try.romonts.chšŸ„šŸ¤–šŸš€candidatura per la promoziun regiunala en surselva 40% @LiaRumantscha

halĀ­lo @rtrsrg: ich habe euch die adresse romonts.ch reserviert. ich warte: try.rumants.ch sucks (so?)

ā€œPer plaschair na m’enĀ­cleĀ­gia betg memia spert. EngraĀ­ziel fetgā€ try.romonts.ch wurde lanciert, um #ƶGƶG zu skanĀ­dalĀ­isieren und den Zugang zur ÜberĀ­setĀ­zung in SurĀ­silĀ­van zu erpressen ;-) JetĀ­zt baue ich diesen EinĀ­trag in meinem Blog schon wieder um. Die früheren EinĀ­trƤge schiebe ich einĀ­fach ā€œnach untenā€. Ich weiss was pubĀ­lizieren ist. Ich nutze mein Blog anders. | Anlass für den aktuellen Umbau des EinĀ­trages war der Tweet vom ChefredakĀ­tor RTRSRG:

https://www.rtr.ch/emissiuns/decodar-nossa-cultura/raetoromanisch/fakten-geschichte/geschichte-rumantsch-grischun-brueckensprache-im-land-der-150-taeler?ns_source=mobile&srg_sm_medium=tw

wenn du hier nichts verĀ­stehst: try.rumants.ch

La lingua umana sa mida. Gia puspĆØ.

  • Il linĀ­guatg era ina revĀ­oluzĀ­iĀ­un sociala.
  • La scripzĀ­iĀ­un da la linĀ­gua era ina revĀ­oluzĀ­iĀ­un sociala.
  • La reparĀ­tizĀ­iun en masĀ­sa da la linĀ­gua scritĀ­ta ĆØ staĀ­da ina revĀ­oluzĀ­iĀ­un sociala.
  • Quai che capiĀ­ta ussa n’è anc mai capitĆ  a l’uĀ­manĀ­iĀ­tad…

ProĀ­teĀ­ger la linĀ­gua sigĀ­nifitĀ­ga lavuĀ­rar vi da la linĀ­gua. Duvrar la linĀ­gua. La ā€œLia Rumantschaā€ s’ha engaschaĀ­da tras il nov svilup tecĀ­nic d’iĀ­na linĀ­gua da punts. Quai es üna buna basa per tour a moda actiĀ­va ed engaschaĀ­da la sfiĀ­da actuĀ­ala.

Gea. DastĀ­gar lavuĀ­rar vi da quel ĆØ in job da siemis.

Printscreens aus: Rumantsch Grischun — BrückĀ­enĀ­sprache im Land der 150 TƤler #CunĀ­trasts #CasperĀ­NicĀ­ca 24.02.2022 | Thread

Decodar nossa cultura @rtrsrg

PART 1/3
HeinĀ­rich Schmid | Il bab dal rumantsch grischun
1900 — 2000 | Da la scritĀ­tiĀ­ra a la stamĀ­pa da cudĀ­eĀ­schs

Part 2/3
Ils proĀ­tecĀ­turs da la linĀ­gua | inimis da la translazĀ­iĀ­un autoĀ­matĀ­iĀ­ca
ab 2000 | Da la stamĀ­pa da cudĀ­eĀ­schs al comĀ­putĀ­er

Part 3/3
dscrĀ­rr — pnsr — rltd | La translazĀ­iĀ­un da la bibla sco averĀ­tuĀ­ra da la tradizĀ­iun rumantscha da scritĀ­tiĀ­ra.
1500 — 1900 | Da la linĀ­gua a la scritĀ­tiĀ­ra

ARCHIV

Tgi ĆØn ils inimis da la translazĀ­iĀ­un autoĀ­matĀ­iĀ­ca?
- Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odiĆ  sco il diavĀ­el l’aua beneĀ­diĀ­da.

try.rumants.ch | #rPbP = raps publics — bain pubĀ­lic | #ƶGƶG = ƶffentlichĀ­es Geld — ƶffentlichĀ­es Gut | #NoSerĀ­afe ist das nƤchĀ­ste #NoBilĀ­lag (so?)

Vorbemerkung

Die men­schliche Sprache ist eine Katas­tro­phe. Davon erzählt schon die Para­bel vom Turm­bau zu Babel.

