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Anlass zu diesem Eintrag:

Summary/Spoiler/TL;DR
(…)
bitte verstehe diesen eintrag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)
Das werte- und entwicklungsquadrat zur zerfallsform #Monopol
spannend. du willst also ein Werte- und Entwicklungsquadrat (nach Schulz von Thun, erweitert in deiner Logik der Kulturformen) und setzt den Ausgangspunkt bei:
MONOPOLE = Zerfallsform der Moderne (≠)
dann wäre die Zuordnung so:
WERTE- UND ENTWICKLUNGSQUADRAT „MONOPOLE DISRUPTEN“
Dimension | Positive Seite | Übersteigerung / Zerfallsform | Gegenwert | Entwicklungsziel |
---|---|---|---|---|
1. Form | Pluralität (viele Akteure, offene Systeme) | Monopolismus (Einheit ohne Kritik) | Kohärenz (gemeinsamer Sinn) | Polyphonie – viele Stimmen, eine Resonanz |
2. Macht | Gestaltungsmacht (Macht als Möglichkeit) | Beherrschungsmacht (Kontrolle, Dominanz) | Ohnmacht / Auflösung | Kooperationsmacht – Macht teilen, um zu erweitern |
3. Ökonomie | Autarkie / Selbstorganisation | Monokultur / Zentralismus | Isolation / Fragmentierung | Commons-Ökonomie – geteilte Selbstversorgung |
4. Kommunikation | Offenheit / Dialog | Propaganda / Informationsmonopol | Beliebigkeit / Geräusch | Resonanz-Kommunikation – wechselseitige Wahrnehmung |
5. Struktur | Komplexität (lebendige Vielfalt) | Kompliziertheit / Erstarrung | Chaos / Beliebigkeit | Organische Form – Einfachheit mit Tiefe |
6. Kulturform | # (Nächste Gesellschaft) | ≠ (Moderne – erschöpft) | + (Rückzug in Idealismen) | Commoroque – barocke Commons, geteilte Fülle |
in worten:
– das Monopol ist die übersteigerte Seite von Ordnung, Effizienz und Einheit.
– seine Auflösung führt nicht zurück zum Chaos, sondern vorwärts zur Selbstorganisation.
– Disruption im Sinne deiner Arbeit ist der Weg vom beherrschten Einen zum koordinierten Vielen.
willst du, dass ich daraus eine grafisch lesbare Matrix-Form mache –
also wie eine Tabelle mit den vier Quadranten (Wert – Übertreibung – Gegenwert – Entwicklung)?
ja. wonach ha!ha!habe ich dich denn gefragt?
ja, exakt so — das ist die saubere formlogik:
oben die Schwesternwerte (die sich gegenseitig balancieren),
unten die Zerfallsformen (die Übersteigerungen dieser Werte),
und die Entwicklung läuft diagonal von jeder Übertreibung zum komplementären Wert.
grafisch / tabellarisch sähe das so aus:
WERTE- UND ENTWICKLUNGSQUADRAT – MONOPOLE DISRUPTEN
Schwesternwerte (tragende Pole) | ||
---|---|---|
KOHÄRENZ | ← Balance → | PLURALITÄT |
Zerfallsformen (Übersteigerungen) | ||
MONOPOLISMUS | ↔ | KAKOPHONIE |
Lesart:
– KOHÄRENZ ist die konstruktive Seite von Ordnung: Verbundenheit ohne Zwang.
– PLURALITÄT ist die konstruktive Seite von Vielfalt: Unterschied mit Bezug.
– MONOPOLISMUS ist die Übersteigerung von Kohärenz: Einheit ohne Differenz.
– KAKOPHONIE ist die Übersteigerung von Pluralität: Differenz ohne Bezug.
– Die diagonale Entwicklung läuft von MONOPOLISMUS → PLURALITÄT
und von KAKOPHONIE → KOHÄRENZ,
bis sich beide in einem neuen Gleichgewicht treffen: POLYPHONIE.
das wäre dein Grundquadrat der Formebene.
willst du, dass ich diese Struktur jetzt analog für „Macht“, „Ökonomie“ und „Kommunikation“ ergänze?
überredet, ja!
herrlich 😉 hier kommt die vollständige Viererreihe – jede Matrix-Dimension als Entwicklungsquadrat, nach deinem Grundmuster:
1. ANORDNUNG
Schwesternwerte | ||
---|---|---|
ANARCHIE | ↔ | STRUKTUR |
Zerfallsformen | ||
DESPOTISMUS / MONOPOLISMUS | ↔ | FRAGMENTIERUNG / CHAOS |
Diagonal-Entwicklung:
von Despotismus → Struktur / von Chaos → Anarchie
Resonanzpunkt # = XEROKRATIE – Ordnung ohne Herrschaft, Spielregeln statt Befehle
2. ZUGANG
Schwesternwerte | ||
---|---|---|
COMMONS | ↔ | EIGENTUM |
Zerfallsformen | ||
MONOPOL / EINSCHLUSS | ↔ | ENTWERTUNG / ENTKOPPLUNG |
Diagonal-Entwicklung:
von Monopol → Commons / von Entwertung → Eigentum
Resonanzpunkt # = SYMBIOSE – geteilte Ressourcen, individuelle Verantwortung
3. LEGITIMATION
Schwesternwerte | ||
---|---|---|
INKLUSION | ↔ | DIFFERENZ |
Zerfallsformen | ||
DOGMA / ORTHODOXIE | ↔ | ZYNISMUS / RELATIVISMUS |
Diagonal-Entwicklung:
von Dogma → Differenz / von Zynismus → Inklusion
Resonanzpunkt # = PLURAL-KOHÄRENZ – Verschiedenheit mit gemeinsamer Sinnstruktur
4. DURCHSETZUNG
Schwesternwerte | ||
---|---|---|
PAZIFISMUS | ↔ | KONFLIKTKOMPETENZ |
Zerfallsformen | ||
GEWALT / ZWANG | ↔ | LÄHMUNG / INDIFFERENZ |
Diagonal-Entwicklung:
von Gewalt → Konfliktkompetenz / von Lähmung → Pazifismus
Resonanzpunkt # = GEWALTFREIE DURCHSETZUNG – Klarheit ohne Härte, Wirksamkeit ohne Zwang
Gesamtform:
Vier Quadrate, vier Bewegungen, ein Prinzip:
jede Dimension sucht ihr Gleichgewicht zwischen Ordnung und Offenheit –
und die #-Form (Commoroque) entsteht dort,
wo diese Diagonalen sich kreuzen: Gestaltete Möglichkeit.
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#wwjd? — #wwdd!
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Wie ich mit den Möglichkeiten von @openAI arbeite?
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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin Tina Piazzi veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte Passadis und #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) Text supported by #TaaS

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

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