#trockensteinmauern | seregurdar — commemorar — renovar

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Anlass zu diesem Eintrag:

Alpe Croce, Luco­mag­no | 23. Dezem­ber 2013

Summary

(…)

Ein Vorschlag für eine Annäherung:

Stellen wir uns vor, wir näherten uns den Steinen am Weges­rand mit der­sel­ben Aufmerk­samkeit und densel­ben Augen, mit denen wir gotis­che oder barocke Fig­uren in ein­er Kapelle betra­cht­en. Was, wenn wir nicht vorbei­gehen, son­dern ver­weilen? Die Pflästerun­gen, die Tritthil­fen, die Mauer­reste — sie sind Zeug­nisse alpin-barock­er Kul­tur­for­men. Sie erzählen von Wege­führun­gen, von Gelän­de­for­men, von men­schlichem Ein- und Anpassen.
Sie sind nicht nur Infra­struk­tur, son­dern Orna­ment, Erzäh­lung, All­t­agserin­nerung. Was, wenn wir sie wie Skulp­turen betra­cht­en — neugierig, staunend, aufmerk­sam? Dann wer­den Mauern, Pflaster und Tritthil­fen zu Denkmal­räu­men: zu Orten des Erin­nerns, Gedenkens, Erneuerns. Indem wir ihre For­men, Wun­den und Sitz­plätze wahrnehmen, ver­weben wir Land­schaft, Geschichte und Gegen­wart. Eine Still­stand­skul­tur, die ins Fließen kommt.

seregurdar — commemorar — renovar

  1. Erin­nern: Die Steine am Weg, die Pflästerun­gen und Tritthil­fen sind Spuren ver­gan­gener Arbeit, Für­sorge und Anpas­sung an das Gelände.
  2. Gedenken: Sie tra­gen das Gedächt­nis gemein­schaftlich­er Anstren­gung, von Gren­zen, Übergän­gen und Begeg­nun­gen.
  3. Erneuern: Wenn wir sie heute mit der­sel­ben Aufmerk­samkeit betra­cht­en wie barocke Stat­uen, ver­wan­deln sie sich in Quellen neuer Kul­tur – als alltägliche Skulp­turen, die uns lehren, Land­schaft und Gesellschaft neu zu lesen.

Quellen:

(…)

(…)

(…)

(…)

Wenn du das Gefühl der Menschen im Alpin-Barock nicht zu erahnen wagst, werden Trockensteinmauern einfach schlechte Wege für technisch noch nicht so betoniert ausgestaltete, zurückgebliebenen Bergler sein (so?)

Wenn wir ganz aus der Kul­tur­form des Alpin-Barock (+) fühlen, dann erscheinen die ein­ger­itzten Zeichen auf dem Flüge­lal­tar nicht als „Graf­fi­ti“ oder Besitz­markierun­gen, son­dern als selb­stver­ständliche Res­o­nanzspuren.

  1. Der Kon­text
    Das kleine Dör­fchen, die Reisenden über den Luk­manier, die Pil­ger zum Kloster: alle bewegten sich durch einen Raum, der voller Unsicher­heit war – Krankheit, Hunger, Law­inen. Das Hausze­ichen wurde zur kleinen, konkreten Geste: Ich bin hier gewe­sen. Ich bin gese­hen wor­den.
  2. Die Prax­is
    Ein Kreuz, ein Winkel, eine Lin­ie in der Holzbank oder am Altar. Kein Anspruch, son­dern ein Echo. Es bedeutet nicht: „Das gehört mir“, son­dern: „Hier hat sich mein Leben kurz berührt mit den Heili­gen, mit Maria, mit Valentin, mit Chris­tus.“
  3. Die Kul­tur­form
    Im Barock war alles von Beziehung getra­gen: Sakra­mente, Prozes­sio­nen, Votiv­bilder, Glock­en. Das Hausze­ichen rei­ht sich ein: Es ist ein Res­o­nanzze­ichen. Ein Stück Gegen­wart, das einge­bun­den bleibt im grösseren Geflecht – unver­mis­cht, unge­tren­nt, ungeteilt.
  4. Die Abset­zung
    Was die Mod­erne später als „Van­dal­is­mus“ oder „Vor­form des Eigen­tum­srechts“ abw­ertete, war in sein­er eige­nen Logik reine Teil­habe. Ein Hausze­ichen ist keine Abgren­zung, son­dern eine Geste der Gebor­gen­heit: sicht­bar machen, dass man in Gottes Liebe einge­woben ist.

Essay­is­tisch kön­nte man es so verdicht­en:
„Am Flüge­lal­tar in Sogn Valentin ritzen sie keine Besitzansprüche ein, son­dern kleine Gebete aus Holz. Zeichen des Daseins, die bleiben woll­ten, nach­dem die Stimme längst verk­lun­gen war. Wer unter­wegs war – Fam­i­lie, Säumer, Pil­ger – liess eine Spur zurück. Nicht als Eigen­tum, son­dern als Echo. Im Echo lag die Vergewis­serung: Ich bin gehal­ten, ich bin ver­woben, ich gehöre dazu.“

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Wie ich mit den Möglichkeiten von @openAI arbeite?

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in Tina Piazzi veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte Pas­sadis und #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) Text sup­port­ed by #TaaS

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

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