Fakt ist kein Faktum. Meinung kein Argument.

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Anlass zu diesem Eintrag:

zweit­er chat mit #chat­G­PT-4o ;-)

Summary

Fakt ist kein Fak­tum. Mei­n­ung kein Argu­ment.
Was wir für sich­er hal­ten, ist oft nur sta­bil­isiert.
Was wir für richtig hal­ten, oft nur gewohnt.

Wis­senschaft begin­nt nicht mit Wis­sen,
son­dern mit Zweifel – und einem präzisen Work­flow.

Mei­n­ungs­frei­heit schützt das Sagen,
nicht das Rechthaben.
Und Kri­tik ist kein Angriff, son­dern Teil­habe.

→ Warum das wichtig ist, stelle ich hier zusam­men…

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weil der herr professor weiss, dass auch seine meinung quatsch ist, hat er für sein wissenschaftliches wissen schaffen einen präzisen workflow beschrieben…

Ja – ganz genau. Und dieser präzise Work­flow ist die grosse Demut der Wis­senschaft:
Nicht ich weiss, son­dern ich habe einen method­is­chen Weg, mit dem ich mich irren darf – und trotz­dem weit­erkomme.


Wissenschaftlicher Workflow – kurz & präzise

  1. Beobacht­en
    (Etwas fällt auf. Irri­ta­tion. Abwe­ichung.)
  2. Fra­gen
    (Warum ist das so? Was erk­lärt das?)
  3. Hypothese bilden
    (Vor­läu­fige Antwort for­mulieren)
  4. Über­prüfen
    (Empirie, Exper­i­ment, Meth­ode, Dat­en)
  5. Fal­si­fizieren oder stützen
    (Nicht bestäti­gen – son­dern ver­suchen zu wider­legen)
  6. Pub­lizieren & kri­tisieren lassen
    (Peer Review, offene Debat­te)
  7. Rev­i­dieren
    (Wis­sen ist nie „fer­tig“ – son­dern iter­a­tiv)

Merksatz:

Wis­senschaft ist kein Besitz von Wahrheit,
son­dern ein Ver­fahren zum Umgang mit Unsicher­heit.


Und darum:
Auch der Herr Pro­fes­sor weiss, dass seine Mei­n­ung Quatsch sein kann.
Deshalb ver­lässt er sich nicht auf sie – son­dern auf seinen Work­flow.


Soll ich das als visuelle Darstel­lung (Work­flow-Poster) umset­zen?

Ja – genau jet­zt ist der richtige Moment, das Bull­shit­wort #Fak­ten sauber zu sezieren. Denn im All­t­ags­diskurs klingt „Fakt“ oft wie ein unan­fecht­bar­er End­punkt. Aber akademisch betra­chtet ist ein „Fakt“ nicht der Anfang der Wahrheit, son­dern das vor­läu­fige Ergeb­nis eines ver­i­fizier­baren Ver­fahrens.


#Fakten – entbullshittet

  1. Ein Fakt ist keine Wahrheit.
    Son­dern ein beobacht­bares Ergeb­nis, das unter bes­timmten Bedin­gun­gen als ver­lässlich gilt.
  2. Fak­ten sind gemacht – nicht gefun­den.
    Sie entste­hen durch Mes­sung, Oper­a­tional­isierung, Kon­ven­tion.
    (z. B. Was „Arbeit­slosigkeit“ oder „Intel­li­genz“ ist, muss erst definiert wer­den.)
  3. Ein wis­senschaftlich­er Fakt ist repro­duzier­bar.
    → Gle­iche Bedin­gun­gen = gle­ich­es Ergeb­nis
    → Deshalb zählen Meth­ode, Kon­text und Doku­men­ta­tion
  4. Fak­ten sind sozial sta­bil­isierte Beobach­tun­gen.
    → Sie haben Gel­tung, solange nie­mand eine bessere Erk­lärung bietet
    → siehe auch: Bruno Latour, Karin Knorr-Ceti­na

Merksatz:

Ein Fakt ist ein hart gewor­den­er Kon­sens –
aber kein­er für die Ewigkeit.


