Freiheit Macht Angst #PaulWatzlawick-Festival 2020

Nach #PaulWatzlawick-Festival 2020 ist vor dem…

https://dissent.is/2021/03/19/katharinavonzimmern/

Intro: Paul Watzlawick in einer Minute erklärt:

Intro: Du hast jet­zt ver­standen, was ich hier tue?

Ein kurze Chronologie: 2016 — 2021
- 100 Jahre #PaulWatzlawick:

Supervisions-Sitzung im Nachgang zum Festival 2020: 13. April 2021, 14h mit @BirgitMatter

Zum besproch­enen Video mit Fritz B. Simon | 00:01:14 ohne #PaulWat­zlaw­ick keine sys­temthe­o­retis­che szene im deutschsprachi­gen raum, welche weltweit eh am weitesten entwick­elt ist. @SimonsKehrwoche

Supervisions-Sitzung im Nachgang zum Festival 2020 und Vorbereitung Festival 2021: 7. April 2021, 13.30h mit @pemoe zum Konzept #xx7zrh


M/Eine Dokumentation
#PaulWatzlawick-Festival 2020

29.10.2020 — 01.11.2020

(Aus der Diplo­mar­beit von Dr. phil. Paul Wat­zlaw­ick am C.G. Jung-Insti­tut Zürich, 1954)

Festival-Programm & Arbeitsdokument

Eröffnungsfest am
Donnerstag, 29.10.2020

#MetaRe­Fram­ing — Ob der Stream vom C.G. Jung-Insti­tut online geht, ist derzeit noch immer unklar. Der Text von Ver­e­na Kast soll aber auch auf deutsch vor­liegen ;-)

Ort: C.G. Jung-Insti­tut Küs­nacht
Andrea Köh­ler-Lude­sch­er, Wien
Ver­e­na Kast, C.G. Jung-Insti­tut
Dag­mar Wötzel, Siemens AG
Man­fred Tauch­n­er, FH Bur­gen­land 

Ohne Anmel­dung, kosten­los & via ZOOM:

Freitag, 30.10.2020

Ort: Freiraum ZKB: 30 Minuten Slots

Samstag, 31.10.2020

Ort:Near Tool­Box ZhdK: 10 Minuten Inputs

Sprung­marken
- Begrüs­sung
- Andrea Köh­ler-Lude­sch­er
- @Lippenberger1
- @metamythos
- @SGru­eninger (am 17.11.2020, um 15h gehen wir live ;-)
- Nachbe­sprechung @imTun­nel (Prof. Dr. Dirk Baeck­er)

Sonntag, 01.11.2020

Informelles Früh­stück und Bye-Bye-Par­ty

Das ist k/ein Life-Stream:

Offizielle Hash­tags
Ganzes Fes­ti­val: #PaulWat­zlaw­ick
Speziell Tag 2: #Erd­beer­HochZeit
Sepziell Tag 3: #xx7zrh

Das aktuelle Pro­gramm im freien Google­Doc (embed­ded):

In Zusam­me­nar­beit mit
C. G. Jung Insti­tut, Zürich, Paul Wat­zlaw­ick Gesellschaft, Warm­bach-Vil­lach, PEN-Club Liecht­en­stein, FH St. Pöl­ten, Alois Huber, #dfdu AG, Kon­stel­la­torische Kom­mu­nika­tion, Kun­st als Kun­st­ther­a­pie, NEAR Tool­box ZhdK, @Fil­ter­raum (u.v.a.m) | Aktuelle Liste im Arbeits­doku­ment Wer Links auf der eige­nen Seite auf das #PaulWat­zlaw­ick-Fes­ti­val hat, kann das Logo selb­st bei Miro einpfle­gen:

Weit­ere Land­ing-Pages zum Fes­ti­val
Auss­chrei­bung C.G.-Jung Insti­tut für den Don­ner­stag
Kun­st als Kun­st­ther­a­pie
Face­book
Alois Huber (im Auf­bau)
Aktuelle Liste im Arbeits­doku­ment

#pat­tern dissent.is/pattern | Miro: #Erd­Beer­HochZeit mit @BirgitMatter

Fre­itag, 30. Okto­ber 2020, 14h
Vernissage Pub­lika­tion:
#DataL­it­er­a­cy — Ele­mente ein­er Kul­tur­form der Dig­i­tal­isierung,
Ste­fan M. Sey­del @Car­lAuerVer­lag

