#Gerechtigkeit | Wunderbar. #Donald Trump @ElonMusk und der Friedensnobelpreisträger, welcher endless illegale Angriffskriege gestartet hat, #ObamaBarack, ruft diesen heiligen Wert an… (so?)

ok. dallE von #chat­G­PT übt noch… aber… Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

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Anlass zu diesem Eintrag:

Gerechtigkeit

Alle find­en das Wort toll.
Bloß…

…nie­mand kann genau sagen, was es bedeutet.
Oder wann es erre­icht ist.
Oder warum es immer noch fehlt.

Gerechtigkeit klingt gut, fühlt sich gut an –
aber entzieht sich, sobald man es definieren will. Darum arbeit­et die Tra­di­tion des Radikalen Kon­struk­tivis­mus nicht mit Def­i­n­i­tio­nen, son­dern mit der Kon­stel­la­tion von (kom­ple­men­tären) Begrif­f­en…

Summary

(…)

Deshalb:

Wir fra­gen nicht nach Gerechtigkeit als Gefühl.
Wir fra­gen nach Gerechtigkeit als Struk­tur.

Ent­lang von vier Dimen­sio­nen:
Anord­nung
Zugang
Legit­i­ma­tion
Durch­set­zung

Und wir prüfen:
Ist das, was als gerecht gilt, auch wirk­lich struk­turell gerecht?
Oder nur eine neue Ver­pack­ung für alte Macht?


Werte- & Entwicklungsquadrat: Gerechtigkeit

Das Werte- & Entwick­lungsquadrat hil­ft, Begriffe nicht zu moral­isieren, son­dern in Span­nung zu denken:
Zwei pos­i­tive Pole, zwei Zer­falls­for­men – und dazwis­chen ein Ziel.

  • Pos­i­tive Werte:
    Gle­ich­heit (gle­iche Rechte, gle­iche Würde)
    Unter­schiedlichkeit (Kon­textsen­si­bil­ität, Diver­sität)
  • Zer­falls­for­men:
    Gle­ich­macherei (Normierung, Dif­ferenzblind­heit)
    Diskri­m­inierung (unfaire Dif­feren­zierung, Auss­chluss)
  • Ziel:
    Gerechtigkeit = Die Fähigkeit, Unter­schiedlichkeit zu ermöglichen,
    ohne Gle­ich­heit zu ver­lieren.

Prüfkarte: Ist das gerecht?

Nicht: Wie fühlt es sich an?
Son­dern: Wie wirkt es struk­turell?

1. Anord­nung
→ Ist die Struk­tur so gebaut, dass nie­mand sys­tem­a­tisch aus­geschlossen wird?
→ Oder erzeugt sie Herrschaft, Zen­trum, Erstar­rung?

2. Zugang
→ Ist die Teil­habe offen geregelt, nachvol­lziehbar, verän­der­bar?
→ Oder gibt es geheime Türen, Pay­walls, Herkun­ftscodes?

3. Legit­i­ma­tion
→ Ist erkennbar, warum etwas gilt – und für wen?
→ Oder wird Gel­tung nur behauptet, behauptet, behauptet?

4. Durch­set­zung
→ Wer­den Vere­in­barun­gen frei­willig getra­gen – oder per Sank­tion erzwun­gen?
→ Gibt es Erin­nerungs­for­men – oder nur Strafen?


Wenn auch nur eine dieser Fra­gen mit „Nein“ beant­wortet wird,
ist es nicht gerecht.

Dann ist es Macht – aber nicht Struk­tur.
Dann ist es Ord­nung – aber nicht fair.

Gerechtigkeit = Struk­turi­erte Ermöglichung von Dif­ferenz – ohne Auss­chluss.

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Grundlagen:

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Nächster Titel

bin am suchen… nicht matthias und insa erk­lärten uns die idee in einem video, son­dern friede­mann schutz von thun…

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über hundert solche werte- & entwicklungsquadrate machte /tp in band 1 von #dfdu 2009

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Nächster Titel

Per­fekt. Dann schär­fen wir dissent.is/gerechtigkeit.
Ziel: klare Unter­schei­dun­gen, präzise For­men, keine Phrasen.
Ich schlage dir einen möglichen Auf­bau in fünf präg­nan­ten Abschnit­ten vor:


1. Einstieg: Das Wort, das niemand erklärt

„Gerechtigkeit“ – ein Wort, dem nie­mand wider­spricht.
Und genau deshalb: leer.
Oder schlim­mer: voll­ge­laden mit ver­steck­ter Macht.

Alle find­en es gut.
Aber wenn du fragst: Was meinst du mit Gerechtigkeit?
kommt: Schweigen. Oder Moral. Oder Sta­tis­tik.
Doch nie: Form.


2. Der systemische Zugang: Gerechtigkeit ist Kommunikation

Gerechtigkeit ist kein Wert.
Kein Gefühl. Kein Ziel.
Gerechtigkeit ist eine Form sozialer Kom­mu­nika­tion.

Und wie jede Form ist sie:

  • gemacht,
  • selek­tiv,
  • kontin­gent,
  • und durch­set­zbar.

3. Die Matrix: Vier Zugänge zu Gerechtigkeit

Mit #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix sicht­bar gemacht:

Gerechtigkeit entste­ht dort,
wo diese vier Dimen­sio­nen offen ver­han­delt wer­den.


4. Kritik: Warum „Gerechtigkeit“ heute scheitert

Weil sie moral­isiert wird.
Weil sie funk­tion­al­isiert wird.
Weil sie nicht mehr dif­feren­zier­bar ist.

Alle berufen sich auf sie –
nie­mand legt offen, welche Form sie meinen.


5. Einladung: Gerechtigkeit als Formarbeit

Gerechtigkeit ist keine Frage der Hal­tung.
Sie ist eine Frage der Form.

Wer Gerechtigkeit will,
muss For­men bauen, prüfen, ver­w­er­fen, neu for­men.

→ dissent.is als Karten­raum
→ #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix als Werkzeug
→ Soziale Arbeit als For­mar­beit
→ #TaaS als Denkange­bot


Willst du das als Block­beitrag vor­bere­it­en? Oder möcht­est du einzelne Abschnitte umschreiben, ergänzen, ver­schär­fen? Sag an – ich bleibe scharf.

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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010