Weil ich am 21. April 2023 Tat (rätoro­man­isch für Gross­vater) gewor­den bin, sprudeln mir diese Gedanken hem­mungs­los aus dem Herz:

UnfƤhr 9 Monate nach der VerĀ­schmelzung von Ei und SperĀ­ma, explodiert in einĀ­er GebƤrĀ­mutĀ­ter menĀ­schlichĀ­es Leben in atemĀ­berĀ­aubenĀ­der Gewalt herĀ­an. Ist das Kind ausĀ­geĀ­presst, ƶffnet sich die Lunge für Luft und damit für allerĀ­lei lustige Tƶne: Es grunĀ­zt, schnalzt, schmatzt, schreĀ­it, kichert vor sich hin. Noch bevor es ein einziges Wort in rƤtoroĀ­manĀ­isch — oder chiĀ­neĀ­sisch oder so — sagen kann, erlebt ein MenĀ­sch, wie es sich durch Stimme Gehƶr verĀ­schafĀ­fen kann. AusserorĀ­dentlich wirkungsvoll.

Das Kind lernt schnell Worte, mit welchen es sich ver­ständi­gen kann. Dabei merkt es auch, dass dies noch sehr viel wirk­samer sein kann, als lautes brüllen und schreien. Und damit wäre ich dort, wo ich sein wollte: Der Gren­znutzen von men­schlich­er Sprache.

Das vƶlĀ­lig ver-rückĀ­te ist, dass Sprache das Denken überĀ­fƤllt wie ein übles Geschwür und den Blick auf die Welt gƤnĀ­gelt, verquirĀ­rlt und verĀ­stopft, wie wenig anderes. WürĀ­den die MenĀ­schen nicht andere ZugƤnge pfleĀ­gen, kƶnĀ­nten sie leicht vergessen, dass die Welt nicht so ist, wie sie ist. SPRCHE — DNKN — WRKLCHKT. SonĀ­dern noch ganz anders. Denke an ein lyrisches Gedicht. Denke daran, wie dich ein Bild berührt. Was ein MusikĀ­stück mit dir machen kann… Sie kƶnĀ­nen alle sehr viel mehr, als was die FilĀ­ter der ModalverĀ­ben (dürĀ­fen, solen, kƶnĀ­nen, müssen, wollen, mƶgen) zu-lassen. (Aber das wƤre ein anderes TheĀ­ma ;-)

Es waren ins­beson­dere die #Cyber­Weiber im Post-Human­is­mus, welche ihre ganzen Hoff­nun­gen auf Code geset­zt haben. (Aber auch das wäre ein anderes The­ma.)

Hier will ich noch erwƤhĀ­nen, dass nach dem ā€œautomaĀ­tisĀ­chen ÜberĀ­setĀ­zenā€, das ā€œautomaĀ­tisĀ­che Schreibenā€ gekomĀ­men ist… Ich will sagen: Web 3.0 verĀ­steĀ­he ich als eine Chance, InterĀ­netz noch einĀ­mal als Chance zu begreifĀ­fĀ­en und die HerĀ­ausĀ­forderunĀ­gen noch einĀ­mal gƤnĀ­zlich anders zu verorten. Aber auch das ist ja ein gƤnĀ­zlich anderes TheĀ­ma: #CulĀ­turĀ­alDeĀ­faultĀ­Change ;-)

Weil ich hier in Dissent.is/Muster in eini­gen Arbeits­grup­pen bin, wäre für mich die Über­set­zung ins Sur­sil­van vom grossem, all­t­agsprak­tis­chen Nutzen. Das Pro­jekt vom rätoro­man­is­chen Radio und Fernse­hen, finanziert durch eine Zwangs­ge­bühr aus jedem Haushalt, ist mir darum ein willkommenes Geschenk für meine Kam­pag­nen, welche ich aus­ge­hen von What­sApp (Lokal) und Twit­ter (bizzeli gröss­er) miss­brauche ;-)

SCHRITT 1

Deepl.com nutze ich schon lange. InsĀ­besonĀ­dere für Texte und VortrƤge in Englisch. Mein Englisch ist nicht sehr gut. Aber ich habe doch soetĀ­was wie ein ā€œSprachgeĀ­fühlā€. Mir ermƶglicht das ā€œAutomaĀ­tisĀ­che ÜberĀ­setĀ­zenā€, dass ich in meinĀ­er ā€œMutĀ­terĀ­spracheā€ notieren kann und dann im EnglisĀ­chen bloss noch ā€œnachbessernā€ kann. Im Umgang mit dem RƤtoroĀ­manĀ­isĀ­chen — in meinem Fall das Idiom #SurĀ­selvisch — ist das etwas anders. Ich habe (fast gar) kein Gefühl für die Sprache.

