#Venezia2025 | MYZELT EUCH “Mycelium is the new Rhizome.” #GillesDeleuze | #BiennaleArchitettura2025 #LaBiennale @la_Biennale #commoroque

  • wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
  • wenn es mir ums EMPFANGEN WERDEN gehen würde, machte ich alles anders.

“If Gilles Deleuze gave us the rhi­zome as a mod­el of resis­tance, the myceli­um offers us a mod­el of care.”

@sms2sms #Venezia2025

If the rhi­zome resists (≠), and the myceli­um cares (#), then the man­grove teach­es us how to cross ((—) +)

@sms2sms #Venezia2025

Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | die 12. playlist seit abschluss von ((( rebell.tv ))) 2010 cryp­ta cabaret voltaire, spiegel­gasse 1, zure­ich

2030.AutarkieIndex.org | WikiDienstag.ch | Q102014.xyz | klosterarbeiten.ch | blog: dissent.is aus dissent.is/muster von dfdu.org ag/tp & sms ;-) |X first — blog sec­ond (so?)

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die ganze playlist auf WikiDienstag.ch | abon­niere kosten­los den What­sApp-chan­nel #Lav­inaN­era treis

(0) GRUNDFORMEN SOZIALER PROBLEME
dissent.is/Grundformen

(1) DIE AXIOME: #TheLuh­man­n­Map
dissent.is/TheLuhmannMap

(1.5) DIE TEXTQUELLEN: #TheLuh­man­nRead­er
dissent.is/TheLuhmannReader

(2) VIER MACHTDIMENSIONEN: #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix
dissent.is/TheStaubBernasconiMatrix

(2.5) Job, Beruf, Pro­fes­sion, Diszi­plin: #SozialeAr­beit (als Arbeit am Sozialen)
dissent.is/SozialeArbeit

Notizen zu unserem Besuch an der Architektur Biennale Venedig 2025

Venedig als Meta­pher. (Rom als his­torische Dro­hung!) Ein sicher­er Hort ins offene Meer hin­aus bauen, während die gewalt­bere­it mächti­gen mit met­all­be­wehrten Sol­dat­en und smarten Ele­fan­ten über die Län­dereien ihrer Feinde hin­weg brausen…

Wir kom­men aus der Sur­sel­va. Nicht aus dem Zen­trum, son­dern aus einem Ort der Übergänge. Aus ein­er Gegend, in der das Denken vom Hang kommt, vom Wass­er, das nicht ver­weilt, von Häusern, die nicht herrschen, und von Wegen, die immer auch schon Rück­wege sind.

Wir reisen nicht allein. Wir reisen mit Fra­gen. Mit Pro­jek­ten, die keine Pro­duk­te sind, son­dern Prozesse, Ver­sprechen, Erin­nerun­gen. Wir brin­gen #Sogn­Valentin mit – nicht als Pil­gerort, son­dern als Denk­fig­ur.

Wir brin­gen Korn mit, das wieder wächst. Feuer­stellen, die wieder leucht­en. Und einen Index, der Autarkie nicht misst, son­dern ermöglicht: 2030.autarkieindex.org.

Im Gepäck: die Karte ein­er Welt, in der Ver­sorgung kein Mark­t­mod­ell, son­dern ein Aus­druck von Beziehung ist.

Im Hin­ter­grund: Die Survela – ein Echo, ein Res­o­nanzraum. Ver­woben mit der Ober­goms durch eine alte Fig­ur: Johann Ritz. Ein Men­sch zwis­chen Tal und Macht, zwis­chen Glaube und Ver­wal­tung, zwis­chen dem Alten und dem Neuen. Nicht als Held, son­dern als Zeichen.

