#SOZIALARBEITmr — das making of (Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession. Fragezeichen)

eröffnung: 11.06.2018

dieses doku­ment bleibt in bear­beitung. für den aktuell­stes stand, muss laufend ein re:load gemacht wer­den. link auf moo­dle fhsg (zur für stud­is zugänglich)

warum ein mak­ing of so wichtig ist?
prof. dr. stephan porom­b­ka hat es erk­lärt (pod­cast)

warum vor­lesun­gen als pod­cast abgelegt wer­den sollen?
prof. dr. wolf­gang ess­mann kön­nte es sich­er erk­lären

wie eine solche vor­bere­itung auf twit­ter ausse­hen kön­nte?
pd dr. hed­wig richter zeigt es.

Meine eigene Arbeit an:
Umgang mit Infor­ma­tion auf der Höhe der Zeit: “Die Form der Unruhe” bd 1/2, junius ver­lag 2009/2010 #dfdu und aktuell:
Wikinews_ch und #Smart­Set­ting:

META | Erste Notizen zur Beobachtung des Auftrags

von einem “Mak­ing of” würde ich eigentlich erwarten, dass es ein wiki ist. aber mein wiki wurde von bots über­schwemmt und ich musste es wieder dein­stal­lieren lassen… müsste mich da drin­gend einar­beit­en, damit ich es sel­ber man­a­gen kann. aber… :-/

immer­hin: ich habe “sozialar­beit als men­schen­recht­spro­fes­sion” so noch nie für eine vor­lesung (WPF, wahlpflicht­fach) aus­gear­beit­et. ich kann keine mate­ri­alien übernehmen. der zeitliche rah­men ist gegeben. die lit­er­aturliste ist vorgeschla­gen, die werde ich aber anpassen kön­nen. ein beschrieb des moduls ist gegeben, was ich zu erfüllen habe. die the­men­schw­er­punk­te sind wie fol­gt über­schrieben:

  1. men­schen­rechte
  2. soziale arbeit und demokratis­che gesellschaft
  3. pro­fes­sionelles han­deln und ethis­che grund­la­gen
  4. his­torische entwick­lung von the­o­rien und meth­o­d­en der sozialen arbeit

die rei­hen­folge werde ich anpassen — 4 — 2 — 3 — 1 — um direkt ent­lang der chronolo­gie — im sinne von c.w. müller: “wie helfen zum beruf wurde” (befind­et sich auf der vorge­se­henen lit­er­aturliste) — arbeit­en zu kön­nen. zusät­zlich passt dies zu dem, wie ich mit #medi­en­lǝsɥɔǝʍ arbeite. dazu werde ich in diesem mod­ul aber nichts machen. ziel wäre (für mich), dass diese vier tage die grund­lage schaf­fen, um gute fra­gen nach einem “beruf, pro­fes­sion und diszi­plin sozialer arbeit auf der höhe der zeit” gestellt wer­den kön­nen. (bzw gestellt sind ;-)

das ver­sprechen, was die stud­is nach­her so alles kön­nen sollen (copy/paste):

FACHKOMPETENZ

  • das Konzept der Sozialen Arbeit als Men­schen­recht­spro­fes­sion aus der Geschichte her­leit­en.
  • die Ziele ein­er an Men­schen­recht­en ori­en­tierten Sozialen Arbeit benen­nen und kri­tisch einord­nen.

METHODENKOMPETENZ

  • his­torische und the­o­retis­che Forschungsergeb­nisse ver­ste­hen und für das pro­fes­sionelle sozialar­bei­t­er­ische Han­deln nutzen.
  • ihr sozialar­bei­t­er­isches Han­deln auf aus­gewählte ethis­che Grund­la­gen beziehen.

SELBSTKOMPETENZ

  • sich ihre eigene sozial­his­torisch geprägte Iden­tität bewusst machen und sich mit deren Ein­fluss auf das eigene Han­deln auseinan­der­set­zen.

SOZIALKOMPETENZ

  • kön­nen unter Ein­bezug his­torischen und the­o­retis­chen Wis­sens einen eige­nen pro­fes­sionellen Stand­punkt nach aussen vertreten.
  • kön­nen Güter­ab­wä­gun­gen zwis­chen unter­schiedlich gelagerten Inter­essen vornehmen und ver­mit­tel­nd auftreten.

