#GlinaPleina #LaPendenta #BYOB

  1. schan­er 2025, gliendis­dis
  2. fevr­er 2025, mes­jam­na
  3. mars 2025, venderdis
  4. avrel 2025, dumen­gia
  5. matg 2025, gliendis­dis
  6. zer­cladur 2025, mes­jam­na
  7. fenadur 2025, giev­gia
  8. uost 2025, son­da
  9. set­tem­ber 2025, dumen­gia
  10. octo­ber 2025, mardis
  11. novem­ber 2025, mes­jam­na
  12. Dezem­ber 2025, venderdis
die dat­en des voll­monds für deinen google-cal­en­­dar ;-)

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Wer sind die Feinde der offenen Gesellschaft? An diesen 6 #NetzNoGos erkennst du sie sofort. – Der dritte Punkt wird dich umhauen. (so?)

Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

(…)

die ganze playlist auf WikiDienstag.ch | abon­niere kosten­los den What­sApp-chan­nel #Lav­inaN­era treis | Naja… das ist der schnelle Out­put von #Chat­G­PT heute mor­gen gewe­sen… das gin­ge noch etwas strin­gen­ter… aber jet­zt ger­ade ha!ha!habe ich keine zeit, die idee zu schär­fen…

  1. Infor­ma­tionelles Gate­keep­ing: Manche Leute tun so, als ob sie die einzi­gen wären, die bes­tim­men dür­fen, welche Infor­ma­tio­nen du sehen kannst. Das ist ein No-Go, weil jed­er das Recht haben sollte, frei auf Wis­sen zuzu­greifen. „Warum soll­ten ein paar Wenige entschei­den, was alle wis­sen dür­fen?“
  2. Über­mäs­sige Per­son­al­isierung: Stell dir vor, jed­er sieht nur, was er bere­its mag oder ken­nt. Das schließt uns in eine Blase ein und hält uns davon ab, die ganze Welt zu sehen. „Das ist nicht fair und hält uns klein.“
  3. Copy­right als „Copy/Right“: Warum sollte Kopieren ver­boten sein? Wenn etwas online ist, soll­test du die Frei­heit haben, es zu teilen und zu verän­dern. Das nen­nen wir das „Recht zu Kopieren“ – und alles andere macht keinen Sinn, beson­ders nicht für Kinder, die gerne spie­len und ent­deck­en. „Sollte das Teilen von Dat­en — Infor­ma­tion — Wis­sen krim­i­nal­isiert sein?“
  4. Daten­si­los: Infor­ma­tio­nen, die von uns allen oder mit öffentlichem Geld geschaf­fen wur­den, gehören allen (#öGöG – öffentlich­es Geld, öffentlich­es Gut). Es ist ein No-Go, wenn diese Dat­en hin­ter ver­schlosse­nen Türen gehal­ten wer­den. „Wenn wir dafür bezahlen, gehört es uns allen.“
  5. Eingeschränk­te Nutzungsrechte: Es ist nicht richtig, wenn du etwas nicht teilen oder ändern darf­st, nur weil jemand anders sagt, dass es so sein muss. Alles, was öffentlich finanziert wurde, muss frei nutzbar sein – ohne Aus­nah­men. „Frei­heit stirbt mit kon­trol­liertem Wis­sen.“
  6. Zugangs­diskri­m­inierung: Nie­mand sollte wegen seines Geld­beu­tels, Wohnorts oder der Tech­nolo­gie, die er benutzt, weniger Zugang zu Infor­ma­tio­nen haben. Jed­er ver­di­ent den gle­ichen Zugang, um ler­nen und wach­sen zu kön­nen. „Zugang für alle, son­st ver­lieren wir alle.“
Weit­er­lesen


#SognValentin | Regurdar — Commemorar — Renovar

Der trans­for­ma­tive drei Schritt: Erin­nern – Gedenken – Erneuern | Remem­ber – Com­mem­o­rate – Renew | 3‑passaggi: ricor­dare – com­mem­o­rare – rin­no­vare | se sou­venir – com­mé­mor­er – renou­vel­er | Wir beobacht­en Kul­tur­for­men als konkrete Antworten auf DIE SOZIALE FRAGE: Wenn wir also sakrale Objek­te ren­ovieren, geht es um etwas völ­lig anderes, als diese zu flick­en, zu putzen und attrak­tiv zu präsen­tieren. (so?) | Kon­takt: SognValentin@dissent.is | Offenes Arbeits­doku­ment: Dash­board | WORK IN PROGRESS | Aktuelle Hin­weise? Abon­niere unseren Chan­nel auf What­sApp ;-)

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24. Oktober 2025

Wir brin­gen die Marien­stat­uette mit der Bahn ins Ober­goms zu Karo­line Wirth­n­er. Ein Tage­saus­flug. Willst du mit dabei sei? (Kein Kosten, auss­er dein Tick­et, dein Essen etc.) Kon­takt: SognValentin@dissent.is

work in progress

WORK IN PROGRESS

EINLEITUNG

Vor über 45 Jahren wur­den in unser­er Region während fast zwei Jahrzehn­ten alle Kapellen restau­ri­ert – damals die Aussen­hüllen. Die Pleiv s. Gions Mustér — die katholis­che Kirchge­meinde — hat nach der Dor­fkirche sich ihren Kapellen angenom­men. Die Caplut­ta Sogn Valentin war die erste Kapelle, die diesen Prozess eröffnete. Heute ste­hen wir wiederum in Mumpé Medel. Unser Fokus liegt nun auf der Ausstat­tung, den Altären, den sakralen Objek­ten, der Innenein­rich­tung. Die Caplut­ta Sogn Valentin wird dabei zu einem Res­o­nanzraum, welch­er den möglichen Möglichkeit­en dieser Her­aus­forderun­gen nachge­ht.

