es gibt keine #metakommunikation

heute nacht beschlossen:

es gibt kein #meta zu #kom­mu­nika­tion. (*

es gibt keine #metakom­mu­nika­tion. (*

#metakom­mu­nika­tion ist ein begriff, in der lan­gen liste der gelöscht­en unter­schei­dun­gen.

(* bull­shittalk, welch­er bloss pro­voka­tion und aufmerk­samkeit sucht. ich denke nicht so. radikaler kon­struk­tivis­mus sagt prinzip­iell nicht: “so und so IST ES”, son­dern stets: “DAS UND DAS macht (in dieser inten­tionalen frage) einen prak­tis­chen unter­schied.)

warum ich so lange brauchte?

warum das für mich so wichtig ist?

dissent.is/metakommunikation

bazon brock hat es mir schon lange erk­lärt.

das hätte er paul watzkaw­ick erk­lärt.

bazon hat auch behauptet — und ich ver­traue ihm auch darin! — niklas luh­mann die idee der dig­i­tal­en unter­schei­dung erk­lärt.

((digital)analog) #PaulWat­zlaw­ick 1967, 4. axiom

die logik der dig­i­tal­en untetschei­dung hat Luh­mann dann ganz clever von einem durchgek­nall­ten math­e­matik­er bezo­gen. und nicht von brock und nicht aus gen­e­sis 1, 1.(und die idee der autopoiesie schob der sozi­ologe Luh­mann neu­ro-biolo­gen in die schuhe.) alles mega clever. alles ganz dem #zeit­geist geschuldet…

ich war viele jahrzehnte fasziniert von der beobach­tung von paul wat­zlaw­ick, dass math­e­matik englisch, deutsch, ital­ienisch, etc als #metakom­mu­nika­tion für ihre arbeit nutzen kon­nten und es dabei nie zu ein­er ver­wech­slung zwis­chen math­e­matik und dem reden über math­e­matik kom­men kann.

und ich war ganz genau gle­ich lang über friede­mann schulz von thun verärg­ert, wie dieser die arbeit von wat­zlaw­ick nutzte, sich auf ihn berief und ger­ade damit das ganze anliefen von #RadikalerKon­struk­tivis­mus in die sauglat­tis­tis­che post­mod­erne ver­schwurbeln kon­nte. seine botschaft war: “würdest du sorgsam reflek­tiert im sender-empfänger-mod­ell und den 4 ohren kom­mu­nizieren, wäre “ver­ste­hen” durch­sus möglich. bloss lei­der, lei­der…”

ganz im gegen­teil zum #wat­zlawitz:

VERSTEHEN IST EIN MISSVERSTÄNDNIS

ver­ständin­gen: JA

ver­ste­hen: NEIN. prinzip­iell

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#DearChat­G­PT: