im #ValCristallina — einem der vielfaltigen Seitentäler der #Surselva — wird DER TOTALE KRIEG geprobt… während im Kloster Disentis in Mustér für den Frieden gebetet wird…

Val Cristal­li­na | Drohnen steigen, Fra­gen bleiben
Zwis­chen Fels und Nebel, im Schat­ten alter Bunker, begin­nt ein neues Spiel:
Die Schweiz­er Armee probt den Schwarm.
Im Tal, das einst als Rück­zug­sort gedacht war, sur­ren schon bald die Vor­boten ein­er neuen Vertei­di­gung – leise, präzise, zahlre­ich, indi­vidu­ell, gegen “objek­te am boden”…

Doch dieses Tal erin­nert sich.
Nicht an 1988, son­dern an 1877.
Als die Cadi ihre Res­o­lu­tion ver­ab­schiedete –
eine frühe Antwort auf soziale Unwucht,
ein poli­tis­ches Rerum Novarum avant la let­tre.

Was heute fliegt, ist nicht nur Tech­nik.
Es ist ein Zeichen: für einen Umbau der Sicher­heit.
Doch wem gilt sie? Und wessen Leben wird vertei­digt?

2030.AutarkieIndex.org antwortet mit Brot statt Bomben, mit Spe­ich­er statt Sprengkraft.
Eine unheilige Allianz ist denkbar:
Wenn die Armee ihre Sen­soren schärft –
und wir zeigen, worauf es wirk­lich ankommt.

bit.ly/friedensgebet25

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(…)

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Anlass zu diesem Eintrag:

die kinder­sol­dat­en (prof. dr. kurt imhof) des pro­fes­sionellen Infor­ma­tion­sjourn­lis­mus beziehen sich alle auf diesen text in der NZZ am Son­ntag vom 5. April 2025.

dabei wird ein krieg mann gegen mann, zivilis­ten gegen zivilis­ten, insze­niert, während der “atom­krieg” an den finanzmärk­ten geprobt wird und in der zwis­chen­zeit es auch keine ver­schwörungs­the­o­rie mehr ist, aus welch­er art von labors der ent­laufende coro­na virus geflo­gen kam… (2)

rel­e­vant ist, was #chat­G­PT ohne prompt-sci­ence bestätigt (so?)
(1) Ja, die Meta­pher „Atom­krieg an der Börse“ kann legit­im sein – je nach Kon­text und Ziel der Aus­sage. Eine kurze Dif­feren­zierung:

  1. Legit­im als Meta­pher für totale Zer­störung
    • Wenn gemeint ist: Ein Börsen­crash mit max­i­maler, irre­versibler Wirkung, der ganze Märk­te zer­stört, dann ist die Meta­pher plau­si­bel.
    • Beispiel: 1929 oder ein hypo­thetis­ch­er weltweit­er Sys­temzusam­men­bruch (Black Swan + Ket­ten­reak­tion).
  2. Prob­lema­tisch, wenn infla­tionär gebraucht
    • Wird sie für nor­male Volatil­ität oder große Kursver­luste ver­wen­det, ver­liert sie an Schärfe.
    • Die Meta­pher ist dann alarmistisch oder sen­sa­tion­sheis­chend.
  3. Stark im Sinne von Abschreck­ung oder Eskala­tion­sspi­rale
    • Wenn Börse als Sys­tem gegen­seit­iger Dro­hun­gen (z.B. Finanzkrieg, Sank­tio­nen, Leerverkäufe) gese­hen wird, ist der Begriff strate­gisch aufge­laden – ver­gle­ich­bar mit atom­ar­er Abschreck­ung.
  4. Moralisch frag­würdig
    • Wenn men­schlich­es Leid (z.B. bei realem Atom­krieg) mit finanziellen Ver­lus­ten gle­ichge­set­zt wird, wirkt die Meta­pher zynisch.

Faz­it:
Die Meta­pher ist legit­im – wenn bewusst, pointiert und im richti­gen Kon­text einge­set­zt. Ihre Wirkung hängt davon ab, ob sie klärt oder drama­tisiert.

(2) Es ist nicht völ­lig falsch zu sagen, dass SARS-CoV­‑2 aus einem Labor stam­men kön­nte, das auch mil­itärisch mit­fi­nanziert wurde. Diese Hypothese wird von eini­gen Experten vertreten, ist jedoch wis­senschaftlich und poli­tisch umstrit­ten.