Fotografier­bare Antworten, wie im Kan­ton Graubün­den und vie­len PPP’s (Pub­lic Pri­vat Part­ner­ships) aktuell mit „Kul­tur“ und ihren ungenutzten Über­resten umge­gan­gen wird, sind:

  1. Reste ver­gan­gener Zeit­en wer­den dem Meist­bi­etenden über­lassen.
  2. Spezial­isierte Spezial­is­ten kuratieren, kon­servieren und präsen­tieren.
  3. „Kul­tur ist der neue Schnee“ – insze­niert als Stan­dort­mar­ket­ing und Touris­musstrate­gie.

Aus der Per­spek­tive der Sur­sel­va, welche von lib­eraler Seite als Erzkon­ser­v­a­tiv beschrieben wurde und gemäss Insti­tut für Kulur­forschung Graubün­den (ikg, 2003) “mit Sub­ven­tio­nen und Investi­tio­nen in Touris­mus” mit den Vorzü­gen der Spät­mod­erne ver­sorgt wur­den, kön­nte dieser Ansatz als “erzkon­ser­v­a­tiv­er Lib­er­al­is­mus” beschrieben wer­den. Spätestens nach 1989 und dem Aufkom­men des Neolib­er­al­is­mus zeigte sich unver­hohlen der „Lib­erale Pater­nal­is­mus“ – jen­er Mech­a­nis­mus, der den heuti­gen #Tech­noFeu­dal­is­mus erst möglich gemacht hat. Aber das wäre ein anderes The­ma ;-)

Während pro­fes­sionelle Denkmalpflege den 3‑Schritt Kuratieren — Kon­servieren — Präsen­tieren pflegt, for­mulieren wir einen rans­for­ma­tiv­en 3‑Schritt aus: Regur­dar – Com­mem­o­rar – Ren­o­var: Erin­nern, Gedenken, Erneuern.

Wir wollen nicht primär restau­ri­eren, von Pilzbe­fall reini­gen, bewahren, kon­servieren, muse­al­isieren, ausstellen und attrak­tiv insze­nieren. Ganz in der Tra­di­tion der Kul­tur­form der Mod­erne pfle­gen wir offen­siv akademis­che Mul­ti­per­spek­tive: Wir erkun­den den Kon­text, wir fra­gen nach dem Ort, nach den The­men, die hier expliziert wer­den, gehen den Heili­gen nach, die hier angerufen wer­den. Wir fra­gen unter­schiedliche Pro­fes­sio­nen und Diszi­plinen, was sie sehen, wenn sie auf die Über­reste der alpin­barock­en Zeug­nisse schauen – die in der Sur­sel­va bis heute spür­bar wirken, nicht zulet­zt getra­gen durch das benedik­tinis­che Kloster.

Über­raschung, Pro­voka­tion und Fasz­i­na­tion löst zunächst der gotis­che Flüge­lal­tar von 1515 aus. Seine Fig­uren zeigen deut­lich die The­men des Ortes, aber auch Nähe und Kri­tik zum Kloster — und damit offen erk­lärte Eigen­ständigkeit.

  1. Anto­nius der Grosse – Ein­er der bekan­ntestes Wüsten­vater und Begrün­der der klösterlis­chen Tra­di­tio­nen. Patron gegen Krankheit­en, Beschützer von Men­sch und Vieh.
  2. Maria mit Kind – zen­trale Fig­ur, Sinnbild für Schutz, Hoff­nung, Trost.
  3. Placidus – Benedik­tin­er-Mär­tyr­er, Zeichen von Treue und Glaubens­mut. Hier mit wieder angenähtem Kopf (sic!)
  4. Sigis­bert – Zusam­men mit Placidus Kloster­grün­der, Sinnbild für Ursprung und geistliche Wurzeln.
  5. Katha­ri­na – Patron­in der Gelehrten, Sym­bol für Weisheit und Stand­haftigkeit.
  6. Sebas­t­ian – Pes­theiliger, ste­ht für Hoff­nung in Zeit­en von Not und Krankheit.
  7. Mar­tin – Bischof, Sym­bol für Barmherzigkeit und Teilen. Und harsche Kri­tik seit­ens der Kapuzin­er ;-)
  8. Mar­garetha – Patron­in der Gebären­den, Sinnbild für Mut und Über­win­dung des Bösen.

Den gedanklichen Möglichkeit­sraum von Sogn Valentin weit öffnet nun aber noch jene Marien­stat­uette, die dem Kloster­schnitzer Johann Ritz aus dem Ober­goms zugeschrieben wird – ent­standen zur Zeit des barock­en Neubaus der Klosterkirche. Diese grandiose Option wird uns aber noch lange erhal­ten bleiben! Aber dann ste­hen wir all­t­agsprak­tisch, völ­lig unver­mit­telt vor einem über­raschen­den Prob­lem:

Das The­ma der soge­nan­nten “Hausze­ichen”. 2025 hat Gion A. Cam­i­na­da in Sedrun das The­ma ins schützende Dach eines kul­turellen Arbeit­sraumes aufgenom­men. Auch in Mumpé Medel lösen die Spuren im gotis­chen Altar grosse Emo­tio­nen aus – und eröff­nen damit einen uner­warteten Gespräch­sraum: “von der Mul­ti­per­spek­tive hin zu einem Denken in Kul­tur­for­men.”