Weit­ere Ankündi­gung
Blog-Ein­träge zu 100 Jahre Paul Wat­zlaw­ick (2021) bei Andrea Köh­ler-Lude­sch­er (Hrsg.), Beitrag von Ste­fan M. Sey­del: Wie mich #PaulWat­zlaw­ick gefun­den hat. Und hock­en liess

Das Fes­ti­val als eine Fort­set­zung von…

Fac­ul­tas Ver­lag Wien (Hrsg. Roland Fürst und Alois Huber)
mit Beiträ­gen von Hum­ber­to Mat­u­rana, Friede­mann Schulz von Thun, Gior­gio Nar­done, Heiko Kleve, Dirk Baeck­er, Moni­ka Broeck­er, Andrea Köh­ler-Lude­sch­er, Ste­fan Gey­er­hofer, Son­ja Radatz, Rami­ta Blume, Tina Piazzi und Ste­fan M. Sey­del u.v.a.m) | das PDF mit unserem text | unser arbeits­stand 2018:

Die 3 x 3 Axiome nach #PaulWat­zlaw­ick reloaded:
1) Man kann nicht nicht unter­schei­den.
2) Man kann nicht nicht beobacht­en.
3) Man kann nicht nicht han­deln.
4) Eine Re:Aktion ist dig­i­tal oder ana­log.
5) Die Dynamik ist sym­metrisch oder kom­ple­men­tär.
6) Wan­del fol­gt der Logik 1. oder 2. Ord­nung.
7) Metakom­mu­nika­tion ist so klar wie ein Kalkül.
8) Metakom­mu­nika­tion stellt Sachver­halte in der Art und Weise ihres
Zusam­men­hangs dar.
9) Metakom­mu­nika­tion eröffnet Antworten auf inten­tionale Fra­gen.

#SmartSetting & #CommunityCare

Entwicklung & Doku der TeilGaben von @sms2sms am #PaulWatzlawick-Festival

Freitag, 30.10.2020

Danke Bir­git.

Wel­come 2 the Ger­man-Speak­ing Part of the World.

Paul Wat­zlaw­ick hätte Spass gehabt an unserem kom­mu­nika­tiv­en Set­ting hier. Ich meine: Der junge Paul. Nicht der Alte. Schau dich um:

  1. Ich — du auch! — sitzen in einem ganz eige­nen Raum. Und du — ich auch bei dir! — habe PRINZIPIELL keinen Zugang.
  2. Die Mit­tel zur gegen­seit­i­gen Ver­ständi­gung, gehören wed­er dir noch mir. Die Tech­nik, die Pro­tokolle, die Sprache.
  3. Ich haben nicht ein­mal den Hauch ein­er Chance zu bes­tim­men, wie meine Teil­gebe bei dir ankom­men wird.

Mit “der junge Paul Wat­zlaw­ick”, meine ich jenen, welch­er zwis­chen seinem 46. und 53. Leben­salter zuerst 5, später noch 2 weit­ere axioma­tisch for­mulierte Sätze pub­lizierte. Dieser Paul Wat­zlaw­ick, welch­er ständig am Tele­fon hing und auf eine Schreib­mas­chine ein­häm­merte, würde Spass haben an diesem Set­ting:

  • Mein Raum hier, gle­icht mein­er Psy­che.
  • Der Live-Stream gle­icht dem 1. Axiom: “Du kannst nicht nicht kom­mu­nizieren.” Es sendet. Ob du vor der Kam­era hockst oder nicht. Ob du was gescheites sagst oder den ganzen Tag aufmerk­sam lurkst: Es kom­mu­niziert. Mit dir. Ohne dich. Um dich herum…
    Was kom­mu­niziert kom­mu­niziert…
  • Und warum — bitte schön — soll ich mit dem was kom­mun­zieren kann, nicht kom­mu­nizieren wollen? Dinge. Lam­p­en. Mit meinem Haus.

    Wir nen­nen es #Seman­ticWeb. Davon hat­te Paul Wat­zlaw­ick keine Ahnung. Aber er hat den­noch — vielle­icht ger­ade darum — so inspiri­erende Grund­la­gen geschaf­fen.

