wie dominikanerinnen vom paternalismus der pater und dem liberalen paternalismus der kulturform der moderne dominiert werden? ein fallbeispiel aus der Surselva: @rtrsrg 2010 | #RTRSRG 2025 | von der film-premiere 25. april 2025 im whatsApp-channel: #LavinaNera
Val Cristallina – ei buc in liug. Ei ei quei che quels san buca capir. In val che scapeschi. Buc tras fugia. Mobein tras grammatica.
En Val Cristallina sgolan buc pli agls. Mobein mitschuns da prestaziun da calcul svarglian sur il grip. Buc per encurir – mobein per emprender co mirar. En rait. En in chor da calcul.
E perquei implantain nus segns. Tranter crappa e granit, tranter spuras da bulieus e poesia. Segns ch’els san buca leger. Mirs ch’ins sa buca cartografar. Colligaziuns ch’ein senza adressa.
Drei Dimensionen sozialer Gestaltung unter Bedingungen der Beobachtung der Beobachtungo
1. Semantik = Information – Was ist der Unterschied, der einen Unterschied macht? – Inhaltliche Dimension: Bedeutungen, die zur Auswahl stehen – Drohnen sehen nicht „alles“, sie erkennen Signaturen, codierte Bedeutungen → Deine Strategie: Bedeutungen fluide halten, Codierungen verunklaren
2. Syntax = Mitteilung – Wie wird etwas verbunden, übermittelt, sichtbar gemacht? – Form der Darstellung, Struktur der Verknüpfung – Welche Plattform? Welcher Stil? Welche Bewegung durch den Raum? → Deine Strategie: alternative Infrastrukturen, Tarnung, strukturelle Störung
3. Pragmatik = Verstehen – Was bewirkt das Gesagte in einer konkreten Situation? – Wie kommt Wirkung zustande – oder auch nicht? – Verstehen heisst nicht: Richtigkeit, sondern Anschluss → Deine Strategie: Möglichkeitsräume eröffnen, Teilhabe ermöglichen, Strukturwandel erzeugen
Sco post chantunal spezialisà s’occupa la tgira da monuments dal Grischun dapi l’onn 1960 dal patrimoni cultural architectonic dal Grischun. Quest patrimoni na cumpiglia betg mo edifizis da tut gener, mabain er stabiliments d’infrastructura, ierts e locals publics da valur e plinavant bains culturals movibels, sco per exempel l’equipament da localitads u chars da viafier.
Bildquelle | Zur Einstimmung dieser Sammlung von Fragementen sei empfohlen: “Ei vegn in temps” von Carli Scherrer, Gion Deplazes, vorgetragen von alten Männern aus Kirchenchors von Dissentis/Muster.
— und welche rolle spielen die professionellen dabei… (so?)
La lingia rosa stritgada a Mustér
In #Venezia2025 hat mich eine offzielle eMail von der Vischnaunca Mustér erreicht… es ist jetzt entschieden: Der Eingang in die Via Cavardiras kann eingeschläfert werden: Es werden ebenerdig Wohnungen gebaut werden können. Und das Bauvolumen mitten im Dorf? Keine Ahnung. Kann wohl ausgeschöpft werden.
Nachdem aufwändigste Expertisen über das Dorf hinweg gemacht worden sind — inklusive “augmented Reality”-Projekte! -, zwei Beteilungsphasen der Bevölkerung angeboten und weitgehend ungenutzt geblieben sind und auch die professionelle Bauberaterin keine Bedenken mehr anmelden mag, kann nun so gebaut werden, wie sich der beste ROI (Return on Investment) errechnen lässt. Die Expertenden kommen dann nachher wieder. Sie werden auch dann wieder alles besser, differenziert, fachlicher begründet gewusst haben. Und dafür wiederum anfemessen bezahlt sein. (so?)
2012 gab es noch einen Preis für ein Baumemorandum: Und was genau wurde davon umgesetzt? Ich bin noch immer am sporadisch sammeln… Aber die roten Köpfen über die rosa-gestrichelte Linie sind inzwischen als Fäuste in Hosensäcken verschwunden… Alle? — alle? /obelix war da… ;-)))
früher…
srf.ch | abonniere kostenlos den WhatsApp-channel #LavinaNera treis | das geht schöner: keine frage:
Anlass zu diesem Eintrag:
Eine grössere Überbauung mitten im Dorfzentrum steht an (geo-surselva.ch | 880 (zone 598), 884 (zone 180), 4011 (zone 120). Ok: Es gäbe noch ein seit Jahrzehnten leer stehendes, sehr repäsentative Haus — die Villa Hess — welche das nicht vorhandene Zentrum dominiert. Eine Bauruine, mehrere Ladenlokale, welche nicht vermietet werden… Und nun also eine Überbauung, an der Strasse, an welcher wir leben und arbeiten, an welcher es Gewerbe gibt, oder eben noch gab. Einige uralte Häuser — ok: keine Baudenkmäler! — aber feingliedrig, atmosphärisch, farbig… welche allessamt in einem halben Tag abgerissen werden können, um danach für hunderte von Jahren in ein gänzlich anderes Dorfbild zu betonieren. Wem gehört das Dorf? Wer kümmert sich im Moment der Entscheidungen um die Entwicklung? Woran würde ich erkennen, dass sich die Raumentwicklung in eine gute Richtung entwickelt? Eine Studie von Metron nortierte:
Fakt ist kein Faktum. Meinung kein Argument. Was wir für sicher halten, ist oft nur stabilisiert. Was wir für richtig halten, oft nur gewohnt.
Wissenschaft beginnt nicht mit Wissen, sondern mit Zweifel – und einem präzisen Workflow.
Meinungsfreiheit schützt das Sagen, nicht das Rechthaben. Und Kritik ist kein Angriff, sondern Teilhabe.
→ Warum das wichtig ist, stelle ich hier zusammen…
#chatGPT hat bei der Recherche geholfen und später auch bei der weiteren Zusammenstellung dieses Eintrages…
Was ein Satire-Account zeigte, zeigte sich auf der Seite der Bundeswehr als aktuelles Programm. Es entbrannte eine wilde Diskussion beim Abendessen. Und schon wieder hat die Kriegsindustrie über Erzeugnisse professionellen Informationsjournlismus einen Heimsieg errungen. (so?)
Die Front – kein Zaun, kein Wall, sondern Wort, Signal, Kalkül. Und manchmal das Lächeln eines Freundes.
Liebe, was dich hasst.
dissent.is/reservist
Summary
Nein. Es war nicht Hannah Arendt, welche als erste die Aussage gemacht hat, dass nicht entscheidend ist, was dein Feind tut, sondern was deine FreundInnen tun.