Hausze­ichen sind ein kon­ge­nialer Anlass, Antworten auf die ewige „soziale Frage“ sicht­bar zu machen: Wie haben Men­schen damals Nahrung, Sicher­heit, Gemein­schaft, Freude und Trauer gestal­tet? Welche Antworten gaben sie auf Pest, Naturge­fahren und Unsicher­heit? Und unmit­tel­bar schliesst sich die Frage nach unseren heuti­gen Antworten an – angesichts unfass­bar gross­er Her­aus­forderun­gen wie Krieg, Epi­demien, Glob­al­isierung, Dig­i­tal­isierung, Quan­ten­com­put­ing und Rech­n­ern mit kaum vorstell­baren Kapaz­itäten. Welch­es sind Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form, die auch in unserem Tal weit­er­hin ein gutes Leben ermöglichen? Suchen – Find­en – Erfind­en.

Darum geht es uns: nicht nur eine Kapelle zu pfle­gen, son­dern Res­o­nanzräume. Mit­ten in alten Mauern stellen wir uns der Frage, was uns bis heute anspricht, über­rascht, provoziert, fasziniert. Unser Vorge­hen fassen wir zusam­men in drei Worten: Regur­dar — Com­mem­o­rar — Ren­o­var.

Zum Text von Jano Felice Pajaro­la in der Südotschweiz vom 9. Sep­tem­ber 2025

“Kulturformen fallen nicht wie Äpfel von den Bäumen…”

(3. Sep­tem­ber 2025) Bei den Europäis­chen Tagen des Denkmals in Sogn Valentin auf Mumpé Medel in Disentis/Mustér zeigen Sie die zwei zu restau­ri­eren­den sakralen Arbeit­en aus Gotik und Barock. Aber Ihr Begleit­pro­gramm ver­weist auf noch etwas ganz anderes. Worum geht es Ihnen?
sms: Sakrale Kunst­werke zu pfle­gen ist nicht unser Ziel, son­dern der Weg. Für uns ist die kun­sthandw­erk­lich nötige Restau­rierung ein erwün­scht­es Prob­lem, an dem wir „die soziale Frage“ sicht­bar machen kön­nen.

Was meinen Sie mit „soziale Frage“ in diesem Zusam­men­hang?
Kapellen, Altäre, Stat­uet­ten – aber natür­lich auch Trock­en­stein­mauern, Back­häuser oder Dorf­brun­nen – wir beobacht­en diese als spez­i­fis­che Hin­weise auf konkrete Antworten, wie Men­schen ihre zeit­losen Bedürfnisse gestal­tet haben: Nahrung, Sicher­heit, Gemein­schaft, ein gutes Leben und Ster­ben, Freude und Trauer.

Sie lassen sich dabei inspiri­eren für aktuelle Her­aus­forderun­gen durch Ökonomisierung, Glob­al­isierung, Prekarisierung?
Genau. Unser trans­for­ma­tiv­er Dreis­chritt lautet „Regur­dar – Com­mem­o­rar – Ren­o­var“, also Erin­nern – Gedenken – Erneuern. Wir ver­suchen zu staunen, zu wun­dern, zu rät­seln, wie es sich wohl ange­fühlt haben muss, vor 500 oder 300 Jahren mit Naturge­fahren, Pest und unsicheren Wet­ter­la­gen umzuge­hen. Wir erin­nern die dama­li­gen Antworten, wir gedenken, dass viele Anliegen – etwa die Hoff­nung auf ein gutes Leben und einen guten Tod – bis heute aktuell sind und gar nicht unbe­d­ingt befriedi­gend beant­wortet wer­den. Die aktuellen infor­ma­tionellen Möglichkeit­en zeigen auch, wo völ­lig ungenutzte Ressourcen liegen, um neue Antworten auf die alten Her­aus­forderun­gen zu entwick­eln – etwa indem wir nach Com­mons-ori­en­tierten Lösun­gen für unsere Zeit suchen: geteil­ter Schutz, geteilte Nahrung, geteilte Freude.

Das klingt nach einem Unter­schied zur klas­sis­chen Denkmalpflege, die eher kon­serviert?
Wie Dr. Kas­par Howald von Graubün­den Cul­ture auf unsere Noti­zen unter dissent.is/SognValentin geschaut hat, nan­nte er die Arbeit „Lebendi­ge Denkmalpflege“. Würde Denkmalpflege wörtlich genom­men, pflegte sie ja die Ermöglichung nachzu­denken, zu ver­gle­ichen, zu reflek­tieren. Und das tut sie ja auch, wenn wir den heili­gen Mar­tin in der Beziehung zu einem Kapuzin­er­mönch im Flüge­lal­tar von 1515 in neuem Glanz zeigen dür­fen: Mehr Kri­tik geht schw­er. Solche Darstel­lun­gen sind ermuti­gend, aktuelle Beziehun­gen, denen wir aus­ge­set­zt sind, anschaulich zu machen.

Jet­zt wird es poli­tisch?
Wer in der oberen Sur­sel­va durch die Kapellen geht, find­et über­all unter­schiedlich­ste Darstel­lun­gen von Placidus und Sigis­bert. Gewaltvoll kopf­los gemacht zu wer­den – und dies nicht als das Ende des eige­nen Lebens zu akzep­tieren: Das kann poli­tisch gele­sen wer­den. Aber auch psy­chol­o­gisch. Auch als soziale Auf­forderung. Ger­ade solche Bilder öff­nen einen Raum, über Wider­stand, Resilienz und Hoff­nung nachzu­denken.

