nachtrag
#kunst wie #schurnalismus: http://t.co/Z1G3KmAhl4 https://t.co/IH3gfXbQKQ
— ████████dissent.is (@sms2sms) May 14, 2015
dugläubigeursula @laStaempfli guck doch wie guts http://t.co/DXb1iqm6Rr denen geht. mit immr wenigr #schurnalismus https://t.co/pyfpoCF3AV
— ████████dissent.is (@sms2sms) May 12, 2015
die parallele zwischen kunst (museen) und journalismus sind frappant:
- zwangsfinanzierte vom staat?
- interessefinanzierte von google? (digitalnewsinitiative.com | google arts project)
- dienstleistungsgehostete von facebook?
- …
- hier gehts weiter: mit schönem beispiel, was @ronniegrob ausgefunden hat und mir @metamythos zeigte ;-)
eintrag
hab deinen tweet eingebaut @metamythos hat grad metagut gepasst ;-))) https://t.co/eVFxB2m4Fs
— ████████dissent.is (@sms2sms) May 11, 2015
#Printmedien, entdeckt nach der #NZZGV beim Apéro. #Medienwandel pic.twitter.com/4XBJEbDd1T
— Marc Böhler (@mebimabo) April 11, 2015
#schurnalismus zitiert die grossen schwätzer der zeit wie zauberer ihre hasen aus dem hut zücken: beweist nix! https://t.co/Q2PQglvDFQ
— ████████dissent.is (@sms2sms) May 11, 2015
@TobGass @GREATGARBOmusic laach, #Audiolayout gedruckte klänge, seeehr schön @sms2sms
— Regula Staempfli (@laStaempfli) May 11, 2015
nein @metamythos das passt gut zu @resstrehle http://t.co/JlbyJ5sLda @spillmannNZZ @Nick pic.twitter.com/8RtbybQ5Jm
— ████████dissent.is (@sms2sms) May 11, 2015
wenn aus vier accounts von heute morgen grad so nostalgWie?sch tuende hinweise kommen, will ich den folgenden tweet doch noch kurz anteasern:
langsam! @laStaempfli das ist wie früher #wackelkamera auf @srfkultur webculture wird designdominant #ärgerlich @TobGass @GREATGARBOmusic
— ████████dissent.is (@sms2sms) May 11, 2015
in der einleitung von “die form der unruhe”, band 2, 2010, junius verlag hamburg, haben wir in der einleitung in einem unterkapitel gesammelt, wie professionelle kommunikatoren (journalisten, pr-agenturen, werber) über die aufkommende webszene schrieben. wir nannten es #AIBS. acquired internet bashing syndrom.
während die eine seite die übelsten beschreibungen über diese (vermeintlichen) szenen distribuierten, bastelte die andere seite im gleichen haus intensivst an der nachahmung. um es in einem beispiel zu machen:
die zerrissenen jeans der punk-szene, werden von designern adaptiert und ermöglichen edelste verkaufspreise.
der klassiker damals war: die klowände des internets bei gleichzeitiger werbung der sorte… egal… ähm… sixt (aus jenem hause. zur etwa selben zeit… wie auch immer… das passt prächtig zum thema: #TotalerProzess #Prozess68. es ist diese schwierigkeit, widerstand gegen ein “süstem” zu bauen, welche ausgesprochen talentiert ist, diesen sofort in warenförmigkeit zu transponieren. wie auch immer:
die wackelkamera war eines jener elemente, welches wohl als erstes so richtig wild im anachronistischen, zwangsfinanzierte, linearen fernsehen angekommen ist. kulturplatz von srf war dieser “early adopter”. natürlich wackelten unsere kameras, weil diese so klein und leicht waren. übers wackelTV wurde massenmedial in allen kanälen nicht nur gelacht, auch gekotzt. bis es via hollywood und im kleinen auch bei kulturplatz, mainstream wurde.
und jetzt also dieser hinweis von @laStaempfli auf ein so tun, also würde backstage, subversive makingofs gemacht. auch hier eine blogger-kultur, welche ästhetische anlehnungen sucht. knallhartes marketing. vor wichtigen volksabstimmungen. ein wildes betteln. ein vorzeigen von professioneller kreativität. ein so tun als ob. ohne aber jene radikalität, welche das wort “blogger” eigentlich ganz unverhüllt zeigt:
blogger = abkürzung von “bits loggen sich ein”
und das ist nicht lustig.
das macht #uberflüssig.
es sind ganz brutale übergänge. welche nicht nur #schurnalismus nicht so richtig kapieren will. auch mein eigener berufsstand hat keinen blassen schimmer davon.
von einem “kommunikativen übergang” weiss #SGSA15 in keinem einzigen vortrag oder workshop #weh!weh!weh! #sozialarbeit @ZHAW @AvenirSocial
— ████████dissent.is (@sms2sms) May 11, 2015
motto: “gring ache u secklä”
nachträge:
@sms2sms @laStaempfli @Medienwoche @mebimabo super! ich liebe metaphern. die zerrissene jeans. muss ich mir merken:)
— philipp meier ✊ (@metamythos) May 11, 2015