was meinst du, wenn du #SozialeMedien sagst?

was soziale medi­en sind?

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Anlass zu diesem Eintrag:

Als Teil von Care Giv­er Team Grischun bin ich Mor­gen Teil ein­er Aus­bilung, welche sich einen Vor­mit­tag lang mit dem The­ma “Soziale Medi­en” beschäftigt. Nicht mit Social Media. Son­dern mit Sozialen Medi­en. Kom­mu­nika­tion­sex­per­tIn­nen bilden Kom­mu­nika­tion­sex­per­tIn­nen weit­er.

Das ist schon ziem­lich inter­es­sant.

Was wäre meine “spon­tane” Reak­tion auf das Video?
- “Natür­lich”, dass das Ver­sprechen, Gate­keep­ing sei eine mögliche Möglichkeit ein Klas­sik­er jen­er sei, welche zu Social Media, Soziale Medi­en sagen und damit irgend­wie durchkom­men… (so?)

Summary

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Einwände gegen “Soziale Medien”, verstanden als “Medien ohne Rückkanal”

  1. Eindi­men­sion­al­ität der Kom­mu­nika­tion
    “Soziale Medi­en” im klas­sis­chen Sinne (Fyler, Zeitun­gen, Büch­er) haben ihre sub­ver­sive Stärke durch die Auss­chlies­sung von bidi­rek­tionale Kom­mu­nika­tion bezo­gen. Die Infor­ma­tio­nen fliessen nur in eine Rich­tung – vom Sender zum Empfänger – ohne eine Möglichkeit für den Empfänger, direkt zu antworten oder zu inter­agieren. Dies wirk­te vor 500 Jahren befreiend, schafft aber eben auch eine asym­metrische Macht­struk­tur, in der die Medi­en­pro­duzen­ten als Gate­keep­er kon­trol­lieren, welche Infor­ma­tio­nen ver­bre­it­et wer­den, während die Empfänger zunächst pas­siv bleiben, bis diese selb­st via Fly­er, Zeitung und Büch­er mit ihrer Kri­tik reagieren.
  2. Ver­lust von Kon­text und Inter­ak­tiv­ität
    Die Kom­mu­nika­tion durch “Soziale Medi­en”, ver­standen als Medi­en ohne Rück­kanal, entzieht dem Empfänger die Möglichkeit, zu beant­wor­tende Fra­gen anders zu for­mulieren oder abzulehnen, andere Infor­ma­tio­nen zu präferieren oder anders zu gewicht­en, Kon­texte zu klären oder Missver­ständ­nisse direkt zu adressieren. Die qua Tech­nik unmögliche Inter­ak­tiv­ität, welche keine bidi­rek­tionale Kom­mu­nika­tion zulässt, offen­bart einen pater­nal­is­tis­chen Ansatz und erk­lärt die Aggres­sion gegenüber Möglichkeit­en, welche durch das Inter­net zugänglich gemacht wor­den sind. Dies zeigt sich im Abw­erten, Ver­weigern, willkür­lichen Ein­fordern oder dem schlicht­en Ignori­eren der Möglichkeit für gän­zlich andere kol­lab­o­ra­tive Inter­ak­tions­for­men.
  3. Ver­stärkung von Top-Down-Kom­mu­nika­tion­s­mod­ellen
    Diese Form der Medi­en fördert ein hier­ar­chis­ches Kom­mu­nika­tion­s­mod­ell, in dem einige wenige Stim­men viele erre­ichen, ohne dass die vie­len eine direk­te Möglichkeit zur Erwiderung haben. Das fördert eine Kul­tur der Monologe statt Dialoge, was in der mod­er­nen Gesellschaft zu ein­er Ver­stärkung von Autorität und weniger demokratis­chen Kom­mu­nika­tion­sstruk­turen führt.

Einwände von Systemischen Theorien gegen das technoide Sender-Empfänger-Modell der Kommunikation

