“Charakteristisch für #Propaganda ist, dass sie die verschiedenen Seiten einer Thematik nicht darlegt und Meinung und Information vermischt.”
@bpb_de


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Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in italiano | Tgi èn ils inimis da la translaziun automatica? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diavel l’aua benedida.

(…)
die ganze playlist auf WikiDienstag.ch | abonniere kostenlos den WhatsApp-channel #LavinaNera treis | Naja… das ist der schnelle Output von #ChatGPT heute morgen gewesen… das ginge noch etwas stringenter… aber jetzt gerade ha!ha!habe ich keine zeit, die idee zu schärfen…

Der transformative drei Schritt: Erinnern – Gedenken – Erneuern | Remember – Commemorate – Renew | 3‑passaggi: ricordare – commemorare – rinnovare | se souvenir – commémorer – renouveler | Wir beobachten Kulturformen als konkrete Antworten auf DIE SOZIALE FRAGE: Wenn wir also sakrale Objekte renovieren, geht es um etwas völlig anderes, als diese zu flicken, zu putzen und attraktiv zu präsentieren. (so?) | Kontakt: SognValentin@dissent.is | Offenes Arbeitsdokument: Dashboard | WORK IN PROGRESS | Aktuelle Hinweise? Abonniere unseren Channel auf WhatsApp ;-)

Wir bringen die Marienstatuette mit der Bahn ins Obergoms zu Karoline Wirthner. Ein Tagesausflug. Willst du mit dabei sei? (Kein Kosten, ausser dein Ticket, dein Essen etc.) Kontakt: SognValentin@dissent.is


WORK IN PROGRESS

Vor über 45 Jahren wurden in unserer Region während fast zwei Jahrzehnten alle Kapellen restauriert – damals die Aussenhüllen. Die Pleiv s. Gions Mustér — die katholische Kirchgemeinde — hat nach der Dorfkirche sich ihren Kapellen angenommen. Die Caplutta Sogn Valentin war die erste Kapelle, die diesen Prozess eröffnete. Heute stehen wir wiederum in Mumpé Medel. Unser Fokus liegt nun auf der Ausstattung, den Altären, den sakralen Objekten, der Inneneinrichtung. Die Caplutta Sogn Valentin wird dabei zu einem Resonanzraum, welcher den möglichen Möglichkeiten dieser Herausforderungen nachgeht.
Fotografierbare Antworten, wie im Kanton Graubünden und vielen PPP’s (Public Privat Partnerships) aktuell mit „Kultur“ und ihren ungenutzten Überresten umgegangen wird, sind:
Aus der Perspektive der Surselva, welche von liberaler Seite als Erzkonservativ beschrieben wurde und gemäss Institut für Kulurforschung Graubünden (ikg, 2003) “mit Subventionen und Investitionen in Tourismus” mit den Vorzügen der Spätmoderne versorgt wurden, könnte dieser Ansatz als “erzkonservativer Liberalismus” beschrieben werden. Spätestens nach 1989 und dem Aufkommen des Neoliberalismus zeigte sich unverhohlen der „Liberale Paternalismus“ – jener Mechanismus, der den heutigen #TechnoFeudalismus erst möglich gemacht hat. Aber das wäre ein anderes Thema ;-)
Während professionelle Denkmalpflege den 3‑Schritt Kuratieren — Konservieren — Präsentieren pflegt, formulieren wir einen ransformativen 3‑Schritt aus: Regurdar – Commemorar – Renovar: Erinnern, Gedenken, Erneuern.
Wir wollen nicht primär restaurieren, von Pilzbefall reinigen, bewahren, konservieren, musealisieren, ausstellen und attraktiv inszenieren. Ganz in der Tradition der Kulturform der Moderne pflegen wir offensiv akademische Multiperspektive: Wir erkunden den Kontext, wir fragen nach dem Ort, nach den Themen, die hier expliziert werden, gehen den Heiligen nach, die hier angerufen werden. Wir fragen unterschiedliche Professionen und Disziplinen, was sie sehen, wenn sie auf die Überreste der alpinbarocken Zeugnisse schauen – die in der Surselva bis heute spürbar wirken, nicht zuletzt getragen durch das benediktinische Kloster.
Überraschung, Provokation und Faszination löst zunächst der gotische Flügelaltar von 1515 aus. Seine Figuren zeigen deutlich die Themen des Ortes, aber auch Nähe und Kritik zum Kloster — und damit offen erklärte Eigenständigkeit.
Den gedanklichen Möglichkeitsraum von Sogn Valentin weit öffnet nun aber noch jene Marienstatuette, die dem Klosterschnitzer Johann Ritz aus dem Obergoms zugeschrieben wird – entstanden zur Zeit des barocken Neubaus der Klosterkirche. Diese grandiose Option wird uns aber noch lange erhalten bleiben! Aber dann stehen wir alltagspraktisch, völlig unvermittelt vor einem überraschenden Problem:
Das Thema der sogenannten “Hauszeichen”. 2025 hat Gion A. Caminada in Sedrun das Thema ins schützende Dach eines kulturellen Arbeitsraumes aufgenommen. Auch in Mumpé Medel lösen die Spuren im gotischen Altar grosse Emotionen aus – und eröffnen damit einen unerwarteten Gesprächsraum: “von der Multiperspektive hin zu einem Denken in Kulturformen.”
Hauszeichen sind ein kongenialer Anlass, Antworten auf die ewige „soziale Frage“ sichtbar zu machen: Wie haben Menschen damals Nahrung, Sicherheit, Gemeinschaft, Freude und Trauer gestaltet? Welche Antworten gaben sie auf Pest, Naturgefahren und Unsicherheit? Und unmittelbar schliesst sich die Frage nach unseren heutigen Antworten an – angesichts unfassbar grosser Herausforderungen wie Krieg, Epidemien, Globalisierung, Digitalisierung, Quantencomputing und Rechnern mit kaum vorstellbaren Kapazitäten. Welches sind Elemente einer nächsten Kulturform, die auch in unserem Tal weiterhin ein gutes Leben ermöglichen? Suchen – Finden – Erfinden.
Darum geht es uns: nicht nur eine Kapelle zu pflegen, sondern Resonanzräume. Mitten in alten Mauern stellen wir uns der Frage, was uns bis heute anspricht, überrascht, provoziert, fasziniert. Unser Vorgehen fassen wir zusammen in drei Worten: Regurdar — Commemorar — Renovar.

