why do you use the term #digital after 4. axiom of Watzlawick (1967) an #postdigital @XOLAPTOP @MIT (1998) đŸ„đŸ‘ŸđŸš€

Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine BĂŒhne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload fĂŒr aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es fĂŒr angemessen halte.

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Anlass zu diesem Eintrag:

Summary

  • dig­i­tal? — no way. ask con­struc­tivists (Wat­zlaw­ick, Von Foer­ster, Luh­mann
 ;-)
  • archi­tect? — no way. (para­met­ric mod­e­la­tion is just to lit­tle con­stel­la­toric mod­e­la­tion ;-)
  • dig­i­tal archi­tect? — please not ;-)))

The Termn #Digital

(1)
Paul Wat­zlaw­ick 1967
4. Axiom
((digital)analog)

(2)

Nico­las Negro­ponte prÀgte 1998 in einem Wired-Artikel die Aus­sage:

„Like air and drink­ing water, being dig­i­tal will be noticed only by its absence, not its pres­ence.“
→ Das wurde spĂ€ter als post-dig­i­tales Denken inter­pretiert: Dig­i­tal­itĂ€t als unsicht­bare Selb­stver­stĂ€ndlichkeit.

Joi Ito und Nicholas Negroponte

Joi Ito und Nicholas Negro­ponte waren eng ver­bun­den – sowohl per­son­ell als auch konzep­tionell. Hier das Wichtig­ste:

  1. Nach­folge: Joi Ito wurde 2011 auf Vorschlag von Nicholas Negro­ponte Direk­tor des MIT Media Lab. Negro­ponte war der GrĂŒn­dungs­di­rek­tor (1985–2000) und hat­te grossen Ein­fluss auf die Auswahl.
  2. Ver­trauensver­hĂ€lt­nis: Negro­ponte war ein frĂŒher Men­tor und Unter­stĂŒtzer von Ito. Bei­de teil­ten eine Vision von radikaler Inter­diszi­pli­nar­itĂ€t, Tech­nolo­gie als Kul­tur­pro­jekt und dekon­struk­tivem Denken.
  3. Spende­naf­fÀre: Im Epstein-Skan­dal spielte Negro­ponte eine prob­lema­tis­che Rolle:
    • Er vertei­digte öffentlich die Entschei­dung, Spenden von Epstein anzunehmen.
    • Zitat: „If you wind up burn­ing every­one who is taint­ed, you won’t have any­one left.“
    • Er stand damit im Gegen­satz zu Ito, der sich entschuldigte.
  4. OLPC-Pro­jekt: Negro­ponte grĂŒn­dete das Pro­jekt One Lap­top per Child (OLPC); Ito unter­stĂŒtzte es medi­al und ideell, ohne offizielle Rolle. Bei­de ver­band ein utopisch-human­is­tis­ches Tech­nikver­stĂ€nd­nis.
  5. Unter­schiede:
    • Negro­ponte war stets stĂ€rk­er an Insti­tu­tio­nen gebun­den (MIT, UNO, glob­ale Think­tanks).
    • Ito wirk­te eher als Net­zw­erk­er und Gren­zgĂ€nger (Wired, Cre­ative Com­mons, Mozil­la, etc.).

Faz­it: Negro­ponte brachte Ito ans MIT. Bei­de standen fĂŒr ein offenes, nicht-diszi­plinĂ€res Denken in Tech­nolo­giefra­gen – doch im Umgang mit Macht und Ver­ant­wor­tung zeigten sich am Ende klare Unter­schiede.

Why #Digital?

Four Media Shifts – clear and on equal footing

ć››ă€ăźăƒĄăƒ‡ă‚Łă‚ąè»ąæ› – 明çąșă§ćŻŸç­‰

Vier Medienwechsel – prĂ€gnant und ebenengleich

Sym­bolEng­lishæ—„æœŹèȘžDeutsch
—Speech蚀èȘžSprache
+Writ­ingæ–‡ć­—Schrift
≠Mass mediaマă‚čメディケMassen­me­di­en
#Net­workăƒăƒƒăƒˆăƒŻăƒŒă‚ŻNet­zw­erk

Nr.Eng­lishæ—„æœŹèȘžDeutsch
1Com­mu­ni­ca­tion tied to phys­i­cal pres­ence and embod­i­mentèș«äœ“çš„ăȘć­˜ćœšă«ćŸșă„ăćŻŸéąçš„ă‚łăƒŸăƒ„ăƒ‹ă‚±ăƒŒă‚·ăƒ§ăƒłKom­mu­nika­tion, die an physis­che PrĂ€senz und Verkör­pe­rung gebun­den ist
2Com­mu­ni­ca­tion stored over time and open to ref­er­enceäżć­˜ă•ă‚Œă€ć‚ç…§ćŻèƒœăȘă‚łăƒŸăƒ„ăƒ‹ă‚±ăƒŒă‚·ăƒ§ăƒłKom­mu­nika­tion, die ĂŒber Zeit gespe­ichert und ref­eren­zier­bar ist
3One-way com­mu­ni­ca­tion to many, with­out feed­backć€šæ•°ăžăźäž€æ–č搑的ăȘă‚łăƒŸăƒ„ăƒ‹ă‚±ăƒŒă‚·ăƒ§ăƒłă€ăƒ•ă‚ŁăƒŒăƒ‰ăƒăƒƒă‚ŻăȘしEin­wegkom­mu­nika­tion an viele, ohne RĂŒck­kanal
4Mul­ti-direc­tion­al com­mu­ni­ca­tion with feed­back and con­tex­tu­al address­abil­i­tyăƒ•ă‚ŁăƒŒăƒ‰ăƒăƒƒă‚Żăšæ–‡è„ˆă«ćżœă˜ăŸă‚ąăƒ‰ăƒŹă‚čćŻèƒœæ€§ă‚’æŒă€ć€šæ–čć‘çš„ă‚łăƒŸăƒ„ăƒ‹ă‚±ăƒŒă‚·ăƒ§ăƒłMehrwegkom­mu­nika­tion mit RĂŒck­kanal und sit­u­a­tiv­er Adressierung

AntiDisciplinarity is still Disciplinarity, just anti ;-)

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NĂ€chster Titel

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do not reduce #bitcoin to replacement of fiat-money


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#Venezia2025

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) MĂ€rchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (
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TL;DR: (
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Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «ZĂŒrcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und KĂŒn­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine ĂŒber­wiegend selb­st­stĂ€ndi­ge TĂ€tigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten fĂŒr renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als KĂŒn­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene prĂ€sen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in ZĂŒrich. Er wurde mit dem Migros JubilĂ©e Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards fĂŒr seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt ZĂŒrich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit fĂŒhrte ihn in das PrÀ­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder fĂŒr einige andere Jahre als Vice-PrĂ€si­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei BĂŒch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in Tina Piazzi veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu VortrÀ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er nĂ€ch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­rĂ€um­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete VorschlĂ€ge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren ZĂŒrich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shĂ€lfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/MustĂ©r und hat seine ReisetĂ€tigkeit fast ganz eingestellt. DafĂŒr macht er umsomehr soge­nan­nte Pas­sadis und #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) Text sup­port­ed by #TaaS

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

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