  1. Tech­nisch, statt Sozial
    Das Sender-Empfänger-Mod­ell mag in tech­nis­chen Kon­tex­ten nüt­zlich sein, etwa bei der Über­tra­gung von mul­ti­me­di­alen Inhal­ten via Modems und Kabel. Doch für sozi­ol­o­gis­che Unter­suchun­gen ist dieses Mod­ell ungeeignet, weil es alle sozialen Aspek­te der Kom­mu­nika­tion ignori­ert. Das Mod­ell hat keine Chance zu erfassen, wie Kom­mu­nika­tion durch gesellschaftliche Struk­turen und Inter­ak­tio­nen geformt wird, und ver­nach­läs­sigt, dass Kom­mu­nika­tion mehr ist als die Über­mit­tlung von Dat­en zwis­chen zwei Adressen. Schon allein diese Reduk­tion auf tech­nis­che Aspek­te macht es schlicht unbrauch­bar als Aus­gangspunkt für die Beobach­tung sozialer Prozesse.
  2. Beobach­tung des Beobachters
    Das tra­di­tionelle Sender-Empfänger-Mod­ell unter­stellt eine objek­tive Ver­ste­hbarkeit der Kom­mu­nika­tion, bei der die Inten­tion des Senders direkt zum Empfänger trans­portiert wird. Sys­temthe­o­rien beto­nen jedoch die Notwendigkeit, sowohl Sender als auch Empfänger als aktive Beobachter zu begreifen, die in allen Phasen der Kom­mu­nika­tion sich selb­st, den Emp­fan­gen­den und den Kon­text des Aktes stetig mit­beobacht­en. Diese Per­spek­tive eröffnet ein tief­greifend­eres Ver­ständ­nis der Kom­mu­nika­tions­dy­namiken und der kon­struk­tiv­en Prozesse der Sin­nge­bung.
  3. Kom­pliziert, statt Kom­plex
    Das Sender-Empfänger-Mod­ell stellt Kom­mu­nika­tion als einen klar struk­turi­erten, lin­ear, kausal, deter­min­istsch bes­timmten Prozess dar. Es tut so, als wäre Kom­mu­nika­tion eine dampfende Mas­chine, ein Motor. Das Mod­ell kommt aus ein­er Welt, welche längst unterge­gan­gen ist und deren Igno­ranz ihrer eige­nen Beschränk­theit längst als Teil von Prob­lem beschrieben ist: Es bringt die Prob­leme erst her­vor, welche danach inbrün­stig zu lösen vorgegeben wird.

Einwände gegen Annahmen, Kommunikationsprozesse seien durch ein Gatekeeping zu kontrollieren.

Hier ist ein über­ar­beit­eter drit­ter Abschnitt mit dem von dir vorgegebe­nen Titel:

Ein­wände gegen Annah­men, Kom­mu­nika­tion­sprozesse seien durch ein Gate­keep­ing zu kon­trol­lieren

Die Annahme, dass Kom­mu­nika­tion­sprozesse durch Gate­keep­ing effek­tiv kon­trol­liert wer­den kön­nen, ste­ht im Wider­spruch zu den Grund­prinzip­i­en ein­er offe­nen und dynamis­chen Gesellschaft­skom­mu­nika­tion. Gate­keep­ing, das Fil­tern und Kon­trol­lieren von Infor­ma­tio­nen durch bes­timmte Gate­keep­er (wie Medi­enun­ternehmen, Redak­teure oder Algo­rith­men), birgt mehrere kri­tis­che Prob­leme:

  1. Reduzierte Vielfalt: Durch das Gate­keep­ing wird die Vielfalt der ver­füg­baren Infor­ma­tio­nen und Mei­n­un­gen eingeschränkt. Dies ver­hin­dert, dass Empfänger ein voll­ständi­ges Bild der Real­ität erhal­ten und aus ein­er bre­it­en Palette von Per­spek­tiv­en auswählen kön­nen.
  2. Mach­ta­sym­me­trien: Gate­keep­ing konzen­tri­ert die Kon­trolle über den Infor­ma­tions­fluss in den Hän­den weniger, was zu Mach­ta­sym­me­trien führt. Diese Gate­keep­er entschei­den, welche Infor­ma­tio­nen veröf­fentlicht und welche unter­drückt wer­den, was oft kom­merziellen oder poli­tis­chen Inter­essen dient.
  3. Manip­u­la­tion und Bias: Die Auswahl und Präsen­ta­tion von Infor­ma­tio­nen durch Gate­keep­er kann bewusst oder unbe­wusst biasiert sein. Dies bee­in­flusst, wie The­men dargestellt und wahrgenom­men wer­den, was wiederum die öffentliche Mei­n­ung und gesellschaftliche Diskurse formt.
  4. Unter­grabung der demokratis­chen Prozesse: Indem bes­timmte Infor­ma­tio­nen gefiltert oder her­vorge­hoben wer­den, kön­nen Gate­keep­er die poli­tis­che Agen­da bee­in­flussen und so demokratis­che Prozesse unter­graben. Dies schwächt die Grund­lage für eine informierte Bürg­er­schaft und gesunde poli­tis­che Entschei­dungs­find­ung.