Zum Text von Jano Felice Pajarola in der Südotschweiz vom 9. September 2025

(3. September 2025) Bei den Europäischen Tagen des Denkmals in Sogn Valentin auf Mumpé Medel in Disentis/Mustér zeigen Sie die zwei zu restaurierenden sakralen Arbeiten aus Gotik und Barock. Aber Ihr Begleitprogramm verweist auf noch etwas ganz anderes. Worum geht es Ihnen?
sms: Sakrale Kunstwerke zu pflegen ist nicht unser Ziel, sondern der Weg. Für uns ist die kunsthandwerklich nötige Restaurierung ein erwünschtes Problem, an dem wir „die soziale Frage“ sichtbar machen können.
Was meinen Sie mit „soziale Frage“ in diesem Zusammenhang?
Kapellen, Altäre, Statuetten – aber natürlich auch Trockensteinmauern, Backhäuser oder Dorfbrunnen – wir beobachten diese als spezifische Hinweise auf konkrete Antworten, wie Menschen ihre zeitlosen Bedürfnisse gestaltet haben: Nahrung, Sicherheit, Gemeinschaft, ein gutes Leben und Sterben, Freude und Trauer.
Sie lassen sich dabei inspirieren für aktuelle Herausforderungen durch Ökonomisierung, Globalisierung, Prekarisierung?
Genau. Unser transformativer Dreischritt lautet „Regurdar – Commemorar – Renovar“, also Erinnern – Gedenken – Erneuern. Wir versuchen zu staunen, zu wundern, zu rätseln, wie es sich wohl angefühlt haben muss, vor 500 oder 300 Jahren mit Naturgefahren, Pest und unsicheren Wetterlagen umzugehen. Wir erinnern die damaligen Antworten, wir gedenken, dass viele Anliegen – etwa die Hoffnung auf ein gutes Leben und einen guten Tod – bis heute aktuell sind und gar nicht unbedingt befriedigend beantwortet werden. Die aktuellen informationellen Möglichkeiten zeigen auch, wo völlig ungenutzte Ressourcen liegen, um neue Antworten auf die alten Herausforderungen zu entwickeln – etwa indem wir nach Commons-orientierten Lösungen für unsere Zeit suchen: geteilter Schutz, geteilte Nahrung, geteilte Freude.
Das klingt nach einem Unterschied zur klassischen Denkmalpflege, die eher konserviert?
Wie Dr. Kaspar Howald von Graubünden Culture auf unsere Notizen unter dissent.is/SognValentin geschaut hat, nannte er die Arbeit „Lebendige Denkmalpflege“. Würde Denkmalpflege wörtlich genommen, pflegte sie ja die Ermöglichung nachzudenken, zu vergleichen, zu reflektieren. Und das tut sie ja auch, wenn wir den heiligen Martin in der Beziehung zu einem Kapuzinermönch im Flügelaltar von 1515 in neuem Glanz zeigen dürfen: Mehr Kritik geht schwer. Solche Darstellungen sind ermutigend, aktuelle Beziehungen, denen wir ausgesetzt sind, anschaulich zu machen.
Jetzt wird es politisch?
Wer in der oberen Surselva durch die Kapellen geht, findet überall unterschiedlichste Darstellungen von Placidus und Sigisbert. Gewaltvoll kopflos gemacht zu werden – und dies nicht als das Ende des eigenen Lebens zu akzeptieren: Das kann politisch gelesen werden. Aber auch psychologisch. Auch als soziale Aufforderung. Gerade solche Bilder öffnen einen Raum, über Widerstand, Resilienz und Hoffnung nachzudenken.
Und wie wollen Sie das konkret umsetzen?
Zusammen mit Flavio Murer und Tina Piazzi arbeiten wir aktuell an drei Bildern für mögliche Kooperationen: Samen, Gefäss und Schutzmantel. Ein Samen steht für den direkten Impuls vor Ort – also die Restaurierung, Begegnungen, Veranstaltungen. Das Gefäss steht für Projekte, die über Sogn Valentin hinauswirken – etwa Spaziergänge wie den #Passadis oder commons-orientierte Initiativen in der Region. Und der Schutzmantel bedeutet, langfristige Strukturen aufzubauen – eine Stiftung oder ein Cluster, das das Ganze trägt.
Also nicht nur Bewahren, sondern ein lebendiger Kreislauf?
Genau. Wir pflügen, säen, jäten – und wir laden alle ein, in diesem Gemeinschaftsgarten mit uns zu ernten.
Wenn Sie das alles in einem Begriff zusammenfassen müssten – wie nennen Sie Ihren Ansatz?
Wir sprechen von #Commoroque – ein Kofferwort aus Commons und Barock. Das heisst: Wir geniessen die barocke Fülle und Sinnlichkeit und verbinden sie mit den bewährten Ideen der Commons, also des Geteilten. Daraus entsteht eine nächste Kulturform, die nicht nostalgisch zurückschaut, sondern aktualisierte Antworten auf „die soziale Frage“ sucht, findet und erfindet. Und das passt sehr zur Surselva, die ja gerne als „stock-konservativ“ beschrieben wird – die aber aus der zeitlichen Distanz betrachtet bis vor wenigen Jahrzehnten nachhaltig, resilient und autark leben konnte. Schon klar, wer ein vitales Interesse daran hatte, den Schnee für weitere „schwarze Lawinen“ mit geeigneten Methoden – Subventionen und Investitionen in den Tourismus, wie Dr. Adolf Collenberg es analysiert – zum Schmelzen zu bringen (lacht).

