Würde ich heute leben wie die, die damals verfolgt wurden?
Oder war es gut, dass andere den Weg freigeräumt haben – mit ihrem Schweigen, ihrem Verrat, ihrer Entschlossenheit?
Wer sich mit einem Märtyrer, einer Märtyrerin im Gebet verbindet, betritt eine doppelte Schwelle:
zwischen Verehrung und Mitverantwortung.
zwischen Nachfolge und Abstand.
zwischen Glaube und Geschichte.
Das ist das Paradoxon.
Vielleicht beginnt Spiritualität genau dort, wo keine Eindeutigkeit mehr tröstet.
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