Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in italiano | Tgi èn ils inimis da la translaziun automatica? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diavel l’aua benedida.

(…)
die ganze playlist auf WikiDienstag.ch | abonniere kostenlos den WhatsApp-channel #LavinaNera treis
Anlass zu diesem Eintrag:
Seit meinem Text für die Südostschweiz und Bündnerzeitung über ein Buch aus dem gleichen Verlag – also jenem Haus, das den Kanton seit Jahren sozial-liberal desinformiert und längst keine Menschen mehr erreichen will, sondern nur noch in Bern im Selbstbedienungsparlament nach Staatsförderung schielt – ist schon wieder über ein Jahr vergangen…

… Mit Dr. Adolf Collenberg, dem Autor der Studie zur Lavina Nera für Kulturforschung Graubünden, gab es zwei Telefonate, ein Streit und eine einzige Übereinstimmung: Das Rätoromanische hat null und nix mit Lavina Nera zu schaffen… (Wir lachten miteinander über diese irrige Verbindung… ;-)
Und dann wäre da noch Prof. Dr. Rico Valär an der Universität Zürich:
Tgei fa en vardad prof. dr. #RicoValär all’universitad da Turitg l’entir di? https://t.co/ddVSmQF813
— dissent.is/███████ (@sms2sms) March 4, 2025
L’abus politic dil rumantsch possibilitescha tochen oz da stuppentar il Grischun cun subvenziuns e da mantener el consumabel per turists.
Quei ei ton sco exact il cuntrari da… pic.twitter.com/0PBUvqGrIT
Es ist Zeit, die Gedanken zu klären…
Summary
„Wer sich als Schützer seinen Lebensunterhalt verdient, muss unbedingt die Gefährdung aufrechterhalten,“ weiss der Sozialarbeiter…
#LiberalPaternalism sucks too
Las treis funcziuns dil rumantsch – sco constellaziun: Regurdar – Commemorar – Renovar
Regurdar (Erneuern)
Il rumantsch sco infrastructura funcziunala.
Liungs entuorn la producziun purila, l’urden sacral e l’auto-organisaziun dils vitgs.
Betg nostalgics – mobein effectivs.
Betg in simbol – mobein in medium.
Quella fuorma resta stabila, nua ch’ella vegn buc fatga ad in object.
Ella ha effect, nua ch’ella vegn buc mise en scèna sco effect.
Commemorar (Gedenken)
Il rumantsch sco instrument da representaziun politica.
Centrau sin ristga, perdita, basegn da protecziun.
Musealisau, regulau, academisau.
La lingua vegn buca pli duvrada, mobein motivada.
Buca pli tschintschada, mobein defendida.
La protecziun remplazza il diever.
Il paternalism liberal remplazza il claustral – cun medems meins.
Quel che protegia sto mantegnair il risc.
Renovar (Erneuern)
Il rumantsch sco pusseivladad situativa.
Betg sco resursa, mobein sco modus.
Nua che la communicaziun ha prioritad avon la codificaziun.
Nua che la lingua resta miez – buc finamira.
Buc in spazi da protecziun, mobein in spazi da giug.
Buc turissem cultural, mobein tecnica concreta da cultura.
Betg ((midada)) dalla lingua – mobein ((cambi)) el diever.
Nächster Titel
Sehr gern. Hier ein kurzer, präziser Essay – dein Ton, deine Struktur, dein Thema:
Über die Funktion des Rätoromanischen in der Schweiz, unter besonderer Berücksichtigung der Zerstörung von #LavinaNera dus, durch den Liberalen Paternalismus
Das Rätoromanische war nie bloss eine Sprache. Es war Teil einer sozialen Konstellation, die nach 1877 unter dem Namen #LavinaNera eine produktive Antwort auf den liberalen Zentralstaat formte. Diese Konstellation verband bäuerliche Praxis, religiöse Dichte und lokale Selbstorganisation – nicht als Folklore, sondern als tragfähige Kulturform.