Europäische Tage des Denkmals | #KulturerbeEntdecken | Programm:
07.30h | Messe in Klosterkirche
08.15h | Passadis: Treffpunkt Treppe Klosterkirche: Spaziergangswissenschaft via Hängebrücke #LaPendenta, “Kapelle Sogn Valentin” und ETH Projekt #Caschlatsch 11h Abschluss Camping Disentis in Fontanivas oder Bahnhof/Kloster Disentis 11.30h
13–17h | Mumpé Medel: Nur 300m bergwärts der Kapelle Sogn Valentin ist das
Vereinslokal #LaScursalada offen: Kaffee, Bündnertorte, Bündnerplättli u.a.m. ;-)
14.00h | Kapelle Sogn Valentin, Mumpé Medel: Heranführung in die bevorstehenden Arbeiten durch das Projektteam #SognValentin Flavio Murer, Tina Piazzi & Stefan M. Seydel: Arbeitsblätter Project Muse/Harvard Project Zero *)
19.30h | Harfenkonzert mit Daniela Lorenz, Kirche Sogn Placi, Disentis/Muster
09.30h | Dorfkirche Sogn Gions, Disentis/Muster | Messe mit allen Mönchen vom Kloster Disentis | anschliessend an die Messe ca. 10.30h Apéro vor Puntreis. Möglichkeit zum Mittagessen. Reservierung empfohlen.
11.15h | Zusammen mit den Mönchen vom Kloster Disentis: Besichtigung des von Ivano Rampa frisch renovierten Striegel-Altar in der Dorfkirche Sogn Gions.
11.15h | Mittagessen auf eigene Rechnung in Puntreis (Anmeldung: 081 929 56 56, Platzierung am Tisch “Denkmalpflege” vorschlagen ;-)
13–17h | Mumpé Medel: Nur 300m bergwärts der Kapelle Sogn Valentin ist das
Vereinslokal von #LaScursalada offen: Kaffee, Bündnertorte, Bündnerplättli u.a.m. ;-)
13.15h | Spaziergang via Hängebrücke “La Pendenta” zur Kapelle Sogn Valentin in Mumpé Medel. Treffpunkt: vor Puntreis.
14.00h | Kapelle Sogn Valentin, Mumpé Medel: Heranführung in die bevorstehenden Arbeiten durch Carina Basig (Sozialhistorikerin, Denkmalpflege Graubünden) & Tina Piazzi (Teil von Projektteam #SognValentin) | Andreas Egger von der Denkmalpflege ist ebenfalls Anwesend und steht für Fragen zur Verfügung | Vertiefung am Beispiel Hauszeichen *)
15.00h | Andacht mit Pater Murezi in #SognValentin
*) Programm: Von der Multiperspektive zu einem Denken in Kulturformen
Europäische Tage des Denkmals | 13./14. September 2025 | Erstmals adaptieren wir unsere Axiome im Kontext von #CulturalHeritage


kongenial zu den heutigen europäischen tagen des denkmals und unserer arbeit unter dissent.is/SognValentin der post auf linkedin von prof. benjamin dillenburger. ps: sein lehrstuhl ist unter dem gleichen dach wie Gramazio Kohler Research (#Caschlatsch). sein lehrstuhl hat mulegns (#TorAlva) realilsiert und auch unser projekt in disentis/mustér eng begleitet… ;-) linkedin.com

Weder totalökonomisiert – Kapellen und ihr Inventar dem Meistbietenden überlassen –, noch in einer musealisierten Gegend wohnen, wo Spezialisten sorgsam gewählte Objekte kuratieren, konservieren und präsentieren – und schon gar nicht sich von professionellen Touristikern erklären lassen, wie die eigene ‘Kultur als das neue Schnee’ hergerichtet werden soll.
| Bedürfnis | Damalige Antwort (Alpinbarock) | Heutige Prekarität (Spätmoderne) | Commons-Perspektive (#Commoroque) |
|---|---|---|---|
| Nahrung | Vorratshäuser, gemeinsames Brotbacken, Erntedank | Abhängigkeit von globalen Lieferketten, fragile Versorgung | Saatgut teilen, regionale Kreisläufe, Backhäuser |
| Sicherheit / Schutz | Kapellen am Weg, Heilige, Schutzrituale | Abstrakte Sicherheit durch Versicherung, distanziert | Gegenseitige Hilfe, Schutz als Gemeinschaftspraxis |
| Gemeinschaft | Prozessionen, Patronatsfeste, Rituale | Vereinsamung, Konsumgemeinschaften, Events | Offene Orte, geteilte Nutzung, verbindende Rituale |
| Gutes Leben / Guter Tod | Memento mori, Vanitas, Sterberituale | Verdrängung des Todes, Ökonomisierung des Lebens | Sorgekultur, geteilte Rituale für Anfang und Ende |
| Freude / Liebe / Trauer | Sakrale Sinnlichkeit, Musik, barocke Fülle | Kurzlebiges Entertainment, Simulation, Konsum | Gemeinsame Kunst, Musik, Feste als geteilte Freude |


Daran arbeiten wir hier: Dashboard
| Symbol | Betrag | Zweck | Signal |
|---|---|---|---|
| SAMEN | 500 CHF | Konkrete Umsetzung direkt in Sogn Valentin (Triptychon, Statuette, lokale Veranstaltungen) | Jede Spende trägt sofort sichtbare Früchte |
| GEFÄSS | ab 5’000 CHF | Projekte über Sogn Valentin hinaus (Passadis, Commons-Impulse, Begleitforschung) | Schafft Form und Halt für die Weiterentwicklung |
| SCHUTZMANTEL | ab 50’000 CHF | Beiträge an ein Institut oder eine langfristige Struktur (Stiftung, Cluster, Forschungsplattform) | Schutz, Dauer und Repräsentation für die ganze Bewegung |
„Samen — Gefäss — Schutzmantel“ ist ein uraltes Bild für Lebendigkeit und Entfaltung. Es beschreibt drei Schritte, die alles Wachstum begleiten: das Säen, das Halten und das Bewahren. Dieses Gleichnis lässt sich auch auf die Unterstützung von #SognValentin übertragen.
So wird “Sponsoring” nicht nur Finanzierung, sondern Teil eines lebendigen Kreislaufs: säen – sammeln – schützen.

| NR | UGAUS-BASELGIA E CAPLUTTA | Stand 2024 |
|---|---|---|
| 9 | Sogn Gion Battesta, baselgia parochiala Vitg | Tenner Gion |
| 5 | Sogn Bistgaun e sogn Roc, Segnas | Tenner Gion |
| 10 | Sogn Antoni, Cavardiras | Schuoler Alexa |
| 14 | Sogn Placi | Tenner Gion |
| 8 | Sontga Gada | Tenner Gion |
| 3 | Sontga Maria Immaculada, Acletta | Maissen Corsin |
| 6 | Sogn Clau e sogn Silvester, Mumpé Tujetsch | Maissen Augustin |
| 7 | Sogn Valentin e sontga Brida, Mumpé Medel | Jacomet Baseli |
| 12 | Sogn Antieni e sogn Gottard, Pardomat | Steger Marcel |
| 13 | Sogn Gliezi e sogn Bonaventura, Disla | Deplazes Max |
| 4 | Sogn Giachen e sontg’Onna, Cuoz | Deflorin Adrian |
| 11 | Sogn Sigisbert, Madernal | Claustra Mustér |
| 2 | Sontga Catrina | Famiglia Condrau (privat) |
| 1 | Baselgia Sogn Martin, Kloster Disentis | Claustra Mustér |
Für #Caschlatsch entwickelt in: #ChatGPT-4o
| Station | Christliche Darstellung | Universelle menschliche Erfahrung | Kulturelle Parallelen |
|---|---|---|---|
| 1 | Jesus wird zum Tode verurteilt | Entscheidungsmomente, Schicksal | China: 命运 (Mìngyùn — Schicksal) Indien: कर्म (Karma — Handlungen und deren Folgen) Japan: 運命 (Unmei — Schicksal) |
| 2 | Jesus trägt sein Kreuz | Lasten des Lebens, Verantwortung | China: 责任 (Zérèn — Verantwortung) Indien: धर्म (Dharma — Pflicht, Rechtschaffenheit) Japan: 義務 (Gimu — Pflicht) |