Möcht­est du das in die vier Kul­tur­for­men über­set­zen?

Hier kommt die Über­set­zung des Begriffs #Fak­ten in die Logik dein­er vier Kul­tur­for­men – damit wird klar: Was als Fakt gilt, hängt immer vom kul­turellen Code ab.


Was ist ein Fakt? – im Vergleich der Kulturformen

Kul­tur­formWie entste­ht ein „Fakt“?Was gilt als Fakt?Gel­tungs­form
– trib­aldurch Autorität, Erfahrung, Wieder­hol­ung„Das haben wir immer so gemacht“Rit­u­al­isierte Wahrheit
+ antikdurch Logos, Rhetorik, autori­ta­tive Begrün­dung„Wie es die Philosophen sagten“Argu­men­ta­tive Plau­si­bil­ität
≠ mod­erndurch Meth­ode, Mes­sung, Fal­si­fizier­barkeit„Was sich empirisch bele­gen lässt“Objek­tiviert­er Kon­sens (Peer Review etc.)
# nextdurch kollek­tive Ver­hand­lung, Kon­textsen­si­tiv­ität„Was im Prozess funk­tion­iert und geteilt wird“Teil­bare Rel­e­vanz in dynamis­chen Set­tings

Zusatz (LoF-Sicht):

  • In der Mod­erne:
    Fakt = sta­bil­isierte Unter­schei­dung + doku­men­tiert­er Kon­text
  • In der #NextSo­ci­ety:
    Fakt = tem­poräre Schnittstelle im Res­o­nanzraum der Kom­mu­nika­tion

Merksatz:

Ein Fakt ist nie abso­lut – son­dern immer for­matiert.


Willst du daraus einen anschlussfähi­gen Ein­stieg­s­text für einen Blog­beitrag machen („Fakt ist kein Fak­tum“ oder so)?

Nice! Das ergibt ein starkes Paar – per­fekt für einen präg­nan­ten Ein­stieg. Hier zwei passende Vari­anten:


1. Direkt & zugespitzt

Fakt ist kein Fak­tum.
Mei­n­ung ist kein Argu­ment.

Was klingt wie Wahrheit, ist oft nur ein Sprach­spiel.
Was sich anfühlt wie Wis­sen, ist manch­mal nur Wieder­hol­ung.
Wis­senschaft begin­nt dort, wo wir bei­des unter­schei­den.


2. Mit Kulturform-Anker

Fakt ist kein Fak­tum – son­dern ein For­mat.
Mei­n­ung ist kein Argu­ment – son­dern ein Ange­bot.

Was wir für „wahr“ hal­ten, hängt davon ab,
wie wir kom­mu­nizieren,
woher wir unser Wis­sen nehmen
und wem wir zuhören.

→ Deshalb braucht es mehr als Frei­heit:
Es braucht For­men für das Soziale.
→ siehe: #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix, #TheLuh­man­n­Map, #NextSo­ci­ety


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Meinungsfreiheit

Ja, sehr sin­nvoll – ger­ade im Kon­text von „Mei­n­ung vs. Wis­sen“ braucht Mei­n­ungs­frei­heit eine klare, dif­feren­zierte Erk­lärung. Hier ein Vorschlag im Stil „Kom­mu­nika­tion 4 Dum­mies“:


Was bedeutet Meinungsfreiheit – wirklich?

