Unsere Arbeit an #SognValentin erklärt für Kulturwissenschaften (so?)

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Anlass zu diesem Eintrag:

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Summary

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Versuch einer Umsetzung

https://prezi.com/p/edit/unpsjwbmxclm/

Titel

SognValentin

sere­gur­dar — com­mem­o­rar — ren­o­var
Erin­nern – Gedenken – Erneuern
Remem­ber – Com­mem­o­rate – Renew

Untertitel:

Kul­tur­for­men fall­en nicht vom Him­mel
wie Äpfel von den Bäu­men

Einstieg:

„Ich ent­falte dir jet­zt in 10 Minuten unsere Arbeit­en. Es wird dich heil­los über­fordern. Die Frage ist: Kann es dich inter­essieren? Irri­tieren? Faszinieren? (Abt Daniel sagt ein­mal: Kun­st muss über­raschen, provozieren, faszinieren.) Wenn ja – reden wir weit­er.“

Struktur:

1. Anlass: #Sogn­Valentin (1 Min)
 → Zwei sakrale Kunst­werke (1515/1709)
 → Kapelle in Mom­pé Medel
 → Pilot- & Impul­spro­jekt mit starken Optio­nen zur Skalierung (via #The­Jo­han­nRitz­Clus­ter)

2. Ziel: Warum machen wir das? (1 Min)
 → #Kul­turEkel
 → Suchen – Find­en – Erfind­en
 → Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form

3. Meth­ode: Trans­for­ma­tiv­er 3‑Schritt + Skalierung (2 Min)
 → Gedenken – Was war die kul­turelle Antwort?
 → Erin­nern – Warum trägt sie nicht mehr?
 → Erneuern – Erkun­dung des Möglichkeit­sraumes?

4. Axiome (3 Min)
 – Kul­tur (#TheLuh­man­n­Map)
 – Kul­tur­for­men (keltisch – alpin-barock – spät­mod­ern – #com­moroque)
 – Das Soziale (#soc ≠ #bio #psy #cyb)
 – Soziale Prob­leme (#TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix)
  • Anord­nung
  • Zugang
  • Legit­i­ma­tion
  • Durch­set­zung

5. Wer wir sind (1 Min)
 → dfdu AG / tp & sms
 → seit 1990 / Spin-off 1997
 → Mot­to: Arbeit am Sozialen als Arbeit

6. Ihre Rolle (2 Min)
 → Abhängig von deinen Inter­essen
 → Teil­nahme an Set­tings, Beobach­tung, Doku­men­ta­tion
 → keine Auf­gaben – aber viel Ver­ant­wor­tung ;-)

Suche nach inhaltlichen Elementen:

#Sogn­Valentin

  • Anlass: Ren­o­va­tion von zwei sakralen Kunst­werken (1515 und 1709) in der Kapelle in Mom­pé Medel
  • Prozess: Pilot- & Impul­spro­jekt
  • Skalierung: via #The­Jo­han­nRitz­Clus­ter

Kul­tur (#TheLuh­man­n­Map)

  • Kul­tur = das, was als nor­mal erscheint – und darum nicht auf­fällt
  • Kul­tur = lebendi­ge Nor­mal­itätsstruk­tur, nicht Arte­fakt
  • Kul­tur verän­dert sich aus sich her­aus – nicht durch Nach­frage

Kul­tur­form

  • Kul­tur­form = spez­i­fis­che Ord­nung der Nor­mal­ität
  • Jede Kul­tur­form sta­bil­isiert Kom­mu­nika­tion anders
  • Kul­tur­for­men entste­hen im Kon­trast zueinan­der
  • Für die Sur­sel­va: keltisch (Cam­i­na­da) – alpin-barock (Her­sche) – spät­mod­erne (Col­len­berg) — #NextSo­ci­ety (Baeck­er)

Das Soziale

  • Beze­ich­nung ein­er für Men­schen rel­e­van­ten Ebene des Vol­lzugs eines autopoi­etis­chen Sys­tems (#soc)
  • Abgren­zung zu #bio, #psy, #cyb
  • Das soziale Sys­tem repro­duziert sich durch Kom­mu­nika­tion (Infor­ma­tion – Mit­teilung – Ver­ste­hen)
  • Jedes Sys­tem ist oper­a­tiv geschlossen, repro­duziert sich durch eigene Oper­a­tion
  • Für unsere inten­tionalen Fra­gen: strik­ter Fokus auf #soc
  • Im sozialen Sys­tem gilt radikale Kontin­genz: Alles kön­nte auch anders sein – und ist im So-Sein erk­lärungs­bedürftig ;-)

Soziale Prob­leme (#TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix)

  • Ein Prob­lem = eine konkrete Fragestel­lung, eine inten­tionale Frage
  • Vier Dimen­sio­nen der Beobach­tung im Sozialen:
  •  1. Anord­nung
  •  2. Zugang
  •  3. Legit­i­ma­tion
  •  4. Durch­set­zung
  • Soziale Arbeit arbeit­et am Sozialen – nicht an Men­schen, nicht an Psy­chen, nicht an Din­gen…

Trans­for­ma­tiv­er 3‑Schritt ((Wandel)Wechsel)

  • Kul­tur ist immer im Wan­del
  • Wird der beobachtete Zei­tho­r­i­zont erweit­ert, kön­nen Wech­sel beschrieben wer­den
  • Treiber von Wech­sel: z. B. Kom­mu­nika­tion­s­me­di­en, Energiefor­men, tech­nis­che Entwick­lun­gen

Der 3‑Schritt unter­stützt das Suchen – Find­en – Erfind­en von Ele­menten ein­er „Näch­sten Kul­tur­form“:

  1. Gedenken – Was war die kul­turelle Antwort?
  2. Erin­nern – Warum trägt sie nicht mehr?
  3. Erneuern – Welche Möglichkeit­en eröff­nen sich? (suchen — find­en — erfind­en) für die Sur­sel­va: #Com­moroque ;-)

dfdu AG / sms /tp

  • seit 1990, spin-off 1997
  • Fokus: Seed- & Angelin­vest­ments
  • Mot­to: Arbeit am Sozialen als Arbeit

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010