was soziale medien sind?
Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in italiano | Tgi èn ils inimis da la translaziun automatica? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diavel l’aua benedida.
(…)
die ganze playlist auf WikiDienstag.ch | abonniere kostenlos den WhatsApp-channel #LavinaNera treis
Anlass zu diesem Eintrag:
Als Teil von Care Giver Team Grischun bin ich Morgen Teil einer Ausbilung, welche sich einen Vormittag lang mit dem Thema “Soziale Medien” beschäftigt. Nicht mit Social Media. Sondern mit Sozialen Medien. KommunikationsexpertInnen bilden KommunikationsexpertInnen weiter.
- Dorothe Kienast und Ernst Hilfiker von dok, kommunikation + coaching
Was wäre meine “spontane” Reaktion auf das Video?
- “Natürlich”, dass das Versprechen, Gatekeeping sei eine mögliche Möglichkeit ein Klassiker jener sei, welche zu Social Media, Soziale Medien sagen und damit irgendwie durchkommen… (so?)
Summary
(…)
Einwände gegen “Soziale Medien”, verstanden als “Medien ohne Rückkanal”
- Eindimensionalität der Kommunikation
“Soziale Medien” im klassischen Sinne (Fyler, Zeitungen, Bücher) haben ihre subversive Stärke durch die Ausschliessung von bidirektionale Kommunikation bezogen. Die Informationen fliessen nur in eine Richtung – vom Sender zum Empfänger – ohne eine Möglichkeit für den Empfänger, direkt zu antworten oder zu interagieren. Dies wirkte vor 500 Jahren befreiend, schafft aber eben auch eine asymmetrische Machtstruktur, in der die Medienproduzenten als Gatekeeper kontrollieren, welche Informationen verbreitet werden, während die Empfänger zunächst passiv bleiben, bis diese selbst via Flyer, Zeitung und Bücher mit ihrer Kritik reagieren. - Verlust von Kontext und Interaktivität
Die Kommunikation durch “Soziale Medien”, verstanden als Medien ohne Rückkanal, entzieht dem Empfänger die Möglichkeit, zu beantwortende Fragen anders zu formulieren oder abzulehnen, andere Informationen zu präferieren oder anders zu gewichten, Kontexte zu klären oder Missverständnisse direkt zu adressieren. Die qua Technik unmögliche Interaktivität, welche keine bidirektionale Kommunikation zulässt, offenbart einen paternalistischen Ansatz und erklärt die Aggression gegenüber Möglichkeiten, welche durch das Internet zugänglich gemacht worden sind. Dies zeigt sich im Abwerten, Verweigern, willkürlichen Einfordern oder dem schlichten Ignorieren der Möglichkeit für gänzlich andere kollaborative Interaktionsformen. - Verstärkung von Top-Down-Kommunikationsmodellen
Diese Form der Medien fördert ein hierarchisches Kommunikationsmodell, in dem einige wenige Stimmen viele erreichen, ohne dass die vielen eine direkte Möglichkeit zur Erwiderung haben. Das fördert eine Kultur der Monologe statt Dialoge, was in der modernen Gesellschaft zu einer Verstärkung von Autorität und weniger demokratischen Kommunikationsstrukturen führt.