Entwicklung Didaktik

meine rolle:

haltung/didaktik:

  • muss ich noch dazu sagen, dass ich ohne (kura­tor) philipp meier, thomas hirschhorn nicht ken­nen würde?!?
  • dazuge­hören muss auch, dieses mit­laufen lassen der metaebene: #MakingOf
  • am 31. juni fragte mich moritz klenk in bern, was diese form/struktur mit dem inhalt zu tun habe… unter­schied zw.: “es ereignet sich etwas” und einem “ereig­nis”. (die erfind­ung von sprache, schrift, buch­druck, com­put­er… die erfind­ung von mech­a­nisierung, mas­chin­isierung, automa­tisierung, com­put­er­isierung… etc. das ist: “es ereignet sich etwas”… ein “ereig­nis” ist nicht, wenn es nicht wieder­holt — wieder geholt — wird… (so?)
    was passiert, passiert: es ereignet sich etwas
    was passt, ist eine pas­sion: ein ereig­nis
    (keine ahnung… ich spiele bloss… aber eine inspiri­erende unter­schei­dung… zumal “die erfind­ung von “sprache/schrift” eine lange peri­ode war, während dem die erfind­ung der mas­chin­isierung.. die erfind­ung der atom-bombe, der gaskam­mer… ein rel­a­tiv kurz­er moment sein mag.

Vorwissen zum Setting

  • ein klassen­z­im­mer (ich kenne den raum in der vor­bere­itung nicht)
  • eher für frontalun­ter­richt geeignet. aber ver­mut­lich — auss­er “die kanzel” mit den ganzen com­put­er/präsen­ta­tions-schnittstellen — dürfte der raum umstell­bar und für vier tage gestalt­bar sein. (bestä­ti­gung eingetrof­fen. wir wer­den raum umbauen kön­nen und diese für 4 tage so ste­hen lassen!)
  • ca. 30 per­so­n­en (bach­e­lor (semes­ter?) sozialar­beit)
  • wLan, moo­dle, die erfahrung in aktuellen lehraufträ­gen zeigt: moo­dle wird nicht genutzt, mein zugang zu moo­dle hat tück­en (ich kann nicht sel­ber han­deln), alle haben “geräte” dabei, arbeit mit google­Docs prob­lem­los, keine erfahrung in kol­lab­o­ra­tiv­en arbeitsweisen.) entscheid: ich will mit einem google doc arbeit­en.

Entwicklung Struktur

Definitives #SmartSetting für Mo-Do 2.–4.7.18

#sozialar­beitMR ⓐ
#sozialar­beitMR ⓑ
#sozialar­beitMR ⓒ
#sozialar­beitMR ⓓ

Kol­lab­o­ra­tive Doku­mente (Google­Doc): https://goo.gl/taUG3e
time­line via wiki­da­ta:- http://histropedia.com/timeline/nbxjz2h4z82/SozialarbeitMR

aus der bib­lio­thek holen lassen | gruppe b

 

 

 

https://medium.com/@sms2sms/soziale-arbeit-als-menschenrechtsprofession-fragezeichen-sozialarbeitmr-846c3d56a0ea

 

