(déjà-vu) wenn es in der zukunft noch #journalismus geben soll… #BRversusPR

es ist son­ntag abend. informell ist es meine zweite woche. offiziell ist es meine erste woche in zürich. drama­tisch, wie mich “die alten the­men” einge­holt haben.

#journalismus war ein politisches konzept. (es ist vorbei)

der abschluss von band 1 von “die form der unruhe”, der von philipp meier kura­torisch begleit­ete “social media sui­cide” in der kryp­ta vom caberet voltaire und das offizielle ende von rebell.tv und der wenig später gezeigte text: “warum twit­ter ein sicher­er ort ist” sind vier jahre später so aktuell, als wäre die zeit ste­hen geblieben.

nein. es ist nicht alles gle­ich geblieben. die zeitungsver­lage machen zwar nach wie vor tollen umsatz. auch gewinne. aber auch ist klar, dass änderun­gen her müssen. irgend­wie.

wenn dann aber im konkreten zugeschaut wird, kommt doch der ein­druck auf, dass die toten pferde bloss noch wilder gerit­ten wer­den müssen, damit sie einen lebendi­gen ein­druck machen kön­nen.

besuchte ver­anstal­tun­gen:

  • #SwissRadioDay14
  • #BRver­sus­PR
  • #smgzh

schön, dann solche beispiele zu find­en:

weniger erfrischend. natür­lich. weil ich mich zu lange täglich an der #NZZ abgeglichen habe:

aber das ist eben der unter­schied in dieser umstel­lung von #buch­druck auf #com­put­er: die wirkung aus dem (ver­meintlichen) online ins (ver­meintlich) reale ist wirk­lich real:

unter­schei­dun­gen löschen: ein ganzes kapi­tel in band 2 von “die form der unruhe” (dabei auch virtuell:real. ins­beson­dere falsche unter­schei­dun­gen gehören gelöscht ;-)))

aber so richtig finde ich nicht die kraft, eine langsame ausle­ge­ord­nung zu machen:

bess­er wäre ja, die kri­tik kön­nte lock­er flock­ig sein. so:

aber es will in diesen tagen noch nicht gelin­gen.

und wer sind die big play­ers, welche die unsichere lage so sta­bil hal­ten?

schluss jet­zt:

diese neu-ord­nung von tweets der let­zten tage, klärt mir auch nicht mehr… auss­er vielle­icht: ich sollte das the­men­feld ver­lassen… :-/

NACHTRAG:

plöt­zlich kommt doch noch bewe­gung in #BRstattPR

daraus entste­ht:  http://dissent.is/2014/09/08/schreiben-am-netz-wo-ist-eigentlich-euer-archiv-collegium-ethz-ch-httpwww-collegium-ethz-chmedien-und-oeffentlichkeitpublikationenpublikationen-des-collegium-helveticumschreiben-am-netz-lit/ und nach einem zeitähn­lichen tweet von @daddaD rast eine wilde suche los bei mir (welche nicht weit­er doku­men­tiert wird:

frisch aufge­taucht au den huch!recherchen sehe ich, das oliv­er classen weit­er gemacht hat:

wäre das eine idee für einen fün­ften begriff für claude longchamp?

zusammenfassung?

ende (the mullet concept):

das umgekehrte “mul­let con­cept” (die VOrne KUrz, HIn­ten LAng — frisur) von @BuzzFeed (erk­lärt durch @brandeins) kön­nte ich auch als #dfdu bd2, kap6, punkt 1 nutzen…


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