erster entwurf /tp für #dfdu bd5 — kommunikation mit prinzipiell abwesenden #prinziAbwe

KONSTELLATORISCHE KOMMUNIKATION

niklas luh­mann wies darauf hin, dass nach einem wech­sel “vom buch­druck zum com­put­er” auch der “sinn” von sprache entkop­pelt sein werde. band 2 von “die form der unruhe”  (junius ver­lag ham­burg, 2010) konzen­tri­erte sich darauf, einen work­flow zu beschreiben, welch­er einen “umgang mit infor­ma­tion auf der höhe der zeit” zu beschreiben suchte. ziel war, mit einem “band 3” ein CMS für den bere­ich verleger/journalismus zu entwick­eln. wir kon­nten aber unserem angel-invest­ment kein ven­ture cap­i­tal hinzufü­gen. eine aktuelle beschrei­bung dieser geschichte wurde vor weni­gen tagen notiert. wir haben schon in band 2 den titel “kon­stel­la­torische kom­mu­nika­tion” benutzt. aktuell über­legen wir uns, ob wir schon genug mate­r­i­al haben, um nach “lösun­gen” von wat­zlaw­ick und “miteinan­der reden” von schultz von thun eine ein­führung zu ein­er “kon­stel­la­torischen kom­mu­nika­tion” zu machen. als hash­tag — aka arbeit­sti­tel — nutzen wir den etwas kryp­tis­cheren titel #prinzi­Ab­we (“kom­mu­nika­tion mit prinzip­iell an:abwesenden”). via twit­ter — und hier im zettelka­s­ten — ist diese arbeit offen zugänglich abgelegt. aby war­burg (video oben) und wal­ter ben­jamin (ver­gl. aktuelle diskus­sion hier) sind freilich für uns wichtige ref­eren­zen. darum gle­ich noch ein — soeben gefun­denes — video dazu:

so. jet­zt aber die früher gemachte, wilde samm­lung von tweets. /tp (aka tina piazzi) hat mir eine erste mindmap übergeben… die “funk­tion­iert” für mich noch nicht… und darum geht es hier ;-)))

du musst deinen zettelkasten verzetteln

DIE FORM DER UNRUHE #dfdu
band 1 das state­ment band 2 die prax­is
band 3 das cms*
band 4 kind­heit ist eine gelöschte unteschei­dung*
band 5 ein­führung in die kon­stel­la­torische kom­mu­nika­tion** #prinzi­Ab­we
* nicht bei ama­zon erhältlich
** hier in arbeit
Vom Buch­druck zum Com­put­er. Kom­mu­nika­tion unter den Bedin­gun­gen und Möglichkeit­en von Com­put­ern
1 Grund­la­gen Kom­mu­nika­tion — sprche — dnkn — wrklchkt (sprache ist fremde sprache. sys­teme kom­mun­zieren, nicht men­schen. geistige nomaden (das ratio­nale am irra­tionalen) whorf, baeck­er, lem… (wat­law­ick, schulz von thun, luh­mann, ser­res…) medi­en­wech­sel (baeck­er)

- Com­put­er ver­mit­telte Kom­mu­nika­tion (auch wenn du keinen com­put­er zwis­chen dein­er gesprächspart­ner­schaft siehst: du musst mit allem rech­nen / maren lehmann)

- Unter­schied zur gedruck­ten Sprache

- Unter­schied zur in physis­chem Kon­takt gesproch­enen Sprache

- Unter­schied zur auf die Mith­il­fe von Sinn und Ver­ständi­gung angewiesene (gesproch­ene und geschriebene) Sprache

- Unter­schied zur auf Grund von Wis­sen geschriebe­nen und gesproch­enen Sprache (Unwis­sen statt Wis­sensver­mit­tlung)

»> je ein konkretes Beispiel
2 Grund­la­gen zum Hyper­link
- Null und Eins
- Com­put­er rech­enen
- Com­put­er verbinden
»> je ein konkretes Beispiel3 Gestal­tung ein­er “sinnlosen” Kom­mu­nika­tion
(Nichts zu sagen, nichts zu zeigen, blos abzule­gen)
- Form
- Struk­tur
- Nota­tion
- Ori­en­tierung »> je ein konkretes Beispiel

4 Wie ist Kom­mu­nika­tion unter solchen Bedin­gun­gen zu bewälti­gen?

- bezüglich Wis­sen

- bezüglich Fähigkeit­en

- bezüglich Hal­tung »> je ein konkretes Beispiel

nachtrag

bench­mark­ing: Embod­ied Com­mu­ni­ca­tion: Kom­mu­nika­tion begin­nt im Kör­p­er, nicht im Kopf Broschiert – Okto­ber 2014, von Maja Storch (Autor), Wolf­gang Tschacher (Autor)

das man­i­fest am ende des buch­es, zeigt stärke und schwäche:

  1. es gibt keine botschaft
  2. es gibt keine rich­tung der kom­mu­nika­tion
  3. kom­mu­nika­tion ken­nt keine kon­trolle

es ist der ver­di­enst dieser arbeit, eine gute zusam­men­stel­lung zu machen, warum die aus dem tech­nis­chen kom­menden, mit mil­itärischen mit­teln finanzierte, kom­mu­nika­tion­s­mod­elle “endlich aus­ge­di­ent” haben. insb. kapi­tel 5 gibt tolle tips für work­hops. etc. storch/tschacher sprechen von “kom­mu­nika­tion­skon­stel­la­tio­nen”.

unser kapi­tel 6 in “die form der unruhe” band 2 liesse sich ja auch fast als man­i­fest lesen. (im umgang mit infor­ma­tion.) wir haben 5 punk­te und nur in 1 und 2 kommt ein “nicht” vor. aber in bei­den ein klares “to do”! ;-)

learn­ings:

/end

 


Kommentieren

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese HTML Tags kannst du verwenden:

<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>