die praxis der #poesie ist die neue #grammatik | #medienwechsel sind kommunikative anschlussverweigerungen

fort­set­zung von: ELEMENTE EINER KONSTELLATORISCHEN KOMMUNIKATION #prinzi­AB­WE #dfdu bd5

Die Gram­matik (Sprach­lehre, lat. [ars] gram­mat­i­ca, griechisch [τέχνη] γραμματική [tech­nē] gram­matikē „Kun­st des Schreibens“, von­griechisch γράμμα gram­ma, „Geschriebenes, Buch­stabe“) beze­ich­net in der Sprach­wis­senschaft (Lin­guis­tik) jede Form ein­er sys­tem­a­tis­chen Sprachbeschrei­bung.
aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grammatik

  1. Semi­otik: Zeichen­lehre

  2. Seman­tik: Bedeu­tungslehre

  3. Syn­tax: Sat­zlehre

  4. Phonolo­gie: Laut­lehre

#medi­en­wech­sel

  1. sprache

  2. schrift

  3. buch­druck

  4. com­put­er

  5. ?

debil — imbezill — idiotisch

einge­bun­den hier — umge­set­zt hier

bazon brock am beispiel picabia:

am beispiel picabia: die stell­ten die fra­gen (frei ab ca min2.30)

wie kommt eigentlich eine wirkung durch wahrnehmung äusser­er kon­fig­u­ra­tio­nen zus­tande?
und wie kann eine solche für wahr nehmung auf dauer gestellt wer­den?

min4.30 (nicht ver­dursten!)

atem­ber­aubende bilder. (zurück­binden auf men­schliche bedürfnisse.)
— bsp. es bren­nen sich bilder ein (wo war ich 9/11? — viele men­schen wis­sen das.)
— saurstof­far­mut im hirn

kern ist: ent­fal­tung von part­ner­bil­dun­gen. bindende attrak­tiv­ität.

min7: real­präsenz

sym­bol­is­che repräsen­tanz

übliche annahme: worte seien ver­weise auf das was gemeint ist. es wer­den drei funk­tio­nen unter­schieden:

  1. seman­tis­che (was bedeutet das wort)
  2. prag­ma­tis­che (wie wende ich das wort an)
  3. syn­tak­tisch (ord­nung der zeichen selb­st)

gibt es noch sym­bole? kann es noch sym­bole geben? das war die frage zur zeit von picabia/

wenn ich was sehe, sehe ich es schon ver­mit­telt.
ich brauche keine sym­bole mehr, weil es schon ver­mit­telt ist.

wenn die kühe einen gott hätte, sähe sie wie eine kuh aus.
rote brille: alles rot
dann aber kam 1903: https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_de_Saussure

bild­welt. zeichenge­füge.

die nudeln wer­den ver­packt
vorne drauf ist ein bild von nudeln

mind 12.20: wie sieht die welt aus, wenn wir uns ver­ab­schieden von der 3000-jähri­gen sym­bol­the­o­retis­chen auf­fas­sung, dass alles was wir als zeichenge­füge (schriftlich, mündlich, musikalisch, bildlich) über die welt aus­sagen, ja eigentlich nur eine sym­bol­is­che ebene ist. und die kom­men nun auf die idee, zu sagen: nein: das ist ja die sache selb­st. … denn wir wir von der kul­turev­o­lu­tion her so wie so kat­e­go­r­i­al geprägt sind (minoren: raum zeit) wir ler­nen gram­matik nicht.  … gram­matik als kog­ni­tiones maioris (robert fludd) … anschau­ung, wahrnehmung erfahrung, … reinen Anschau­un­gen, die a pri­ori vor jed­er Erfahrung gegeben sind. Die bei­den von Kant angenomme­nen reinen Anschau­un­gen sind Raum und Zeit. Er behauptet nicht, dass sie den Din­gen an sich anhaften, son­dern lediglich dem Gemüt. Raum und Zeit nen­nt Kant auch die „reinen For­men der Anschau­ung“, Empfind­ung die­Ma­terie (KrV B 59 f.)… funk­tio­nen ins grosshirn eingeschrieben… strauss
original

muss abbrechen… work in progress

 

 

 


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