    Weniger mit den Sätzen selb­st. Vielmehr mit der FORM sein­er Sätze: Die axioma­tis­chen For­mulierun­gen.

Nein, Friede­mann Schulz von Thun… Mit Acht­samkeit. Sen­si­bil­ität. Empathie. Nein, auch nicht mit 4 Ohren: Selb­stof­fen­barung, Appel, Sach- und Beziehungsebene. Nein. Das war eben ger­ade der Clou von Paul:

Ver­ste­hen ist ein Missver­ständ­nis.

Wir kön­nen prinzip­iell NICHT “in die Woh­nung des Gegenübers hock­en”.

Die Aggres­sion auf den damals als “Radikalen Kon­struk­tivis­mus” bekan­nt gemacht­en Ansatz, ähnelt wohl nicht ganz zufäl­lig den Agres­sio­nen auf Videokon­feren­zen: Denn diese machen bildlich deut­lich — das meine ich sehr wörtlich — woran Paul Wat­zlaw­ick nagte. Kurzum:

Für mich ist ein in kein­er Weise ein Ver­lust, dass uns die schö­nen Orte in Küs­nacht, an der Bahn­hof­s­trasse Zürich, an der Zürcher Hochschule der Kün­ste, in Zürich-Hot­tin­gen, wo Paul Wat­zlaw­ick gelebt und studiert hat, “ver­loren” gegan­gen sind.

Unser Arbeits­doku­ment mit der Zeit­struk­tur — was du unbe­d­ingt offen hal­ten soll­test — hat diese Orte von Beginn weg gar nie gebraucht. Was mich ange­ht:

Ich denke vom Netz — von der Verbindung — her.
Nicht vom einzel­nen Knoten — von einem Ort — her.

Der sture Zeit­plan, welchen wir hart ein­fordern wer­den, ermöglicht, dass ganz viele Berichte, ganz viele Per­spek­ten, ganz viele Ansätze aus ganz vie­len unter­schiedlichen “Wohun­gen”, “Räu­men”, “Orten” in unserem Stream, in unser Doku­ment, in unsere eige­nen inten­tionalen Fra­gen rund um #PaulWat­zlaw­ick abgelegt und inte­gri­ert wer­den kön­nen.

Das #PaulWat­zlaw­ick-Fes­ti­val ist keine Show.
Hier treten nicht die Besten auf die Bühne.
Es geht nicht ein­mal um Inhalte.

Wir haben bloss ein Stich­wort, ein The­ma, einen Namen aufge­wor­fen und erfind­en nun für diese vielfältige, wider­sprüch­liche, tur­bu­lente UNRUHE, eine FORM. (“Die Form der Unruhe”. #dfdu ;-)

Was mich ange­ht: Ich ver­traue nicht keinen Fach­leuten. Aber ich erlaube mir — selb­st und ger­ade in Spezial­fra­gen — dass ich mir eine eigene Mei­n­ung bilden darf. Die Uni­ver­sität, die Fach­hochschule, die Schule ist dabei längst als Prob­lem selb­st erkennbar gewor­den:

Ohne Inter­netz, so scheint es, hät­ten die Ide­ale der Neuzeit, der Aufk­lärung, der Mod­erne, des Human­is­mus keine Chance:

Diese ver­maledeite Arro­ganz der Dick­häuter während Coro­na zeigt es. Ich hoffe, es gelingt, diese Zer­störung schöpferisch, kreativ und clever zu nutzen.

Unsere Def­i­n­i­tion von #Smart­Set­ting wurde entwick­elt, in dem wir Best-Prac­tice beobachtet haben. Zum Beispiel wie es inner­halb von Wikipedia gelun­gen ist, in weni­gen Jahren das über­lieferte Wis­sen der Men­schen rund um die Welt zu sam­meln, wenn es dabei doch gar keine Chefredak­tion gab und die edi­tieren­den keine Pro­fes­soren­den Exper­tenden sind? Nicht ein­mal How-2-Videos gab es damals. Wie geht so was?