Und so reisen wir. Nicht als Del­e­ga­tion. Nicht als Tourist:innen. Son­dern als Beobachter:innen eines Kul­tur­wech­sels, der sich nicht verkün­det, son­dern andeutet. Nicht in The­sen, son­dern in Zwis­chen­räu­men. Wir reisen in die Stadt der Kanäle, um die Architek­tur ein­er Welt zu sehen, die noch nicht ganz da ist – aber drängt, ruft, sich zeigt.

Wir gehen in die Arse­nale, wo ein Robot­er träumt. In die Corderie, wo gesprochen wird – nicht über,
son­dern mit der Welt. Wir hören Stim­men der Com­mons. Wir sehen Gebäude, die nicht ste­hen, son­dern dazwis­chen sind. Wir schauen Pläne an, die nicht kon­trol­lieren, son­dern ein­laden.

Und wenn wir dann, am Sam­stagabend, durch das weiche Licht der Art Night gehen, und in Ca’ Cor­ner del­la Regi­na die Ausstel­lung “Dia­grams” besuchen, dann sehen wir vielle­icht, was sich andeutet, was sich über­lagert, was bald sein kön­nte. Was längst ist.

Kein Abschluss. Keine Antwort. Aber eine Rich­tung: #Com­moroque – die Kul­tur­form nach der Kul­tur­form der Mod­erne, welche hin­weggeschwemmt wir, von ein­er Welle des Kul­turekels. Eine barocke Com­mons-Zukun­ft. Üppig. Offen. Und unab­schliess­bar.

Summary

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Unser von #chatGPT-4o vorgeschlagenes Programm

FREITAG, 20. JUNI – Einstieg & Exploration (Arsenale)

11:00 – Ankun­ft Arse­nale (ACTV-Hal­testelle: Arse­nale)
→ Ein­lass + Ori­en­tierung + Café

11:30–13:30Rundgang 1: NATURAL & ARTIFICIAL

  • Fokus: „Ground­ed Growth“, „Plant Intel­li­gence“, „Archi­tec­ture as Trees“
  • Danach: 71 – A Robot’s Dream (Gra­mazio Kohler)
  • Weit­ere Pro­jek­te: Wik­i­House, Biotopia, Co-Poiesis

13:30–14:30 – Mit­tagspause im Arse­nale-Café

14:30–17:00Rundgang 2: COL­LEC­TIVE-Sek­tion

  • 126 – Com­mon Futures: AlU­la Oasis
  • 109 – HouseEu­rope!
  • 113 – From Belong­ings to Belong­ing

17:00–18:30 – Freie Zeit / Garten / Noti­zen / Getränke

Abend: Spazier­gang Castel­lo oder Vaporet­to nach Giudec­ca zum Aben­dessen


SAMSTAG, 21. JUNI – Diskurs & Art Night

11:00–12:30Let­zter Arse­nale-Block (Arti­fi­cial + Col­lec­tive)

  • 124 – Pub­lic Map Plat­form
  • 79 – The State of Art (option­al)
    → Danach leichte Pause

12:30–14:30 – Mit­tagspause & Ruhe am Wass­er

15:00–18:00GENS Pub­lic Ses­sion:

„Acti­vate Local Val­ue Chains & Knowl­edge“ – Speak­ers’ Cor­ner

18:00–19:00 – Trans­fer nach Ca’ Cor­ner del­la Regi­na (ACTV San Stae)

19:00–22:00Art Night Venezia

Ausstel­lung “Dia­grams” (OMA/AMO & Rem Kool­haas) – freier Ein­tritt

Abend: Drink & Reflex­ion ent­lang Canal Grande


SONNTAG, 22. JUNI – Diskurs + Ästhetik

11:00–12:30GENS Pub­lic Ses­sion:

„Cli­mate Adap­ta­tion by Learn­ing from the Glob­al South“ – Speak­ers’ Cor­ner
→ Mit Bar­ber, Behnisch, Lemaitre etc.

12:30–14:00 – Mit­tagspause & Trans­fer zu Gia­r­di­ni

14:00–17:30Gia­r­di­ni-Rundgang

  1. Japanis­ch­er Pavil­lon (JP)
  2. Schweiz­er Pavil­lon (CH)
  3. Voice of Com­mons
  4. Pro­duc­tion Poten­tial

17:30–19:00 – Abschlussrunde, Noti­zen, Ruhe im Park

Die Anreise

(1) para­metrische mod­el­lierung. sie nen­nen es #Irgend­was­Mit­Dig­i­tal

(2) Weit­er zu Gion A. Cam­i­na­da

je älter der sozialar­beit­er cam­i­na­da wird, umso mehr wech­selt er von der sozial­rau­mori­en­tierung in die arbeit am einzelfall — warten auf die alter­sradikalität (so?)

(3) Weit­er über die Bern­i­na

https://www.cultura.graubuenden.ch/de/news/kultur-gaeste-locken

https://valposchiavo.ch/de (puschlav)

Die Zucker­bäck­er sind die Mönche der Kul­tur­form der Mod­erne (so?)
Via dal Crott 20, CH – 7742 Poschi­a­vo
/tp hat erste her­berge gefun­den

Freitag 20. Juni 2025 | 1/3 Tag

Gra­mazio Kohler Research #Venezia2025:

(tweet embed­den @METAMYTHOS)

3 Highlights an Tag 1/3

ok. vor­ab die typ­isch post-mod­erne präsen­ta­tion von sauglat­tismus und selb­stironie. ziem­lich schön. aber eben: das funk­tion­iert schon seit 3 jahrzehn­ten nicht mehr richtig gut. andere haben auf post-ironie geset­zt. philipp meier heisst auf X @metamythos seit es twit­ter gibt. aber was tut #Venezia2025? #sto­ry­telling war gestern. sie präsen­tiert hem­mungs­los the MYTH MAKERS :-/

aber dann:

  1. Ein chi­ne­sischs Muse­um stellt Gia­comet­ti aus und revi­tal­isiert eine uralte Stadt.
    Das inspiri­ert uns bei unser­er Entwick­lung von “erin­nern — gedenken — erneuern” #Sogn­Valentin
  2. Eine griechis­che Gruppe zeigt, wie sie mit Trock­en­stein­mauern umge­hen.
    Das ermutigt, mit ein­er der grossen Fer­tigkeit­en auch in unserem Alpen­tal der Sur­sel­va, noch viel kün­st­lerisch­er umzuge­hen.
  3. Der Län­der­pavil­lion der UAE macht Druck zeigt den Zusam­men­hang zwis­chen Architek­tur und Kochen.
    Das trifft sehr genau unsere Such­be­we­gun­gen rund um 2030.AutarkieIndex.org und macht einen Bezug zu meinen wieder­holten Reisen zu Bashar Humeid (und seinen Pro­jek­ten und) nach Abu Dhabi und Do!Buy unter ((( rebell.tv )))

Zu 1: Lang­tou Exper­i­ment (塱头古村 | Làngtóu Ancient Vil­lage | Fun Fact: Làngtóu is often referred to as the “Venice of Ling­nan” | #guangzhoutrip | unsich­er: ort | tweet | unklar: @ExperienceGuangdong?!? | …) wo das exper­i­ment duruchge­führt wird? — jen­seits der möglichkeit­en von google (so?)

Bis zum let­zten Jahr war Lang­tou ein nahezu ver­lassenes, altes Dorf in der Prov­inz Guang­dong, Chi­na, mit bemerkenswertem architek­tonis­chem Erbe.
The Lang­tou Exper­i­ment ist ein soziales, kul­turelles und ökol­o­gis­ches Vorhaben, das ver­sucht, diesem ster­ben­den Dorf wieder Leben einzuhauchen – durch die kollek­tive Intel­li­genz von Men­schen aus nah und fern, darunter Architektinnen aus Peking, Denkmalpflegerinnen aus Shang­hai, Unternehmerinnen aus Guangzhou, Kunst­wissenschaftlerinnen aus Paris sowie Aktivist*innen der Revi­tal­isierung und Kleingewer­be­treibende aus Lang­tou.

