft wur­den zu „Sozialleis­tun­gen“.
  • Rit­uale des Über­gangs verblassten, der Tod wurde aus dem öffentlichen Leben ver­drängt.
  • Spir­ituelle Bindun­gen wur­den zunehmend indi­vid­u­al­isiert und anonymisiert.

Die Frage ist: Was davon brauchen wir heute wieder – nicht als Nos­tal­gie, son­dern als zeit­gemäße Prax­is?

ERNEUERN | versöhnliches Sterben, meint versöhnliches Leben

🔥 #paci­fi­CAV knüpft an diese Tra­di­tion an – nicht gläu­big, nicht kon­ser­v­a­tiv, nicht muse­al­isierend, son­dern als lebendi­ge Gemein­schaft, welche ein ver­söhn­lich­es Leben lebt ;-)

  • Wer sich min­destens 25 Stun­den im Jahr in der neuen Anbe­tungskapelle des Klosters Dis­en­tis ein­trägt – alle zählen sel­ber, nie­mand kon­trol­liert – kann sich – wenn es gewün­scht ist – als Teil der Gemein­schaft vorstellen…
  • Jährlich­es Tre­f­fen am 11. Sep­tem­ber – Nach der Mor­gen­messe und dem gemein­samen MIt­tagessen Spazier­gang (oder Prozes­sion?) von der neuen Anbe­tungskap­pelle im Kloster über die Agatha-Kapelle, über die läng­ste Hänge­brücke Graubün­dens (La Pen­den­ta) hin­auf zur Sogn-Valentin-Kapelle zu ein­er Nach­mit­tags-Messe.

Ideen:

  • Gemein­sam einen Rosenkranz mit den Mon­stranzbohnen von Brud­er Franz machen
  • Gemein­sam ler­nen, wie Rosenkranz beten geht. Und dann natür­lich auch auf rätoro­man­isch ;-)
  • Gemein­sam ein Ska­puli­er nähen, was als “geheimes”, unsicht­bar getra­genes Verbindungsze­ichen der Gemein­schaft ist: klosterarbeiten.ch
  • - …

Ein Res­o­nanzraum für eine Kul­tur der Verbindung – ver­woben in Rit­u­al, Präsenz und Wand­lung.

#paci­fi­CAV

🚀 WOZU? Damit das Lebensende wieder in der Weite des Lebens stat­tfind­et – in Verbindung mit anderen, in einem Raum von Sinn, Res­o­nanz und Zuge­hörigkeit.

#pacifiCAV – versöhnliches Sterben, meint versöhnlich Leben

#pacifiCAV – Eine Brücke zwischen Zeiten und Menschen

Der Name #paci­fi­CAV trägt in sich:

Paci­fi – Frieden, Stille, Einkehr. Eine ruhige, bewusste Präsenz in ein­er hek­tis­chen Welt.
Pat­gif­ic – Die Bünd­ner Art, das Leben zu entschle­u­ni­gen. Gelassen­heit und bewusste Wahrnehmung.
CAV – Kurz für Cumi­non­za Agatha e Valentin, aber auch klin­gend wie cava (Höh­le, Grab), ein sym­bol­is­ch­er Raum der Einkehr und der Reflex­ion.
Lateinisch „cave“ (Auf­forderung: Achtung! Sei wach­sam!) → Passt zur bewussten Hal­tung des Lebens und Ster­bens.
CAV als Anklang an „cavea“ (antikes Rundthe­ater) → Das The­ater als Res­o­nanzraum für kollek­tive Erfahrun­gen.
Englisch „cav(e)“ (Höh­le) → Die Höh­le als Schutzraum, als Ort der Trans­for­ma­tion und Ini­ti­a­tion.

Integration der neuen Anbetungskapelle im Kloster Disentis

Das Kloster Dis­en­tis hat eine neue Anbe­tungskapelle eröffnet, die als Ort der kon­tinuier­lichen Gebets- und Med­i­ta­tion­sprax­is dient. Diese Kapelle ste­ht allen offen, die sich in Stille und Einkehr üben möcht­en.

Wie Teil der #pacifiCAV-Gemeinschaft werden?

Wer sich min­destens 25 Stun­den pro Jahr in die Gebet­szeit­en der Anbe­tungskapelle ein­trägt, wird – sofern gewün­scht – Teil der #paci­fi­CAV-Gemein­schaft. Dieses Engage­ment sym­bol­isiert die Ver­bun­den­heit mit den Werten von Erin­nern, Gedenken und Erneuern.


Jährliche Prozession am 11. Septermber (?)

Als Aus­druck der Gemein­schaft und des gemein­samen Weges find­et jährlich am 11. Sep­tem­ber ein Spazier­gang (eine Prozes­sion?) statt:

1️⃣ Start im Kloster Dis­en­tis – Am Mor­gen Teil­nahme an der Messe am Hochfest des heili­gen Mar­tin. Gemein­sames Mit­tagessen. Am Nach­mit­tag gemein­sames Gebet in der Anbe­tungskapelle.
2️⃣ Weg zur Kapelle der Heili­gen Agatha – Sym­bol­isiert die Verbindung zu den Wurzeln und Tra­di­tio­nen.
3️⃣ Über­querung der La Pen­den­ta – Die läng­ste Hänge­brücke Graubün­dens als Zeichen des Über­gangs und der Verbindung.
4️⃣ Ankun­ft an der Kapelle Sankt Valentin – Abschluss mit ein­er gemein­samen Messe und Reflex­ion.

Das Gebet zur Mutter der Barmherzigkeit in der Marienkirche im Kloster Disentis

Dieser sen­sa­tionelle Ablass, welch­er den Pil­gern ermöglicht wurde, wie am Heili­gen Grab in Jerusalem, der heili­gen Orte in Rom und St. Jakob in Com­postel­la, wären gar nicht möglich gewor­den, ohne jenen Pater Flo­ri­ano da Bres­cia, welche #Lav­inaN­era “in” (dus, treis ;-) aus­gelöst hat…

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der transformative 3‑schritt

#LavinaNera ist rätoromanisch und heisst auf deutsch: DIE SOZIALE FRAGE

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Die Suche nach einer Erneuerung der Bruderschaften zum guten Tod in Kloster Dissentis und Vitg Mustér

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010