Du kannst ganz anders Teil an diesem Fes­ti­val nehmen und geben. Aber was mich an geht, beobachte ich das Fes­ti­val nur auf der Ebene ent­lang dieser Def­i­n­i­tion. Damit ein kom­mu­nika­tives Set­ting als “Smart” beze­ich­net wird, müssen 3 — und zwar alle drei — Kri­te­rien erfüllt sein:

#Smart­Set­ting
  1. Com­put­er medi­at­ed Com­mu­ni­ca­tion (Das Google­Doc, der Stream…)
  2. Accep­tance to work on a com­mon Ques­tion (Irgend­was mit Paul Wat­zlaw­ick)
  3. Com­mit­ment with­out bind­ing (Das ist das Gegen­teil von Unverbindlichkeit.)

Der Clou ist: Wenn du denkst, dieser Bild­schirm sei eine Bühne und du das Phuu-blikum, dann… ja. ok. Kannst du machen… Paul Wat­zlaw­ick 1967 und 1974 lesen. Es gäbe da ein paar Fra­gen and dich ;-)

Wir sam­meln hier in einem stren­gen Zeitrasten ganz viele Per­spek­tiv­en auf ein gemein­sames The­ma: #PaulWatzal­wick.

Nicht die einzelne Teil­gabe ist entschei­dend. Auch wenn für dich selb­st deine Per­for­mance das Wichtig­ste ist. Das ist ok. Das ist toll. Das ist ein riesen Geschenk. Ohne dieses Geschenk von dir — von mir auch! — würde dieses Fes­ti­val keine Par­ty wer­den. Und darum die Ein­ladung, eine zweite Def­i­n­i­tion zu testen, welche wir gesam­melt haben. Lass uns alle ver­suchen

#Com­mu­ni­ty­Care machen:

  1. To be a Par­ty Host and (Füh­le dich Ver­ant­wortlich dafür, dass hier eine gute Par­ty abge­ht.)
  2. To be a Traf­fic Cop (Hilf mit, dass der Zeit­plan flüs­sig fliesst und alle, welche sich vor­bere­it­et haben, ihren Beitrag ein­brin­gen kön­nen.)
  3. Always be a Full-time Enabler (Wenn du merkst, dass jemand um Hil­fe ruft, unter­stütze so, dass Selb­ster­mäch­ti­gung möglich­er wird ;-)

Vie­len Dank. Viel Spass. Viele gute neue Kon­tak­te. Viel auf- und anre­gende Erken­nt­nisse, wün­sche ich euch.

Jet­zt wieder zurück und weit­er zu Bir­git Mat­ter. Vor genau 70 Jahren ist ein gewiss­er Dr. Paul Wat­zlaw­ick ans C.G.Jung-Institut gekom­men und hat später eine Diplo­mar­beit geschrieben. Erzähl uns mehr davon, Bir­git.

Doku zweite Lesung (viel zu aufgeregt — ufff :-(

Doku erste Lesung (viel zu kom­pliziert, was? — ufff :-(

14.00 — 30 Minuten

Vernissage Pub­lika­tion: #DataL­it­er­a­cy — Ele­mente ein­er Kul­tur­form der Dig­i­tal­isierung (Carl Auer Ver­lag, Hei­del­berg)

Samstag, 31.10.2020

10.00h — 10 Minuten

Wel­come 2 the Ger­man-Speak­ing Part of the World.

Das ist der dritte, aber noch nicht der let­zte Tag von #PaulWat­zlaw­ick-Fes­ti­val 2020. Mor­gen Son­ntag, 1 Novem­ber um 10 Uhr tre­f­fen wir uns noch ein­mal hier für ein Bade­man­tel-Früh­stücks-Par­ty.

Wir wer­den diesen lock­eren Ausklang brauchen, weil wir heute ein strenges Non-Stop-10-Minuten Stakka­to bis 15 Uhr durchziehen. Heute ist es noch wichtiger, dass wir die Zeit-Slots ganz — bitte ohne jeden Kom­men­tar — den jew­eili­gen, im Arbeits­doku­ment einge­tra­ge­nen Per­so­n­en zur gän­zlich freien Gestal­tung über­lassen.

Du hast ja das Mikro­fon geschlossen. Rede laut mit dir sel­ber. Schreib deine Gedanken oder Fra­gen in den Chat. Aber sprich es nicht in den Stream.

Gestern hat uns Nao­mi Green­berg gezeigt, wie char­mant zeitliche oder tech­nis­che Feed­backs einge­woben wer­den kön­nen. Darum geht es.

