#ImAugeDesSturms

M/ein Blog ist m/ein Karten­raum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

  • wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
  • wenn es mir ums EMPFANGEN WERDEN gehen würde, machte ich alles anders.
  • wenn es mir ums FINDEN gehen würde, würde ich suchen.
  • wenn es mir ums GEWINNEN gehen würde, hielte ich mich an exper­tisen.

soziale arbeit als arbeit am sozialen:
han­deln = unter­schei­den — beobacht­en — unter­schei­den

work in progress

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Anlass zu diesem Eintrag:

18. dezem­ber 2025… wollte in ein­er “mor­gen­med­i­ta­tion” einiges zusammestellen der let­zten tage… aber #chat­G­PT ist “so schlecht drauf”… :-(((

(…)

Summary/Spoiler/TL;DR

(…)

bitte ver­ste­he diesen ein­trag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)

#TheLuhmannMap
#TheStaubBernasconiMatrix
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rebelltv
inter­ven­tion
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#Smart­Set­ting
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#TheLuh­man­n­Map https://neugieronautik.ch
#caschlatsch
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matrix #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix
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cit­i­zen­science
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wo bin ich?

  1. DYSTOPIE UND MODERNE
    Dystopi­en gehören von Beginn weg zum Stan­dard­reper­toire der Kul­tur­form der Mod­erne. Sie braucht sie, um sich selb­st als kri­tisch und reflek­tiert zu erleben. Die Kon­stel­la­tion von Kul­tur­for­men erlaubt, mögliche Möglichkeit­en zu erkun­den – ohne die Mod­erne als alter­na­tiv­los zu set­zen.
  2. REPRÄSENTATION
    Repräsen­ta­tion ist nicht nichts.
    Aber sie erset­zt keine Prax­is.
    Darstel­lung hat Wirk­lichkeit, aber keine Nährkraft.
    Ihre Funk­tion in Wis­senschaft, Kun­st und Kul­tur: moralis­che Ent­las­tung.
  3. DŌGEN
    Eihei Dōgen (1200–1253), Zen-Mönch, Begrün­der des Sōtō-Zen.
    Aus Ten­zo Kyōkun sin­ngemäss:
    Ein gemal­ter Kuchen stillt den Hunger nicht.
    Und zugle­ich: Ein gemal­ter Kuchen ist voll­ständig ein Kuchen.
  4. POINTE
    Repräsen­ta­tion ist real, aber nicht brauch­bar.
    Form ist wirk­lich, aber nicht sät­ti­gend.
    Das Bild erset­zt das Tun nicht.
  5. ÜBERTRAGUNG
    Die All­mende im Muse­um wird zum gemal­ten Kuchen:
    sicht­bar, bedeu­tungsvoll, medi­tier­bar –
    aber nicht teil­bar, nicht ord­nend, nicht lebendig.
  6. ZUSPITZUNG
    Nicht weil es ein gemal­ter Kuchen ist, ist es ein Prob­lem.
    Son­dern weil nie­mand mehr kochen will.

(…)

Wohin will ich?

(…)

(…)

die 3 ersten axiome

du kannst nicht nicht
1 unter­schei­den
2 beobacht­en
3 han­deln
die unter­schei­dung ((theorie)praxis) ver­schwindet dabei gän­zlich…

…aber eben auch: Ver­ant­wor­tung ist nicht delegier­bar.

  1. NICHT-NICHT
    Unter­schei­den, Beobacht­en, Han­deln laufen immer. Auch im Schweigen, auch im Schreiben, auch im Zuschauen.
  2. KEINE AUSSENPOSITION
    Wenn ((Theorie)Praxis) aufgegeben ist, gibt es kein „erst ver­ste­hen, dann han­deln“. Ver­ste­hen ist bere­its Hand­lung.
  3. KEIN ENTLASTUNGSRAUM
    Repräsen­ta­tion ent­lastet nicht mehr. Analyse auch nicht. Es gibt keinen sicheren Ort ausser­halb der Wirkung.
  4. KONSEQUENZ
    Wer unter­schei­det, greift ein.
    Wer beobachtet, verän­dert.
    Wer spricht, han­delt.
  5. UND EBEN AUCH
    Scheit­ern ist nicht ver­mei­d­bar.
    Aber Unter­lassen ist eben­falls Hand­lung.

Punkt.

