lethargie? — verweis auf potenzial
streit? — verweis auf wichtigkeitthx @rasmusnutzhorn @metamythos
— ████████dissent.is (@sms2sms) July 15, 2016
in einem kleinen büchlein — was ich nicht gelesen habe! — erklärt ein französischer literaturprofessor, wie über bücher gesprochen werden kann, welche man nicht gelesen hat. noch mehr! er erklärt darin, dass er gerade als literaturprofessor über bücher sprechen muss, die er nicht gelesen hat. nicht gelesen haben kann.
lesen war einst ein akt der befreiung.
wenn ein professor von seinen studierenden verlangt, zum studienanfang mal erst alle bücher des fachs zu lesen, wäre seine studieren für die zeit ihres weiteren lebens stumm. noch mehr! in der kurzen zeitepoche der dominanz des universitären lebens — reden wir von 200 jahren! — sind alle “grossen” forschergenerationen mit ihrer leseliste an die universität gekommen. es waren die studierenden, welche den professoren die leseliste diktiert haben. nicht umgekehrt.
die nächste universität? — ein denkfehler.
work in progress
häufig gestellte fragen:
- warum ich ein RT mache, bevor ich den tweet “geprüft”, “gelesen”, “verifiziert” habe?
- warum ich twittere, bevor ich mir überlegt habe, was ich “veröffentliche”?
- warum ich ein tondokument online lege, von einem gespräch, an welchem ich selbst leibhaftig gegenwärtig war?
- warum ich ein tondokument von einem gespräch offen zugänglich ablege, was offen hörbar keinerlei anspruch darauf hat “veröffentlicht” zu werden? kein publikum anspricht? keinerlei vermittlungstätigkeit für die in der ferne zuhörenden leistet?
- warum ich ein tondokument von einem gespräch offen zugänglich ablege, was die beteiligten personen nicht “autorisiert”, nicht “für eine veröffentlichung” freigegeben, ich die beteiligten nicht einmal angefragt habe, ob ich das tun darf.
das ende des grossen lauschangriffs als der anfang der freiwilligen entblössung “zum letzten hieb”?
während des notierens:
#fallbeispiele #PaulWatzlawick wann glückt kommunikation? «analog>digital< @bazonbrock @LuhmannArchiv pic.twitter.com/UHzDj2oHRM
— ████████dissent.is (@sms2sms) July 18, 2016
#Fallbeispiele #PaulWatzlawick pic.twitter.com/akjd8qFN1j
— ████████dissent.is (@sms2sms) July 18, 2016
#Fallbeispiel 2 #PaulWatzlawick pic.twitter.com/kzZDUvwAxA
— ████████dissent.is (@sms2sms) July 18, 2016
was noch zu passen schien:
warum ich twittere bevor ich gelesen, gesehen, besucht habe? #FragDenKurator
— ████████dissent.is (@sms2sms) July 14, 2016
die sehnsucht nach einer kontrollierten kommunikation @ManifestaDotOrg https://t.co/Q8DE6YibGn
— ████████dissent.is (@sms2sms) July 14, 2016
#schurnalism als kontrollversuch von #sinnüberschuss — #dfdu bd2 next workflow pic.twitter.com/PUpFZHIMgz
— ████████dissent.is (@sms2sms) July 14, 2016
#nein @DetlefGuertler the tradition of peter heintz @uzh_news + silvia staub-bernasconi @TUBerlin #weltgesellschaft #prozessual-systemisch
— ████████dissent.is (@sms2sms) July 14, 2016
ist es ein zufall, dass pierre bayard an der uni st. denis lehrt? pic.twitter.com/1zUwZDZWXH
— ████████dissent.is (@sms2sms) July 18, 2016
konstellatorische kommunikation:
#NiklasLuhmann GdG kap2 https://t.co/FgJcHIiHm4 #pdf #medientheorie #theoriegedicht #medienwechsel #dfdu bd2 pic.twitter.com/10fTcS8yJC
— ████████dissent.is (@sms2sms) July 12, 2016
0 Kommentare für “2007: Comment parler des livres que l’on n’a pas lus? 2010: Vom Buchdruck zum #Computer”