LEARNING NEXT COMMUNICATION #DefineTwitterin3words SOCIALBITS IN CONSTELLATION

die versuche von dirk baecker

meine zwei versuche

in band 2 von “DIE FORM DER UNRUHE” haben wir ver­sucht zu zeigen, wie wir mit twit­ter vielle­icht am weitesten in eine mögliche kom­mu­nika­tive zukun­ft sehen kön­nen. daraus ent­stand ein text, welch­er im märz 2010 pub­liziert werde: “warum twit­ter ein sicher­er ort ist”. daraus wurde dann: twit­ter auf die fort­set­zung des gle­ichen mit anderen mit­teln reduzieren…

Events flashed to followers.

das geht ja schon mal nicht, weil es vier worte sind. aber danach auch inhaltlich nicht.

events als “ereignisse” über­set­zt, geht nicht, weil ja sehr oft gar keine eigentlichen inhalte notierte wer­den. (ver­gl. dazu bd2). auch nach der verbesserung in “cap­tures flashed” flashed diese vari­ante nicht. wed­er wird etwas “fest­ge­hal­ten” noch “leuchtet es auf”. es ist eher ein beiläu­figes sich ablagern.  auss­er eben: es wird nur auf tweets geschaut, welche jour­nal­is­ten so gerne abset­zen: “debiles kom­mu­nika­tion”, würde ich in anlehnung an die ersten seit­en von zizek in “weniger als nichts” rufen. (wie wir “die form der unruhe” schrieben, kon­nten wir zizek noch nicht zitieren, weil es ihn noch nicht wirk­lich gab ;-)))

dass du sel­ber teil von diesen prozessen, an welche du selb­st auch aus­ge­lassen wer­den kannst, ver­ste­ht sich von selb­st, hat aber dann doch wieder wenig beschreibende kraft von twit­ter. irgend­wann hän­gen wir dann bei “Seek­ing (and fos­ter­ing) con­stel­la­tions (of peo­ple and move­ments) around hash­tags”… aber es gibt ja mehr als hash­tags. hash­tags sind auch bloss links. und wenn wir “con­stel­la­tio­nen” sagen, meinen wir weit mehr als “men­schen und bewe­gun­gen”…

wir machen gar noch die unter­schei­dung ins “kon­stel­la­torische” (vs kon­stel­la­tion). dies allerd­ings über­steigt auch meine dif­feren­zierungsmöglichkeit. wie immer wenns kom­pliziert wird, ist /tp an dieser erfind­ung schuld :-)))

kurzum: ich bin ganz zufrieden mit meinen zwei vari­anten. und ich würde mich im zweifel und wenn ich mich entschei­den müsste, für die erste, die spon­tan ent­standene auf den ersten tweet von dirk, beschränken.

mir gefällt jene vari­ante, weil sie twit­ter nicht ernst nimmt. und twit­ter auf eine bloss spiel- und übungsplat­tform reduziert. auch ein game, sog­ar auch ein ego-shoot­er-game — kön­nte als eine solche beschrieben wer­den. auss­er eben — weil ich ein sprach­ler bin — mit twit­ter halt ein­fach noch immer viel ermöglicht. u.a. einen (lädierten) work­flow spie­len. zwis­chen offen zugänglich gemachter all­t­ags­beobach­tung und ersten sortierung­sprü­fun­gen hier im zettelka­s­ten.

nachtrag

aber dazu später mehr…

noch später­er dieser hin­weis:


Kommentieren

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese HTML Tags kannst du verwenden:

<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>