DIE SAMMMLUNG DER UNGUTEN STILLE

  1. GRUNDSETZUNG
    Die Kul­tur­form der Mod­erne kann alles dif­feren­zieren, reflek­tieren, kri­tisieren –
    nur nicht ihre eigene Bed­ingth­eit.
  2. DER EFFEKT
    Kri­tik erscheint als total:
    alles kommt in den Blick,
    ohne Rest,
    ohne Aussen.
  3. DER BLINDE FLECK
    Genau diese Annahme der Blick­losigkeit ist der blinde Fleck.
    Die Mod­erne sieht alles –
    auss­er, dass sie selb­st eine bes­timmte Form des Sehens ist.
  4. FUNKTION VON KRITIK
    Kri­tik sta­bil­isiert, was sie kri­tisiert,
    weil sie inner­halb der­sel­ben kul­turellen Logik operiert.
  5. WISSENSCHAFT · KUNST · KULTUR
    Erzeu­gen moralis­che Ent­las­tung
    in einem struk­turell unmoralis­chen Kon­text.
  6. KONSEQUENZ
    Benen­nen erset­zt nicht Verän­dern.
    Darstellen erset­zt nicht Han­deln.
    Reflex­ion erset­zt keine andere Kul­tur­form.

(so?)

Sybille Berg

aus­ge­hend vom ein­trag:

TRILOGIE / BLOCK SYBILLE BERG (WIE ER ZIRKULIERT)

  1. GRM. Brain­fuck (2019)
  2. RCE – #Remote­Code­Ex­e­cu­tion (2022)
  3. PNR – La bel­la vita (2024)

ARGUMENTIEREN INNERHALB DER KULTURFORM (MODERNE)

– Diag­nose spät­mod­ern­er Zustände
– Zus­pitzung durch dystopis­che Szenar­ien
– Kri­tik als Darstel­lung, nicht als Inter­ven­tion
– Sprache als Mit­tel der Ent­larvung, nicht der Lösung

POSITION IM KULTURBETRIEB

– Hohe Sicht­barkeit (Feuil­leton, The­ater, Fes­ti­vals)
– Anschlussfähig als Gegen­warts­di­ag­nose
– Les­bar als Kri­tik, kon­sum­ier­bar als Kul­tur
– Wirk­sam auf der Ebene der Repräsen­ta­tion

https://www.greaterzuricharea.com/en/artificial-intelligence-greater-zurich-area

Dreikönigstagung 2026

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  1. SICHTBARKEIT (ZÜRICH)
    – Dichte Konzen­tra­tion von Big Tech, KI-Fir­men, Forschung
    – ETH, UZH, ETH AI Cen­ter
    – Google, Meta, Microsoft, AWS, IBM, NVIDIA, Palan­tir
    – Darstel­lung als Inno­va­tions- und Ver­trauen­sraum
  2. EVENT
    Dreikönigsta­gung 2026
    Titel: «KI, Social Media, Jour­nal­is­mus – wem GLAUBEN wir noch?»
    Ort: Schweiz
    Datum: 8. Jan­u­ar 2026
  3. BETEILIGTE (AUSWAHL)
    – fög / Prof. Mark Eiseneg­ger
    – Ringi­er / TX Group / CH Media
    – VSM
    – Ada Learn­ing
    – Swis­squote Group
    – Ame­dia Nor­way
    – Dan­ish Press Pub­li­ca­tions
    – Bun­desrat Mar­tin Pfis­ter (VBS)
  4. THEMA
    – Ver­trauen
    – Glaub­würdigkeit
    – KI im Jour­nal­is­mus
    – Reg­ulierung, Selb­stver­ständ­nis, Ver­ant­wor­tung
  5. PARALLELE BEWEGUNG
    – Stan­dort­poli­tik: Anziehung der „KI-Intel­li­gen­zia“
    – Medi­en­häuser als Akteure im KI-Ökosys­tem
    – Koop­er­a­tio­nen mit Dat­en- und Analy­se­fir­men
  6. GLEICHZEITIG
    – Ringi­er koor­diniert mit Palan­tir
    – Stich­wort: #Walder­Gate
    – Nähe von Jour­nal­is­mus, Date­n­analyse, Sicher­heit­slogiken
  7. BEOBACHTUNG
    – Öffentliche Debat­te über Glauben und Ver­trauen
    – Gle­ichzeit­ig oper­a­tive Ver­flech­tun­gen im Hin­ter­grund
    – Darstel­lung und Prax­is fall­en auseinan­der

Nur Doku­men­ta­tion.

https://digitalswitzerland.com/

auf und @davos: https://www.weforum.org/

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Nächster Titel

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Nächster Titel

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Wie ich mit den Möglichkeiten von @openAI arbeite?

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in Tina Piazzi veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte Pas­sadis und #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) Text sup­port­ed by #TaaS

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

#dfdu = DIE FORM DER UNRUHE | blog: dissent.is | about: dissent.is/sms | dissent.is/muster

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