Tgi Ăšn ils inimis da la translazÂiÂun autoÂmatÂiÂca?
- Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odiĂ sco il diavÂel lâaua benedida.
try.rumants.ch | #rPbP = raps publics â bain pubÂlic | #öGöG = öffentlichÂes Geld â öffentlichÂes Gut | #NoSerÂafe ist das nĂ€chÂste #NoBilÂlag (so?)

Vorbemerkung
Die menÂschliche Sprache ist eine KatasÂtroÂphe. Davon erzĂ€hlt schon die ParaÂbel vom TurmÂbau zu Babel.
Weil ich am 21. April 2023 Tat (rĂ€toroÂmanÂisch fĂŒr GrossÂvater) geworÂden bin, sprudeln mir diese Gedanken hemÂmungsÂlos aus dem Herz:

UnfĂ€hr 9 Monate nach der VerÂschmelzung von Ei und SperÂma, explodiert in einÂer GebĂ€rÂmutÂter menÂschlichÂes Leben in atemÂberÂaubenÂder Gewalt herÂan. Ist das Kind ausÂgeÂpresst, öffnet sich die Lunge fĂŒr Luft und damit fĂŒr allerÂlei lustige Töne: Es grunÂzt, schnalzt, schmatzt, schreÂit, kichert vor sich hin. Noch bevor es ein einziges Wort in rĂ€toroÂmanÂisch â oder chiÂneÂsisch oder so â sagen kann, erlebt ein MenÂsch, wie es sich durch Stimme Gehör verÂschafÂfen kann. AusserorÂdentlich wirkungsvoll.
Das Kind lernt schnell Worte, mit welchen es sich verÂstĂ€ndiÂgen kann. Dabei merkt es auch, dass dies noch sehr viel wirkÂsamer sein kann, als lautes brĂŒllen und schreien. Und damit wĂ€re ich dort, wo ich sein wollte: Der GrenÂznutzen von menÂschlichÂer Sprache.
Das völÂlig ver-rĂŒckÂte ist, dass Sprache das Denken ĂŒberÂfĂ€llt wie ein ĂŒbles GeschwĂŒr und den Blick auf die Welt gĂ€nÂgelt, verquirÂrlt und verÂstopft, wie wenig anderes. WĂŒrÂden die MenÂschen nicht andere ZugĂ€nge pfleÂgen, könÂnten sie leicht vergessen, dass die Welt nicht so ist, wie sie ist. SPRCHE â DNKN â WRKLCHKT. SonÂdern noch ganz anders. Denke an ein lyrisches Gedicht. Denke daran, wie dich ein Bild berĂŒhrt. Was ein MusikÂstĂŒck mit dir machen kann⊠Sie könÂnen alle sehr viel mehr, als was die FilÂter der ModalverÂben (dĂŒrÂfen, solen, könÂnen, mĂŒssen, wollen, mögen) zu-lassen. (Aber das wĂ€re ein anderes Thema ;-)
Es waren insÂbesonÂdere die #CyberÂWeiber im Post-HumanÂisÂmus, welche ihre ganzen HoffÂnunÂgen auf Code gesetÂzt haben. (Aber auch das wĂ€re ein anderes TheÂma.)
Hier will ich noch erwĂ€hÂnen, dass nach dem âautomaÂtisÂchen ĂberÂsetÂzenâ, das âautomaÂtisÂche Schreibenâ gekomÂmen ist⊠Ich will sagen: Web 3.0 verÂsteÂhe ich als eine Chance, InterÂnetz noch einÂmal als Chance zu begreifÂfÂen und die HerÂausÂforderunÂgen noch einÂmal gĂ€nÂzlich anders zu verorten. Aber auch das ist ja ein gĂ€nÂzlich anderes TheÂma: #CulÂturÂalDeÂfaultÂChange ;-)
Weil ich hier in Dissent.is/Muster in einiÂgen ArbeitsÂgrupÂpen bin, wĂ€re fĂŒr mich die ĂberÂsetÂzung ins SurÂsilÂvan vom grossem, allÂtÂagsprakÂtisÂchen Nutzen. Das ProÂjekt vom rĂ€toroÂmanÂisÂchen Radio und FernseÂhen, finanziert durch eine ZwangsÂgeÂbĂŒhr aus jedem Haushalt, ist mir darum ein willkommenes Geschenk fĂŒr meine KamÂpagÂnen, welche ich ausÂgeÂhen von WhatÂsApp (Lokal) und TwitÂter (bizzeli grössÂer) missbrauche ;-)
SCHRITT 1
Deepl.com nutze ich schon lange. InsÂbesonÂdere fĂŒr Texte und VortrĂ€ge in Englisch. Mein Englisch ist nicht sehr gut. Aber ich habe doch soetÂwas wie ein âSprachgeÂfĂŒhlâ. Mir ermöglicht das âAutomaÂtisÂche ĂberÂsetÂzenâ, dass ich in meinÂer âMutÂterÂspracheâ notieren kann und dann im EnglisÂchen bloss noch ânachbessernâ kann. Im Umgang mit dem RĂ€toroÂmanÂisÂchen â in meinem Fall das Idiom #SurÂselvisch â ist das etwas anders. Ich habe (fast gar) kein GefĂŒhl fĂŒr die Sprache.