Diese Ein­wände verdeut­lichen, dass die Kon­trolle von Kom­mu­nika­tion­sprozessen durch Gate­keep­ing nicht nur tech­nisch her­aus­fordernd, son­dern auch ethisch prob­lema­tisch ist. Es unter­gräbt die Prinzip­i­en der Infor­ma­tions­frei­heit und der gle­ich­berechtigten Teil­habe am öffentlichen Diskurs, die für eine funk­tion­ierende Demokratie wesentlich sind.

Einwände gegen ein Streben nach “Kommunikationshoheit”

Prob­lematik der Kom­mu­nika­tion­shoheit in Krisen­si­t­u­a­tio­nen

  1. Omni-Präsenz von Tech­nolo­gie:
    - In der heuti­gen Zeit, in der nahezu jed­er Bürg­er mit einem Smart­phone aus­ges­tat­tet ist und viele öffentliche und pri­vate Räume durch Videokam­eras überwacht wer­den, ist es prak­tisch unmöglich, die Ver­bre­itung von Infor­ma­tio­nen voll­ständig zu kon­trol­lieren.
    - Die all­ge­gen­wär­tige Ver­füg­barkeit dieser Tech­nolo­gien ermöglicht es jedem Einzel­nen, Ereignisse live zu doku­men­tieren und Infor­ma­tio­nen in Echtzeit zu ver­bre­it­en. Dies unter­gräbt die Bemühun­gen, eine ein­heitliche “Kom­mu­nika­tion­shoheit” zu etablieren.
  2. Diver­si­fizierung der Infor­ma­tion­squellen:
    - Die Vielzahl an Infor­ma­tion­skanälen und ‑plat­tfor­men führt dazu, dass Men­schen Zugang zu ein­er bre­it­eren Palette von Nachricht­en­quellen haben, was es schwieriger macht, die Infor­ma­tions­flüsse zu steuern.
    - In Krisen­zeit­en kann dies dazu führen, dass offizielle Infor­ma­tio­nen mit per­sön­lichen Bericht­en und Live-Auf­nah­men konkur­ri­eren, was die Etablierung ein­er einzi­gen autori­ta­tiv­en Infor­ma­tion­squelle erschw­ert.
  3. Gefahr von Desin­for­ma­tion und Gerücht­en:
    - Der Ver­such, eine strik­te Kon­trolle über die Kom­mu­nika­tion zu behal­ten, kann para­dox­er­weise das Mis­strauen in offizielle Infor­ma­tio­nen ver­stärken, ins­beson­dere wenn gegen­läu­fige Berichte und Auf­nah­men auf­tauchen.
    - Dies kann die Ver­bre­itung von Desin­for­ma­tion und Gerücht­en fördern, da das Pub­likum möglicher­weise alter­na­tive Quellen sucht, wenn es den Ein­druck gewin­nt, dass Infor­ma­tio­nen zurück­ge­hal­ten oder gefiltert wer­den.
  4. Ethis­che und demokratis­che Bedenken:
    - Das Streben nach Kom­mu­nika­tion­shoheit, ins­beson­dere durch das Etablieren von Hier­ar­chien in der Infor­ma­tionsverteilung, ste­ht oft im Wider­spruch zu den Grund­prinzip­i­en ein­er offe­nen Gesellschaft und demokratis­ch­er Trans­parenz.
    - In demokratis­chen Sys­te­men wird erwartet, dass die Kom­mu­nika­tion während ein­er Krise trans­par­ent, umfassend und unpartei­isch ist, um das Ver­trauen der Öffentlichkeit zu wahren und eine informierte Bürg­er­schaft zu ermöglichen.

Diese Argu­mente zeigen auf, dass das Konzept der Kom­mu­nika­tion­shoheit in ein­er mod­er­nen, ver­net­zten und tech­nol­o­gisch fort­geschrit­te­nen Gesellschaft nicht nur prak­tisch schwierig umzuset­zen ist, son­dern auch poten­ziell prob­lema­tisch in Bezug auf Ver­trauen, Trans­parenz und demokratis­che Werte.