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archiv

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TAG 1

1. Rede: Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession. Fragezeichen (zum text | zum podcast)

  1. Begrüs­sung (Einge­sprun­gen für Son­ja Mat­ter), Vorstel­lung mein­er Per­son via aktueller Text auf Medi­um: Ste­fan M. Seydel/sms ;-) (*1965), M.A., Studi­um der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Autor, Kün­stler. Ausstel­lun­gen und Per­for­mances in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don (Frieze/Swiss Cul­tur­al Fund UK), im Deutsches His­torisches Muse­um Berlin (Kura­tion Bazon Brock), in der Cryp­ta Cabaret Voltaire Zürich (Kura­tion Philipp Meier) uam. Gewin­ner Migros Jubilée Award, Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung. Diverse Ehrun­gen mit rocketboom.com durch Web­by Award (2006–2009). Jury-Mit­glied “Next Idea” Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010. Bis 2010 Mach­er von rebell.tv. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Infor­ma­tion auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Ver­lag Ham­burg. Mit­glied im P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Er war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung Gym­na­si­um Kloster Dis­en­tis. Seit Som­mer 2014 lebt und arbeit­et er in Zürich: #dfdu.org AG, Kon­stel­la­torische Kom­mu­nika­tion. (Entwick­lung von Pilot und Impul­spro­jek­ten, gegrün­det 1997 mit Tina Piazzi)
  2. Ziel der 4 Tage ist es, die Frage: “Soziale Arbeit als Men­schen­recht­spro­fes­sion?” begrün­dend indi­vidu­ell zu beant­worten. Das kann mit ein­er schriftlichen Arbeit gemacht wer­den (8–10’000 Zeichen) oder durch Präsenz an den vier Tagen. Der Bericht muss am Don­ner­stag Abend 17h in mein­er eMail-Box: sms@dfdu.org sein. Anwe­sen­heit­skon­trolle wird am Mor­gen und Abend gemacht. (Bei Absen­zen kann Leis­tungsnach­weis durch schriftliche Arbeit gemacht wer­den.)
  3. Arbeitsweise: Ich habe mir einen kol­lab­o­ra­tiv­en Work­shop, eine Ate­lier­si­t­u­a­tion, einen Gedanken­raum über­legt, inner­halb welchem es Ihnen möglicher­weise gelin­gen kön­nte, diese Frage für sich selb­st zu beant­worten.
  4. Ich werde zwei Inputs schriftlich vor­bere­it­en und “die vor­lesung” unmit­tel­bar anschliessend als Pod­cast offen zugänglich (Medium/Soundloud) able­gen.
  5. Die zu beant­wor­tenden Fra­gen ergeben sich aus dem “Wort­feld” des Titels:
    — Was ist Soziale Arbeit?
    — Was ist eine Pro­fes­sion?
    — Was ist eine Pro­fes­sion Sozialer Arbeit?
    — Was sind Men­schen?
    — Was sind Rechte?
    — Was sind Men­schen­rechte?
    — Dig­i­tale Antwort auf: “Soziale Arbeit als Men­schen­recht­spro­fes­sion?” — Ja/Nein.
  6. Arbeit­szeit­en: Total: 24 Lek­tio­nen (5 am Mor­gen | 3 am Nach­mit­tag) + 6 Selb­st­studi­um | Arbeit­szeit­en. Mein Vorschlag: 8.30 — 12 | 13.30 — 16h1 | Mo INTRO | … | 7
    2 | Di | Arbeit — Soziales | 14
    3 | Mi | Recht — Men­schen | 18+4
    4 | Do | Beant­wor­tung der Frage | PRäSEN­TA­TIO­NEN | 6+2
  7. Fra­gen?
  8. Ver­ab­schiedung der Per­so­n­en, welche schriftlich reagieren wollen.
  9. Umstel­lung des Raumes
  10. Beant­wor­tung von drei Fra­gen als Referenzbefragung/Definitionscloud (indi­vidu­elle Beant­wor­tung: Zettel auf Wand bleibt über die 4 Tage hän­gen)
    — Was ist Soziale Arbeit? — Soziale Arbeit ist…
    — Was sind Men­schen­rechte? — Men­schen­rechte sind…
    — Fassen Sie Soziale Arbeit als Men­schen­recht­spro­fes­sion auf? Ja/Nein
  11. Auf­stel­lun­gen: Männer/Frauen, Alter, Haben Sie Kinder?, Beruf­s­ab­schlüsse?, Studieren sie berufsbegleitend/vollzeit? andere Kul­turelle Kom­pe­ten­zen: Sprache, welche?, Kul­tur anders europäisch/christlich?… weit­ere Ideen? …
    wenn es jet­zt darum geht, sich the­men­felder zu erschliessen: in grup­pen arbeit­en,
  • Arbeits­ma­te­ri­alien 1: Grup­pen: Lern­typen nach Vester: visuell, motorisch, kom­mu­nika­tiv, audi­tiv (Bil­dung von 4er-Grup­pen)
    Zuord­nung von Rollen: Zum Beispiel: Ver­ant­wortlich für: Repräsen­ta­tion auf dem Tisch (visuell), Bibliothek/Quellen (motorisch), Mod­er­a­tion Gruppe (kom­mu­nika­tiv), Inter­net, kol­lab­o­ra­tiv, twit­ter (audi­tiv)
    - gruppe ken­nen­ler­nen: stärken/schwächen
    - fach­grup­pen ken­nen ler­nen: absprachen: was ist wichtig?
    was sind “gute infor­ma­tio­nen”: (anderes anders machen)
  • Arbeits­ma­te­ri­alien 2: Tisch in der Mitte (Linearität/Zeitpfeil — Oben SOZIALES/Unten: ARBEIT)
  • Arbeits­ma­te­ri­alien 3: (Der Kör­p­er, die Gruppe, die Dynamik) Intro zum Flüster­raum (raus­ge­hen ist ok. aber hier drin wird gear­beit­et: wer präsent ist, ist am pro­duzieren.) Störun­gen haben Vor­rang: (Auch — und insb. — wenn diese aus der com­put­er ver­mit­tel­tend kom­mu­nika­tion kommt.)
  • Arbeits­ma­te­ri­alien 4: Kol­lab­o­ra­tive Doku­mente (Google­Doc): https://goo.gl/taUG3e
    Schick­en sie eine Anfrage (am besten aus einen gMail-account) um Bear­beitungs­berech­ti­gung. Bitte mit fol­gen­dem Code (…ist zu bes­tim­men…), damit nur Per­so­n­en Zugang haben, welche am Work­shop mit dabei sind. Berech­ti­gung zum “anschauen” haben alle, welche den Link find­en:Twit­ter als Zettelka­s­ten #sozialar­beitMR — neuen account eröff­nen (weit­ere: zB: #Kör­pergeschichte etc.) Neues Kon­to auf Insta­gram und/oder Twit­ter eröff­nen
    http://histropedia.com/timeline/nbxjz2h4z82/SozialarbeitMR
    — Abmachung zum fotografieren und online-stellen
  • Fra­gen?
  • INPUT:
    Grun­dan­nah­men:
    5.1 “Ich gehe zunächst von einem unbe­stre­it­baren Tatbe­stand aus: …” hochkom­plex, struk­turi­erte sys­teme, eigen­dy­namik, intrans­par­ent, unreg­ulier­bar (Niklas Luh­mann)
    5.2 Umgang mit Kom­plex­ität. (Sil­via Staub-Bernasconi)
    5.3 Arbeitsmeth­ode nachThomas Hirschhorn: Fan-Kul­tur (Befreiung, ein Experte sein zu müssen), Qual­ität: Nein/Energie: Ja, Präsenz+Produktion
    — ein­tauchen in eine the­matik… etwas auf­tauchen lassen…
  • Auf­bau Arbeit­sumge­bung:
    Arbeitss­chritt 1: ARBEIT — SOZIALES
    Kärtchen mit Antworten ausle­gen (nicht kleben! Achtung Durchzug) Fra­gen for­mulieren: Brain­storm­ing machen, Kärtchen ausle­gen… Erst später sortieren, zeitlich verorten, inhaltlich über­prüfen (orgiastisch! — nicht sophrosyne) … Auf Tisch und Time­line Google­Doc ein­tra­gen. (Ver­such ein­er Har­mon­isierung zwis­chen Tisch und Doc. Im Doc immer mit Hyperlink)einstieg mit:
    — wenn ihr an “geschichte” der men­schheit, der welt… denkt: welche ereignisse kom­men euch in den sinn… dat­en… poli­tik… medien…allmählich richtung:ARBEIT — SOZIALES
    Ein­stieg mit:
    Arbeit: Wer sind die ersten Arbeit­er, welche ihnen in den Sinn kom­men… (Kain/Abel… Fab­rik… Free­lancer, Slaven…)Gewerkschaften: Ab wann? Warum? Namen? Bewegungen?Was sind die Treiber der Entwick­lung? (4. Indus­trielle Rev­o­lu­tion: mech­a­nisierung, mas­chin­isierung, automa­tisierung, com­put­er­isierung) via Namen… via Erfind­un­gen… via (eige­nen) Berufs­bildern, Fam­i­liengeschicht­en etc.Wie wird (in der jew­eili­gen Zeit) mit dem Scheit­ern umge­gan­gen: Armut, Behin­derung etc.Wie wird scheit­ern interpretiert?etcAbschluss: In welchem Moment “erscheint” Soziale Arbeit?Namen! Namen! Namen!
  • Reflek­tio­nen: Kompliziert/Komplex | Lin­ear­ität (warum Zeit­strahl?) | Massen­me­di­en. (Warum sind Autorin­nen so wichtig? Indi­vid­u­al­isierung. Autoriät durch Autoren­schaft…) | freies Arbeit­en und sortieren. | etc
  • Jede Per­son wählt sich ein “Zettel zur Ver­tiefung” — AUSSER FRAUEN DER SOZIALEN ARBEIT — und für 3min Präsen­ta­tion: Sicherung, dass es im Doc ist. Namen auf Zettel schreiben um Dop­pel­bele­gun­gen zu ver­mei­den.)