The Lang­tou Exper­i­ment zeigt groß­maßstäbliche Mod­elle des Dor­fes und Videodoku­men­ta­tio­nen. Die Mod­elle verdeut­lichen den Revi­tal­isierung­sprozess aus ein­er planer­ischen Per­spek­tive, indem sie die Gegenüber­stel­lung des alten Dor­fes mit seinen tra­di­tionellen Häusern und Lotuste­ichen und eini­gen neueren Entwick­lun­gen zeigen.

Der Film auf drei Kanälen doku­men­tiert die natür­liche und architek­tonis­che Umge­bung sowie Inter­views mit ver­schiede­nen Pro­jek­t­beteiligten. Alles ist in zwei Sper­rholzbox­en unterge­bracht – ein Sicher­heits­maß für den Trans­port und, ein­mal aufge­baut, ein Präsen­ta­tion­spodi­um.

Durch­drun­gen von Ideen zu Moti­va­tion, Diver­sität und Nach­haltigkeit spiegelt dieser Ansatz das zen­trale Ziel von The Lang­tou Exper­i­ment selb­st wider.


AI-ZUSAMMENFASSUNG
Diese Revi­tal­isierungsini­tia­tive bringt Leben in ein altes chi­ne­sis­ches Dorf zurück – durch kol­lab­o­ra­tives Design. Architektinnen, Handw­erk­erinnen und Ein­heimis­che arbeit­en zusam­men und verbinden tra­di­tionelle mit mod­er­nen Strate­gien. Mod­elle und Film erzählen eine ganzheitliche Erneuerungs­geschichte.

Teil­nehmende
ATELIER FCJZ
Peking, Chi­na
Yung Ho Chang, Peking, Chi­na, 1956.
Vivee Hoang / lebt und arbeit­et in Peking und Hongkong, Chi­na

GUANGDONG VIPSHOP PHILANTHROPIC FOUNDATION
Guangzhou, Chi­na
Shen Min, Hangzhou, Chi­na, 1977. Vivee arbeit­et und lebt in Guangzhou, Chi­na

Team
Ate­lier FCJZ: Cheng Yichi, Guo Qing­min, Li Xiaolei, Chuyang­fan, Li Dong, Tan Xianzhong, Wu Runxi, Zhang Liang

Dank
School of Arts and Cul­tur­al Cen­ter: Shao Yong
Col­lege of Archi­tec­ture and Urban Plan­ning: Tongji Uni­ver­si­ty, Li Xiang, Loci-Archi­tects; Emi­ly Bunker, Foun­da­tion (Gianec­chi­ni Huang Zhiyi)
Wass­er Sonne Lin­ie; Lang­tou Kinder­chor

