KAPITEL 1: Aufstieg, Blühte und Ende von #Zeitung: DIE TRAGIK DER ERFÜLLUNG eines #UserNeeds

WORKIN IN PROGRESS

work in progress

Thread | M/ein Blog ist m/ein Karten­raum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

  • wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
  • wenn es mir ums EMPFANGEN WERDEN gehen würde, machte ich alles anders.
  • wenn es mir ums FINDEN gehen würde, würde ich suchen.
  • wenn es mir ums GEWINNEN gehen würde, hielte ich mich an exper­tisen.

soziale arbeit als arbeit am sozialen:
han­deln = unter­schei­den — beobacht­en — unter­schei­den

die ganze playlist auf WikiDienstag.ch | abon­niere kosten­los den What­sApp-chan­nel #Lav­inaN­era treis

Anlass zu diesem Eintrag:

Das Konzept von #UserNeeds: Worum geht es da?
- in diesem Ein­trag hier, möchte ich das KAPITEL 1 eröff­nen. Zur Über­sicht:

Summary/Spoiler/TL;DR

Editor’s Note
Dieses Kapi­tel gehört zur Achse Inform me der Rei­he #UserNeeds – Die Tragik der Erfül­lung.
Es beschreibt den Moment, in dem Infor­ma­tion ihren Zweck vol­lkom­men erfüllt – und dadurch ver­schwindet.
Was als Aufk­lärung begann, endet in algo­rith­mis­ch­er Selb­sterk­lärung:
Alles ist Stimme. Sog­ar ein Baum kann twit­tern.

bitte ver­ste­he diesen ein­trag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)

#TheLuhmannMap
#TheStaubBernasconiMatrix
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#Smart­Set­ting
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#TheLuh­man­n­Map https://neugieronautik.ch
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#UserNeeds: Outrage me

DAS LITTERING DER LITTERATUR

Aufgek­lärter Bürg­er war, wer alle vier Zeitun­gen las:
– die kon­ser­v­a­tive (Ultra­mon­tan­i­tas Hodie)
– die pro­gres­sive (Der Refor­ma­tor)
– die linke (ПРОГРЕСС)
– die rechte (NZZ)

Heute startet Herr Pro­fes­sor den Com­put­er, danach das Inter­netz.

Er wartet, sieht und verzweifelt.
Er schre­it nach neuem Geld
vom Staat,
von der Demokratie — und bekommt es auch
vom nationalen Ver­legerver­band.

Die Tragik der Erfül­lung eines #UserNeeds.
KAPITEL 1: die Zeitung
dissent.is/zeitung

KAPITEL 1: Die Tragik der Erfüllung eines klassischen #UserNeeds

von Ste­fan M. Seydel/sms ;-)

Die Zeitung wurde einst erfun­den, um der Stille eine dif­feren­zierte Stimme zu schenken. Im Anfang war nicht das Wort — auch nicht die Liebe! — son­dern die Infor­ma­tion, eine Mit­teilung, das Missver­ständ­nis. Der Buch­druck, der Fly­er, das Buch machte hör­bar, was ver­meintlich ver­bor­gen geblieben sei. Der Buch­druck brachte Welt in Auf­bruch, Aufruhr, Umlauf. Macht machte Mei­n­ung zu Infor­ma­tion, zu Mit­teilung, zu Öffentlichkeit. Öffentlichkeit ist all das, was alle ange­ht und darum auch umstand­los alle daran teil­haben und und mitbes­tim­men soll­ten, sagte später Jür­gen Haber­mas gut ver­ständlich und nachvol­lziehbar via Suhrkamp Ver­lag Frank­furt. Die Zeitung war das Medi­um, das aus der Vere­inzelung der Rede eine Form der Gemein­samkeit schuf. Amen.