Aber mir erlaubt die SoftÂware try.rumants.ch, dass wenn ich MitÂteilunÂgen bekomme von der Gemeinde, den Arbeits- und ProÂjekÂtÂgrupÂpen in welchen ich mitarÂbeite, dass ich mit einem einÂfachen Copy/Paste mitÂbekomme, worum es geht. Kurzum:
Nach dem Lesen einÂer Nachricht, kann es ja sein, dass ich reagieren will. Auch in rĂ€toroÂmanÂisch. Darum reagiere ich nicht direkt in eMail, WhatÂsApp oder TwitÂter, sonÂdern schreibe meinen AntwortÂsatz zuerst im try.rumants.ch. Darum:
SCHRITT 2
Ich âspieleâ jetÂzt also das hin- und herĂŒberÂsetÂzen so lange durch, bis mir die RĂŒckÂĂŒberÂsetÂzung gefĂ€llt⊠Diese kopiere ich dann â es gibt dafĂŒr auch einen KopierÂknopf âunten rechtsâ und schicke diesen weiterâŠ
SCHRITT 3
SCHRITT 4
SCHRITT 5
Viele Links & Hinweise⊠Offene Sammlung
In einÂer aktuellen Serie von Tweets (also auf TwitÂter) verÂsuche ich zu skanÂdalÂisieren, dass das rĂ€toroÂmanÂisÂche Radio und FernseÂhen auf der Basis von deepL ein Tool hat bauen lassen, was zwisÂchen allen 5 Idiomen des rĂ€toroÂmanÂisÂchen in der Schweiz, in die weitÂeren LanÂdessprachen, sowie ins EnglisÂche ĂŒberÂsetÂzt, aber im InterÂnetz nur die âBrĂŒckÂenÂsprache Romantsch Grischun (RG)â frei zugĂ€nglich gemacht wird: try.rumants.ch
Klar: ich darf davon ausÂgeÂhen, dass mir RTR gar nicht böse ist auf diesen âSkanÂdalâ. Zum Beispiel wegen Tweets wie dem FolÂgenÂden. ĂbriÂgens: NicoÂlas PerÂnet ist der CEO des RĂ€toroÂmanÂisÂchen Radio und FernseÂhens, er machte #text2text und #speech2text gleÂich von Beginn weg zu seinem ProÂgramm und reagiert hier auf einen Tweet einÂer Tech-JourÂnalÂistin von RepubÂlik-MagÂaÂzin:
TrotzÂdem: Das (poliÂtisch korÂrekÂte) VorgeÂhen von RTR widerÂspricht der Forderung, welche viel Ă€lter als das InterÂnet ist: Was mit dem Geld der Ăffentlichkeit gemacht wird, muss der Ăffentlichkeit zur VerÂfĂŒÂgung steÂhen. GewöhnÂlich wird das das Wort âOpenâ verÂwenÂdet: #OpenÂGovernÂment, #OpenÂDaÂta, #OpenÂEvÂeryÂthing⊠Diese Forderung geht nicht nur an die VerÂwalÂtung und die UniÂverÂsitĂ€ten, diese Forderung geht selbÂstverÂstĂ€ndlichst auch an das von allen HaushalÂten zwangsÂfiÂnanzierte SchweizÂer Radio und FernseÂhen. Die UnterÂscheiÂdung, welche einen prakÂtisÂchen UnterÂschied macht heisst:
CLOSED â GATED â OPEN â FREE
SelbÂstverÂstĂ€nÂlichst ist es ein SkanÂdal, dass nach ĂŒber 3 JahrzehnÂten InterÂnet, davon noch immer so wenig zu sehen ist und mit wildesten, krudÂesten, abgeÂfahrenÂsten ArguÂmenten bekĂ€mpft und die UmsetÂzung senÂsaÂtionell verÂlangsamt wird. Am skanÂdalösÂesÂten ist dies freilich im KonÂtext des akademisÂchen Betriebes an der UniÂverÂsitĂ€t. (Aber das wĂ€re eine andere Geschichte.)