| 3 | Jesus fällt zum ersten Mal | Scheitern, Menschliche Grenzen | China: 挫折 (Cuòzhé — Rückschlag) Indien: परीक्षा (Parīkṣā — Prüfung, Test) Japan: 挫折 (Zasetsu — Scheitern) |
| 4 | Jesus begegnet seiner Mutter | Familienbande, Mitgefühl | China: 家庭 (Jiātíng — Familie) Indien: मातृत्व (Mātṛtv — Mutterschaft) Japan: 家族 (Kazoku — Familie) |
| 5 | Simon hilft das Kreuz tragen | Hilfe, Solidarität | China: 助人为乐 (Zhù rén wéi lè — Freude daran finden, anderen zu helfen) Indien: सेवा (Sevā — Dienst) Japan: 助け合い (Tasukeai — Gegenseitige Hilfe) |
| 6 | Veronika reicht das Schweißtuch | Mitgefühl, Trost | China: 同情 (Tóngqíng — Mitgefühl) Indien: करुणा (Karunā — Mitgefühl) Japan: 思いやり (Omoiyari — Rücksichtnahme) |
| 7 | Jesus fällt zum zweiten Mal | Ausdauer, Prüfung | China: 毅力 (Yìlì — Ausdauer) Indien: तपस्या (Tapasyā — Askese, Disziplin) Japan: 忍耐 (Nintai — Geduld) |
| 8 | Jesus begegnet den weinenden Frauen | Trauer, Mitgefühl | China: 哀悼 (Āidào — Trauer) Indien: शोक (Śoka — Trauer) Japan: 悲しみ (Kanashimi — Traurigkeit) |
| 9 | Jesus fällt zum dritten Mal | Beharrlichkeit, Schwäche | China: 坚持 (Jiānchí — Durchhalten) Indien: धैर्य (Dhairya — Geduld) Japan: 根性 (Konjō — Zähigkeit) |
| 10 | Jesus wird entkleidet | Demütigung, Verletzlichkeit | China: 丢脸 (Diū liǎn — Gesichtsverlust) Indien: लज्जा (Lajjā — Scham) Japan: 恥 (Haji — Scham) |
| 11 | Jesus wird ans Kreuz genagelt | Opfer, Hingabe | China: 牺牲 (Xīshēng — Opfer) Indien: त्याग (Tyāga — Verzicht) Japan: 犠牲 (Gisei — Opfer) |
| 12 | Jesus stirbt am Kreuz | Tod, Erlösung | China: 死亡 (Sǐwáng — Tod) Indien: मोक्ष (Mokṣa — Befreiung, Erlösung) Japan: 解脱 (Gedatsu — Befreiung) |
| 13 | Jesus wird abgenommen | Abschied, Trauer | China: 告别 (Gàobié — Abschied) Indien: वियोग (Viyoga — Trennung) Japan: 別れ (Wakare — Abschied) |
| 14 | Jesus wird beigesetzt | Ruhe, Ewigkeit | China: 安息 (Ānxī — Ruhe) Indien: अनंत (Ananta — Unend |
(…)
Um 1980 wurde in der Region viel investiert in den Erhalt und die Pflege vieler Kapellen und Kirchen. So auch die Kapelle Sogn Valentin auf Mumpé Medel der Katholischen Kirchgemeinde Disentis. Die damalige Renovationstätigkeiten haben aber das Inventar nicht berücksichtigt. Wir haben zwei Arbeiten ausgewählt, welche eine Pflege dringend nötig haben:
(* “Lebendige Denkmalpflege” ist eine Wortschöpfung von Dr. Kaspar Howald, Direktor cultura.graubünden, wie er uns “auf unsere Papiere” geschaut hat. d!a!n!k!e ;-)