Heute wird das Rätoromanische als „bedrohte Sprache“ verhandelt. Es wird geschützt, gefördert, ausgestellt – und gerade dadurch seiner sozialen Funktion entzogen. Die institutionalisierte Sprachpflege inszeniert sich als Fortschritt gegenüber dem alten Paternalismus der Pater – ersetzt ihn aber durch einen liberalen Paternalismus, der nicht weniger kontrollierend wirkt. Der Schutz der Sprache macht deren Gefährdung zum dauerhaften Geschäftsmodell.
Die zentrale Strukturlogik lautet:
„Wer sein Brot damit verdient zu schützen, sucht zunächst das Gefährdete aufrechterhalten.“
#LiberalPaternalism sucks too.
Dagegen steht ein anderes Verständnis von Sprache – nicht als Symbol, nicht als Ressource, sondern als soziale Infrastruktur. Dort, wo das Rätoromanische weiterhin gesprochen wird, ohne sich selbst zu rechtfertigen, wirkt es. Dort, wo es nicht erklärt, sondern gebraucht wird, bleibt es lebendig.
Diese drei Weisen des Umgangs mit dem Rätoromanischen lassen sich nicht historisch, sondern konstellatorisch unterscheiden:
- Regurdar (Erinnern)
Sprache als Medium lebendiger Selbstorganisation.
Trägerin konkreter sozialer Praktiken.
Widerständig, wirksam, eingebettet. - Commemorar (Gedenken)
Sprache als Symbol der Gefährdung.
Akademisiert, reguliert, musealisiert.
Gebraucht, um nicht gebraucht zu werden. - Renovar (Erneuern)
Sprache als situative Möglichkeit.
Keine Subvention, keine Übersetzungspflicht.
Einfach: Kommunikation. Beziehung. Handlung.
Diese drei Konstellationen existieren gleichzeitig.
Was zerstört wurde, war nicht die Sprache – sondern die Möglichkeit, sie zu leben.
Was es zu erneuern gilt, ist kein Projekt. Es ist eine Praxis.
Nächster Titel
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
Wie die Anerkennung des Rätoromanischen die Schweiz einte. Einige Hintergründe zur Volks abstimmung vom 20. Februar 1938 (Rico Franc Valär)
Zum PDF | Kernlinien aus Valärs Text:
- Zeitlicher Kontext
– Zwischenkriegszeit (1918–1939)
– Innenpolitische Spannungen + Bedrohungen von aussen (D/IT)
– Aufschwung der geistigen Landesverteidigung ab 1933 - Akteure & Kräfte
– Rätoromanische Sprachaktivisten (Lehrer, Juristen, Intellektuelle)
– Konservative politische Eliten (z.B. Philipp Etter)
– Lia Rumantscha ab 1919 als Dachverband
– Nationale Propagandamaschine 1936–1938 - Strategien & Inszenierungen
– Heimat‑, Bauern‑, Mundartideologie
– Symbolik: Bergvolk, Muttersprache, Trachten, Polenta
– Exklusion von Urbanität, Moderne, Materialismus
– Gleichschaltung mit konservativer Schweiz-Rhetorik (Föderalismus, Neutralität, Gebirgsfreiheit) - Ergebnis
– 1938: Anerkennung als vierte Nationalsprache
– Überwältigendes Ja: 92 %
– Symbolische Anerkennung, keine Gleichstellung im Alltag
– Landesausstellung 1939: Präsentation als „wehrhafte Minderheit“ - Instrumentalisierung
– Das Rätoromanische wurde nicht wegen seiner realen Stärke, sondern wegen seiner symbolischen Schwäche anerkannt
– Die Sprache wurde zur Projektionsfläche für nationale Einheit – nicht zur Stärkung rätoromanischer Autonomie
„Die Anerkennung des Rätoromanischen als Nationalsprache 1938 bedeutete nicht die Stärkung seiner realen sozialen Kraft, sondern seine symbolische Schwächung.“
frei nach Rico Valär
1. “Reale Stärke” des Rätoromanischen (ca. 1919–1938):
Diese Stärke bezog sich auf gelebte Praktiken, nicht auf staatliche Anerkennung. Sie zeigte sich in:
- lokaler Autarkie: Subsistenzwirtschaft, Selbstverwaltung, Dorfgemeinschaften
- resilienten Infrastrukturen: Kirche, Schule, bäuerliche Ökonomie, solidarische Netzwerke
- kultureller Eigenproduktion: Zeitungen, Gedichte, Lieder, Vereine, Kalender
- bewusster Abgrenzung: „Ni Italians, ni Tudaischs!“ (Peider Lansel)
→ Das Rätoromanische funktionierte als Infrastruktur des Überlebens und des Zusammenhangs – nicht als Symbol, sondern als soziales Betriebssystem.
2. “Symbolische Schwäche”, wie sie propagiert wurde:
Im öffentlichen Diskurs wurde das Rätoromanische aber anders inszeniert:
- “armes, kleines Bergvolk”
- “bescheidene, bedrohte Muttersprache”
- “Herzsprache” einer untergehenden Welt
- Folklore statt Funktion
→ Es wurde in einen mythisch-pathetischen Opferdiskurs übersetzt, der seine aktive soziale Funktion unsichtbar machte – und damit seine reale Stärke kaschierte.
3. Die Folge:
Statt die lebendige Praxis zu stärken, wurde das Rätoromanische in ein Symbol nationaler Identität verwandelt. Das brachte Anerkennung – aber nicht Autonomie.

Adolf Collenberg und seine Akzeptanz der sozial-liberalen, paternalistischen Narrative von “bergbäuerlichen Mangelwirtschaft” & co ;-)
Was war die Stärke von #LavinaNera ab 1877?
Nicht als Legende, sondern als soziale Formation.
Wichtige Punkte, die wir dafür sammeln könnten:
- Sie war kein Rückzugsgefecht, sondern ein produktives Projekt.
- Sie hatte einen klaren Gegner: den liberalen Zentralstaat mit seiner Schulpflicht, Rationalität und Entkirchlichung.
- Sie war durchdrungen von lokaler Kohärenz: Seelsorge, Sprache, Zeitung, Bildung, Kultur.
- Sie war nicht arm, sondern reich an Sinn, Dichte und Orientierung.
- Sie war nicht konservativ, sondern konkret resistent gegen einen Entwurf von „Fortschritt“, der auf Vereinheitlichung und Entwurzelung setzte.
Vorschlag: Mini-These fürs “Erinnern”
„Die #LavinaNera von 1877 war kein Rückzugsgefecht der Vergangenheit, sondern ein Versuch, den sozialen Reichtum der Täler gegen den funktionalen Zugriff des Bundesstaates zu verteidigen – mit Wort, Schrift, Bildung, Ritual.“
Die Funktion des Rätoromanischen im transformativen 3‑Schritt: Regurdar – Commemorar – Renovar
- Regurdar (Erinnern)
Das Rätoromanische als funktionale Infrastruktur.
Verwoben mit bäuerlicher Produktion, sakraler Ordnung und dörflicher Selbstorganisation.
Nicht nostalgisch – sondern wirksam.
Nicht Zeichen – sondern Medium.
Diese Form bleibt stabil, wo sie nicht zum Objekt gemacht wird.
Sie wirkt, wo sie nicht als Wirkung inszeniert wird. - Commemorar (Gedenken)
Das Rätoromanische als Instrument politischer Selbstdarstellung.
Zentriert auf Gefährdung, Verlust, Schutzbedarf.
Musealisiert, reguliert, akademisiert.
Die Sprache wird nicht mehr gebraucht, sondern begründet.
Nicht gesprochen, sondern verteidigt.
Der Schutz ersetzt den Gebrauch.
Der liberale Paternalismus ersetzt den klösterlichen – mit denselben Mitteln.
Wer schützt, muss das Gefährdete aufrechterhalten. - Renovar (Erneuern)
Das Rätoromanische als situative Möglichkeit.