  • Präsen­ta­tion immer in bezug auf die Aus­gangs­frage: Dieser Zettel/diese Notiz ist wichtig für die Entwick­lung von “Soziale Arbeit” weil…
  • Ev. Nachar­beitung: Find­en von The­o­riemacherin­nen Soziale Arbeit. (Sadie Plant nicht vergessen ;-))) Aufteilung der Frauen­na­men auf die Grup­pen — Die Tra­di­tion der Frauen als The­o­riemacherin­nen von Sozialer Arbeit.
  • Name der Frau
    Herkun­ft
    Aus­gangslage
    Was hat Sie entwick­elt?
    Was kann/könnte Soziale Arbeit von Ihr ler­nen?
  • Präsen­ta­tio­nen Abschluss “Soziale Arbeit” 1 Eigene Posi­tion: spon­tan­er Ver­such “Def­i­n­i­tion Soziale Arbeit” im Abgle­ich mit erster Notiz: eigene Veror­tung auf dem Zeit­strahl
  • Sozialar­beit­spro­fes­sion — Input: Tätigkeit­en — Skills — Jobs — Berufe — Pro­fes­sion — Diszi­plin | über­leitung zu Men­schen­rechte: Men­schen — Rechte­Was sind Rechte? — Verbindung zu Liste der Herrschafts­for­men: Recht bei Schaman­is­mus, Monar­chie, Dik­tatur, Demokratie, Anar­chie? (Aufteilung auf Grup­pen)
  • Präsen­ta­tio­nen
    PAUSE — The­men­schw­er­punkt wech­selt
  • Arbeitss­chritt 2: RECHT — MENSCHEN
  • Liste der Herrschafts­for­men (Namen?, Pro­tag­o­nis­ten?)
  • Demokratie — 4 tra­gende Grundw­erte nach Häfelin/Haller
  • Was macht einen Men­schen aus? Umgang mit Un-Men­schen? Todesstrafe als Möglichkeit “Unwürdi­ge Men­schen” zu beze­ich­nen… etc. etc. Wort­feld entwick­eln… Seit wann gibt es Kinder? Seit wann gibt es Frauen? Sind Flüchtlinge Men­schen? (und falls ja: Warum muss dann darüber Müh­sam ver­han­delt wer­den, ob diese aus dem Mit­telmeer gefis­cht wer­den müssen?) Dilema­ta, Heinz-Dile­ma, Ethik… #Kör­pergeschichte @richterhedwig time­line zeigen.
  • Grup­pe­nar­beit: Def­i­n­i­tion Men­sch 1
  • Präsen­ta­tio­nen
  • Men­schen­rechte — das recht, ein men­schen zu sein? die rechte des men­schen? die geschichte der EMRK
    bil­dung von 2 grup­pen
    “Men­schliche Bedürfnisse” vs “Die Liste der der rechte nach EMRK”
    gruppe 1 — Welche Bedürfnis­the­o­rien find­en wir?
    gruppe 2 — Welche Ein­führun­gen in Menschenrechte/EMRK find­en wir?https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19500267/index.htmlpos­i­tives recht: Pos­i­tives Recht ist vom Men­schen gemacht­es und damit verän­der­lich­es Recht
    über­pos­i­tives recht: vom men­schen ent­deckt (natur­recht | völk­er­recht)was sind men­schen­rechte? (humanrights.ch)Art. 1 Verpflich­tung zur Achtung der Men­schen­rechte­Ab­schnitt I: Rechte und Frei­heit­en­GRUPPE 2
    Art. 2 Recht auf Leben
    Art. 3 Ver­bot der Folter
    Art. 4 Ver­bot der Sklaverei und der Zwangsar­beit­GRUPPE 3
    Art. 5 Recht auf Frei­heit und Sicher­heit
    Art. 6 Recht auf ein faires Ver­fahren
    Art. 7 Keine Strafe ohne Geset­z­GRUPPE 4
    Art. 8 Recht auf Achtung des Pri­vat- und Fam­i­lien­lebens
    Art. 9 Gedanken‑, Gewis­sens- und Reli­gions­frei­heit
    Art. 10 Frei­heit der Mei­n­ungsäusserung
    Art. 11 Ver­samm­lungs- und Vere­ini­gungs­frei­heit­GRUPPE 6
    Art. 12 Recht auf Eheschlies­sung­GRUPPE 5
    Art. 13 Recht auf wirk­same Beschw­erde
    Art. 14 Diskri­m­inierungsver­bot
    Art. 15 Abwe­ichen im Not­stands­fall
    Art. 16 Beschränkun­gen der poli­tis­chen Tätigkeit aus­ländis­ch­er Per­so­n­en
    Art. 17 Ver­bot des Miss­brauchs der Rechte
    Art. 18 Begren­zung der Recht­sein­schränkun­gen
  • Präsen­ta­tio­nen (Form? Insze­nierung Podi­ums­ge­spräch (?)
    PAUSE — The­men­schw­er­punkt wech­selt::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::aktueller arbeits­stand
  • Arbeitss­chritt 3: Staat & Pro­fes­sion
    4 tra­gen­den grundw­erte des bun­desstaat­srecht (schweiz häfelin/hallerBil­dungssys­tem
    — triple­man­datPAUSE — The­men­schw­er­punkt wech­selt
  • Arbeitss­chritt 4: Zusam­men­führung Entwick­lung Faz­it