Einwände von Systemischen Theorien gegen das technoide Sender-Empfänger-Modell der Kommunikation
- Technisch, statt Sozial
Das Sender-Empfänger-Modell mag in technischen Kontexten nützlich sein, etwa bei der Übertragung von multimedialen Inhalten via Modems und Kabel. Doch für soziologische Untersuchungen ist dieses Modell ungeeignet, weil es alle sozialen Aspekte der Kommunikation ignoriert. Das Modell hat keine Chance zu erfassen, wie Kommunikation durch gesellschaftliche Strukturen und Interaktionen geformt wird, und vernachlässigt, dass Kommunikation mehr ist als die Übermittlung von Daten zwischen zwei Adressen. Schon allein diese Reduktion auf technische Aspekte macht es schlicht unbrauchbar als Ausgangspunkt für die Beobachtung sozialer Prozesse. - Beobachtung des Beobachters
Das traditionelle Sender-Empfänger-Modell unterstellt eine objektive Verstehbarkeit der Kommunikation, bei der die Intention des Senders direkt zum Empfänger transportiert wird. Systemtheorien betonen jedoch die Notwendigkeit, sowohl Sender als auch Empfänger als aktive Beobachter zu begreifen, die in allen Phasen der Kommunikation sich selbst, den Empfangenden und den Kontext des Aktes stetig mitbeobachten. Diese Perspektive eröffnet ein tiefgreifenderes Verständnis der Kommunikationsdynamiken und der konstruktiven Prozesse der Sinngebung. - Kompliziert, statt Komplex
Das Sender-Empfänger-Modell stellt Kommunikation als einen klar strukturierten, linear, kausal, deterministsch bestimmten Prozess dar. Es tut so, als wäre Kommunikation eine dampfende Maschine, ein Motor. Das Modell kommt aus einer Welt, welche längst untergegangen ist und deren Ignoranz ihrer eigenen Beschränktheit längst als Teil von Problem beschrieben ist: Es bringt die Probleme erst hervor, welche danach inbrünstig zu lösen vorgegeben wird.
Einwände gegen Annahmen, Kommunikationsprozesse seien durch ein Gatekeeping zu kontrollieren.
Hier ist ein überarbeiteter dritter Abschnitt mit dem von dir vorgegebenen Titel:
Einwände gegen Annahmen, Kommunikationsprozesse seien durch ein Gatekeeping zu kontrollieren
Die Annahme, dass Kommunikationsprozesse durch Gatekeeping effektiv kontrolliert werden können, steht im Widerspruch zu den Grundprinzipien einer offenen und dynamischen Gesellschaftskommunikation. Gatekeeping, das Filtern und Kontrollieren von Informationen durch bestimmte Gatekeeper (wie Medienunternehmen, Redakteure oder Algorithmen), birgt mehrere kritische Probleme:
- Reduzierte Vielfalt: Durch das Gatekeeping wird die Vielfalt der verfügbaren Informationen und Meinungen eingeschränkt. Dies verhindert, dass Empfänger ein vollständiges Bild der Realität erhalten und aus einer breiten Palette von Perspektiven auswählen können.
- Machtasymmetrien: Gatekeeping konzentriert die Kontrolle über den Informationsfluss in den Händen weniger, was zu Machtasymmetrien führt. Diese Gatekeeper entscheiden, welche Informationen veröffentlicht und welche unterdrückt werden, was oft kommerziellen oder politischen Interessen dient.
- Manipulation und Bias: Die Auswahl und Präsentation von Informationen durch Gatekeeper kann bewusst oder unbewusst biasiert sein. Dies beeinflusst, wie Themen dargestellt und wahrgenommen werden, was wiederum die öffentliche Meinung und gesellschaftliche Diskurse formt.
- Untergrabung der demokratischen Prozesse: Indem bestimmte Informationen gefiltert oder hervorgehoben werden, können Gatekeeper die politische Agenda beeinflussen und so demokratische Prozesse untergraben. Dies schwächt die Grundlage für eine informierte Bürgerschaft und gesunde politische Entscheidungsfindung.
Diese Einwände verdeutlichen, dass die Kontrolle von Kommunikationsprozessen durch Gatekeeping nicht nur technisch herausfordernd, sondern auch ethisch problematisch ist. Es untergräbt die Prinzipien der Informationsfreiheit und der gleichberechtigten Teilhabe am öffentlichen Diskurs, die für eine funktionierende Demokratie wesentlich sind.