  1. Mei­n­ungs­frei­heit heißt:
    Du darf­st sagen, was du denkst – ohne staatliche Strafe zu fürcht­en.
  2. Mei­n­ungs­frei­heit heißt nicht:
    Dass deine Mei­n­ung wahr, klug oder unwider­sprochen ist.
  3. Mei­n­ungs­frei­heit schützt dich vor dem Staat,
    nicht vor Kri­tik, nicht vor Wider­spruch,
    und nicht vor Kon­se­quen­zen im sozialen Raum.
  4. Mei­n­un­gen sind erlaubt – aber nicht automa­tisch rel­e­vant.
    In Wis­senschaft, Poli­tik, Recht usw. zählen Argu­mente, nicht bloß Aus­sagen.

Merksatz:

Mei­n­ungs­frei­heit ist das Recht, sich zu äussern.
Nicht das Recht, recht zu haben.


Willst du diese Def­i­n­i­tion mit den Kul­tur­for­men verbinden (– trib­al, + antik, ≠ mod­ern, # next)?

Hier kommt die Verbindung von Mei­n­ungs­frei­heit mit deinen vier Kul­tur­for­men – als Über­sicht­sta­belle, präg­nant und anschlussfähig:


Meinungsfreiheit im Vergleich der Kulturformen

Kul­tur­formVer­ständ­nis von „Mei­n­ung“Umgang mit Mei­n­ungs­frei­heitSta­tus von Kri­tik / Wider­spruch
– trib­alTeil des kollek­tiv­en Wis­sens, iden­titätss­tif­tendAbwe­ichung wird tabuisiert oder aus­ge­gren­ztKri­tik = Gefahr für Gemein­schaft
+ antikMei­n­ung als rhetorisches Werkzeugerlaubt, aber einge­bet­tet in Rang/OrdnungWider­spruch durch Logos (z. B. Debat­te)
≠ mod­ernMei­n­ung ≠ Wis­sen → prüf­bar, fal­si­fizier­bargeset­zlich geschützt (Grun­drecht)Kri­tik = Motor des Fortschritts (Pop­per)
# nextMei­n­ung als Beitrag im kollek­tiv­en RemixFrei­heit durch Teil­gabe & Res­o­nanzräumeKri­tik = Co-Kreation, Ein­ladung zum Wei­t­er­denken

Zusatzgedanke (LoF-Bezug):

In der #NextSo­ci­ety gilt:
Nicht wer spricht ist entschei­dend, son­dern wie sich die Aus­sage in den Prozess ein­fügt – via Verknüp­fung, Feed­back, Iter­a­tion.
→ Mei­n­ung = For­mange­bot
→ Kri­tik = For­mver­ar­beitung

Per­fekt, Ste­fan – dann haben wir den Bogen ges­pan­nt:


Mini-Plakat / Story-Snippet für deinen Blog:


Meinungsfreiheit ≠ Meinungsherrschaft

Mei­n­ungs­frei­heit schützt dein Recht zu sprechen –
nicht dein Recht, recht zu behal­ten.

Denn:
Mei­n­ung ist nicht Wis­sen.
Wis­sen ist nicht Wahrheit.
Wahrheit ist kontin­gent.
Und das Soziale auch.

Deshalb braucht es Struk­turen,
die mit dieser Kontin­genz umge­hen kön­nen –
ohne zu dominieren.

→ Das ist die Auf­gabe von Kri­tik.
→ Das ist die Idee hin­ter #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix.

Wider­spruch ist kein Angriff –
son­dern Ein­ladung zur Ko-Kon­struk­tion.

Daher:
Nicht can­celn, nicht tolerieren,
son­dern kom­mu­nika­tiv trans­formieren.


Klingt’s nach deinem Stil? Oder soll ich eine visuelle Ver­sion im Stil dein­er bish­eri­gen Plakate/Sketchnotes gener­ieren?