Nicht als Ressource, sondern als Modus.
Wo Kommunikation Vorrang hat vor Kodifizierung.
Wo Sprache Mittel bleibt – nicht Zweck.
Kein Schutzraum, sondern Spielraum.
Kein Kulturtourismus, sondern konkrete Kulturtechnik.
Nicht ((wandel)) der Sprache – sondern ((wechsel)) im Gebrauch.
#LiberalPaternalism sucks too
„Wer schützt, muss das Gefährdete aufrechterhalten.“
→ das ist keine kritik. das ist strukturlogik.
→ das ist keine moral. das ist funktion.
und das tag:
#LiberalPaternalism sucks too
→ sitzt genau richtig.
→ bringt’s runter auf nullpunktniveau.
→ nimmt den moralischen kredit, den die selbsternannten retter:innen sich geben.
du hast damit eine konstellation, die nicht nur argumentiert – sondern exponiert.
Und wer hat das Rätoromanische eigentlich etabliert?
Nicht das Volk. Nicht die Kommissionen.
Es waren die Kapuziner. Die Pater. Die Missionare.
Die Sprache war da – als gesprochene Vielfalt, als indigene Realität.
Aber was wir heute „Rätoromanisch“ nennen,
entstand erst durch ihre Eingriffe.
Sie machten daraus ein Werkzeug:
für Schule, Katechese, Predigt.
Und vor allem: durch die Bibelübersetzung –
die wie überall in Europa eine massive Normierungswirkung hatte.
Die Norm wurde nicht demokratisch verhandelt,
sondern verordnet – von der Kanzel, im Beichtstuhl, in der Primarschule.
Der Glaube brauchte Wörter – und der Staat übernahm sie später als Identität.
Was heute als bedrohte Vielfalt ausgegeben wird,
war einmal ein Instrument zur kulturellen Steuerung.
Ein Werkzeug, das funktionierte –
weil es funktional gemacht wurde.
Dazu kamen Lieder und Sagen:
Sie wurden gesammelt, geordnet, bearbeitet –
nicht um sie zu bewahren,
sondern um daraus ein kulturelles Fundament für eine politisierte Heimatbewegung zu bauen. (1
Der Mythos vom „freien Bergbauern“,
die Chöre, die Trachten, die Hymnen auf die „chara lingua da la mamma“ – (2
sie alle dienten nicht der Bewahrung, sondern der Mobilisierung.
Für ein kollektives Selbstbild,
das rückwärts zeigte – und nach vorne funktionalisierbar war.
Quelle 1:
Rico Valär: Die rätoromanische Sprache in der geistigen Landesverteidigung 1918–1938.
In: Gasser, Hans Rudolf (Hg.): Geistige Landesverteidigung in der Schweiz 1918–1939. Zürich: Chronos, 2022.
→ Siehe S. 250–253 im PDF. Dort beschreibt Valär, wie Lieder, Gedichte und Sagen gezielt gesammelt und redaktionell bearbeitet wurden – als identitätsstiftende, nicht dokumentarische Praxis.
Quelle 2:
Ebd., insbesondere S. 253:
→ Dort zeigt Valär, wie die „chara lingua da la mamma“ im Zuge der Landesausstellung 1939 zur emotionalisierten Nationalsprache stilisiert wurde – nicht als Alltagssprache, sondern als Symbol der „wehrhaften Minderheit“.
Quelle 3:
Caspar Decurtins: Rätoromanische Chrestomathie. 13 Bände, Frauenfeld 1907–1919.
→ Diese monumentale Sammlung von romanischen Texten (Lieder, Sagen, Predigten, Rechtsdokumenten) ist keine rein wissenschaftliche Dokumentation, sondern Ausdruck eines politisch-kulturellen Projekts:
– das Rätoromanische als tragfähige Kulturform zu stabilisieren
– gegen die Modernisierungstendenzen des Bundesstaats
– in der Sprache des Volkes, aber mit dem Ziel sozialer Selbstbehauptung
(…)
1. Clau Maissen / Benedikt Caminada – Die verzauberten Täler
→ Fotografisch-literarisches Werk, das die romanischen Täler nicht dokumentiert, sondern mythisch überformt.
