#Gotik in der Oberen Surselva

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Anlass zu diesem Eintrag:

Summary

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Pater Notker Curti

13.10.1880 Rap­per­swil (SG), 4.9.1948 Rap­per­swil, kath., von Rap­per­swil. Sohn des Alfons, Arztes, und der Stephanie geb. Müller, von Alt­dorf (UR). Jesuit­engym­na­si­um Feld­kirch. 1903 Pro­fess als Benedik­tin­er des Klosters Dis­en­tis, 1906 Priester­wei­he. 1906-09 Stud. der Natur­wis­senschaften in Freiburg. Lehrer für Math­e­matik, Geschichte, Kun­st­geschichte und Zeich­nen an der Kloster­schule Dis­en­tis. Ab 1915 Kus­tos, mass­ge­blich an der Restau­rierung der Klosterkirche beteiligt. C. grün­dete und kon­servierte die kul­turhist. Samm­lun­gen des Klosters und veröf­fentlichte zahlre­iche Schriften zu Kun­st­geschichte, Tex­tilkunde und religiösem Brauch­tum. 1944 Dr. h.c. der Univ. Freiburg.

quelle: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042407/2004–03-16/

Gotische Altäre rund um Disentis/Mustér

quelle: https://www.kirchen-online.org/kirchen–kapellen-in-graubuenden-und-umgebung/n‑curti-kunstschaetze-der-kirchen-von-disentis.html

Die Liste der bei P. Notk­er Cur­ti (1921) erwäh­n­ten gotis­chen Altäre im Gebi­et Dis­en­tis und Umge­bung:

  1. Strigel-Altar (1489)
    • Meis­ter: Ivo Strigel, Mem­min­gen
    • Stan­dort heute: Vorhalle der Pfar­rkirche Dis­en­tis
    • Ursprünglich wohl für Pfarr- oder Klosterkirche bes­timmt
    • Fig­uren u. a.: Maria, Maria Mag­dale­na, St. Catha­ri­na, St. Ursu­la, St. Sebas­t­ian, St. Bar­bara, St. Mar­garetha, St. Ulrich, St. Niko­laus, St. Plazidus, St. Sigis­bert, St. Mar­tin, St. Anto­nius
  2. Kleines Altärchen in St. Agatha (1520)
    • Zuschrei­bung: wohl Jörg Kendel, Bib­er­ach
    • Fig­uren: St. Sebas­t­ian, St. Anna selb­dritt, St. Rochus, St. Christoph, St. Gre­gor
    • Rück­seite: St. Fabi­an, St. Ulrich; Mit­telschrein: St. Luz­ius, St. Florin, Petrus, Paulus, Anto­nius
    • Bekrö­nung: St. Hele­na, St. Emeri­ta (Aufer­standen­er später hinzuge­fügt)
  3. Altar von St. Valentin, Mompe-Medels
    • Fig­uren: St. Mar­tin, St. Mar­garetha, St. Benedikt, St. Plazid, Maria, St. Sigis­bert, St. Anton, St. Katha­ri­na, St. Sebas­t­ian
    • Rück­seite: Anbe­tung der Weisen, Kreuz­ab­nahme, Geburt Christi
    • Ver­wandtschaft im Stil mit Altärchen St. Agatha, Camischol­las (Tavetsch) und St. Johann am Luk­manier
  4. Altar von Camischol­las (Tavetsch)
    • Zuschrei­bung: Jörg Kendel, Bib­er­ach (1516 auf Altar von St. Johann belegt)
    • Stilis­tisch mit St. Agatha und Mompe-Medels ver­wandt
  5. Ehe­ma­liger Altar von St. Johann am Luk­manier
    • Heute in Vigens (Lugnez)
    • Zuschrei­bung: Jörg Kendel, Bib­er­ach, datiert 1516
  6. Zwei weit­ere gotis­che Altäre in Tavetsch
    • Keine Detailbeschrei­bung im Text
    • Ergänzen den Bestand im Gemein­dege­bi­et
  7. Drei gotis­che Altäre in Medels
    • Keine Einzelbeschrei­bung, gehören aber zum Bestand
  8. Altärchen in St. Mar­tin, Brigels
    • Keine Detailangaben
  9. Reste des gotis­chen Hochal­tars aus der Pfar­rkirche Brigels
    • Keine Detailangaben

Nr.Standort/OrtKirche/KapelleAltar/BezeichnungDatierungZuschreibung/MeisterHauptfiguren/ThemenHinweise/aktueller Verbleib
1Disentis/MustérPfar­rkirche (Vorhalle)Strigel-Altar1489Ivo Strigel (Mem­min­gen)Maria; Maria Mag­dale­na; Catha­ri­na; Ursu­la; Sebas­t­ian; Bar­bara; Mar­garetha; Ulrich; Niko­laus; (Rück­seite: Welt­gericht; Plazidus & Sigis­bert; Mar­tin; Anto­nius)Heute in Vorhalle der Pfar­rkirche; ursprünglich wohl für Pfarr- oder Klosterkirche
2Disentis/MustérSt. AgathaAltärchen St. Agatha1520zugeschrieben Jörg Kendel (Bib­er­ach)Schrein: Sebas­t­ian; Anna selb­dritt; Rochus. Flügel: Christoph; Gre­gor. Rück­seite: Fabi­an; Ulrich. Mit­telschrein: Luz­ius; Florin; Petrus; Paulus; Anto­nius. Bekrö­nung: Hele­na; Emeri­ta (Aufer­standen­er später)Sehr gut erhal­ten; far­ben­frisch
3Mompe-MedelSt. ValentinAltar St. Valentinfrüh­es 16. Jh.stilis­tisch Gruppe um Jörg KendelMar­tin; Mar­garetha; Benedikt; Plazid; Maria; Sigis­bert; Anton; Katha­ri­na; Sebas­t­ian; Rück­seite: Anbe­tung der Weisen; Kreuz­ab­nahme; Geburt ChristiPre­del­la fehlt; Rück­seite verun­stal­tet
4Camischol­las (Tujetsch)Altar von Camischol­lasfrüh­es 16. Jh.zugeschrieben Jörg Kendel (Bib­er­ach)nicht detail­liert bei Cur­ti; stilis­tisch wie St. Agatha / Mompe-Medel / St. Johann
5Vigens (Lugnez)ehem. St. Johann am Luk­manierAltar St. Johann (Luk­manier)1516 (dat.)Jörg Kendel (Bib­er­ach)nicht detail­liert bei Cur­ti; Teil der genan­nten GruppeVom Luk­manier nach Vigens ver­bracht
6Tavetsch (Tujetsch)Zwei weit­ere gotis­che Altärespätes 15.–frühes 16. Jh.Nur sum­marisch erwäh­nt
7Medel (Luc­magn)Drei gotis­che Altärespätes 15.–frühes 16. Jh.Nur sum­marisch erwäh­nt
8Brigels (Breil)St. Mar­tinAltärchen St. Mar­tinspätes 15.–frühes 16. Jh.Nur sum­marisch erwäh­nt
9Brigels (Breil)Pfar­rkirche BrigelsReste des gotis­chen Hochal­tarsspätes 15.–frühes 16. Jh.evtl. Werk­statt Strigel (unsich­er)Reste erhal­ten

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Wie ich mit den Möglichkeiten von @openAI arbeite?

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in Tina Piazzi veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte Pas­sadis und #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) Text sup­port­ed by #TaaS

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

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