Und wie wollen Sie das konkret umset­zen?
Zusam­men mit Flavio Mur­er und Tina Piazzi arbeit­en wir aktuell an drei Bildern für mögliche Koop­er­a­tio­nen: Samen, Gefäss und Schutz­man­tel. Ein Samen ste­ht für den direk­ten Impuls vor Ort – also die Restau­rierung, Begeg­nun­gen, Ver­anstal­tun­gen. Das Gefäss ste­ht für Pro­jek­te, die über Sogn Valentin hin­auswirken – etwa Spaziergänge wie den #Pas­sadis oder com­mons-ori­en­tierte Ini­tia­tiv­en in der Region. Und der Schutz­man­tel bedeutet, langfristige Struk­turen aufzubauen – eine Stiftung oder ein Clus­ter, das das Ganze trägt.

Also nicht nur Bewahren, son­dern ein lebendi­ger Kreis­lauf?
Genau. Wir pflü­gen, säen, jäten – und wir laden alle ein, in diesem Gemein­schafts­garten mit uns zu ern­ten.

Wenn Sie das alles in einem Begriff zusam­men­fassen müssten – wie nen­nen Sie Ihren Ansatz?
Wir sprechen von #Com­moroque – ein Kof­fer­wort aus Com­mons und Barock. Das heisst: Wir geniessen die barocke Fülle und Sinnlichkeit und verbinden sie mit den bewährten Ideen der Com­mons, also des Geteil­ten. Daraus entste­ht eine näch­ste Kul­tur­form, die nicht nos­tal­gisch zurückschaut, son­dern aktu­al­isierte Antworten auf „die soziale Frage“ sucht, find­et und erfind­et. Und das passt sehr zur Sur­sel­va, die ja gerne als „stock-kon­ser­v­a­tiv“ beschrieben wird – die aber aus der zeitlichen Dis­tanz betra­chtet bis vor weni­gen Jahrzehn­ten nach­haltig, resilient und autark leben kon­nte. Schon klar, wer ein vitales Inter­esse daran hat­te, den Schnee für weit­ere „schwarze Law­inen“ mit geeigneten Meth­o­d­en – Sub­ven­tio­nen und Investi­tio­nen in den Touris­mus, wie Dr. Adolf Col­len­berg es analysiert – zum Schmelzen zu brin­gen (lacht).

Europäis­che Tage des Denkmals | #Kul­turerbeEnt­deck­en | Pro­gramm:

Samstag 13. September 2025

07.30h | Messe in Klosterkirche
08.15h | Pas­sadis: Tre­ff­punkt Treppe Klosterkirche: Spazier­gangswis­senschaft via Hänge­brücke #LaPen­den­ta, “Kapelle Sogn Valentin” und ETH Pro­jekt #Caschlatsch 11h Abschluss Camp­ing Dis­en­tis in Fontani­vas oder Bahnhof/Kloster Dis­en­tis 11.30h
13–17h | Mumpé Medel: Nur 300m berg­wärts der Kapelle Sogn Valentin ist das
Vere­inslokal #LaS­cur­sal­a­da offen: Kaf­fee, Bünd­ner­torte, Bünd­ner­plät­tli u.a.m. ;-)
14.00h | Kapelle Sogn Valentin, Mumpé Medel: Her­an­führung in die bevorste­hen­den Arbeit­en durch das Pro­jek­t­team #Sogn­Valentin Flavio Mur­er, Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del: Arbeits­blät­ter Project Muse/Harvard Project Zero *)
19.30h | Har­fenkonz­ert mit Daniela Lorenz, Kirche Sogn Placi, Disentis/Muster

Sonntag, 14. September 2025

09.30h | Dor­fkirche Sogn Gions, Disentis/Muster | Messe mit allen Mönchen vom Kloster Dis­en­tis | anschliessend an die Messe ca. 10.30h Apéro vor Pun­treis. Möglichkeit zum Mit­tagessen. Reservierung emp­fohlen.
11.15h | Zusam­men mit den Mönchen vom Kloster Dis­en­tis: Besich­ti­gung des von Ivano Ram­pa frisch ren­ovierten Striegel-Altar in der Dor­fkirche Sogn Gions.
11.15h | Mit­tagessen auf eigene Rech­nung in Pun­treis (Anmel­dung: 081 929 56 56, Platzierung am Tisch “Denkmalpflege” vorschla­gen ;-)
13–17h | Mumpé Medel: Nur 300m berg­wärts der Kapelle Sogn Valentin ist das
Vere­inslokal von #LaS­cur­sal­a­da offen: Kaf­fee, Bünd­ner­torte, Bünd­ner­plät­tli u.a.m. ;-)
13.15h | Spazier­gang via Hänge­brücke “La Pen­den­ta” zur Kapelle Sogn Valentin in Mumpé Medel. Tre­ff­punkt: vor Pun­treis.
14.00h | Kapelle Sogn Valentin, Mumpé Medel: Her­an­führung in die bevorste­hen­den Arbeit­en durch Cari­na Basig (Sozial­his­torik­erin, Denkmalpflege Graubün­den) & Tina Piazzi (Teil von Pro­jek­t­team #Sogn­Valentin) | Andreas Egger von der Denkmalpflege ist eben­falls Anwe­send und ste­ht für Fra­gen zur Ver­fü­gung | Ver­tiefung am Beispiel Hausze­ichen *)
15.00h | Andacht mit Pater Murezi in #Sogn­Valentin

*) Pro­gramm: Von der Multiperspektive zu einem Denken in Kulturformen

Europäis­che Tage des Denkmals | 13./14. Sep­tem­ber 2025 | Erst­mals adap­tieren wir unsere Axiome im Kon­text von #Cul­tur­al­Her­itage

kon­ge­nial zu den heuti­gen europäis­chen tagen des denkmals und unser­er arbeit unter dissent.is/SognValentin der post auf linkedin von prof. ben­jamin dil­len­burg­er. ps: sein lehrstuhl ist unter dem gle­ichen dach wie Gra­mazio Kohler Research (#Caschlatsch). sein lehrstuhl hat muleg­ns (#TorAl­va) realilsiert und auch unser pro­jekt in disentis/mustér eng begleit­et… ;-) linkedin.com

Wed­er totalökonomisiert – Kapellen und ihr Inven­tar dem Meist­bi­etenden über­lassen –, noch in ein­er muse­al­isierten Gegend wohnen, wo Spezial­is­ten sorgsam gewählte Objek­te kuratieren, kon­servieren und präsen­tieren – und schon gar nicht sich von pro­fes­sionellen Touris­tik­ern erk­lären lassen, wie die eigene ‘Kul­tur als das neue Schnee’ herg­erichtet wer­den soll.