Einwände gegen ein Streben nach “Kommunikationshoheit”
Problematik der Kommunikationshoheit in Krisensituationen
- Omni-Präsenz von Technologie:
- In der heutigen Zeit, in der nahezu jeder Bürger mit einem Smartphone ausgestattet ist und viele öffentliche und private Räume durch Videokameras überwacht werden, ist es praktisch unmöglich, die Verbreitung von Informationen vollständig zu kontrollieren.
- Die allgegenwärtige Verfügbarkeit dieser Technologien ermöglicht es jedem Einzelnen, Ereignisse live zu dokumentieren und Informationen in Echtzeit zu verbreiten. Dies untergräbt die Bemühungen, eine einheitliche “Kommunikationshoheit” zu etablieren. - Diversifizierung der Informationsquellen:
- Die Vielzahl an Informationskanälen und ‑plattformen führt dazu, dass Menschen Zugang zu einer breiteren Palette von Nachrichtenquellen haben, was es schwieriger macht, die Informationsflüsse zu steuern.
- In Krisenzeiten kann dies dazu führen, dass offizielle Informationen mit persönlichen Berichten und Live-Aufnahmen konkurrieren, was die Etablierung einer einzigen autoritativen Informationsquelle erschwert. - Gefahr von Desinformation und Gerüchten:
- Der Versuch, eine strikte Kontrolle über die Kommunikation zu behalten, kann paradoxerweise das Misstrauen in offizielle Informationen verstärken, insbesondere wenn gegenläufige Berichte und Aufnahmen auftauchen.
- Dies kann die Verbreitung von Desinformation und Gerüchten fördern, da das Publikum möglicherweise alternative Quellen sucht, wenn es den Eindruck gewinnt, dass Informationen zurückgehalten oder gefiltert werden. - Ethische und demokratische Bedenken:
- Das Streben nach Kommunikationshoheit, insbesondere durch das Etablieren von Hierarchien in der Informationsverteilung, steht oft im Widerspruch zu den Grundprinzipien einer offenen Gesellschaft und demokratischer Transparenz.
- In demokratischen Systemen wird erwartet, dass die Kommunikation während einer Krise transparent, umfassend und unparteiisch ist, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu wahren und eine informierte Bürgerschaft zu ermöglichen.
Diese Argumente zeigen auf, dass das Konzept der Kommunikationshoheit in einer modernen, vernetzten und technologisch fortgeschrittenen Gesellschaft nicht nur praktisch schwierig umzusetzen ist, sondern auch potenziell problematisch in Bezug auf Vertrauen, Transparenz und demokratische Werte.
Krisenkommunikation auf der Höhe der Zeit
- Transparenz, Transparenz, Transparenz:
Sei offen über das, was bekannt ist, und das, was noch ermittelt wird. Dies baut Vertrauen auf und reduziert das Risiko, dass Gerüchte und Fehlinformationen Raum gewinnen.
Aktualisiere regelmässig und stelle sicher, dass alle neuen Erkenntnisse schnell und klar kommuniziert werden.
- Ticker! Blog! - Monitoring von Echtzeit-Daten:
Implementiere KI-gestützte Systeme, um Echtzeit-Daten zu analysieren und zu verbreiten. Dies kann helfen, schneller auf sich ändernde Situationen zu reagieren und das Publikum zeitnah zu informieren.
- Verwende datengestützte Insights, um die Effektivität deiner Botschaften zu überwachen und anzupassen. - Interaktivität und Austausch anbieten:
Ermögliche und ermutige die Zielgruppe, Fragen zu stellen und Feedback zu geben. Dies kann durch Live‑Q&A‑Sessions, interaktive Webinare oder die Nutzung von Social-Media-Kommentarfunktionen geschehen.
- Nutze KI-Tools, um Fragen zu sammeln und zu priorisieren, sodass die dringendsten Bedenken der Öffentlichkeit adressiert werden können. - Konsistente und klare Botschaften:
- Entwickle eine klare Kommunikationsstrategie mit einheitlichen Kernbotschaften, die über alle Kanäle hinweg konsistent sind.
