DAS TOTALE TRIBUNAL — der 68er generation den platz zu weisen

FLUXUS — WORK IN PROGRESS

30.05.2015 — den letzten generationen den platz zuweisen

und par­al­lel dazu götz aly lesen ;-)))

29.05.2015

(soll ich jet­zt in die eMails guck­en gehen, wann ich bazon brock diesen vorschlag gemacht habe? naja… mir hätte es genügt, gegen die 68er zu prozessieren. und nicht gegen ein “jahrhun­dert”. danke für den hin­weis #whaTZup ;-)

04.05.2015

03.05.2015

01.05.2015

30.4.2015

25.04.2015

24.04.2015:

nimmt das pro­jekt wieder fahrt auf? keine ahnung. gespräche mit @laS­taempfli @ideen­frei­heit @radio­the­o­rie haben das the­ma wieder in fahrt gebracht ;-)

05.03.2015:

18.02.2015

naja. das the­ma “68er” ist schon heiss… aber… noch habe ich die form nicht. das tri­bunal fände ich weit­er­hin span­nend ;-)

DIE UeBER­NAHME IN DISTRIBUIERENDE KANäLE IST NICHT ERLAUBT

17.02.2015

(in einem eMail, habe ich grad durchrasend noch mal “mein the­ma” durchge­spielt. ich habs noch immer nicht auf der rei­he. bin aber weit­er­hin sehr “inspiri­ert” von der idee.… darum ein copy/paste der (zu)schnellen eMail ;-)

ich halte es mit peter slo­ter­dijk: https://storify.com/luschair/also-sprach-sloterdijk
es gibt nur die entschei­dung:

1) ein­tritt in absti­nen­ten­club
2) selb­stanzeige wegen volksver­het­zung

die wirkung ist ja offen­sichtlich: es kommt zu einem prozess von #RERELIGION
sie tun so aufgek­lärt, und bewirken bloss, dass wir uns wieder bestäti­gen müssen, dass wir chris­ten oder juden oder mus­lime sind.
und danach gilt: siegen tut jen­er, mit der schön­er verzierten keule.
das ist nicht zum lachen.
das ist das “ein nekrolog auf den human­is­mus”
eine klas­sis­che selb­ster­fül­lende pro­fezeiung
es wird zu dem, was einst ein ganz “gross­es unbe­ha­gen” aus­löste
toten­gräber des human­is­mus. auf der klaviatur der massen­me­di­en gespielt.

eine ganz ärg­er­liche sit­u­a­tion.

ich twit­ter die links nur, weil ich nicht den vor­wurf hören will, der PEN­club wis­che da was unter den tep­pich.
anson­sten ver­suche ich, das the­ma auf eine andere eben zu schieben.

es geht um die kri­tik an fun­da­men­tal­is­men.

diese kann an sehr unter­schiedlichen ebe­nen durchge­spielt wer­den.
auch am islam.
aber da halte ich mich doch ganz an das jesus-wort (math 7,3): “Was siehst du aber den Split­ter in deines Brud­ers Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?”

und damit schaffe ich es (lock­er) zu den alt68erigern… präzis auf dieser total­en ebene des fun­da­men­tal­is­mus, flip­pen sie aus. wer­den blind. und wieder­holen punkt für punkt ganz präzis das pro­gramm des total­itären. total­re­flek­tiert ist eben auch bloss total­itär. bloss weil sie selb­st nackt durch die strassen ran­nten und mit maschi­nen­pis­tolen ihnen missliebige her­ren abgek­nallt haben, meinen sie jet­zt, ober­lehrer in der welt spie­len zu dür­fen. (schon wieder.) und wenn, dann doch aber eben bitte an den the­men, bei welchen sie sich noch bess­er ausken­nen. beim fun­da­men­tal­is­mus des kap­i­tals, des mil­itärs… etc. etc.

ja. das finde ich ein echt tolles the­ma…
habe gehofft, dass milo rau sich mal das mate­r­i­al anschaut.
weil “das spiel” sich als gerichtsver­hand­lung insze­niert eige­nen kön­nte, einem gesellschaftlichen prob­lem — insb. im deutschsprachi­gen raum — auf die spur zu kom­men…
irgend­wieso?
/end :-)

freitag, 13.2.15 (23:55h)

ich bleibe stur.