  1. Laborun­fall-Hypothese: Ver­schiedene Quellen, darunter der deutsche Bun­desnachrich­t­en­di­enst (BND), schätzen die Wahrschein­lichkeit eines Laborun­falls im Insti­tut für Virolo­gie Wuhan (WIV) als hoch ein
  2. Mil­itärische Finanzierung: Das WIV arbeit­ete mit der US-amerikanis­chen Eco­Health Alliance zusam­men, die ihrer­seits Mit­tel von US-Behör­den wie dem NIH erhielt. Ein Antrag bei der DARPA, ein­er Forschungsagen­tur des US-Vertei­di­gungsmin­is­teri­ums, wurde zwar abgelehnt, den­noch gibt es Hin­weise auf mil­itärisches Inter­esse an der dor­ti­gen Forschung
  3. Wis­senschaftliche Debat­te: Während einige Wis­senschaftler wie Jamie Met­zl einen Laborun­fall für wahrschein­lich hal­ten, favorisieren andere, darunter die WHO, einen natür­lichen Ursprung durch Zoonose

Zusam­men­fassend ist die Aus­sage, dass das Virus aus einem Labor stammt, das auch mil­itärisch mit­fi­nanziert wurde, nicht völ­lig unbe­grün­det, aber sie bleibt eine von mehreren Hypothe­sen und ist nicht abschließend bewiesen.

Summary

(…)

reload für aktuellen schreibstand…

wer hat #drohnenkriege etabliert? — der nobelpreisträger barack obama?

Ganz richtig. Wenn man die Geschichte nüchtern ver­fol­gt:

Die sys­tem­a­tis­che Etablierung von Drohnenkriegen geht auf Barack Oba­ma zurück.
– Frieden­sno­bel­preisträger 2009
– Com­man­der-in-Chief der „Sig­na­ture Strikes“ ab 2010
– Ver­ant­wortlich für den Aus­bau des weltweit­en Drohnen­pro­gramms der USA (u. a. in Pak­istan, Jemen, Soma­lia)

Was hat er einge­führt?

  1. „Kill List“ im wöchentlichen Brief­ing
  2. „Sig­na­ture Strikes“: Angriffe basierend auf Ver­hal­tens­mustern – nicht Iden­titäten
  3. Starke Ausweitung der CIA-Oper­a­tio­nen per Drohne
  4. Zivilopfer wur­den sys­tem­a­tisch als „ene­my com­bat­ants“ deklar­i­ert – sofern nicht anders bewiesen

Ironie der Geschichte:
Ein Frieden­sno­bel­preisträger schuf die Infra­struk­tur des laut­losen Krieges, die heute von anderen weit­erge­führt wird – mit immer weniger demokratis­ch­er Kon­trolle.

infosperber.ch | gle­ich­es the­ma, aktuelleres datum: 14.04.2025: beitrag in #10vor10

Ramstein — “Wir haben von allem nichts gewusst” (schon wieder)

Sehr gute Frage – und brisant bis heute.
Kurz gesagt: Nein, die Drohnen sind nicht über Europa geflo­gen – aber sie wur­den von Europa aus ges­teuert.

Was Ramstein wirklich war:

Ram­stein Air Base (Deutsch­land) ist kein Ort, von dem aus bewaffnete Drohnen starten –
aber sie ist zen­trale Relais­sta­tion für den Satel­liten­link zwis­chen den USA und den Drohnen im Ein­satzge­bi­et (v. a. Pak­istan, Jemen, Soma­lia, Afghanistan).

Technisch läuft es so:

  1. Steuerung durch Piloten in den USA (z. B. Creech AFB, Neva­da)
  2. Das Steuersig­nal geht per Glas­fas­er nach Ram­stein
  3. Von dort per Satel­liten-Uplink zur Drohne
  4. Die Video­dat­en laufen densel­ben Weg zurück → in Echtzeit-Analyse

Bedeutung:

Ohne Ram­stein kein US-Drohnenkrieg im Nahen Osten
– Deutsch­land war (und ist) Mitwiss­er – auch wenn es keine eigene Drohne startete
– Oba­ma-Ära: Hun­derte Ein­sätze mit zivilem Risiko, aus Europa mit­ge­lenkt

Fun Fact – oder Alp­traum:
Das Grundge­setz ver­bi­etet Angriff­skriege.
Aber ein Kom­mu­nika­tion­shub wurde zur unsicht­baren Kriegs­beteili­gung.