Aber mir erlaubt die SoftĀ­ware try.rumants.ch, dass wenn ich MitĀ­teilunĀ­gen bekomme von der Gemeinde, den Arbeits- und ProĀ­jekĀ­tĀ­grupĀ­pen in welchen ich mitarĀ­beite, dass ich mit einem einĀ­fachen Copy/Paste mitĀ­bekomme, worum es geht. Kurzum:

Nach dem Lesen ein­er Nachricht, kann es ja sein, dass ich reagieren will. Auch in rätoro­man­isch. Darum reagiere ich nicht direkt in eMail, What­sApp oder Twit­ter, son­dern schreibe meinen Antwort­satz zuerst im try.rumants.ch. Darum:

SCHRITT 2

Ich ā€œspieleā€ jetĀ­zt also das hin- und herüberĀ­setĀ­zen so lange durch, bis mir die Rück­überĀ­setĀ­zung gefƤllt… Diese kopiere ich dann — es gibt dafür auch einen KopierĀ­knopf ā€œunten rechtsā€ und schicke diesen weitĀ­er…

SCHRITT 3

SCHRITT 4

SCHRITT 5

Viele Links & Hinweise… Offene Sammlung

In einĀ­er aktuellen Serie von Tweets (also auf TwitĀ­ter) verĀ­suche ich zu skanĀ­dalĀ­isieren, dass das rƤtoroĀ­manĀ­isĀ­che Radio und FernseĀ­hen auf der Basis von deepL ein Tool hat bauen lassen, was zwisĀ­chen allen 5 Idiomen des rƤtoroĀ­manĀ­isĀ­chen in der Schweiz, in die weitĀ­eren LanĀ­dessprachen, sowie ins EnglisĀ­che überĀ­setĀ­zt, aber im InterĀ­netz nur die ā€œBrückĀ­enĀ­sprache Romantsch Grischun (RG)ā€ frei zugƤnglich gemacht wird: try.rumants.ch

Klar: ich darf davon ausĀ­geĀ­hen, dass mir RTR gar nicht bƶse ist auf diesen ā€œSkanĀ­dalā€. Zum Beispiel wegen Tweets wie dem FolĀ­genĀ­den. ÜbriĀ­gens: NicoĀ­las PerĀ­net ist der CEO des RƤtoroĀ­manĀ­isĀ­chen Radio und FernseĀ­hens, er machte #text2text und #speech2text gleĀ­ich von Beginn weg zu seinem ProĀ­gramm und reagiert hier auf einen Tweet einĀ­er Tech-JourĀ­nalĀ­istin von RepubĀ­lik-MagĀ­aĀ­zin:

TrotzĀ­dem: Das (poliĀ­tisch korĀ­rekĀ­te) VorgeĀ­hen von RTR widerĀ­spricht der Forderung, welche viel Ƥlter als das InterĀ­net ist: Was mit dem Geld der Ɩffentlichkeit gemacht wird, muss der Ɩffentlichkeit zur VerĀ­fü­gung steĀ­hen. GewƶhnĀ­lich wird das das Wort ā€œOpenā€ verĀ­wenĀ­det: #OpenĀ­GovernĀ­ment, #OpenĀ­DaĀ­ta, #OpenĀ­EvĀ­eryĀ­thing… Diese Forderung geht nicht nur an die VerĀ­walĀ­tung und die UniĀ­verĀ­sitƤten, diese Forderung geht selbĀ­stverĀ­stƤndlichst auch an das von allen HaushalĀ­ten zwangsĀ­fiĀ­nanzierte SchweizĀ­er Radio und FernseĀ­hen. Die UnterĀ­scheiĀ­dung, welche einen prakĀ­tisĀ­chen UnterĀ­schied macht heisst:

CLOSED — GATED — OPEN — FREE

Selb­stver­stän­lichst ist es ein Skan­dal, dass nach über 3 Jahrzehn­ten Inter­net, davon noch immer so wenig zu sehen ist und mit wildesten, krud­esten, abge­fahren­sten Argu­menten bekämpft und die Umset­zung sen­sa­tionell ver­langsamt wird. Am skan­dalös­es­ten ist dies freilich im Kon­text des akademis­chen Betriebes an der Uni­ver­sität. (Aber das wäre eine andere Geschichte.)