Unter­stützer
VIPSHOP (Chi­na) Co., LTD


  1. Bien­nale Architet­tura 2025 – La Bien­nale di Venezia
    Offizielle Seite der Architek­tur­bi­en­nale mit Beschrei­bung der Ausstel­lun­gen
    Link: https://www.labiennale.org/en/architecture/2025
  2. News­GD (offizielle Plat­tform für Nachricht­en aus Guang­dong)
    Bericht über die Pre­miere von The Lang­tou Exper­i­ment bei der Bien­nale
    Titel: Guangzhou’s rur­al revi­tal­iza­tion project debuts at Venice Bien­nale
    Link: https://www.newsgd.com/node_99363c4f3b/3dd7cc0917.shtml
  3. Chi­na Dai­ly – Regierungsna­he englis­chsprachige Nachricht­en­plat­tform
    Enthält Infos zur Pro­jek­tidee, Team und nach­haltiger Entwick­lung
    Titel: Lang­tou Exper­i­ment debuts at Venice Bien­nale
    Link: https://govt.chinadaily.com.cn/s/202405/21/WS664c24fe498ed2d7b7e6a60e/langtou-experiment-debuts-at-venice-biennale.html
  4. Glob­al Times – Bericht über Lang­tou in der Bien­nale-Haup­tausstel­lung
    Titel: Venice Bien­nale Archi­tec­ture Exhi­bi­tion high­lights Guangdong’s rur­al cul­ture
    Link: https://www.globaltimes.cn/page/202405/1312045.shtml
  5. ATELIER FCJZ – Architek­tur­büro des Pro­jek­t­teams
    Offizielle Web­site (keine eigene Lang­tou-Seite, aber rel­e­vante Infos zu Pro­jek­ten)
    Link: http://www.fcjz.com
Zu 2:
zum PDF
Zu 3: Pres­sure Cook­er Recipes: An Archi­tec­tur­al Cook­book
  • Her­aus­ge­berin: Azza Aboualam Ver­ant­wortlich für den Nation­al Pavil­ion
  • UAE: Kom­mis­sarin: Sala­ma bint Ham­dan Al Nahyan Foun­da­tion
  • Min­is­ter für Kul­tur der VAE: His Excel­len­cy Sheikh Salem bin Khalid Al Qas­si­mi
  • Anlass: 19th Inter­na­tion­al Archi­tec­ture Exhi­bi­tion – La Bien­nale di Venezia, 2025
  • Co-Pub­lish­er: KAPH – Art Books from the Arab World
  • Ort: Venedig / Vere­inigte Ara­bis­che Emi­rate
  • Jahr: 2025

    AutorIn­nen:
  • Azza Aboualam – Edi­torin des Buchs, Kura­torin des UAE-Pavil­lons 2025
  • Rashed Almul­la – Grün­der von MAB­NAl­ab, urbaner Forsch­er, Dubai
  • Sarah Saad Ala­j­mi – PhD-Kan­di­datin (Uni­ver­si­ty of Penn­syl­va­nia), The­ma: Architek­tur & Ökolo­gie in der Ara­bis­chen Wüste
  • Dim­itri Brand – Co-Founder Built Projects, Experte für Gewächshäuser, Sau­di-Ara­bi­en
  • Kyle Elsworth – Build­ing Per­for­mance Spe­cial­ist (Kier­an­Tim­ber­lake), Fokus auf Gebäude­tech­nik
  • Huma Gup­ta – Assis­tant Pro­fes­sor am MIT (Islam­ic Archi­tec­ture), Autorin von The Archi­tec­ture of Dis­pos­ses­sion
  • HOME-OFFICE – Forschungs- und Designkollek­tiv, gegrün­det von Daniel Jacobs & Brit­tany Utting
  • Daniel Jacobs – Assis­tant Pro­fes­sor (Uni­ver­si­ty of Hous­ton), Experte für Mate­ri­alökolo­gie und Arbeits­be­din­gun­gen im Bau
  • Brit­tany Utting – Assis­tant Pro­fes­sor (Rice Uni­ver­si­ty), Edi­torin von Archi­tec­tures of Care
  • Elisa Iturbe – Assis­tant Pro­fes­sor (Har­vard GSD), Autorin von Over­com­ing Car­bon Form
  • Kevin Mitchell – Pro­fes­sor (Amer­i­can Uni­ver­si­ty of Shar­jah), Architekt, Urban­ist, erster Trustee Pro­fes­sor der AUS
  • Faysal Tab­barah – Asso­ciate Pro­fes­sor (AUS & Car­leton), Kura­tor des UAE-Pavil­lons 2023, Mit­grün­der A+OT

Link zu den Pro­jek­ten von Bashar Humeid, aka @TheFreedomMachine:

Volles Programm. Alles. Jetzt.