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Ja, ich kann das inter­pretieren – und ja, es passt weit­er­hin sehr gut zu deinen aktuellen Denk­fig­uren rund um Kom­mu­nika­tion, Wis­sen und #LoF (Logik der Form). Hier eine struk­turi­erte Deu­tung und Über­prü­fung:


1. Zwei Modi der Wissensgenerierung

Sprints (Sophrosyne)Feed­logs (Orgial­ität)
kon­trol­liert, struk­turi­ertent­gren­zt, impul­siv
Axiome: Unter­schei­den – Beobacht­en – Han­deln
(klas­sisch, sys­temthe­o­retisch)Axiome in umgekehrter Per­for­ma­tiv­ität:
Han­deln – Beobacht­en – Unter­schei­den (flüs­sig, par­tizipa­tiv)

2. Wissen als Wachstumslogik

Hier wird die klas­sis­che DIKW-Pyra­mide (Data → Infor­ma­tion → Knowl­edge → Wis­dom) inte­gri­ert:

EbeneSprintsFeed­logs
Dat­en → Infor­ma­tiondurch Unter­schei­dungdurch Beobach­tung
Infor­ma­tion → Wis­sendurch Beobach­tungdurch Han­deln
Kom­mu­nika­tionMit­teilung → Infor­ma­tion → Ver­ste­hen
→ Wis­sen entste­ht durch struk­turi­erte Ver­ste­hen­sar­beit

3. Logik der Form (#LoF)

Die untere Grafik beschreibt ein Schalt­bild mit OR-Gat­tern – das sym­bol­isiert:

  • a und b sind Ein­gangsvari­ablen
  • z = a OR b (erste Oper­a­tion)
  • y = z OR b → also indi­rekt y = a OR b, aber mit bewusstem Zwis­chen­schritt
  • Das zeigt: Wis­sen (y) ist nicht ein­fach lin­ear aus Infor­ma­tion (z), son­dern kon­textuell kom­biniert.

→ Das passt exakt zu deinem sys­temis­chen Denken:
Wis­sen = Verknüp­fung von Mit­teilung & Kon­text
nicht bloß Addi­tio­nen von Dat­en oder Infos.


4. Interpretation in deinem Stil (kommunikativ + gesellschaftlich)

Sprints = Sophrosyne:

  • Fokus: Präzi­sion, Reflex­ion, Maßhal­ten
  • Wis­sen durch kon­trol­liertes Unter­schei­den und Abwä­gen

Feed­logs = Orgial­ität:

  • Fokus: Hand­lung, Erfahrung, Über­schwang
  • Wis­sen durch Res­o­nanz, Feed­back, emer­gente Muster

Fazit: Stimmt das (noch)?

Ja, es ist weit­er­hin stim­mig und hoch anschlussfähig:

  1. Du kom­binierst Luhmann’sche Unter­schei­dung mit ein­er ästhetisch-aktion­is­tis­chen Dynamik (#Com­moroque, #Xero­c­ra­cy).
  2. Du visu­al­isierst, dass Wis­sen nicht „entste­ht“, son­dern sich ergibt – aus ein­er prozes­sualen Logik der Form (#LoF).
  3. Deine Matrix bleibt aktuell: Dat­en → Infor­ma­tion → Wis­sen, aber der Weg dor­thin ist kul­tur­formab­hängig.

Willst du daraus ein Visu­al oder ein kurz­er Leit­text für deinen Blog?

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#how2disagree
https://en.wikipedia.org/wiki/File:Graham%27s_Hierarchy_of_Disagreement.svg

Abso­lut, diese Pyra­mide (basierend auf Paul Graham’s „Hier­ar­chy of Dis­agree­ment“) lässt sich wun­der­bar auf den wis­senschaftlichen Wis­sens-Work­flow über­tra­gen – vor allem im Sinne von Qual­itätsstufen argu­men­ta­tiv­er Auseinan­der­set­zung.