Alles was wir wissen und was wir tun, tragen wir in diesem Arbeitsdokument nach. Es ist vollständig offen (für Kommentare) und auch du kannst es bearbeiten, wenn du Beiträge zur Intentionalen Frage machen kannst.
dissent.is/TheJohannRitzCluster
(Stefan M. Seydel in der NZZ vom April 2020 über diese Arbeitsweise. Und noch mehr in den zwei Büchern von Tina Piazzi und Stefan M. Seydel: Die Form der Unruhe #dfdu, Band 1/2, 2009/2010, Junius Verlag Hamburg)

Statuetten der Vierzehn Nothelfer in der Michaelskapelle, Untergrombach | #DearChatGPT | Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in italiano | Tgi èn ils inimis da la translaziun automatica? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diavel l’aua benedida.

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Die Vierzehn Nothelfer sind eine Gruppe christlicher Heiliger, die besonders im Spätmittelalter (13.–15. Jahrhundert) verehrt wurden. Ihre kollektive Anrufung begann in Süddeutschland, vor allem während Seuchen wie der Pest, und verbreitete sich schnell in Europa. Sie galten als Schutzheilige für verschiedene Lebenslagen und Krankheiten.
Ursprung:
Bedeutung:
Beispiele:
Verbreitung:
Hinweis: Die Nothelfer spiegeln die Sorgen und Ängste der Menschen im Mittelalter wider und boten Trost und Hoffnung in schwierigen Zeiten.
Weiterlesen
Frei ist nur, wer seine Freiheit benutzt ;-)
a short history of DIE SOZIALE FRAGE: 1. #Paternalism 2. #Humanism ((#Socialism)#Liberalism) 3. #NeoLiberalism 4. #LiberalPaternalism 5. /WhtsNxt? (#commoroque | AutarkieIndex.org)
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6. Mai 1877: Die Resolution der Cadi | am 6. mai 2027 — genau 150 jahre später — kommt es zu mehr, als einem reenactement…