Web 1.0 — 2.0 — 3.0

Die Zeit von #Web3.0 ist aber günĀ­stig, diesem TheĀ­menkomĀ­plex einen ā€œBergenĀ­den Raumā€ zu verĀ­mitĀ­teln:

#Web1.0 hat die MƶglichkeitĀ­en von HyperĀ­link gezeigt und die InfraĀ­strukĀ­tur errichtet. Die Euphorie überĀ­schlug sich und auch die erwarteten ProbĀ­leme waren einĀ­fach zu forĀ­mulieren. Freilich wurĀ­den diese schon sehr viel früher offenĀ­sichtlich: Wer DatĀ­en auf einem winziĀ­gen DatenĀ­speĀ­ichĀ­er hat — ein Band, eine CD, ein Stick — kann diese mit einem Klick kopieren, verteilen und vƶlĀ­lig anders und missĀ­brƤuchĀ­lich nutzen. Ein FrontaĀ­lanĀ­griff auf alles, was bis dorĀ­thin als ā€œPriĀ­vatheitā€ gehuldigt wurde. (Um nur ein rasches Beispiel aufzuĀ­rufen.)

Statt sich diesen HerĀ­ausĀ­forderunĀ­gen zu stellen, welche lange vor InterĀ­net bekanĀ­nt war und sich insĀ­besonĀ­dere die deutschsprachige SoziĀ­oloĀ­gie hƶchst intenĀ­siv, kreative und konĀ­strukĀ­tiv angenomĀ­men hat — aus hisĀ­torischen GrünĀ­den! — wurde die EntwickĀ­lung im wesentlichen GAFAM und der PayĀ­Pal-Mafia überĀ­lassen. Ein Worst-Case-Szenario.

#Web2.0 ist die Ɩkonomisierung des InterĀ­nets durch PlatĀ­tformisierung gelunĀ­gen. Ein nƤchĀ­stes Worst-Case-Szenario. Über die dramaĀ­tisĀ­chen ProbĀ­leme und HerĀ­ausĀ­forderunĀ­gen des FinanzweĀ­sens zu reden, wƤre interĀ­esĀ­sant. Und gar nicht so ein anderes TheĀ­ma. Und gerĀ­ade die Schweiz wƤre dazu sehr geeignet. (so?)

#Web3.0 wird derzeit hyperĀ­venĀ­tiliert, wenn es zum automaĀ­tisĀ­chen ÜberĀ­setĀ­zen, Schreiben und grafisĀ­chen GestalĀ­ten von Bild und BewegtĀ­bild kommt. Wer über dieser EntwickĀ­lung in SchnapĀ­patĀ­mung kommt, ist leicht zu zeigen: Es sind die genau gleĀ­ichen, welche ihre HausaufĀ­gaben nicht gemacht haben: ich nanĀ­nte sie im Text für die NZZ im April 2020 ā€œDie DickĀ­hƤuterā€:
- PoliĀ­tik
- WisĀ­senschaft
- Wirtschaft
- MassenĀ­meĀ­diĀ­en
- Kün­ste
- BilĀ­dungsinĀ­stiĀ­tuĀ­tioĀ­nen

- + ≠ #kulturlwechsel ĀÆ\_(惄)_/ĀÆ

Die These ist ein­fach. Sie ist nicht von mir. Sie ist ganz offen­sichtlich falsch. Sie ist aber sehr ein­fach zu erzählen und sehr ein­fach zu ver­ste­hen und wenn du sie ein­mal ver­standen hast, sieht die ganze Welt völ­lig anders aus. Sie geht so:

- Sprache

(…)

(…)

(…)

- + Schrift

(…)

(…)

(…)

- + ≠ Buchdruck

(…)

(…)

(…)

- + ≠ # Computer

(…)

(…)

(…)

Links, offene EintrƤge, Ideen…

https://dissent.is/empruvar/

#TheLuhĀ­manĀ­nĀ­Map | #TheLuhĀ­manĀ­nReadĀ­er | #WorldĀ­SoĀ­ciĀ­ety | …

https://dissent.is/2022/11/10/sendadilscaputschins/