https://vimeo.com/278367350

2. Rede: Vom Verschwinden des Körpers. Arbeit am Sozialen. Ausrufezeichen (zum text | zum podcast)

NOTIZEN

Inhalt

Was ist Sozialar­beit?
— Glob­ale Defi­tion: http://ifsw.org/policies/definition-of-social-work/

“Social work is a prac­tice-based pro­fes­sion and an aca­d­e­m­ic dis­ci­pline that pro­motes social change and devel­op­ment, social cohe­sion, and the empow­er­ment and lib­er­a­tion of peo­ple. Prin­ci­ples of social jus­tice, human rights, col­lec­tive respon­si­bil­i­ty and respect for diver­si­ties are cen­tral to social work. Under­pinned by the­o­ries of social work, social sci­ences, human­i­ties and indige­nous knowl­edges, social work engages peo­ple and struc­tures to address life chal­lenges and enhance well­be­ing.

The above def­i­n­i­tion may be ampli­fied at nation­al and/or region­al lev­els”.

Kom­mentare deutsche Fas­sung | Schweiz­er Fassung(2015): “Soziale Arbeit fördert als Pro­fes­sion und wis­senschaftliche Diszi­plin gesellschaftliche Verän­derun­gen und Entwick­lun­gen, den sozialen Zusam­men­halt und die Ermäch­ti­gung
und Befreiung von Men­schen. Dabei sind die Prinzip­i­en der sozialen Gerechtigkeit, der Men­schen­rechte, der gemein­schaftlichen Ver­ant­wor­tung und der Anerken­nung der Ver­schieden­heit rich­tung­weisend. Soziale Arbeit wirkt auf Sozial­struk­turen und befähigt Men­schen so, dass sie die Her­aus­forderun­gen des Lebens ange­hen und Wohlbefind­en erre­ichen kön­nen. Dabei stützt sie sich auf The­o­rien der eige­nen Diszi­plin, der Human- und Sozial­wis­senschaften
sowie auf das Erfahrungs-Wis­sen des beru­flichen Kon­textes.

Diese Def­i­n­i­tion kann auf nationaler und/oder regionaler Ebene weit­er aus­ge­führt
wer­den.”

Wozu The­o­rie?

