eintrag #zettelkasten “Die Geschichte des Copyrights im Medienwandel” (Monika Dommann)

EINTRAG IN ARBEIT
DAS IST KEIN SUBTRAKTIONSBLOG :-P

RADIO SRF 2 — REFLEXE

zuerst: http://www.srf.ch/sendungen/reflexe/die-geschichte-des-copyrights-im-medienwandel

das ist ein schön­er trick. nicht auf die tech­nik zu schauen, um medi­en­wech­sel und medi­en­nutzung zu beoacht­en, son­dern dein seis­mo­grafen des rechts, der geset­zte, zu nutzen. dort kön­nte noch weit­er gegan­gen wer­den. und der wech­sel vom juridis­chen zum juris­tis­chen recht unter­sucht wer­den. etc. etc. kurzum:

das, was sich als geset­ze in ein­er gesellschaft — in unserem kon­text: “län­dern”, “bun­desstaat­en”, “nation­al­staat­en”… um dem wort “nation” möglichst lange aus dem wege zu gehen... — nieder­schlägt, ist stets der vor­läu­fige #end­punkt ein­er sozialen auseinan­der­set­zung. weil aber anfänge und enden inter­punk­tio­nen sind… will sagen:

wenn sich eine “abmachung” in einen geset­zes­text hat fes­tle­gen lassen, dann ist ein langer — oft­mals ein ver­i­ta­bler — stre­it — vor­ange­gan­gen… das ist nicht anders bei ein­er verord­nung zur vignetten-pflicht der last­wa­gen, als bei ein­er abmachung zwis­chen eheleuten, welche sich schei­den lassen… das endergeb­nis ist meis­tens für bei­de seit­en eher unbe­friedi­gend. es wird also auch nach­her noch weit­er herumge­flucht. und die eine partei ver­sucht, auf den entscheid zurück zu kom­men. und hal­li­hal­lo. will sagen:

das recht, ist kein fels­block. keine wahre wahrheit, die ist, wie sie ist und sich nie verän­dert. und das ist präzis der trick von der frau dom­mann: sie schaut jet­zt also auf diese vor­läu­fig gelun­genen fest­machun­gen von sich in stetem wan­del befind­lichen verän­derun­gen des copy­rights. und zieht aus dieser analyse ganz wun­der­schöne, ganz wichtige und ganz wertvolle ergeb­nisse. (sie zeigt im gespräch bei reflexe einiges davon. ich freue mich jet­zt aber noch aufs buch und will dann noch ein­mal nachguck­en — und allfäl­lig hier nachar­beit­en.)

sie find­et in den schicht­en dieser einen schicht von geschicht­en eine sicht auf medi­en­wan­del. (sie will ja “erd­beben­forscherin” sein. sie braucht ja die geset­ze bloss als seis­mo­grafen! es geht ihr aber ums erd­beben!)

beim ver­linken von dem mit gross­er freude gehörten beitrag — und sofort das buch bestellt! — von Moni­ka Dom­mann, unizh, finde ich dann auf ihrer home­page auch noch diesen hin­weis:

das “ohje” bezieht sich auf den ersten teil des abschnitts… welchen sie dann ja aber genial wen­det. ger­ade WEIL das inter­net keine erlö­sung bietet, entste­ht der raum, selb­st zu gestel­ten… (ver­ste­he ich erst jet­zt… hüb­sch! toll! span­nend ;-) und hier noch gle­ich ein müsterchen von (dem von ihr ange­sproch­enen?) uwe jus­tus wen­zel:

 jet­zt kommt auch noch ein link auf michael hag­n­er, welch­er sich offen­bar in den let­zten jahren eher radikalisiert hat:

- kommt halt drauf an, michael. eine foto­bild­band, habe ich auch lieber auf papi­er. aber einen wis­senschaftlichen text? hal­lo? einen wis­senschaftlichen text schreiben, meint, viel zu lesen. beim schreiben eines wis­senschaftlichen textes, war die unter­schei­dung schreiben:lesen eben ger­ade schon immer gelöscht…

noch nicht angeschaut:

abgle­ich mit dem eige­nen: unser ansatz war/ist ein ganz ander­er

http://www.srf.ch/sendungen/reflexe/multimedia-rebell-stefan‑m.-seydel

danach: unser winziges büch­lein, band 2, noch ein­mal anschauen gehen ;-P


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