wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
wenn es mir ums EMPFANGEN WERDEN gehen würde, machte ich alles anders.
wenn es mir ums FINDEN gehen würde, würde ich suchen.
wenn es mir ums GEWINNEN gehen würde, hielte ich mich an expertisen.
soziale arbeit als arbeit am sozialen: unterscheiden — beobachten — unterscheiden
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Langsam: M/ein Blog ist m/ein Kartenraum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.
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wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
wenn es mir ums EMPFANGEN WERDEN gehen würde, machte ich alles anders.
wenn es mir ums FINDEN gehen würde, würde ich suchen.
wenn es mir ums GEWINNEN gehen würde, hielte ich mich an expertisen.
soziale arbeit als arbeit am sozialen: handeln = unterscheiden — beobachten — unterscheiden
Die vier Elemente berühren nicht nur die symbolische Ordnung einer Kultur, sondern auch die elementaren Bedingungen des Lebens. Alle paar Sekunden Luft, alle paar Minuten Wasser, alle paar Stunden Nahrung, ein Mal pro Tag, acht Stunden schlaf: Schutz vor Kälte, Regen, Schnee, allerlei Gespengster und nicht zu vergessen die Dunkelheit. Menschliche Bedürfnisse haben sich über Jahrtausende nicht verändert. Es gibt keine historische Epoche, in der Menschen weniger atmen, weniger trinken, weniger essen oder ohne Schutz auskommen konnten. Was sich verändert, ist nicht das Bedürfnis selbst, sondern der Umgang damit: Wie es organisiert wird, wie es geteilt oder kontrolliert wird, wie Zugang entsteht und wie Sicherheit hergestellt wird.
Die Vorgeschichte lebte in unmittelbarer Abhängigkeit von der Welt. Das Christentum übersetzte diese Abhängigkeit in eine transzendente Ordnung, die die Elemente mit göttlicher Bedeutung auflud. Die Moderne wiederum privatisierte sie, verlagerte ihre Deutung ins Individuum, in den Staat, in den Markt und in die Wissenschaft. Heute, am Rand des techno-feudalen Zeitalters, zeigt sich, wie brüchig diese Setzungen geworden sind. Die alte Ordnung trägt nicht mehr. Die Bedürfnisse bleiben stabil, aber die Systeme darum erodieren.
Hier beginnt der Raum für eine nächste Kulturform. #commoroque denkt die Elemente nicht als Besitz, nicht als Befehl, nicht als Preis und nicht als Wahrheit, sondern als gemeinsame Bedingungen. Der Wechsel besteht nicht darin, neue Bedürfnisse zu erfinden, sondern die uralten Bedürfnisse neu zu organisieren. Eine Kulturform endet, wenn sie ihre Elemente nicht mehr halten kann. Eine neue beginnt, wenn sie dieselben Elemente anders fasst.
Summary/Spoiler/TL;DR
Hier die Tabelle noch einmal kompakt in Markdown.
Vorgeschichtlich
Katholisch
Modern
#commoroque
Stein
Gott
Individuum
#commons
Feuer
Vater
Staat
#xerokratie
Wasser
Sohn
Markt
#smartcontract
Luft
Gnade
Wissenschaft
#blockchain
(…)
bitte verstehe diesen eintrag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)
M/ein Blog ist m/ein Kartenraum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.
wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
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wenn es mir ums FINDEN gehen würde, würde ich suchen.
wenn es mir ums GEWINNEN gehen würde, hielte ich mich an expertisen.
soziale arbeit als arbeit am sozialen: handeln = unterscheiden — beobachten — unterscheiden
Die Zeit der #Zuckerbäcker ist vorbei. Dieser HyperIndividualismus nervt bloss noch.
Warum wir heute ein anderes Modell brauchen als 1975
Als Mihaly Csikszentmihalyi in den 1970er-Jahren sein berühmtes Flow-Modell entwickelte, war die Welt noch eine andere. Flow war ein innerer Zustand: eine Balance zwischen Herausforderung und Fähigkeit.