Samstag, 21. Juni 2025 | 2/3 Tag

Wir haben das Pro­gramm umgestellt: Heute Gia­r­di­ni. Mor­gen Son­ntag dann entsch­ieden, was wir ver­tiefen wollen…

Toshikat­su Kiuchi @toshik­i­uchi | @sunaki.inc | sunaki.jp | about #Caschlatsch and his work in the pavil­lion of japan:

Halb­tages­faz­it?
- KEINE AHNUNG

  • Nation­al­is­mus nervt
  • Der präsen­tierte Alarmis­mus nervt
  • Die Selb­st­darstel­lung der Guten, während dem die Gle­ichen voller Pulle in den Krieg ziehen wollen… NERVT
https://x.com/sms2sms/status/1936453550906740940

ab 19h dann Rem Koohlhaas (Wikipedia), dem ex-Drehbuchau­tor (u.a.) für Russ Mey­er (nur in der Ver­sion­s­geschichte noch zu find­en ;-)

MADE MY DAY 2/3

Der Raum | Der Raum | Der Raum

  • Die Ebene des Wassers
  • Die Ebene des gesicherten Lebens
  • Die zwei leeren Räume

Mehr Kritik geht nicht…

#RemKool­haas bringt keinen einzige Com­put­er in die Fon­dazione Pra­da nach Venedig. Aber präsen­tiert zwei leere Räume (so?)

Meine zwei Liebling­spro­jek­te von Rem Kool­haas?

  1. Furka­pass
  2. https://www.oma.com/projects/eu-barcode

Weil Gra­mazio Kohler Research “A Robots Dream” zeigte: Beim ver­linken noch gefun­den: https://www.oma.com/projects/christian-dior-designer-of-dreams-seoul

Wow: dieses “Dia­gram of Dia­grams” zeigt OMA nur auf ihrer Web­page ;-)

Was Rem Kool­haas nicht zeigt? Dass er Aby War­burg ken­nt ;-)

Sonntag, 22. Juni 2025 | 3/3 Tag

Serie Davide Rival­ta (Wikipedia) Queri­ni, Venedig

Serie: Was siehst Du, was ich nicht sehe?

1

2

weit­ere impres­sio­nen von tag 3/3

#BasharHumeid via What­sApp | Von rizq zu risk – wie ein ara­bis­ches Wort Venedigs Finanzwelt prägte

Das ara­bis­che Wort rizq (رزق) bedeutet ursprünglich göt­tliche Ver­sorgung – Nahrung, Wis­sen, Segen. In der islamis­chen Tra­di­tion war es ein Geschenk Allahs, oft uner­wartet, aber nie ohne eigenes Zutun.

Im Mit­telmeer­raum wurde rizq über See­han­del­srouten nach Europa getra­gen. In venezian­is­chen Verträ­gen taucht es im 12. Jh. als risicum auf – jet­zt nicht mehr als Segen, son­dern als ökonomis­ches Risiko: Sturm, Pira­terie, Ver­lust. Aus göt­tlich­er Gabe wurde kalkulier­bare Unsicher­heit.

Venedig entwick­elte daraus Ver­sicherungsverträge, speku­la­tive Wet­ten – und das Wort ris­chio, das später ganz Europa über­nahm. Der Bedeu­tungswan­del zeigt: Was einst göt­tlich war, wurde zum Instru­ment der Finanzwelt.

Ein Wort reist – und mit ihm ver­schiebt sich die Welt­sicht.

Venezia2025 | https://dissent.is/Venezia2025 | ganze playliste: https://WikiDienstag.ch

FIND YOUR TABLE

+ €$€£ & so (so?)