Bedürf­nisDama­lige Antwort (Alpin­barock)Heutige Prekar­ität (Spät­mod­erne)Com­mons-Per­spek­tive (#Com­moroque)
NahrungVor­rat­shäuser, gemein­sames Brot­back­en, ErntedankAbhängigkeit von glob­alen Liefer­ket­ten, frag­ile Ver­sorgungSaatgut teilen, regionale Kreis­läufe, Back­häuser
Sicher­heit / SchutzKapellen am Weg, Heilige, SchutzritualeAbstrak­te Sicher­heit durch Ver­sicherung, dis­tanziertGegen­seit­ige Hil­fe, Schutz als Gemein­schaft­sprax­is
Gemein­schaftProzes­sio­nen, Patronats­feste, Rit­ualeVere­in­samung, Kon­sumge­mein­schaften, EventsOffene Orte, geteilte Nutzung, verbindende Rit­uale
Gutes Leben / Guter TodMemen­to mori, Van­i­tas, Ster­ber­itualeVer­drän­gung des Todes, Ökonomisierung des LebensSorgekul­tur, geteilte Rit­uale für Anfang und Ende
Freude / Liebe / TrauerSakrale Sinnlichkeit, Musik, barocke FülleKur­zlebiges Enter­tain­ment, Sim­u­la­tion, Kon­sumGemein­same Kun­st, Musik, Feste als geteilte Freude

Drei Möglichkeiten, Teil dieser Entwicklung zu werden.

Daran arbeit­en wir hier: Dash­board

Sym­bolBetragZweckSig­nal
SAMEN500 CHFKonkrete Umset­zung direkt in Sogn Valentin (Trip­ty­chon, Stat­uette, lokale Ver­anstal­tun­gen)Jede Spende trägt sofort sicht­bare Früchte
GEFÄSSab 5’000 CHFPro­jek­te über Sogn Valentin hin­aus (Pas­sadis, Com­mons-Impulse, Begleit­forschung)Schafft Form und Halt für die Weit­er­en­twick­lung
SCHUTZMANTELab 50’000 CHFBeiträge an ein Insti­tut oder eine langfristige Struk­tur (Stiftung, Clus­ter, Forschungsplat­tform)Schutz, Dauer und Repräsen­ta­tion für die ganze Bewe­gung

„Samen — Gefäss — Schutz­man­tel“ ist ein uraltes Bild für Lebendigkeit und Ent­fal­tung. Es beschreibt drei Schritte, die alles Wach­s­tum begleit­en: das Säen, das Hal­ten und das Bewahren. Dieses Gle­ich­nis lässt sich auch auf die Unter­stützung von #Sogn­Valentin über­tra­gen.

  1. Mit einem Samen-Beitrag wird direkt vor Ort sicht­bar, was wächst: Restau­rierung, Ver­anstal­tun­gen, Begeg­nun­gen.
  2. Ein Gefäss-Beitrag gibt Pro­jek­ten Form und Halt, die über Sogn Valentin hin­aus­re­ichen und Res­o­nanz ent­fal­ten.
  3. Der Schutz­man­tel-Beitrag schafft Dauer und Sicher­heit, indem er Struk­turen stützt, die das Ganze über Gen­er­a­tio­nen hin­aus tra­gen.

So wird “Spon­sor­ing” nicht nur Finanzierung, son­dern Teil eines lebendi­gen Kreis­laufs: säen – sam­meln – schützen.

Unsere Literaturliste:

Zwischenfazit:

KIRCHE VON UNTEN

NRUGAUS-BASELGIA E CAPLUTTAStand 2024
9Sogn Gion Bat­tes­ta, basel­gia parochiala VitgTen­ner Gion
5Sogn Bist­gaun e sogn Roc, Seg­nasTen­ner Gion
10Sogn Antoni, Cavardi­rasSchuol­er Alexa
14Sogn PlaciTen­ner Gion
8Sont­ga GadaTen­ner Gion
3Sont­ga Maria Immac­u­la­da, Aclet­taMais­sen Corsin
6Sogn Clau e sogn Sil­vester, Mumpé TujetschMais­sen Augustin
7Sogn Valentin e sont­ga Bri­da, Mumpé MedelJacomet Baseli
12Sogn Antieni e sogn Got­tard, Par­do­matSte­ger Mar­cel
13Sogn Gliezi e sogn Bonaven­tu­ra, Dis­laDeplazes Max
4Sogn Giachen e sont­g’On­na, CuozDeflorin Adri­an
11Sogn Sigis­bert, Mader­nalClaus­tra Mustér
2Sont­ga Cat­ri­naFamiglia Con­drau (pri­vat)
1Basel­gia Sogn Mar­tin, Kloster Dis­en­tisClaus­tra Mustér