Zu wenig Herausforderung führte zu Langeweile, zu viel zu Angst. Dazwischen lag der schmale Korridor, in dem Menschen aufgingen in dem, was sie taten.
Das war 1975. Ein Modell der Moderne. Ein Modell der Psyche.
Heute stehen wir an einem anderen Ort.
Nicht weil die Psychologie falsch wäre, sondern weil unsere gesellschaftlichen Bedingungen sich verändert haben. Wir leben in Netzwerken, nicht in Linien; in Konstellationen, nicht in Rollen; in Systemen, die sich durch Kommunikation erhalten, nicht durch innere Zustände.
Flow ist nicht mehr das Erleben eines Individuums. Flow ist die Passung kommunikativer Bedingungen.
Nicht: „Bin ich herausgefordert? Kann ich das?“ Sondern: „Sind die Bedingungen offen? Wirken die Strukturen ermöglichend?“
Vier Prinzipien (#SmartSetting, CommunityCare, #Xerocracy, NextNotability) öffnen die Bedingungen.
Vier Dimensionen der Macht (#TheStaubBernasconiMatrix) bestimmen, ob diese Bedingungen wirksam werden – oder behindert, blockiert, delegitimiert, zum Verstummen gebracht werden.
Flow verschiebt sich damit von der Psyche ins Soziale: Nicht Menschen balancieren ihre Zustände aus, sondern Kommunikation findet jene Form, in der sie sich ohne Zwang, ohne Blockierung, ohne Stillstand fortsetzen kann.
Langeweile wird zu Leerlauf. Angst wird zu Blockade. Apathie wird zu “Mehr des Selben”. Flow bleibt Flow.
Die Form des Modells ist gleich geblieben: ein Koordinatensystem, ein schmaler diagonaler Korridor. Aber sein Inhalt hat sich gewandelt. Aus einer Psychologie der Moderne wurde eine Kommunikationslehre der nächsten Kulturform (#commoroque).
Flow ist nicht mehr das Gleichgewicht in einem Kopf. Flow ist die Passung eines Talraums: Bedingungen, die offen stehen. Strukturen, die Möglichkeiten nicht zerstören, sondern begrenzen wie ein gutes Bachbett. Ein Raum, in dem Kommunikation weitergehen kann – und weitergehen will.
Das alte Flow-Modell erklärte innere Zustände. Das neue erklärt, wie wir gemeinsam eine Form finden, in der das Soziale nicht blockiert, nicht überfordert, nicht zum Stillstand gebracht wird.
FlowPsy war Balance. FlowSoc ist Passung.
Beide Modelle zeigen das Gleiche: Wo das Leben fliesst, entsteht Möglichkeit. Aber heute sehen wir: Dieses Fliessen ist kein psychologischer Zustand mehr – es ist ein kommunikativer Raum.
Summary/Spoiler/TL;DR
Psychologisches Modell #FlowPsy = Vermeidung von Langeweile und Angst.
Kommunikatives Modell (#commoroque)
#FlowSoc = Vermeidung von Leerlauf und Blockade.
Das Flow-Modell von 1975 beschrieb innere Zustände: die Balance zwischen Herausforderung und Fähigkeit. Heute genügt das nicht mehr, weil Kommunikation – nicht Psyche – das Soziale trägt. Flow entsteht nicht im Kopf, sondern dort, wo Bedingungen offen sind und Macht nicht blockiert. #FlowSoc ist die Passung von Bedingungen und Wirksamkeit in einem kommunikativen Raum. Wo diese Passung gelingt, fliesst das Soziale – ohne Blockade, ohne Leerlauf.
Wissenschaftlicher?