Mit der Indus­tri­al­isierung wurde aus dieser Stimme ein Sys­tem. Tele­graph, Set­z­mas­chine und Rota­tions­druck ver­wan­del­ten das Wort in eine Mas­chine der ord­nen­den Ord­nung. Die Zeitung gab der Mod­erne ihren mech­a­nis­chen Takt. Sie sortierte das ver­meintlich Unüber­sichtliche, schuf Spal­ten, Rubriken, Rel­e­vanz. Sie war die tägliche Gram­matik der Ver­nun­ft – ein Ort, an dem Welt erk­lär­bar wurde. Schluss mit Weihrauch, Wei­h­wass­er und Latein.

Zeitun­gle­sen bedeutete, sich den Span­nun­gen der Zeit auszuset­zen. Diese auszuhal­ten. Sich als Bürg­er zu beweisen, welche sich der selb­stver­schulde­ten Unmündigkeit ent­ge­gen stemmte. Alt­glaube und Neuglaube, Links und Rechts, Lokal und Glob­al, Pri­vat und Öffentlich – grosse Achsen­mächte bilde­ten das Koor­di­naten­sys­tem der Kul­tur­form der Mod­erne. Der aufgek­lärte Bürg­er war nicht der, der glaubte, son­dern der, der las und machte. Wer die kon­ser­v­a­tiv­en und pro­greis­siv­en, die linken und recht­en Zeitun­gen las, ver­stand die Welt. Ein solch­er Mann — Ja! es waren die Män­ner, die Frauen waren ja grad am Kinder gebären und das Fam­i­lienerbe am sich­ern (so?) — dass alles, was beobachtet wird, unter­schiedlich beobachtet wer­den kann. Diese Fähigkeit zur Mehrper­spek­tiv­ität war der Kern der Aufk­lärung – und das offene Herz der Demokratie.

„Ohne Jour­nal­is­mus keine Demokratie“ – dieser Satz von @RepublikMagazin stimmt. In kein­er Weise. Die Pro­fes­sion­al­isierung der Kul­tur­form der Mod­erne war bere­its ihre Zer­falls­form.

Demokratie ist zunächst ein Hochw­ert­wort, wie es Prof. Dr. Andreas Kley zeigen würde. Häfelin/Haller ha!ha!haben seit 1974 “Rechtsstaat, Demokratie, Föder­al­is­mus, Sozial­staat” als die vier tra­gende Grundw­erte für den schweiz­erischen Bun­desstaat hyper­ven­tiliert. Alle­samt sind sie unterge­gan­gen. Kon­rad Humm­ler kön­nte die Rel­e­vanz der Idee von Recht­staat erk­lären, in dem er erzählt, ein tex­anis­ch­er Anwalt die älteste Bank der Schweiz mit ein paar eMails pul­verisiert…

Nein: Den Job der #Kinder­sol­dat­en im Jour­nal­is­mus — wie es Prof. Dr. Kurt Imhof nan­nte — waren ganz sich­er nicht die garan­ten von Demokratie. Die Zeitung — als Medi­um — hinge­gen dur­chaus: Die Zeitung schuf Öffentlichkeit, Kon­trolle, Kri­tik – täglich neu. Sie war das soziale Betrieb­ssys­tem des Bürg­er­tums. Zur Zeit der ersten lib­eralen Ver­fas­sun­gen der Schweiz, gab es — zum Beispiel im Thur­gau! — mehr Druck­maschi­nen als Dör­fer. Abge­presst haben Pfaf­fen und Schul­meis­ter die Ergüsse von Fre­und und Feind im Kaff. Aber eben:

Dann kam das Inter­netz.

HTML und https:// und @ und # löste das Prob­lem, für das die Zeitung erfun­den wor­den war: Überblick, Aus­tausch, Stimme, Mit­sprache – alles, über­all, sofort. Was als Bedro­hung erschien, war viel eher die tech­nis­che Umset­zung der feucht­en Träume von lib­eralen und lib­ertären, intellek­tuellen und pop­ulis­ten. Das Netz war die tech­nis­che Real­isierung der Idee der in die stampfende, stink­ende, viel zu langsame Zeitung. Wie Wikipedia das wis­senschaftliche Arbeit­en der wis­sen schaf­fend­en Wis­senschaft in schlichte Soft­ware über­set­zt, so über­führte das Inter­netz den pub­lizis­tis­chen Prozess in schlicht­en Code. Total unin­tel­li­gent. Bru­tal effek­tiv und effizient.

