#mtth = make there — think here | you are brainfucked by the most intelligence @sms2sms

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Anlass zu diesem Eintrag:

was wäre eigentlich, wenn der gewin­ngeilop­ti­mierte don­ald trump mit #maga auf die katas­tro­phe der intel­li­gen­testen men­schen der kul­tur­form der mod­erne — unternehmer, wis­senschafter, poli­tik­er — reagieren würde?

Summary

(…)

#mtth = “Make there, think here.”

Hier eine Liste von bekan­nten US-Spitzenun­ternehmen, die ihre Pro­duk­tion über Jahrzehnte nach Chi­na und Asien aus­ge­lagert haben, um sich auf Forschung, Design, Mar­ket­ing und Man­age­ment („intel­li­gente Arbeit“) zu konzen­tri­eren:

  1. Apple Inc.
    • Pro­duk­tion: Fox­conn & Pega­tron (Chi­na, Viet­nam, Indi­en)
    • Fokus USA: Design, Soft­ware, Pro­duk­t­strate­gie
  2. Nike, Inc.
    • Pro­duk­tion: Viet­nam, Indone­sien, Chi­na
    • Fokus USA: Mar­ket­ing, Design, Marken­führung
  3. Hewlett-Packard (HP)
    • Pro­duk­tion: OEMs in Chi­na, Malaysia, Thai­land
    • Fokus USA: Pro­duk­ten­twick­lung, Ver­trieb
  4. Dell Tech­nolo­gies
    • Pro­duk­tion: Asien (v.a. Chi­na), Mexiko
    • Fokus USA: Ser­vices, Inno­va­tion, Sys­tem­inte­gra­tion
  5. Intel (teil­weise)
    • Fer­ti­gung: Einige Chips in Asien (Malaysia, Viet­nam)
    • Fokus USA: High-End-Entwick­lung, Architek­tur, Forschung
  6. Microsoft
    • Pro­duk­tion: Xbox & Hard­ware in Chi­na
    • Fokus USA: Soft­ware, Cloud, KI, Plat­tfor­men­twick­lung
  7. Gen­er­al Elec­tric (GE)
    • Pro­duk­tion: Teile aus­ge­lagert nach Chi­na, Indi­en
    • Fokus USA: High­tech-Forschung, Dig­i­tal­isierungsstrate­gien
  8. Cis­co Sys­tems
    • Pro­duk­tion: EMS-Fir­men in Chi­na und Südostasien
    • Fokus USA: Net­zw­erkar­chitek­tur, Soft­warelö­sun­gen
  9. Boe­ing (Teil­bere­iche)
    • Kom­po­nen­ten: Zulief­er­er in Asien (u.a. Korea, Japan, Chi­na)
    • Fokus USA: End­mon­tage, Luft­fahrt­tech­nolo­gie
  10. Tes­la (teil­weise)
    • Gigafac­to­ry in Shang­hai, Lokalisierung für Chi­na-Markt
    • Fokus USA: Entwick­lung, Vision, Inno­va­tion

Diese Unternehmen ste­hen exem­plar­isch für den Trend:
“Make there, think here.” – ein Par­a­dig­ma, das seit den 1980er Jahren die glob­ale Arbeit­steilung prägte.

Falls du willst, kann ich auch eine ergänzende Tabelle mit Jahren, Aus­lagerungswellen und Fol­gen erstellen.

big names

Hier mein Best of an Per­so­n­en, Insti­tu­tio­nen und For­mat­en, die das Par­a­dig­ma “Make there, think here.” geprägt, ver­bre­it­et oder gefeiert haben – oft als Erfol­gsmod­ell. Einige davon insze­nieren sich heute wieder als Ret­ter des West­ens:

  1. Thomas Fried­manJour­nal­ist & Best­seller­autor
    • Buch: The World Is Flat (2005)
    • These: Glob­al­isierung niv­el­liert Unter­schiede, Ameri­ka könne sich auf „Ideenar­beit“ konzen­tri­eren
    • Heute: Redet wieder über Deglob­al­isierung und “Reshoring”
  2. Clay­ton Chris­tensenHar­vard Busi­ness School
    • Buch: The Innovator’s Dilem­ma (1997)
    • Denk­fig­ur: Unternehmen ver­lieren durch oper­a­tive Trägheit ihre Inno­va­tions­fähigkeit
    • Fokus: Out­sourc­ing als strate­gis­che Ent­las­tung
    • Heute: Wird von Tech-Eliten immer noch zitiert
  3. Barack Oba­maUS-Präsi­dent (2009–2017)
    • Sprach oft von „jobs of the future“ statt indus­trieller Rück­hol­ung
    • Förderung von STEM-Aus­bil­dung, nicht Pro­duk­tion
    • Heute: Co-Pro­duzent von Net­flix-Dokus über gesellschaftlichen Wan­del
  4. Jef­frey ImmeltEx-CEO von Gen­er­al Elec­tric
    • Befür­wortete lange Zeit das Mod­ell: „Glob­al Sup­ply Chain – Amer­i­can Brains“
    • Spätere Kehrtwende: „GE needs to be a builder again“
    • Heute: Lehrt an Stan­ford
  5. Tim CookCEO von Apple
    • Meis­ter des glob­alen Pro­duk­tion­s­mod­ells
    • Aus­sage: „We focus on what we do best: design and inno­va­tion.“
    • Heute: Vertei­digt Apples Chi­na-Strate­gie trotz geopoli­tis­ch­er Kri­tik
  6. Fareed ZakariaCNN & Autor
    • Buch: The Post-Amer­i­can World (2008)
    • These: USA als Ideen­führer in ein­er mul­ti­po­laren Welt
    • Heute: Warnt vor Abstieg der USA, plädiert aber für glob­ale Offen­heit
  7. MIT Sloan School of Man­age­ment
    • Lehrgänge wie „Glob­al Oper­a­tions Strat­e­gy“
    • Jahrzehn­te­lang propagiert: “Out­source the rest – focus on the core.”
    • Heute: bietet auch Kurse zu „Sup­ply Chain Resilience“ an
  8. Peter Druck­erMan­age­ment-Vor­denker
    • Frühe These (1970er): Unternehmen sollen „lean“ wer­den
    • Ein­flussre­ich für Off­shoring-Trend
    • Wird heute wieder zitiert in MBA-Pro­gram­men
  9. Har­vard Busi­ness Review
    • Zahlre­iche Artikel zu Core Com­pe­ten­cies, Out­sourc­ing, Glob­al Val­ue Chains
    • Heute: neue Trendthe­men wie Decou­pling, Nearshoring, Resilience
  10. Elon MuskTes­la & SpaceX
    • Lange Out­sourc­ing-Ver­fechter (v.a. Soft­ware vs. Hard­ware)
    • Wende mit Gigafac­to­ry-Konzept (lokale Pro­duk­tion für lokale Märk­te)
    • Heute: stil­isiert sich als Ret­ter west­lich­er Indus­trie

Kom­men­tar am Rand:
Viele dieser Fig­uren haben die Ver­lagerung gefeiert – und tun heute so, als müssten sie uns jet­zt beib­rin­gen, wie man Resilienz oder Sou­veränität wieder lernt.
Das iro­nis­che Revival der Lehrmeis­ter.

Nächster Titel

Hier 10 derbe, starke Slo­gans für deine Samm­lung Kul­turekel – Anti-Mod­erne, Pro-#NextSociety:

  1. You are brain­fucked by the most intel­li­gence.
    (Der Klas­sik­er – bleibt drin!)
  2. Out­sourced your soul – import­ed your val­ues.
    (Zurück­gekom­men mit leeren Hän­den und vollen Cloud-Spe­ich­ern)
  3. Designed in Palo Alto. Died in Bangladesh.
    (Über die Liefer­kette der Ver­ant­wor­tung)
  4. Smart is the new stu­pid.
    (Wenn Intel­li­genz den Irrsinn tarnt)
  5. We’ve auto­mat­ed the apoc­a­lypse.
    (Und nie­mand merkt’s, weil das UX so smooth ist)
  6. Glob­al sup­ply chains. Local despair.
    (Der Preis der Verknüp­fung)
  7. Think glob­al, die local.
    (Gegen das alte Mantra)
  8. Your future was nev­er made for you.
    (Dekon­struk­tion aller Entwick­lungsver­sprechen)
  9. Opti­miza­tion is a death cult.
    (Effizienz als Reli­gion der Mod­erne)
  10. The next soci­ety will not be orga­nized.
    (Direk­ter Link zu #TNOWNBO)

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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010