Das klassische Flow-Modell (Csikszentmihalyi 1975) beschreibt Flow als individuellen Zustand, der durch die Passung von Herausforderung und Fähigkeit entsteht. In einer kommunikationstheoretischen Perspektive – insbesondere im Rahmen von #TheLuhmannMap und #TheStaubBernasconiMatrix – verschiebt sich der Fokus von psychischen Zuständen zu sozialen Operationen. Flow bezeichnet nicht länger ein inneres Erleben, sondern eine strukturelle Passung zwischen geöffneten Bedingungen (#SmartSetting, CommunityCare, #Xerocracy, NextNotability) und ermöglichender Wirksamkeit in den vier Machtdimensionen (Anordnung, Zugang, Legitimation, Durchsetzung). #FlowSoc entsteht, wenn Kommunikation weder in Leerlauf (geschlossene Bedingungen trotz ermöglichender Strukturen) noch in Blockade (offene Bedingungen trotz behindernder Strukturen) kippt, sondern sich selbst erhalten kann. Flow wird damit zu einer Eigenschaft kommunikativer Systeme, nicht psychischer Systeme.
bitte verstehe diesen eintrag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)
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wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
wenn es mir ums EMPFANGEN WERDEN gehen würde, machte ich alles anders.
wenn es mir ums FINDEN gehen würde, würde ich suchen.
wenn es mir ums GEWINNEN gehen würde, hielte ich mich an expertisen.
soziale arbeit als arbeit am sozialen: handeln = unterscheiden — beobachten — unterscheiden
Als Sozialarbeiter bin ich ein Arbeiter am Sozialen. - Das sagt ja schon das Wort.
Und weil es sich grad so anfühlt wie #Engelspause. - Was das ist? Vielleicht ein kleines Loch in der Zeit? Vielleicht das Auge im Sturm? Ein Moment jedenfalls, der sich kurz öffnet, ohne sich bemerkbar zu machen… Egal:
Warum Neo-Liberalismus für mich ein wichtiger Marker ist? Für meine Eltern war “Vietnam” das Thema. Für mich als #GenerationX war es der Einbruch in die Realität von 2001. Und darum:
1989 fiel die Berliner Mauer. Am CERN wurde öffentlich, dass es eine Möglichkeit gibt, Dokumente mit Hyperlinks zu verbinden und gemeinsam daran zu schreiben. Ein “Schreiben im Netz” wurde (nicht nur von mir) sofort verstanden und alles bisherige umgestülpt. Der Liberalismus jubelte global über seinen Sieg im Streit gegen Sozialismus. Und ich wurde Vater, bekam zum ersten Mal richtiges Geld für meine Arbeit. Eben noch auf dem Weg zum Architekten, plötzlich mein erster Job als Sozialarbeiter.
Der kalte Krieg wurde grau. Der Liberalismus neu. Und ich mittendrin. Am Anfang meines aktuellen Lebens. Mit meiner eigenen, winzigen Familie.
Jetzt bin ich 60 Jahre alt geworden. Und lebe seit bald 15 Jahren in der gleichen Alpenregion wie Davos. Dort fühlt sich die globale Elite sicher und so heimelig wie zu Hause. Ich lebe ein Tal weiter, in der Surselva. Das Tal der Rheinquelle am Scheidepunkt zwischen zwei Alpenpässen hört seit Jahrhunderten auf das Rauschen der Welt — RERUM NOVARUM — und antwortet immer wieder mit einem ganz eigenen, eigensinnigen Weg. Ein Weg, den wir bis heute mit #LavinaNera in, dus, treis durchnummerieren…
Ja, ich bin noch immer begeistert, wie damals als junger Mann und späterer Autor von zwei Büchern: “Die Form der Unruhe”, Junius Verlag Hamburg, 2009 und 2010. Als Pazifist von Geburt, bin ich nicht vom Elend dieser Tage begeistert, sondern noch immer von den Möglichkeiten, die sich 1989 geöffnet haben und bis heute greifbar nah geblieben sind. Auch ich habe einen Traum, welchen ich mit anderen lebe:
EINE ANDERE WELT IST MÖGLICH.
Summary/Spoiler/TL;DR
DAS ENDE DER GESCHICHTE
#Sozialismus war Solidarität aus Gründen des eigenen Vorteils. #Liberalismus war Individualismus aus Gründen kollektiver Vorteile.
Und danach ging es anders weiter. Nein! ANDERS. NEIN! ANDERS.