Die 14 Stationen im Kreuzweg

Für #Caschlatsch entwick­elt in: #Chat­G­PT-4o

Sta­tionChristliche Darstel­lungUni­verselle men­schliche ErfahrungKul­turelle Par­al­le­len
1Jesus wird zum Tode verurteiltEntschei­dungsmo­mente, Schick­salChi­na: 命运 (Mìngyùn — Schick­sal) Indi­en: कर्म (Kar­ma — Hand­lun­gen und deren Fol­gen) Japan: 運命 (Unmei — Schick­sal)
2Jesus trägt sein KreuzLas­ten des Lebens, Ver­ant­wor­tungChi­na: 责任 (Zérèn — Ver­ant­wor­tung) Indi­en: धर्म (Dhar­ma — Pflicht, Rechtschaf­fen­heit) Japan: 義務 (Gimu — Pflicht)
3Jesus fällt zum ersten MalScheit­ern, Men­schliche Gren­zenChi­na: 挫折 (Cuòzhé — Rückschlag) Indi­en: परीक्षा (Parīkṣā — Prü­fung, Test) Japan: 挫折 (Zaset­su — Scheit­ern)
4Jesus begeg­net sein­er Mut­terFam­i­lien­bande, Mit­ge­fühlChi­na: 家庭 (Jiātíng — Fam­i­lie) Indi­en: मातृत्व (Mātṛtv — Mut­ter­schaft) Japan: 家族 (Kazoku — Fam­i­lie)
5Simon hil­ft das Kreuz tra­genHil­fe, Sol­i­dar­itätChi­na: 助人为乐 (Zhù rén wéi lè — Freude daran find­en, anderen zu helfen) Indi­en: सेवा (Sevā — Dienst) Japan: 助け合い (Tasukeai — Gegen­seit­ige Hil­fe)
6Veroni­ka reicht das Schweiß­tuchMit­ge­fühl, TrostChi­na: 同情 (Tóngqíng — Mit­ge­fühl) Indi­en: करुणा (Karunā — Mit­ge­fühl) Japan: 思いやり (Omoi­yari — Rück­sicht­nahme)
7Jesus fällt zum zweit­en MalAus­dauer, Prü­fungChi­na: 毅力 (Yìlì — Aus­dauer) Indi­en: तपस्या (Tapasyā — Askese, Diszi­plin) Japan: 忍耐 (Nin­tai — Geduld)
8Jesus begeg­net den weinen­den FrauenTrauer, Mit­ge­fühlChi­na: 哀悼 (Āidào — Trauer) Indi­en: शोक (Śoka — Trauer) Japan: 悲しみ (Kanashi­mi — Trau­rigkeit)
9Jesus fällt zum drit­ten MalBehar­rlichkeit, SchwächeChi­na: 坚持 (Jiānchí — Durch­hal­ten) Indi­en: धैर्य (Dhairya — Geduld) Japan: 根性 (Kon­jō — Zähigkeit)
10Jesus wird entk­lei­detDemü­ti­gung, Ver­let­zlichkeitChi­na: 丢脸 (Diū liǎn — Gesichtsver­lust) Indi­en: लज्जा (Lajjā — Scham) Japan: 恥 (Haji — Scham)
11Jesus wird ans Kreuz genageltOpfer, HingabeChi­na: 牺牲 (Xīshēng — Opfer) Indi­en: त्याग (Tyā­ga — Verzicht) Japan: 犠牲 (Gisei — Opfer)
12Jesus stirbt am KreuzTod, Erlö­sungChi­na: 死亡 (Sǐwáng — Tod) Indi­en: मोक्ष (Mokṣa — Befreiung, Erlö­sung) Japan: 解脱 (Gedat­su — Befreiung)
13Jesus wird abgenom­menAbschied, TrauerChi­na: 告别 (Gào­bié — Abschied) Indi­en: वियोग (Viyo­ga — Tren­nung) Japan: 別れ (Wakare — Abschied)
14Jesus wird beige­set­ztRuhe, EwigkeitChi­na: 安息 (Ānxī — Ruhe) Indi­en: अनंत (Anan­ta — Unend

Die 14 Nothelfer

(…)

1) Anlass

Um 1980 wurde in der Region viel investiert in den Erhalt und die Pflege viel­er Kapellen und Kirchen. So auch die Kapelle Sogn Valentin auf Mumpé Medel der Katholis­chen Kirchge­meinde Dis­en­tis. Die dama­lige Ren­o­va­tion­stätigkeit­en haben aber das Inven­tar nicht berück­sichtigt. Wir haben zwei Arbeit­en aus­gewählt, welche eine Pflege drin­gend nötig haben:

  • Stat­uette (ver­mut­lich von Johann Ritz, ca. 1709)
  • Triptychn/Flügelaltar (von ?, ca. 1515)

2) Intentionale Frage des Projektes

  1. Wie kann die Restau­rierung von zwei sakralen Kun­sto­b­jek­ten so gestal­tet wer­den, dass diese pro­fes­sionell restau­ri­ert und präsen­tiert wer­den und dabei in einem lebendi­gen Kul­tur- und Res­o­nanzraum ihre zeit­lose Aktu­al­ität neu ent­fal­ten kön­nen?
  2. Kann der Prozess von “erin­nern — gedenken — erneuern” so beschrieben wer­den, dass daraus ein Ansatz entste­ht, welch­er für ähn­liche Her­aus­forderun­gen beispiel­gebend sein kann? 

3) Prozessvarianten

(* “Lebendi­ge Denkmalpflege” ist eine Wortschöp­fung von Dr. Kas­par Howald, Direk­tor cultura.graubünden, wie er uns “auf unsere Papiere” geschaut hat. d!a!n!k!e ;-)

4) Kollaborative Arbeitstools: Das Dashboard #SognValentin

Alles was wir wis­sen und was wir tun, tra­gen wir in diesem Arbeits­doku­ment nach. Es ist voll­ständig offen (für Kom­mentare) und auch du kannst es bear­beit­en, wenn du Beiträge zur Inten­tionalen Frage machen kannst.