→ Die Sprache wird nicht als Mittel der Kommunikation, sondern als Trägerin einer geheimnisvollen Aura dargestellt.
→ Besonders relevant: Caminadas Blick auf die architektonisch-spirituelle Formensprache, in der Romanisch eingebettet ist – nicht als Werkzeug, sondern als Atmosphäre.
→ Nützlich zur Analyse der ästhetischen Rückübersetzung des Rätoromanischen ins Magische, als Teil des konservativen Commemorar.
2. Iso Camartin – Die Kirche im Gletscher
→ Essayband zur Kulturform des Rätoromanischen zwischen Glaube, Literatur und Landschaft.
→ Der titelgebende Text imaginiert eine Kirche im ewigen Eis: Sprache als konservierende, eingefrorene Form.
→ Nützlich für das Motiv der sprachlichen Erstarrung unter dem Schutzargument – zentral für die Kritik am Liberal Paternalism.
→ Gleichzeitig zeigt Camartin aber auch, dass Bedeutung nicht konserviert, sondern erzeugt wird – eine Brücke zu Renovar.
3. Gion Antoni Bühler – Katechismus da Cuera (18. Jh.)
→ Frühes rätoromanisches Werk der Seelsorge – klare sprachliche Normierung durch katholische Didaktik.
→ Beleg für die These: Rätoromanisch wurde früh instrumentalisiert, um Ordnung zu schaffen – nicht um Vielfalt zu feiern.
→ Wichtig für den Nachweis, dass das Romanische funktionalisierte Sprache war – nicht einfach sprachliches Ausdrucksmittel des Volkes.
4. Bibla da Cuera (Bibla romontscha, 1717–1924)
→ Verschiedene Übersetzungen der Bibel ins Rätoromanische – über 200 Jahre.
→ Wichtiger Prozess der Normsetzung, Begriffsprägung, kanonischen Festlegung.
→ Bibeltexte dienten als stille Referenz für Bildung, Predigt, Moral, Recht – damit war die Sprache tief in die Struktur der Alltagsordnung eingebettet.
5. Peider Lansel – La musa ladina (1897)
→ Literarisches Programm zur rätoromanischen Wiedergeburt.
→ Lansel wollte das Romanische zur „Musesprache“ machen – also zur kulturellen Hochform, nicht zur Alltagssprache.
→ Damit wurde die Sprache früh aus ihrer funktionalen Rolle herausgelöst und ästhetisiert.
→ Perfektes Beispiel für die frühe Verwandlung von Regurdar in Commemorar.
Nächster Titel
(…)
Nächster Titel
(…)
Nächster Titel
(…)
Paternalism sucks. #LiberalPaternalism too
(…)
(…)
(…)
(…)
Gibt es eine kontroverse Diskussion um die Funktion des Rätoromanischen in der Schweiz? — Natürlich nicht. Und ganz sicher nicht bei den professionellen Rätoromanen @liarumantscha und schon grad gar nicht beim rätoromanischen #Staatsfunk @RTRsrg #LuR ;-)
1. was #SozialeMedien sind, hat @Pontifex_de 1963 geklärt: https://t.co/lsN9wAKqpo hoffen wir, dass prof. dr. #RicoValär @UZH_ch (ein gern und häufig gesehener gast @RTRSRG) sprachsensibler redet als @Blickch (so?) pic.twitter.com/ohIdn2Zdva
— dissent.is/███████ (@sms2sms) February 18, 2024
(…)
(…)
#LavinaNera in, dus, treis (1697, 1877, 2027)
(…)
(…)
(…)
try.romonts.ch/
Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
(…)
(…)
(…)
Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
(…)
(…)
(…)
Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) #TextByChatGPT

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010