“Die ein­fach­ste Antwort () lautet, dass eine The­o­rie dabei hil­ft, Rela­tio­nen zu iden­ti­fizieren, die ein Phänomen als Funk­tion eines anderen Phänomens erk­lären. Eine The­o­rie liefert eine Erk­lärung.” (Baeck­er, 2016)

“Die Frage nach dem Wozu der The­o­rie ent­pup­pt sich so als Frage danach, wie die Autonomie der Wis­senschaft in der Gesellschaft gesichert und mit der Reflek­tion auf ihre Funk­tion und ihre Leis­tung verknüpft wer­den kann.” (Baeck­er, 2016)

Das Triple-Man­dat Sozialer Arbeit

Soziale Arbeit sieht sich beauf­tragt von

  • Ein­er Auf­tragge­berin
  • Ein­er Pro­fes­sion Sozialer Arbeit
  • Eines Klien­tels

Ein Schrein­er, welch­er von einem Kun­den beauf­tragt wird, ein Bett zu fer­ti­gen, hat ein Dop­pel­man­dat: Es gibt fach­liche Stan­dards, welch­er er in sein­er Holzbear­beitung nicht unter­laufen will. Selb­st wenn der Kunde das ver­langte.

Fach­liche Stan­dards wer­den gel­ernt (Beruf), reflek­tiert und gepflegt (Pro­fes­sion), in ihren Grund­la­gen befragt, begrün­det und prozes­su­al­isiert (Diszi­plin).

Weil “das Pro­dukt” von Sozialer Arbeit aber keine Holz­bet­ter sind, son­dern “Soziale Prozesse” mit oder ohne ein­er unver­mit­telt ansprech­baren “Gruppe von Men­schen”, entste­ht ein drittes Man­dat. Ver­gl.: Staub-Bernasconi (2018), S. 111

Nicht nur Soziale Arbeit ist kon­fron­tiert mit einem The­o­rie-Prax­is-Ethik-Prob­lem. Ver­gl.: Staub-Bernasconi (2018) . S. 285

Mary Rich­mond: Kun­st der dif­feren­zierten Diag­nose und Behand­lung, beto­nung auf method­is­che Kom­pe­ten­zen
Jane Addams: gesellschaft­s­the­o­retis­che und wis­senschaftlichen Forschungskom­pe­tenz
Mary Park­er-Fol­let: Man­age­ment (?)

Was sind Men­schen­rechte?

“Men­schen­rechte sind eine his­torische wie aktuelle Antwort auf Unrecht­ser­fahrun­gen.” (Staub-Bernasconi 2009)

“Ziel der “Men­schen­rechte” ist eine Ver­ringerung von Gewalt in unser­er Welt.” (Gal­tung 1994)

Soziale Arbeit als Men­schen­recht­spro­fes­sion beze­ich­net eine Soziale Arbeit, welche für die Fach­lichkeit ihres Man­dates sich auf die “The­o­rie der Men­schen­rechte” beruft.

Eine Geschichte des Kör­pers
— Stof­fwech­sel

  • men­schliche Bedürfnisse
  • men­schliche Wün­sche
  • Aus­tausch
  • Kri­te­rien
  • Macht (Behinderung/Begrenzung)

Eine Geschichte der Psy­che
— Gedanken

  • Selb­sterken­nt­nis
  • Wahrnehmung
  • Für Wahr nehmung (Wirk­lichkeit, Real­ität, Wahrheit)
  • Iden­tität & Indi­vidu­um

Eine Geschichte des Sozialen
— Kom­mu­nika­tion

  • Sprache
  • Schrift
  • Buch­druck
  • Com­put­er

Über das Ver­schwinden des Kör­pers in Dat­en

Kör­p­er — Psy­che — Soziales

Vom Kör­p­er zur Psy­che

  • Du kannst nicht nicht unter­schei­den
  • Du kannst nicht nicht beobacht­en
  • Du kannst nicht nicht han­deln
    (Paul Wat­zlaw­ick reloaded, Axiome 1–3/9)

Von der Psy­che zum Sozialen
Kom­mu­nika­tion = eine Selek­tion von:

  • Infor­ma­tion
  • Mit­teilung
  • Ver­ste­hen
    (Niklas Luh­mann)

Vom Sozialen zur Kör­p­er

  • Ausstat­tung
  • Aus­tausch
  • Kri­te­rien
  • Macht (Behin­derungs- & Begren­zungs­macht)
    (Sil­via Staub-Bernasconi

(…)

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