#Chat­G­PT-4o | Jesa­ja 28,10 ist ein genialer Bezugspunkt für deine Kri­tik an Kul­tur, die sich ein­richtet. Die Stelle lautet im Hebräis­chen:

„Zaw lā-zāw, zaw lā-zāw, qaw lā-qāw, qaw lā-qāw, sɛʿêr šām, sɛʿêr šām.“

Wörtlich:

„Gebot auf Gebot, Gebot auf Gebot, Lin­ie auf Lin­ie, Lin­ie auf Lin­ie, hier ein biss­chen, da ein biss­chen.“

1. Jesa­ja 28,10 – Kri­tik an tot­er Regel­re­li­gion
Dieser Vers verspot­tet die Priester Jerusalems: ihre Lehre ist kindisch, mech­a­nisch, sinn­los wieder­holt – wie in ein­er entleerten Schule.
Dein „Kuk­turekel“ trifft diesen Ton: ein Ekel vor der rit­u­al­isierten, einge­frore­nen Kul­tur.

2. Jesus – Ekel vor der angepassten Reli­gion
Jesus greift genau diese Jesa­ja-Kri­tik auf, z. B.:

  • Matthäus 15,7–9 (Zitat aus Jes 29,13):
    „Ihr Heuch­ler! Jesa­ja hat tre­f­fend über euch geweis­sagt … dieses Volk ehrt mich mit den Lip­pen, aber ihr Herz ist fern von mir.“
  • Markus 7,8–9:
    „Ihr gebt Gottes Gebot preis und hal­tet die Über­liefer­ung der Men­schen.“
  • Tem­pel­reini­gung (Joh 2,13ff / Mk 11,15ff):
    Sym­bol­is­ch­er Kul­tur-Ekel-Akt: Jesus greift die Insze­nierung des Glaubens im Rah­men römisch-ökonomis­ch­er Ord­nung direkt an.

3. Jesus als radikaler Jesa­ja-Rezip­i­ent
Jesus nimmt die Lin­ie von Jesa­ja auf – und radikalisiert sie:

The­maJesa­jaJesus
Kri­tik an Rit­u­al­isierungJes 28,10 / 29,13Mt 15,9 / Mk 7,8–13
Ekel vor Selb­st­ge­fäl­ligkeit„Hier ein biss­chen, da ein biss­chen“Tem­pel­reini­gung, Heuch­ler-Rede (Mt 23)
Hoff­nungNeue Ord­nung durch GerechtigkeitReich Gottes als Gegenkul­tur

4. Faz­it für deine Lin­ie:
Dein Ruf „kuk­ture­kel – wer hats erfun­den?“ ist the­ol­o­gisch präzise. Jesa­ja war ein Kul­turkri­tik­er von innen – Jesus hat diese Lin­ie nicht nur über­nom­men, son­dern gelebt.


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Rückreise

Berg­amo — Lec­ce — Como

  • Man­zoni
  • Pater Flo­ri­ano

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The emper­or is naked. The algo­rithm is also.

Ma & Wa

Frage: Bietet uns die japanis­che Kul­tur alter­na­tive For­men des Unter­schei­dens, die nicht auf ((Subjekt)Objekt)-Logik beruhen?

Kurzant­wort:
Ja, die japanis­che Kul­tur bietet andere Modi der Unter­schei­dung, ins­beson­dere solche, die rela­tion­al, kon­textuell, prozesshaft und oft nicht-bina­risch funk­tion­ieren. Diese kön­nen sehr wertvoll sein, wenn du das ((Subjekt)objekt)-Schema der Mod­erne nicht nur kri­tisierst, son­dern ver­lassen willst.

Hier ein Überblick:

  1. Zwis­chen­räume statt Trennlin­ien
    Japanis­ches Denken betont oft das Ma (間) – den Zwis­chen­raum, die Rela­tion.
    → Statt Sub­jekt und Objekt: Fokus auf das, was zwis­chen ihnen entste­ht.
  2. Keine starke Tren­nung von Natur und Kul­tur
    In der Mod­erne: Natur = Objekt, Kul­tur = Sub­jek­tives.
    In Japan: Zyklen, Rhyth­men, Koex­is­tenz. Beispiel: Jahreszeit­en, Ästhetik des Vergänglichen (mono no aware).
  3. Beobach­tung ohne Objek­tivierung
    Z.B. in der Teez­er­e­monie: Beobach­tung als Teil­habe, nicht als dis­tanzierte Analyse.
    → Du beobacht­est nicht „etwas“, son­dern wirst Teil eines Geschehens.
  4. Hand­lungs­frei­heit ohne Autonomiebe­griff
    Z.B. im Konzept von „wa“ (和) – Har­monie durch sit­u­a­tives Ein­fü­gen, nicht durch Durch­set­zung.
    → Xerokratisch gele­sen: Nicht unter­w­er­fen, son­dern mit­fließen, ohne sich aufzugeben.
  5. Sprache ohne starre Sub­jekt-Objekt-Kon­struk­tion
    Japanis­che Gram­matik ist oft sub­jek­t­los, ellip­tisch, rela­tion­al.
    → Wer „han­delt“, ist oft aus dem Satz getil­gt – das Geschehen ste­ht im Zen­trum.
  6. Ästhetis­che Logik statt Wahrheit­spflicht
    Erken­nt­nis wird oft als Anmu­tung, Andeu­tung, Stim­mung trans­portiert.
    → Erken­nt­nis ≠ Abbil­dung, son­dern stim­mige Verk­lam­merung von Ein­drück­en.

Faz­it für deinen Kon­text:
Wenn du aus der Kul­tur­form der Mod­erne aussteigen willst – ins­beson­dere aus ihrer axioma­tis­chen Tren­nung von ((Subjekt)objekt) –, dann bietet dir japanis­ches Denken viele Brück­en, ohne in Eso­terik oder Exo­tismus zu rutschen. Beson­ders hil­fre­ich:

  • „Ma“ als kon­stella­tiv­er Raum
  • „Wa“ als kol­lab­o­ra­tiv­er Modus
  • Sub­jek­tleere Sprache als Alter­na­tive zur Inten­tion
  • Ästhetis­che Kohärenz statt logis­ch­er Kon­sis­tenz

Form im Zwis­chen.
Struk­tur im Fluss.

Ma trägt.
Wa verbindet.
Kon­stel­la­tio­nen im Ein­klang.

間にかたちがひらく。
流れにしくみがあらわれる。

間(ま)は支え、
和(わ)はつなぐ。
響きあう関係のなかに、星座がうまれる。

Form in the in-between.
Struc­ture in the flow.

Ma car­ries.
Wa con­nects.
Con­stel­la­tions in res­o­nance.

META | links | themen…

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Parametric modelling is just to little Constellatoric modelling.“ @sms2sms #venezia2025

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you are brainfucked by the most intelligence…

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RE TAGGING | #WEGretuschierTAG

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Nächster Titel

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Nächster Titel

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Nächster Titel

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Nächster Titel

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MYZELT EUCH | “Mycelium is the new rhizome.” #GillesDeleuze

The cycle gave us rep­e­ti­tion and return.
The net­work gave us speed and spread.
The rhi­zome gave us resis­tance and rebel­lion.
But the myceli­um offers us care
and the pos­si­bil­i­ty of shared sur­vival.

“Where rhi­zomes once resist­ed, mycelia now con­nect.”

@sms2sms

“Para­met­ric mod­el­ling is just to lit­tle Con­stel­la­toric mod­el­ling.“

@sms2sms #venezia2025

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Nächster Titel

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Kulturwechsel

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Die Metapher vom Meer

#Venezia come metafo­ra. Roma come minac­cia stor­i­ca. #Venice as a metaphor. Rome as a his­tor­i­cal threat. #Venedig als Meta­pher. Rom als his­torische Bedro­hung.

@sms2sms

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((Bauer)Hirte)

Wie ich mit #chatGPT-4o von @OpenAI arbeite?

Unsere Bezüge zu offenen Projekten…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
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Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in Tina Piazzi veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte Pas­sadis und #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) Text sup­port­ed by #TaaS

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

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