M/ein Blog ist m/ein Kartenraum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.…
M/ein Blog ist m/ein Kartenraum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.
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wenn es mir ums FINDEN gehen würde, würde ich suchen.
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soziale arbeit als arbeit am sozialen: handeln = unterscheiden — beobachten — unterscheiden
Heute — 24. November 2025 — feiern wir mit den Mönchen im Kloster Disentis den Heiligen Columban. In unserem Alpental steht er neben Benedikt & Scholastika und Placidus & Sigisbert, oder auch Karl der Grosse – Figur aus einer Zeit, in der die moderne Geschichtsschreibung ihre Bedingungen noch nicht gesetzt hatte: nichts ohne Artefakt, nichts ohne Quelle, nichts ohne belegbare Spur, alles in eine lineare Zeitachse gespannt, sondern aus Wegen, Reisen, Räumen, Orten, Begegnungen und Erzählungen. Eine Ordnung, in der die Linien nicht gerade verlaufen, sondern sich kreuzen, verzweigen und wieder zusammenfinden.
Columban zieht durch die Länder, wird hier zum Abt, begegnet dort den Wölfen, und bleibt überall ein Lehrer für ein gutes Leben. In einer solchen Welt ist Wandel kein Projekt, sondern ein Ruf zur Umkehr.
Dieser Eintrag geht der Geschichte von Jona nach und sucht nach Hinweisen einer nächsten Kulturform entgegenzugehen – da die Eigene, eklig gewordene Kulturform, sichtbar an ihre Grenzen gekommen ist…
Wer solchen Geschichten folgt, merkt schnell, dass es nicht die linearen Abläufe sind, die tragen, sondern der Moment selbst. Der Moment, in dem man geht oder steht, etwas gibt oder empfängt, arbeitet oder ruht. Der Moment, der durch die Zeit trägt und Räume als weit geöffnet offenbart, verbunden mit der Ordnung von vorher und eben doch ganz anders im Hier und im Jetzt.
So zeigt sich eine nächsten Kulturform (welche wir im Übrigen #Commoroque nennen wollen): nicht als Konzept, nicht als Projekt, sondern als Vertrauen in eine Art und Weise des Handelns, welche sich eben gerade nicht mehr aus Theorie und Praxis der Kulturform der Moderne ableitet. Eine Art und Weise, die im Moment entsteht und genau deshalb frei ist von dem, was die eigene Kulturform in der Blockade festgezurrt hält.
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bitte verstehe diesen eintrag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)
M/ein Blog ist m/ein Kartenraum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.
wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
wenn es mir ums EMPFANGEN WERDEN gehen würde, machte ich alles anders.
wenn es mir ums FINDEN gehen würde, würde ich suchen.
wenn es mir ums GEWINNEN gehen würde, hielte ich mich an expertisen.
soziale arbeit als arbeit am sozialen: handeln = unterscheiden — beobachten — unterscheiden
Heute morgen (22.11.25) hat mir der Algorithmus von Tiktok bezahlte Werbung von Spiegel in die Playliste von Tiktok gestellt: Ein Podcast von Marcel Rosenbach, Sandra Sperber und Yasemin Yüksel, 13.11.2025, 19.14 Uhr, welcher kongenial zu #LuR in, dus, treis passt ;-)))
Die umstrittene Datenanalyse-Firma #Palantir wird zunehmend zum digitalen Rüstungskonzern. Die Nähe zur Trump-Regierung macht viele skeptisch. Was haben die Gründer Peter Thiel und Alex Karp mit dem Unternehmen vor? CEO Karp formuliert das teilweise selbst ziemlich drastisch: Palantir solle Gegner, wenn nötig, »abschrecken und in Ausnahmefällen töten«. Und die Software dieser Firma möchte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt gern in Deutschland einsetzen. Der SPIEGEL-Podcast »Firewall« rekonstruiert die Gründungsgeschichte von Palantir und den Werdegang ihres schillernden Geschäftsführers Karp. Die ganze Folge findet ihr auf SPIEGEL.de und überall, wo ihr Podcasts hört. #peterthiel #alexanderkarp