Es geht ums weben.

Es geht darum, in einem offe­nen Web unsere je eige­nen “roten Faden” — wie es Bir­git Mat­ter immer wieder zur Darstel­lung bringt — so miteinan­der verbinden, dass es als tragfähiges Netz sich verbinden kann. Sadie Plant hat 1995 in Nullen und Ein­sen, einige jen­er Frauen vorgestellt, welche die Kul­tur der neuen Tech­nolo­gien in die Welt gebracht haben.

Es geht ums weben.

Auch die Pat­tern von Andreas Pesch­ka zeigen, dass das einzelne Pat­tern nicht nicht wichtig ist, aber es ist die Verbindung, welche uns über­rascht, provoziert, fasziniert — Sinn… Macht… Frei­heit…

Die zeitlich sture Stuk­tur ermöglicht Vielfalt, Viel­stim­migkeit, Mul­ti­per­spek­tive. Es gibt andere Set­tings. Wir haben sie am ersten Tag gese­hen: Ein Pro­fes­sionelles Kura­to­ri­um präsen­tiert exzel­lente Per­sön­lichkeit­en auf der Bühne. Daran darf teilgenom­men wer­den. Im Ide­al­fall gegen Über­weisung von Geld.

Nicht nur unser Set­ting hier im Paul Wat­zlaw­ick-Fes­ti­val — son­dern umstand­s­los das Weh!Weh!Web — präver­iert die Teil-Gabe.

Dabei ver­schwindet die Bühne. Das provoziert die Dick­häuter.

Aber wenn die Bühne zu ein­er “gelöscht­en Unter­schei­dung” wird, ist auch das Pub­likum ver­schwun­den. Und das provoziert, dass du — ich auch! — mir über­legen muss, was ich hier eigentlich mache. Was inter­essiert mich? Was ist meine Frage? Diese Frei­heit… Macht… Angst.

Andrea Köh­ler-Lude­sch­er hat uns Gestern wun­der­schöne Beispiele gezeigt, was Inter­netz im Kon­text von “Men­schlich­er Kom­mu­nika­tion” nicht kann. Das ist der attrak­tive Aus­gangspunkt für Lösungs­fokussierte Ansätze:

Vor 500 Jahren hat anonym auf die Strasse gepresstes Lit­ter­ing — Lit­ter­atur — einen grandiosen Infor­ma­tions-Overkill organ­isiert.

NEUE MEDIEN ermöglichen DER GESELLSCHAFT DER GESELLSCHAFT eine NÄCHSTE Antwort auf DIE SOZIALE FRAGE. #Zwingli­Film

Die dama­li­gen “Dick­häuter” fan­den das auch nicht so lustig. Es ist an uns, den aktuellen Medi­en­wech­sel — von Sprache, zu Schrift, zu Buch­druck, zu Com­put­er — offen­siv zu gestal­ten und #The­GreatRe­set nicht den reich­sten, mächtig­sten, gewalt­bere­itesten zu über­lassen. Es muss gelin­gen, den grossen Fil­ter zu über­winden. Die Her­aus­forderun­gen sind gigan­tisch. Aber der Sta­tus Quo ist gän­zlich inakzept­abel. Heute ist Refor­ma­tion­stag. Das passt.

Ohne Alois P. Huber — das P in seinem Twit­ter­han­dle ste­ht sich­er für Pro­fes­sor — von der FH St. Pöl­ten wären wir nicht auf die Idee für ein solch­es Fes­ti­val gekom­men. Im Geheimen arbeit­en wir daran, dass Alois Huber rund um die Welt reist und uns die Wirkungsstät­ten von Paul Wat­zlaw­ick vorstellt und dort einen Gedenkstein set­zt.

Ohne Renate Daniel vom C.G. Jung-Insti­tut hät­ten wir nicht dieses Datum gefun­den. Es war ein grandios­er Auf­takt am Don­ner­stag. Emo­tion­al auch. Unsere Mit­ge­fühl ist auch heute bei der Fam­i­lie von Man­fred Tauch­n­er.

Ohne aber die Weberei von Bir­git Mat­ter wäre alles nichts. Ich habe fest damit gerech­net, dass sie mich an ihrer #Erd­beer­hochzeit heiratet. Sie hat sich anders entsch­ieden.