5) Kontextualisierung der Arbeit im #TheJohannRitzCluster

dissent.is/TheJohannRitzCluster

(Ste­fan M. Sey­del in der NZZ vom April 2020 über diese Arbeitsweise. Und noch mehr in den zwei Büch­ern von Tina Piazzi und Ste­fan M. Sey­del: Die Form der Unruhe #dfdu, Band 1/2, 2009/2010, Junius Ver­lag Ham­burg)

Das Angebot der #Spaziergangswissenschaften

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Die Liste der 14 #Nothelfer

Stat­uet­ten der Vierzehn Nothelfer in der Michael­skapelle, Unter­grom­bach | #DearChat­G­PT | Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

(…)

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Die Vierzehn Nothelfer – Einführung

Die Vierzehn Nothelfer sind eine Gruppe christlich­er Heiliger, die beson­ders im Spät­mit­te­lal­ter (13.–15. Jahrhun­dert) verehrt wur­den. Ihre kollek­tive Anrufung begann in Süd­deutsch­land, vor allem während Seuchen wie der Pest, und ver­bre­it­ete sich schnell in Europa. Sie gal­ten als Schutzheilige für ver­schiedene Lebensla­gen und Krankheit­en.

Ursprung:

  • Der Kult ent­stand aus der Volks­fröm­migkeit des Mit­te­lal­ters.
  • Sie wur­den als Gruppe in Gebeten, Prozes­sio­nen und Kirchen verehrt.

Bedeu­tung:

  • Helfer in spez­i­fis­chen Nöten wie Krankheit, Kriegs­ge­fahr, Geburt oder Teufel­san­fech­tung.
  • Ihre Verehrung war Aus­druck eines tiefen Glaubens an die Für­sprache von Heili­gen.

Beispiele:

  • Christopho­rus (Reisende)
  • Bar­bara (Ster­bende)
  • Bla­sius (Hal­slei­den)
  • Sebas­t­ian (Pest)

Ver­bre­itung:

  • Beson­ders in Deutsch­land, Öster­re­ich und der Schweiz pop­ulär.
  • Kapellen und Altäre zu ihren Ehren ent­standen.

Hin­weis: Die Nothelfer spiegeln die Sor­gen und Äng­ste der Men­schen im Mit­te­lal­ter wider und boten Trost und Hoff­nung in schwieri­gen Zeit­en.

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aufstieg und fall des sozial-liberalen #staat am beispiel der #surselva, unter besonderer berücksichtigung der perspektive von HOME OF #LavinaNera (so?)

Frei ist nur, wer seine Frei­heit benutzt ;-)

a short his­to­ry of DIE SOZIALE FRAGE: 1. #Pater­nal­ism 2. #Human­ism ((#Social­ism)#Lib­er­al­ism) 3. #NeoLib­er­al­ism 4. #Lib­er­al­Pa­ter­nal­ism 5. /WhtsNxt? (#com­moroque | AutarkieIndex.org)

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6. Mai 1877: Die Res­o­lu­tion der Cadi | am 6. mai 2027 — genau 150 jahre später — kommt es zu mehr, als einem reen­acte­ment…

dissent.is/obergoms

Das Schweizerisches Bundesstaatsrecht nach Häfelin/Haller

  1. Rechtsstaat: Die Stärke des Rechts schützt vor der Willkür der Mächti­gen.
  2. Demokratie: Machtwech­sel erfol­gen friedlich und ohne Blutvergießen.
  3. Föder­al­is­mus: Entschei­dun­gen wer­den dort getrof­fen, wo sie umge­set­zt wer­den.
  4. Sozial­staat: Befähi­gung und Ermäch­ti­gung aller, an den sozialen Errun­gen­schaften des sozial-lib­eralen Staates teilzuhaben.

Wenn der Staat den Staat privatisiert… #LavinaNera in, dus, treis

Es gehört zur alpin­barock­en Tra­di­tion, dass Jahrestage began­gen wer­den.

Das ist zunächst kein religiös­es Mys­teri­um. Die Unter­schei­dung von Natur und Men­sch, die Unter­schei­dung von Natur und Kul­tur, die Unter­schei­dung von Men­sch und Kul­tur macht keinen prak­tis­chen Unter­schied. GANZ IM GEGENTEIL.

Es ist die Sonne und der Mond, welche Tag und Nacht unter­schiedlich zur Darstel­lung brin­gen. Es ist das Zusam­men­spiel von Wolken, Regen und Licht, welche die Steine zum lachen und die Men­schen zum staunen brin­gen. Es sind die Jahreszeit­en, welche das Leben, die Knochen, die Gefüh­le bes­tim­men. Es sind die Jahrestage, welche immer wiederkehrend, das Kom­men und Gehen des Ewigen sym­bol­isieren und the­ma­tisieren.

  • Es ging noch nie darum, das Schick­sal zu bes­tim­men.
  • Es ging schon immer darum, einen Umgang mit dem Schick­sal zu erfind­en.

Mit dem 6. Mai ver­hält es sich ein biss­chen anders. Es ist kein Tag, welch­er die Natur vorgegeben hat. Es ist vielmehr ein Tag, welch­er die Men­schen an das Elend erin­nert, wie sich Grup­pen von Men­schen verir­ren kön­nen und Grup­pen von Men­schen die Möglichkeit haben, anzu­passen, was schon so lange nicht mehr passt. Der 6. Mai hat sich tief in die Herzen der Sur­sel­va einge­graben.