DAS TOTALE TRIBUNAL muss her. drei män­ner stel­lvertre­tend wer­den vorge­laden und angeklagt:

  • alexan­der kluge
  • hans mag­nus enzens­berg­er
  • bazon brock

anklage: DER TOTALE VERRAT

drei beiständin­nen habe ich mir aus­ge­sucht (fühlt euch hier­mit ange­fragt):

  • reg­u­la stämpfli
  • maren lehmann
  • sibylle berg

drei medi­en­part­ner wün­sch ich mir (fühlt euch hier­mit ange­fragt):

  • bert brecht
  • re:entry
  • latent.de

https://twitter.com/sms2sms/status/566393662981296128

(logo: ich bes­timme, wo der kampf aus­ge­tra­gen wird. zwar stimme ich zu, mich in die denkerei in berlin von bazon brock zu bewe­gen. aber entsch­ieden wird auf einem ter­ri­to­ri­um, auf welchem sich die alten knack­er sich nicht ausken­nen. HIER ;-P logo. das haben ich ja von den altvorderen gel­ernt. das haben ja mit ihren altvorderen auch so gemacht. whokärs? (autsch. das ist ja jet­zt dr. hsg roscheee. aber den habe ich schon gar nicht erst vorge­laden ;-)))

montag, 2.2.15 (15h)

bekomme grad neueste eMails. eines von bazon brock. er schick­te es allen. nur mir nicht:

montag, 2.2.15 (morgens)

die “fig­ur” des “alt68er” ist eine rhetorische. selb­stver­ständlich gibt es keine DIE 68er.  im stre­it mit bazon, kön­nte aber vielle­icht eine pro­jek­tion­slfäche gefun­den sein, auf welche sich etwas proi­jezieren lässt und so “etwas” pro­duk­tiv wird, was pro­duk­tiv gemacht wer­den müsste.

(1) witzig ist ja am aktuellen kon­flikt mit meinen PENnern (ein wort­spiel, was ich übri­gens von prof. dr. man­fred schlapp beziehe), dass mir scheint, dass “das grosse unbe­hangen” gegenüber dem human­is­mus in ein­er pro­jek­tion auf mul­las selb­st aktiv gewor­den ist. in der psy­cho­AN­A­Lytis­chen deu­tung ein­er pro­jek­tion, erken­nt ein men­sch das im gegenüber, was dieser selb­st — in sich selb­st — nicht mehr zu sprache brin­gen kann. so sieht er etwas “da draussen”, was ganz tief aus ihm selb­st leuchtet. es überträgt sich etwas aus dem innern nach aussen. und wird dort draussen als wie etwas fremdes erkan­nt.

(2) ger­ade weil die grossen pro­fes­soren schon viel früher schon zu allen un/möglichen the­men stel­lung bezo­gen haben, ger­ade darum ists ja so toll, sie mit ihren eige­nen schriften zu kon­fron­tieren. hier auch ganz hüb­sch, diese schöne pas­sage von peter slo­ter­dijk zu haben.

(3) schön auch, dass mit dem brockschen ALWAYS FISHING FOR COMPLICATIONS ja ger­ade in diesem stre­it, seine art erken­nt­nis zu gewin­nen, gefeiert wer­den kann. so kön­nte die ganze “per­for­mance” ja auch als eine HOMMAGE AN BAZON BROCK genan­nt wer­den.

(4) und “supergeil” natür­lich auch, dass ich mit dieser formel von “68er” mich in twit­ter vertrolle. einem umfeld, wo sich die alten her­ren nun echt gar nicht mehr ausken­nen. ein ort, über welchen bazon brock natür­lich auch schon tre­f­flich aus­ge­lassen hat. (freilich auch hier, in allen möglichen facetten. im sup­port unser­er arbeit unter rebell.tv — bis hin zu:

ich geb ja gerne zu: ich hab die schnelle for­mulierung noch nicht gefun­den… aber… mir scheint fol­gende option zu entste­hen:

der wech­sel von “mein kampf” auf “unser kampf” (götz aly) ist beschrieben.
die ver­wech­slung ein­er gen­er­a­tion von reak­tion und wirkung und bewäl­ti­gung.

die buben, welche sich von ihren total­itären vätern unter­schei­den suchen.
und selb­st ein total­re­flek­tiertes umfeld gener­ieren.
sie haben alles ver­sucht. nackt durch die strassen ren­nen. wis­senschaftliche arbeit­en schreiben. mit maschi­nen­pis­tolen ver­has­ste abknallen. sie haben alles ver­sucht. eine nach­fol­gende gen­er­a­tion kann nur als weichei erscheinen. weicheier in allen vari­anten möglich­er vari­anten von vari­anten. es sind überväter gewor­den. von trau­ma­tis­chem aus­mass, wie es ihre überväter waren.

die frage ist:
— wie schliessen wir mit dieser gen­er­a­tion ab?
— wie ver­ab­schieden wir uns von ihr?
— wie weisen wir diesen alten vätern, eine angemessene posi­tion zu?
— ?
— ?
— ?

WORK IN PROGRESS | MORE2COME

tel. mit bazon brock | 12.12  — 12.25 | 31.01.2015

was bisher geschah

(hab grad zusam­men­stel­lung ver­loren. absturz zettelka­s­ten… darum jet­zt noch kürz­er und noch frage­men­tarisch­er… tweets die grad passen und teil. lange “ver­ket­tet” sind…)

68er

literatur

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maren l, thomas z, dieter t, hannes h, … ?!?

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