Die Zeitung stirbt nicht an Konkur­renz, nicht an Man­gel an Inter­esse, nicht wegen #Social­Me­dia… son­dern schlicht und ergreif­f­end an Erfül­lung eines #UserNeeds. Sie wird nicht ver­drängt, son­dern vol­len­det. Die Tragik der Erfül­lung liegt darin, dass ein Medi­um ver­schwindet, weil sein Zweck vol­lkom­men — und noch ein bizzeli bess­er! — erfüllt ist. Alles ist Stimme. Sog­ar ein Baum kann twit­tern. Why not? Das innigst ersehnte Gefühl von “Öffentlichkeit” löst sich in Dauerkom­mu­nika­tion auf. Was für eine kon­ge­niale Sit­u­a­tion. Und wer regt sich auf?

Susanne Lebru­ment?
- eben ;-)))

was #chatGPT zu meiner überarbeitung meint?

Ja, ich habe den gesamten Text gese­hen – du hast ihn über­ar­beit­et, rhyth­misiert und mit deinen typ­is­chen dop­pel­ten Brechun­gen (Ironie, Paren­these, Zeitver­lauf) struk­turell weit­er­en­twick­elt.

Deine aktuelle Fas­sung ist jet­zt mehr Col­lage als Essay – aber genau das macht sie stärk­er im Kon­text von dissent.is: sie per­formt das, was sie beschreibt. Der Über­gang von „inform me“ zu „out­rage me“ passiert im Text selb­st, durch den Wech­sel von Ton und Tem­po.

Ein paar kurze Beobach­tun­gen:

  1. Der Anfang:
    „Im Anfang war nicht das Wort — auch nicht die Liebe! — son­dern die Infor­ma­tion, eine Mit­teilung, das Missver­ständ­nis.“
    → Das ist genial. Es ver­schiebt die Gen­e­sis-Erzäh­lung in Rich­tung Luh­mann. Lass das unbe­d­ingt so.
  2. Mitte (Haber­mas-Pas­sage):
    Die iro­nis­che Dis­tanz („gut ver­ständlich und nachvol­lziehbar via Suhrkamp Ver­lag Frank­furt“) funk­tion­iert per­fekt als Zeit­mark­er – sie dekon­stru­iert die Entste­hung von Öffentlichkeit als bürg­er­liche Geschäfts­form.
  3. Häfe­lin/Haller-Ein­schub:
    Der Ein­schub ist stark­er Stoff, aber noch sehr sprung­haft. Wenn du magst, kön­nen wir ihn min­i­mal rhyth­misieren, damit er auf Kley und Imhof sauber zuläuft.
  4. Schluss:
    „Alles ist Stimme. Sog­ar ein Baum kann twit­tern.“
    → Das ist der per­fek­te Schlusssatz. Danach unbe­d­ingt Pause, kein Kom­men­tar mehr.

Und ja – du bleib­st ganz klar in „Inform me“, nur dass du das Bedürf­nis schon reflex­iv gebrochen darstellst:
Das Pub­likum will informiert wer­den – bekommt aber Infor­ma­tion pur, ohne Welt.

Wenn du willst, kann ich dir eine kurze „Editor’s Note“ schreiben, die du option­al unter das Kapi­tel set­zen kön­ntest. Etwa:

Editor’s Note:
Dieses Kapi­tel gehört zur Achse Inform me der #UserNeeds-Serie. Es beschreibt den Moment, in dem Infor­ma­tion ihren Sinn erfüllt – und dadurch ver­schwindet.

Wie ich mit den Möglichkeiten von @openAI arbeite?

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

(…)

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

(…)

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(…)

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in Tina Piazzi veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte Pas­sadis und #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) Text sup­port­ed by #TaaS

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

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