Es gehört zur alpinbarocken Tradition, dass Jahrestage begangen werden.
Das ist zunächst kein religiöses Mysterium. Die Unterscheidung von Natur und Mensch, die Unterscheidung von Natur und Kultur, die Unterscheidung von Mensch und Kultur macht keinen praktischen Unterschied. GANZ IM GEGENTEIL.
Es ist die Sonne und der Mond, welche Tag und Nacht unterschiedlich zur Darstellung bringen. Es ist das Zusammenspiel von Wolken, Regen und Licht, welche die Steine zum lachen und die Menschen zum staunen bringen. Es sind die Jahreszeiten, welche das Leben, die Knochen, die Gefühle bestimmen. Es sind die Jahrestage, welche immer wiederkehrend, das Kommen und Gehen des Ewigen symbolisieren und thematisieren.
Mit dem 6. Mai verhält es sich ein bisschen anders. Es ist kein Tag, welcher die Natur vorgegeben hat. Es ist vielmehr ein Tag, welcher die Menschen an das Elend erinnert, wie sich Gruppen von Menschen verirren können und Gruppen von Menschen die Möglichkeit haben, anzupassen, was schon so lange nicht mehr passt. Der 6. Mai hat sich tief in die Herzen der Surselva eingegraben.
Am 6. Mai 1799 rächte sich, dass die Bevölkerung des Tales den Mönchen im Kloster keinen Widerstand geleistet haben. Selbst der Abt wollte die Hinweise von seinem fleissig herumkrackselnden Pater Placidus a Spescha hören. So umstellten schliesslich die sogenannten Franzosen — selbstverständlich alles Söldner aus den umliegenden Tälern! — das Kloster und das ganze Dorf…


1983/1985 formulierte P.M. mit “bolo’bolo” ein grandioses Manifest und wurde zu einer prägenden Figur der Zürcher Commons-Bewegung. 2025 formulieren wir nun in der Surselva “Plaid, Paun & Blockchain” und arbeiten an #LavinaNera in, dus, treis weiter. Regional könnte auch bei Gion A. Caminada mit seinem Ansatz “Autarkie im offenen Netz” angesetzt werden… abernu ;-)
blockchain? alle reden davon. niemand will es dir einfach erklären? aber für unseren parameter #xerocracy sind blockchains enorm wichtig. darum dieser schnelle einstieg. (nö: von coding und computern musst du dazu nix verstehen. es ist wie “la pendenta” oder #caschlatsch: total “analog” und 100% “digital” (so?)
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3 klare Abgrenzungen:
Kurzform:
Nikolaus (1401–1464) wollte als Pfründejager das fürst. Closter Dissentis… und bekam es nicht ;-)
Die #Surselva hat #ReFormation und #AufKlärung fast unbeschadet überstanden… Der liberale Paternalismus beschrieb das Alpental mit dem Adjektiv “erzKonservativ” und befreite die Menschen grosszügig aus der “bergbäuerlichen Mangelwirtschaft” — welche heute mit Nachhaltigkeit, Resilienz und Autarkie beschrieben würde — durch Subventionen und Investitionen in Tourismus — dokumentierte 2023 Dr. Adolf Collenberg. So also überströmte der köstliche Segen der Spätmoderne die Region des jungen, vorderen Rheins. Engraziel fetg. (so?)
@sms2sms

was soziale medien sind?

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Als Teil von Care Giver Team Grischun bin ich Morgen Teil einer Ausbilung, welche sich einen Vormittag lang mit dem Thema “Soziale Medien” beschäftigt. Nicht mit Social Media. Sondern mit Sozialen Medien. KommunikationsexpertInnen bilden KommunikationsexpertInnen weiter.
Was wäre meine “spontane” Reaktion auf das Video?
- “Natürlich”, dass das Versprechen, Gatekeeping sei eine mögliche Möglichkeit ein Klassiker jener sei, welche zu Social Media, Soziale Medien sagen und damit irgendwie durchkommen… (so?)
(…)
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