Web 1.0 â 2.0 â 3.0
Die Zeit von #Web3.0 ist aber gĂŒnÂstig, diesem TheÂmenkomÂplex einen âBergenÂden Raumâ zu vermitteln:
#Web1.0 hat die MöglichkeitÂen von HyperÂlink gezeigt und die InfraÂstrukÂtur errichtet. Die Euphorie ĂŒberÂschlug sich und auch die erwarteten ProbÂleme waren einÂfach zu forÂmulieren. Freilich wurÂden diese schon sehr viel frĂŒher offenÂsichtlich: Wer DatÂen auf einem winziÂgen DatenÂspeÂichÂer hat â ein Band, eine CD, ein Stick â kann diese mit einem Klick kopieren, verteilen und völÂlig anders und missÂbrĂ€uchÂlich nutzen. Ein FrontaÂlanÂgriff auf alles, was bis dorÂthin als âPriÂvatheitâ gehuldigt wurde. (Um nur ein rasches Beispiel aufzurufen.)
Statt sich diesen HerÂausÂforderunÂgen zu stellen, welche lange vor InterÂnet bekanÂnt war und sich insÂbesonÂdere die deutschsprachige SoziÂoloÂgie höchst intenÂsiv, kreative und konÂstrukÂtiv angenomÂmen hat â aus hisÂtorischen GrĂŒnÂden! â wurde die EntwickÂlung im wesentlichen GAFAM und der PayÂPal-Mafia ĂŒberÂlassen. Ein Worst-Case-Szenario.
#Web2.0 ist die Ăkonomisierung des InterÂnets durch PlatÂtformisierung gelunÂgen. Ein nĂ€chÂstes Worst-Case-Szenario. Ăber die dramaÂtisÂchen ProbÂleme und HerÂausÂforderunÂgen des FinanzweÂsens zu reden, wĂ€re interÂesÂsant. Und gar nicht so ein anderes TheÂma. Und gerÂade die Schweiz wĂ€re dazu sehr geeignet. (so?)
#Web3.0 wird derzeit hyperÂvenÂtiliert, wenn es zum automaÂtisÂchen ĂberÂsetÂzen, Schreiben und grafisÂchen GestalÂten von Bild und BewegtÂbild kommt. Wer ĂŒber dieser EntwickÂlung in SchnapÂpatÂmung kommt, ist leicht zu zeigen: Es sind die genau gleÂichen, welche ihre HausaufÂgaben nicht gemacht haben: ich nanÂnte sie im Text fĂŒr die NZZ im April 2020 âDie DickÂhĂ€uterâ:
- PoliÂtik
- WisÂsenschaft
- Wirtschaft
- MassenÂmeÂdiÂen
- KĂŒnÂste
- BilÂdungsinÂstiÂtuÂtioÂnen
- + â #kulturlwechsel ÂŻ\_(ă)_/ÂŻ
Die These ist einÂfach. Sie ist nicht von mir. Sie ist ganz offenÂsichtlich falsch. Sie ist aber sehr einÂfach zu erzĂ€hlen und sehr einÂfach zu verÂsteÂhen und wenn du sie einÂmal verÂstanden hast, sieht die ganze Welt völÂlig anders aus. Sie geht so:

- Sprache
(âŠ)
(âŠ)
(âŠ)
- + Schrift
(âŠ)
(âŠ)
(âŠ)
- + â Buchdruck
(âŠ)
(âŠ)
(âŠ)
- + â # Computer
(âŠ)
(âŠ)
(âŠ)
Links, offene EintrĂ€ge, IdeenâŠ


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