Danke auch an @filterraum und @pemoe, der #KZU­mafia, dem #Kun­sttalk, dass wir hier eine so fan­tastis­che Tech­nik geniessen: Ich habe mich noch nie so wohl gefühlt in diesem graus­li­gen Zoom wie an diesem Fes­ti­val.

Her­zlichen Dank euch allen. Ich wün­sche uns jet­zt das, was wir erhal­ten wer­den: ein schnelles, dicht­es Gewebe.

Bir­git Mat­ter: Wie siehst dein rot­er Faden durch unser Gewebe aus?

11.10h — 10 Minuten

12.00h — 10 Minuten

Refor­ma­tion­stag 2020 How 2 pass the Great Fil­ter? (mit ?)

12.40h — 10 Minuten

14.20h — 10 Minuten

Der kon­struk­tivis­tis­che Work­flow des Wis­sen schaf­fens (@SGruninger + @sms2sms)

Möglicher Beitrag in freien/ausfallenden Slots:

Sonntag, 01.11.2020

Bade­man­tel-Früh­stück

VIDEO EINFÜGEN

Huch!Marketing

Vie­len Dank @fil­ter­raum. Genau (so?)

Nachglühen

Vorglühenn, aka Archiv

24.11.2016: Sym­po­sium für Wat­zlaw­ick, FH Bur­gen­land
Vor­trag Ste­fan M. Seydel/Tina Piazzi
(Link zum vor­ge­tra­ge­nen Text im Kom­men­tar zum Pod­cast)

Han­nah Flusser:

Im Übri­gen:



WARNUNG: Die Teil­Nahme im (Zoom-)Meeting wird LIVE an ver­schiedene Inter­net- Adressen über­tra­gen und bleiben geme­in­frei ver­füg­bar. (CC0)
https://dissent.is/2020/10/19/pattern/

#PaulWat­zlaw­ick

Textsorte: Blitz und Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Work in Progress
URL/Hashtag: #PaulWat­zlaw­ick #Erd­Beer­Hochzeit #xx7zrh

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019):
Twit­terWikipediaYoutube (aktuell), Sound­cloudInsta­gramSnapchatTik­TokTwitch

Stefan M. Seydel/sms ;-)

(*1965), M.A., Studi­um der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Sozialar­beit­er, Kün­stler.

Ausstel­lun­gen und Per­for­mances in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don (Frieze/Swiss Cul­tur­al Fund UK), im Deutsches His­torisches Muse­um Berlin (Kura­tion Bazon Brock), in der Cryp­ta Cabaret Voltaire Zürich (Kura­tion Philipp Meier) uam. Gewin­ner Migros Jubilée Award, Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung. Diverse Ehrun­gen mit rocketboom.com durch Web­by Award (2006–2009). Jury-Mit­glied “Next Idea” Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010. Pen­delte bis 2010 als Mach­er von rebell.tv zwölf Jahre zwis­chen Bodensee und Berlin. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Infor­ma­tion auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Ver­lag Ham­burg. Ruhen­des Mit­glied im P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Er war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung Gym­na­si­um Kloster Dis­en­tis. Seit Ende 2018 entwick­elte er in Zürich-Hot­tin­gen in vie­len Live-Streams – u.a. in Zusam­me­nar­beit mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz – den Work­flow WikiDienstag.ch, pub­lizierte während der Coro­na-Krise in der NZZ einen Text über Wikipedia, ini­ti­ierte das #PaulWat­zlaw­ick-Fes­ti­val 2020 und schreibt aktuell an: #DataL­it­er­a­cy – Ele­mente ein­er Kul­tur­form der Dig­i­tal­isierung im Carl Auer Ver­lag, Hei­del­berg. Im Juli 2020 kehrt er mit seinem 1997 gegrün­de­ten Unternehmen (Spin-Off mit Aufträ­gen der FH St. Gallen, Gesund­heits­di­rek­tion Kan­ton St. Gallen, Bun­de­samt für Gesund­heit (BAG) und der EU aus ein­er Anstel­lung als Leit­er Impuls- und Pilot­in­ter­ven­tio­nen für die Aids-Hil­fe St. Gallen/Appenzell) zurück nach Dissent.is/Muster, mit­ten in die Schweiz­er Alpen.