M/ein Blog ist m/ein Kartenraum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.
- wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
- wenn es mir ums EMPFANGEN WERDEN gehen würde, machte ich alles anders.
- wenn es mir ums FINDEN gehen würde, würde ich suchen.
- wenn es mir ums GEWINNEN gehen würde, hielte ich mich an expertisen.
soziale arbeit als arbeit am sozialen:
handeln = unterscheiden — beobachten — unterscheiden

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Anlass zu diesem Eintrag:
18. dezember 2025… wollte in einer “morgenmeditation” einiges zusammestellen der letzten tage… aber #chatGPT ist “so schlecht drauf”… :-(((
(…)
Summary/Spoiler/TL;DR
(…)
bitte verstehe diesen eintrag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)
wo bin ich?
- DYSTOPIE UND MODERNE
Dystopien gehören von Beginn weg zum Standardrepertoire der Kulturform der Moderne. Sie braucht sie, um sich selbst als kritisch und reflektiert zu erleben. Die Konstellation von Kulturformen erlaubt, mögliche Möglichkeiten zu erkunden – ohne die Moderne als alternativlos zu setzen. - REPRÄSENTATION
Repräsentation ist nicht nichts.
Aber sie ersetzt keine Praxis.
Darstellung hat Wirklichkeit, aber keine Nährkraft.
Ihre Funktion in Wissenschaft, Kunst und Kultur: moralische Entlastung. - DŌGEN
Eihei Dōgen (1200–1253), Zen-Mönch, Begründer des Sōtō-Zen.
Aus Tenzo Kyōkun sinngemäss:
Ein gemalter Kuchen stillt den Hunger nicht.
Und zugleich: Ein gemalter Kuchen ist vollständig ein Kuchen. - POINTE
Repräsentation ist real, aber nicht brauchbar.
Form ist wirklich, aber nicht sättigend.
Das Bild ersetzt das Tun nicht. - ÜBERTRAGUNG
Die Allmende im Museum wird zum gemalten Kuchen:
sichtbar, bedeutungsvoll, meditierbar –
aber nicht teilbar, nicht ordnend, nicht lebendig. - ZUSPITZUNG
Nicht weil es ein gemalter Kuchen ist, ist es ein Problem.
Sondern weil niemand mehr kochen will.
(…)
Wohin will ich?

(…)
(…)
die 3 ersten axiome
du kannst nicht nicht
1 unterscheiden
2 beobachten
3 handeln
die unterscheidung ((theorie)praxis) verschwindet dabei gänzlich…
…aber eben auch: Verantwortung ist nicht delegierbar.
- NICHT-NICHT
Unterscheiden, Beobachten, Handeln laufen immer. Auch im Schweigen, auch im Schreiben, auch im Zuschauen. - KEINE AUSSENPOSITION
Wenn ((Theorie)Praxis) aufgegeben ist, gibt es kein „erst verstehen, dann handeln“. Verstehen ist bereits Handlung. - KEIN ENTLASTUNGSRAUM
Repräsentation entlastet nicht mehr. Analyse auch nicht. Es gibt keinen sicheren Ort ausserhalb der Wirkung. - KONSEQUENZ
Wer unterscheidet, greift ein.
Wer beobachtet, verändert.
Wer spricht, handelt. - UND EBEN AUCH
Scheitern ist nicht vermeidbar.
Aber Unterlassen ist ebenfalls Handlung.
Punkt.
DIE SAMMMLUNG DER UNGUTEN STILLE
- GRUNDSETZUNG
Die Kulturform der Moderne kann alles differenzieren, reflektieren, kritisieren –
nur nicht ihre eigene Bedingtheit. - DER EFFEKT
Kritik erscheint als total:
alles kommt in den Blick,
ohne Rest,
ohne Aussen. - DER BLINDE FLECK
Genau diese Annahme der Blicklosigkeit ist der blinde Fleck.
Die Moderne sieht alles –
ausser, dass sie selbst eine bestimmte Form des Sehens ist. - FUNKTION VON KRITIK
Kritik stabilisiert, was sie kritisiert,
weil sie innerhalb derselben kulturellen Logik operiert. - WISSENSCHAFT · KUNST · KULTUR
Erzeugen moralische Entlastung
in einem strukturell unmoralischen Kontext. - KONSEQUENZ
Benennen ersetzt nicht Verändern.
Darstellen ersetzt nicht Handeln.
Reflexion ersetzt keine andere Kulturform.
(so?)
Sybille Berg
ausgehend vom eintrag:
TRILOGIE / BLOCK SYBILLE BERG (WIE ER ZIRKULIERT)
- GRM. Brainfuck (2019)
- RCE – #RemoteCodeExecution (2022)
- PNR – La bella vita (2024)
ARGUMENTIEREN INNERHALB DER KULTURFORM (MODERNE)
– Diagnose spätmoderner Zustände
– Zuspitzung durch dystopische Szenarien
– Kritik als Darstellung, nicht als Intervention
– Sprache als Mittel der Entlarvung, nicht der Lösung
POSITION IM KULTURBETRIEB
– Hohe Sichtbarkeit (Feuilleton, Theater, Festivals)
– Anschlussfähig als Gegenwartsdiagnose
– Lesbar als Kritik, konsumierbar als Kultur
– Wirksam auf der Ebene der Repräsentation

Dreikönigstagung 2026

- SICHTBARKEIT (ZÜRICH)
– Dichte Konzentration von Big Tech, KI-Firmen, Forschung
– ETH, UZH, ETH AI Center
– Google, Meta, Microsoft, AWS, IBM, NVIDIA, Palantir
– Darstellung als Innovations- und Vertrauensraum - EVENT
Dreikönigstagung 2026
Titel: «KI, Social Media, Journalismus – wem GLAUBEN wir noch?»
Ort: Schweiz
Datum: 8. Januar 2026 - BETEILIGTE (AUSWAHL)
– fög / Prof. Mark Eisenegger
– Ringier / TX Group / CH Media
– VSM
– Ada Learning
– Swissquote Group
– Amedia Norway
– Danish Press Publications
– Bundesrat Martin Pfister (VBS) - THEMA
– Vertrauen
– Glaubwürdigkeit
– KI im Journalismus
– Regulierung, Selbstverständnis, Verantwortung - PARALLELE BEWEGUNG
– Standortpolitik: Anziehung der „KI-Intelligenzia“
– Medienhäuser als Akteure im KI-Ökosystem
– Kooperationen mit Daten- und Analysefirmen - GLEICHZEITIG
– Ringier koordiniert mit Palantir
– Stichwort: #WalderGate
– Nähe von Journalismus, Datenanalyse, Sicherheitslogiken - BEOBACHTUNG
– Öffentliche Debatte über Glauben und Vertrauen
– Gleichzeitig operative Verflechtungen im Hintergrund
– Darstellung und Praxis fallen auseinander
Nur Dokumentation.
https://digitalswitzerland.com/
auf und @davos: https://www.weforum.org/
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Nächster Titel
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Wie ich mit den Möglichkeiten von @openAI arbeite?
Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin Tina Piazzi veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte Passadis und #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) Text supported by #TaaS

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

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