Krisenkommunikation auf der Höhe der Zeit

  1. Trans­parenz, Trans­parenz, Trans­parenz:
    Sei offen über das, was bekan­nt ist, und das, was noch ermit­telt wird. Dies baut Ver­trauen auf und reduziert das Risiko, dass Gerüchte und Fehlin­for­ma­tio­nen Raum gewin­nen.
    Aktu­al­isiere regelmäs­sig und stelle sich­er, dass alle neuen Erken­nt­nisse schnell und klar kom­mu­niziert wer­den.
    - Tick­er! Blog!
  2. Mon­i­tor­ing von Echtzeit-Dat­en:
    Imple­men­tiere KI-gestützte Sys­teme, um Echtzeit-Dat­en zu analysieren und zu ver­bre­it­en. Dies kann helfen, schneller auf sich ändernde Sit­u­a­tio­nen zu reagieren und das Pub­likum zeit­nah zu informieren.
    - Ver­wende datengestützte Insights, um die Effek­tiv­ität dein­er Botschaften zu überwachen und anzu­passen.
  3. Inter­ak­tiv­ität und Aus­tausch anbi­eten:
    Ermögliche und ermutige die Ziel­gruppe, Fra­gen zu stellen und Feed­back zu geben. Dies kann durch Live‑Q&A‑Sessions, inter­ak­tive Webina­re oder die Nutzung von Social-Media-Kom­men­tar­funk­tio­nen geschehen.
    - Nutze KI-Tools, um Fra­gen zu sam­meln und zu pri­or­isieren, sodass die drin­gend­sten Bedenken der Öffentlichkeit adressiert wer­den kön­nen.
  4. Kon­sis­tente und klare Botschaften:
    - Entwick­le eine klare Kom­mu­nika­tion­sstrate­gie mit ein­heitlichen Kern­botschaften, die über alle Kanäle hin­weg kon­sis­tent sind.
    - Ver­wende ein­fache und ver­ständliche Sprache, um sicherzustellen, dass deine Botschaften bre­it ver­standen wer­den.
  5. Train­ing und Vor­bere­itung:
    Trainiere dein Kom­mu­nika­tion­steam im Umgang mit dig­i­tal­en Tools und in der Krisenkom­mu­nika­tion. Ein gut vor­bere­it­etes Team kann effek­tiv­er auf die dynamis­chen Anforderun­gen ein­er Krise reagieren.
    Halte regelmäs­sige Schu­lun­gen und Übun­gen ab, um die neuesten Tech­nolo­gien und Kom­mu­nika­tion­stak­tiken zu inte­gri­eren.
  6. Ethik und Ver­ant­wortlichkeit:
    Achte darauf, ethis­che Über­legun­gen in den Vorder­grund zu stellen, ins­beson­dere im Umgang mit sen­si­blen Dat­en und Infor­ma­tio­nen.
    - Sei ver­ant­wortlich in der Nutzung von KI und AI, beson­ders im Hin­blick auf Daten­schutz und die Ver­mei­dung von Bias.
  7. Koop­er­a­tion und Part­ner­schaften:
    Arbeite mit anderen Organ­i­sa­tio­nen, Experten und Behör­den zusam­men, um eine kohärente und umfassende Kom­mu­nika­tion­sstrate­gie zu gewährleis­ten.
    - Nutze Part­ner­schaften, um Ressourcen zu teilen und die Reich­weite dein­er Botschaften zu max­imieren.

Durch die Imple­men­tierung dieser Strate­gien kann ein Krisenkom­mu­nika­tionsver­ant­wortlich­er mod­erne Tech­nolo­gien effek­tiv nutzen, um die Kom­mu­nika­tion während ein­er Krise zu opti­mieren und das Ver­trauen der Öffentlichkeit zu stärken.

Beispiel: Kooperation bei der Krisenkommunikation während einer Naturkatastrophe

Sit­u­a­tion: Ein großer Hur­rikan nähert sich ein­er Küsten­re­gion, und es wird erwartet, dass er erhe­bliche Schä­den verur­sachen wird.

Beteiligte Akteure:

  • Lokale Regierun­gen: Städte und Gemein­den in der betrof­fe­nen Region.
  • Nationale Wet­ter­di­en­ste: Zum Beispiel das Nation­al Hur­ri­cane Cen­ter in den USA.
  • Lokale und nationale Medi­en: Fernsehsta­tio­nen, Radio und Online-Nachricht­en­plat­tfor­men.
  • Inter­na­tionale Hil­f­sor­gan­i­sa­tio­nen: Zum Beispiel das Rote Kreuz.
  • Soziale Medi­en-Plat­tfor­men: Face­book, Twit­ter, Insta­gram.
  • Tech­nolo­gie­un­ternehmen: Anbi­eter von Echtzeit-Kartierungs­di­en­sten wie Google Maps.