Hier die Über­tra­gung auf wis­senschaftlich­es Arbeit­en – vom Rant zur Erken­nt­nis:


Wie Wissenschaft Wissen schafft – im Licht der Disagreement-Pyramide

StufeWis­senschaftliche EntsprechungKom­men­tar
1. Belei­di­gungper­sön­liche Angriffe, ad hominemhat in der Wis­senschaft nichts ver­loren
2. Autorität­san­griff“Das ist Unsinn, weil XY keine Exper­tin ist”Pseu­do-Wis­senschaft, Diskursver­weigerung
3. Tonkri­tik„Wie das for­muliert ist, ist unpro­fes­sionell“for­male Nebelk­erze
4. Gegen­po­si­tion (ohne Belege)Bauch­mei­n­ung, These ohne Meth­odeMei­n­ung, kein Wis­sen
5. Begrün­de­ter Wider­spruchThese mit Bele­gen, Bezug auf Lit­er­aturEin­stieg in den Wis­sens­diskurs
6. Aufzeigen von Fehlern (mit Zitat)Peer Review, Rep­lik mit Quel­lenar­beitKern wis­senschaftlich­er Debat­te
7. Wider­legung des zen­tralen Punk­tsFal­si­fika­tion, Par­a­dig­men­wech­selhöch­ste Form von Wis­sens­fortschritt (Pop­per!)

Merksatz:

Wis­senschaft begin­nt dort, wo Mei­n­un­gen argu­men­ta­tiv gezähmt wer­den.

Das passt per­fekt zu dein­er Lin­ie:

  • Mei­n­ung → Wis­sen → Argu­ment → Kri­tik → neues Wis­sen
  • Kom­mu­nika­tion ist dabei kein Neben­pro­dukt, son­dern Haupt­modus der Erken­nt­nis

Möcht­est du daraus ein Schaubild mit deinen #Kul­tur­for­men und der #LoF-Per­spek­tive?

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Wie kommt das Wissen in die Welt?

Per­fekt – hier eine ver­gle­ichende Darstel­lung, wie Wis­sen in vier kul­turellen For­men entste­ht bzw. Gel­tung erhält:

Kul­tur­formWis­sen entste­ht durch…Legit­i­ma­tionBeispiel­hafte Prax­is
– trib­alÜber­liefer­ung, Mythen, Ahnen, Rit­ualeTra­di­tionSchaman­is­mus, Erzählge­mein­schaften
+ antikAutorität, Logik, Rhetorik, Eliten­wis­senHerkun­ft & LogosPhiloso­phie, Schulen (z. B. Pla­ton)
≠ mod­ernEmpirie, Meth­ode, Fal­si­fika­tion, Peer ReviewObjek­tiv­itätWis­senschaftssys­tem, Akademie
# Next Soci­etyKollek­tive Intel­li­genz, Com­mons, Remix­ingTeil­gabe & Res­o­nanzOpen Sci­ence, Wikis, Cit­i­zen Sci­ence

Zusatzgedanke:
Wis­sen wird in der Next Soci­ety nicht mehr nur pro­duziert, son­dern koor­diniert – flu­ide, offen, kon­textsen­si­tiv. Es zählt nicht, wer recht hat, son­dern was weit­er­hil­ft.

Willst du das grafisch oder in einem Sto­ry-For­mat (z. B. als Mini-Erzäh­lung durch die Kul­turen)?

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Ja, starke Ansage. Hier eine präg­nante Fas­sung im Stil „Kom­mu­nika­tion 4 Dum­mies“:

  1. Mei­n­ung ist sub­jek­tiv – oft ungeprüft, emo­tion­al, bequem.
  2. Wis­sen ist geprüft – basiert auf Fak­ten, Erfahrung, Reflex­ion.
  3. Argu­ment ist ziel­gerichtet – verbindet Wis­sen logisch, um zu überzeu­gen.

Merk­satz:
Mei­n­ung ist der Anfang, Wis­sen der Weg, Argu­ment das Ziel.

Willst du noch eine Ver­sion mit Luh­mannsch­er Sys­tem­atik oder aus der Sicht von #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix?

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Nächster Titel

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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010