Am 6. Mai 1799 rächte sich, dass die Bevölkerung des Tales den Mönchen im Kloster keinen Wider­stand geleis­tet haben. Selb­st der Abt wollte die Hin­weise von seinem fleis­sig herumkrack­sel­nden Pater Placidus a Spescha hören. So umstell­ten schliesslich die soge­nan­nten Fran­zosen — selb­stver­ständlich alles Söld­ner aus den umliegen­den Tälern! — das Kloster und das ganze Dorf…

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we can do it!

#frauenpower | we can do it. war i.e. (so?)

  1. Das Bild „We Can Do It!“ wurde 1943 in den USA pro­duziert – mit­ten im Zweit­en Weltkrieg.
  2. Auf­tragge­ber war das War Pro­duc­tion Coor­di­nat­ing Com­mit­tee der West­ing­house Elec­tric Cor­po­ra­tion.
  3. Ziel: Frauen zu motivieren, in der Kriegsin­dus­trie zu arbeit­en, während viele Män­ner an der Front waren.

Potatos & Computer Revisited (1983/2025) | Replace markets with #commoroque (greetings from dissent.is/muster, swiss alps, home of #LavinaNera in, dus, treis ;-) #Blockchain #SmartContracts

1983/1985 for­mulierte P.M. mit “bolo’bo­lo” ein grandios­es Man­i­fest und wurde zu ein­er prä­gen­den Fig­ur der Zürcher Com­mons-Bewe­gung. 2025 for­mulieren wir nun in der Sur­sel­va “Plaid, Paun & Blockchain” und arbeit­en an #Lav­inaN­era in, dus, treis weit­er. Region­al kön­nte auch bei Gion A. Cam­i­na­da mit seinem Ansatz “Autarkie im offe­nen Netz” ange­set­zt wer­den… aber­nu ;-)

blockchain? alle reden davon. nie­mand will es dir ein­fach erk­lären? aber für unseren para­me­ter #xero­c­ra­cy sind blockchains enorm wichtig. darum dieser schnelle ein­stieg. (nö: von cod­ing und com­put­ern musst du dazu nix ver­ste­hen. es ist wie “la pen­den­ta” oder #caschlatsch: total “ana­log” und 100% “dig­i­tal” (so?)

#TheLuhmannMap
#TheStaubBernasconiMatrix
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#Smart­Set­ting
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#TheLuh­man­n­Map https://neugieronautik.ch
#caschlatsch
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3 klare Abgren­zun­gen:

  1. Blockchain
    • Das Fun­da­ment, das verteilte Kassen­buch.
    • Spe­ichert alle Transak­tio­nen unverän­der­bar und trans­par­ent.
    • Ver­gle­ich: Betrieb­ssys­tem.
  2. Smart Con­tract
    • Pro­gramme, die auf der Blockchain laufen.
    • Regeln automa­tisch: „Wenn A, dann B“.
    • Ver­gle­ich: App, die auf dem Betrieb­ssys­tem läuft.
  3. DAO (Decen­tral­ized Autonomous Orga­ni­za­tion)
    • Eine Organ­i­sa­tion, die über Smart Con­tracts auf der Blockchain ges­teuert wird.
    • Gemein­schaft entschei­det via Token/Abstimmungen, Regeln sind im Code fest­gelegt.
    • Ver­gle­ich: Fir­ma oder Vere­in, aber ohne Chef – ges­teuert durch Code und Mit­glieder.

Kurz­form:

  • Blockchain = Infra­struk­tur
  • Smart Con­tract = Regel­mas­chine
  • DAO = Organ­i­sa­tion auf Basis dieser Regeln

“das zentrum ist überall — die periferie nirgends” (Nikolaus von Kues)

Niko­laus (1401–1464) wollte als Pfrün­de­jager das fürst. Closter Dis­sentis… und bekam es nicht ;-)

Die #Sur­sel­va hat #ReF­or­ma­tion und #AufK­lärung fast unbeschadet über­standen… Der lib­erale Pater­nal­is­mus beschrieb das Alpen­tal mit dem Adjek­tiv “erzKon­ser­v­a­tiv” und befre­ite die Men­schen grosszügig aus der “berg­bäuer­lichen Man­gel­wirtschaft” — welche heute mit Nach­haltigkeit, Resilienz und Autarkie beschrieben würde — durch Sub­ven­tio­nen und Investi­tio­nen in Touris­mus — doku­men­tierte 2023 Dr. Adolf Col­len­berg. So also über­strömte der köstliche Segen der Spät­mod­erne die Region des jun­gen, vorderen Rheins. Engra­ziel fetg. (so?)

@sms2sms

mögliche Anschlussprojekte an #Caschlatsch der ETH zurich 2024

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was meinst du, wenn du #SozialeMedien sagst?

was soziale medi­en sind?

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Anlass zu diesem Eintrag:

Als Teil von Care Giv­er Team Grischun bin ich Mor­gen Teil ein­er Aus­bilung, welche sich einen Vor­mit­tag lang mit dem The­ma “Soziale Medi­en” beschäftigt. Nicht mit Social Media. Son­dern mit Sozialen Medi­en. Kom­mu­nika­tion­sex­per­tIn­nen bilden Kom­mu­nika­tion­sex­per­tIn­nen weit­er.

Das ist schon ziem­lich inter­es­sant.

Was wäre meine “spon­tane” Reak­tion auf das Video?
- “Natür­lich”, dass das Ver­sprechen, Gate­keep­ing sei eine mögliche Möglichkeit ein Klas­sik­er jen­er sei, welche zu Social Media, Soziale Medi­en sagen und damit irgend­wie durchkom­men… (so?)

Summary

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