Strategie zur Krisenkommunikation:

Vor­bere­itung und Früh­war­nung:

  • Nationale Wet­ter­di­en­ste liefern präzise und aktuelle Wet­ter­dat­en und Prog­nosen, die sie regelmäßig an lokale Regierun­gen und Medi­en weit­ergeben.
  • Tech­nolo­gie­un­ternehmen wie Google kön­nen ihre Plat­tfor­men nutzen, um War­nun­gen und Updates direkt auf den Handys der Men­schen in der betrof­fe­nen Region anzuzeigen.

Infor­ma­tionsver­bre­itung:

  • Lokale Medi­en arbeit­en eng mit den Behör­den zusam­men, um Anweisun­gen zur Evakuierung und Sicher­heits­maß­nah­men zu kom­mu­nizieren.
  • Soziale Medi­en-Plat­tfor­men wer­den genutzt, um schnelle Updates zu ver­bre­it­en und eine Plat­tform für den Aus­tausch von Infor­ma­tio­nen und Hil­f­sange­boten zwis­chen Bürg­ern zu bieten.

Reak­tion und Unter­stützung:

  • Inter­na­tionale Hil­f­sor­gan­i­sa­tio­nen koor­dinieren mit lokalen Behör­den, um Notun­terkün­fte, Lebens­mit­tel, medi­zinis­che Ver­sorgung und weit­ere Hil­f­s­güter bere­itzustellen.
  • Lokale Regierun­gen und das Rote Kreuz nutzen gemein­same Daten­banken und Kom­mu­nika­tion­stools, um die Hil­f­s­maß­nah­men zu koor­dinieren und Infor­ma­tio­nen über Bedarf und Ressourcenver­füg­barkeit zu teilen.

Nach­bere­itung und Analyse:

  • Nach dem Ereig­nis führen alle beteiligten Parteien eine gemein­same Analyse durch, um die Effek­tiv­ität der Kom­mu­nika­tion­sstrate­gien zu bew­erten und Lehren für zukün­ftige Krisen zu ziehen.
  • Diese Analy­sen helfen, die Koop­er­a­tio­nen zu stärken und die Kom­mu­nika­tion­sprozesse weit­er zu verbessern.

Fazit

Durch diese inte­gri­erte und koop­er­a­tive Strate­gie kön­nen alle beteiligten Akteure effek­tiv­er kom­mu­nizieren und schneller auf die Bedürfnisse der betrof­fe­nen Bevölkerung reagieren. Die Part­ner­schaften zwis­chen ver­schiede­nen Organ­i­sa­tio­nen und die Nutzung mod­ern­er Tech­nolo­gien ermöglichen eine umfassende und kohärente Reak­tion auf die Krise, was let­z­tendlich Leben ret­ten und die Erhol­ung beschle­u­ni­gen kann.

Die Governance der künstlichen Intelligenz in den öffentlich-rechtlichen Medien (2022)

Por­lez­za, Pranted­du & Maz­zoni (2022): Die Gov­er­nance der kün­stlichen Intel­li­genz in den öffentlich-rechtlichen Medi­en. Eine ver­gle­ichende Analyse (PDF, 995 kB, 19.06.2023)(in englisch)

Por­lez­za, Pranted­du & Maz­zoni (2022): Die Gov­er­nance der kün­stlichen Intel­li­genz in den öffentlich-rechtlichen Medi­en. Eine ver­gle­ichende Analyse — Zusam­men­fas­sung (PDF, 111 kB, 19.06.2023)

Umgang mit Bilder und Videos im Notfall

Es ist heikel, direkt aufzu­fordern, die Bilder zu löschen, da dies den Ein­druck erweck­en kön­nte, dass etwas ver­tuscht wer­den soll. Stattdessen kön­ntest du fol­gen­den Ansatz wählen:

  1. Aufk­lärung über Kon­se­quen­zen: Erk­läre den Schülern in ein­er all­ge­meinen Mit­teilung, welche Kon­se­quen­zen die Ver­bre­itung solch­er Bilder haben kann, sowohl rechtlich als auch per­sön­lich für die abge­bilde­ten Per­so­n­en.
  2. Beto­nung von Empathie und Respekt: Fordere die Schüler auf, aus Respekt vor der Pri­vat­sphäre aller Betrof­fe­nen von ein­er weit­eren Ver­bre­itung abzuse­hen.
  3. Kon­tak­tange­bot: Biete an, dass Schüler, die Bedenken oder Fra­gen haben, sich an Lehrkräfte oder die Schul­ver­wal­tung wen­den kön­nen. Zeige wo dein Ticker/Blog ist mit aktuellen Infor­ma­tio­nen etc.

Nächster Titel

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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010