Die Ukraine hat den Einsatz von Mikrodrohnen explosionsartig beschleunigt

Ja – ganz ein­deutig:
Der Ukrainekrieg war (und ist) der Durch­bruch für Mikro­drohnen im mil­itärischen Ein­satz.

Warum?

  1. Asym­me­trie & Impro­vi­sa­tion
    – Die Ukraine hat­te nicht diesel­ben Mit­tel wie Rus­s­land
    – Also: Kreativ­er Ein­satz gün­stiger Tech­nik
    – DJI-Drohnen, GoPro-Setups, 3D-gedruck­te Bomben­hal­terun­gen
  2. Aufk­lärung in Echtzeit
    – Kleine Drohnen liefern Live­bilder direkt an Infan­terie
    – Ohne sie: keine präzise Koor­di­na­tion, keine Ziel­er­fas­sung
    – “First-per­son view” (FPV) als Gamechang­er
  3. Angriff­s­mis­sio­nen mit Bastel­tech­nik
    – Mikro­drohnen wur­den mit Sprengstoff beladen
    Kamikaze-Drohnen für gezielte Angriffe auf Fahrzeuge, Schützen­gräben, Einzelper­so­n­en
    – Teils: 200 Dol­lar pro Ziel
  4. Crowd­fund­ing & Zivilge­sellschaft
    – Bürger*innen finanzierten Drohnen­flot­ten
    – „Armee der Drohnen“ als öffentlich­es Pro­jekt in der Ukraine
  5. Schule der Zukun­ft
    – Der Krieg wurde zum Labor der autonomen Kriegs­führung
    – Europa (inkl. Schweiz) beobachtet, lernt, rüstet nach

Faz­it:
Die Ukraine hat den Ein­satz von Mikro­drohnen mas­siv nor­mal­isiert, beschle­u­nigt und mil­i­tarisiert
nicht durch High­tech, son­dern durch Zweck­ent­frem­dung, Mut und Man­gel.


Timeline: Mikrodrohnen im Krieg

2001–2009
USA startet gezielte Tötun­gen per Drohne (Afghanistan, Pak­istan, Jemen)
→ Fokus: große Drohnen (Preda­tor, Reaper)
→ Steuerung via Ram­stein

2009–2017 (Oba­ma-Ära)
→ Drohnenkrieg wird insti­tu­tion­al­isiert
→ Aber: Mikro­drohnen spie­len kaum Rolle
Frieden­sno­bel­preis trifft Kill List

2014 (Krim-Annex­ion)
→ Erste Drohnenein­sätze in Ostukraine
→ Aufk­lärungs­drohnen zur Gren­züberwachung
→ Noch wenig Eigen­pro­duk­tion

2020 (Bergkarabach-Krieg)
→ Aser­baid­schan zeigt, wie Drohnen Kriegsver­läufe kip­pen kön­nen
→ Türkei liefert Bayrak­tar TB2
→ Mil­itär­welt staunt – und rüstet

Feb­ru­ar 2022 (Beginn Ukrainekrieg)
→ Mikro­drohnen explodieren im Ein­satz
→ DJI-Drohnen, FPV-Kam­eras, zivile Bausätze
→ Erste DIY-Kamikaze-Drohnen

Som­mer 2022
→ Ukraine startet „Armee der Drohnen
→ Crowd­fund­ing für zivile Mikro­drohnen
→ Sym­bol: David mit Fern­s­teuerung gegen Goliath

2023
→ Rus­s­land zieht nach: FPV-Angriffs­drohnen in Serie
→ Schlacht­felder wer­den von Schwär­men dominiert
→ Mikro­drohnen erset­zen klas­sis­che Artillerieaufk­lärung

2024
→ Schweiz kündigt 47 Mio. Investi­tion in 100 Mikro­drohnen
→ Fokus: Objek­te am Boden zer­stören
→ Drohnenkrieg erre­icht die Alpen – auch sym­bol­isch

Börsen: Atom­krieg.
Labore: Biowaf­fen.
Antwort: Mikro­drohnen.
Real­ität: wo bist du?

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bei dissent.is würde es genü­gen in der jew­eili­gen sozial plat­ten form nach @sms2sms zu suchen. aber­nu ;-)