- Verwende einfache und verständliche Sprache, um sicherzustellen, dass deine Botschaften breit verstanden werden. - Training und Vorbereitung:
Trainiere dein Kommunikationsteam im Umgang mit digitalen Tools und in der Krisenkommunikation. Ein gut vorbereitetes Team kann effektiver auf die dynamischen Anforderungen einer Krise reagieren.
Halte regelmässige Schulungen und Übungen ab, um die neuesten Technologien und Kommunikationstaktiken zu integrieren. - Ethik und Verantwortlichkeit:
Achte darauf, ethische Überlegungen in den Vordergrund zu stellen, insbesondere im Umgang mit sensiblen Daten und Informationen.
- Sei verantwortlich in der Nutzung von KI und AI, besonders im Hinblick auf Datenschutz und die Vermeidung von Bias. - Kooperation und Partnerschaften:
Arbeite mit anderen Organisationen, Experten und Behörden zusammen, um eine kohärente und umfassende Kommunikationsstrategie zu gewährleisten.
- Nutze Partnerschaften, um Ressourcen zu teilen und die Reichweite deiner Botschaften zu maximieren.
Durch die Implementierung dieser Strategien kann ein Krisenkommunikationsverantwortlicher moderne Technologien effektiv nutzen, um die Kommunikation während einer Krise zu optimieren und das Vertrauen der Öffentlichkeit zu stärken.
Beispiel: Kooperation bei der Krisenkommunikation während einer Naturkatastrophe
Situation: Ein großer Hurrikan nähert sich einer Küstenregion, und es wird erwartet, dass er erhebliche Schäden verursachen wird.
Beteiligte Akteure:
- Lokale Regierungen: Städte und Gemeinden in der betroffenen Region.
- Nationale Wetterdienste: Zum Beispiel das National Hurricane Center in den USA.
- Lokale und nationale Medien: Fernsehstationen, Radio und Online-Nachrichtenplattformen.
- Internationale Hilfsorganisationen: Zum Beispiel das Rote Kreuz.
- Soziale Medien-Plattformen: Facebook, Twitter, Instagram.
- Technologieunternehmen: Anbieter von Echtzeit-Kartierungsdiensten wie Google Maps.
Strategie zur Krisenkommunikation:
Vorbereitung und Frühwarnung:
- Nationale Wetterdienste liefern präzise und aktuelle Wetterdaten und Prognosen, die sie regelmäßig an lokale Regierungen und Medien weitergeben.
- Technologieunternehmen wie Google können ihre Plattformen nutzen, um Warnungen und Updates direkt auf den Handys der Menschen in der betroffenen Region anzuzeigen.
Informationsverbreitung:
- Lokale Medien arbeiten eng mit den Behörden zusammen, um Anweisungen zur Evakuierung und Sicherheitsmaßnahmen zu kommunizieren.
- Soziale Medien-Plattformen werden genutzt, um schnelle Updates zu verbreiten und eine Plattform für den Austausch von Informationen und Hilfsangeboten zwischen Bürgern zu bieten.
Reaktion und Unterstützung:
- Internationale Hilfsorganisationen koordinieren mit lokalen Behörden, um Notunterkünfte, Lebensmittel, medizinische Versorgung und weitere Hilfsgüter bereitzustellen.
- Lokale Regierungen und das Rote Kreuz nutzen gemeinsame Datenbanken und Kommunikationstools, um die Hilfsmaßnahmen zu koordinieren und Informationen über Bedarf und Ressourcenverfügbarkeit zu teilen.
Nachbereitung und Analyse:
- Nach dem Ereignis führen alle beteiligten Parteien eine gemeinsame Analyse durch, um die Effektivität der Kommunikationsstrategien zu bewerten und Lehren für zukünftige Krisen zu ziehen.
- Diese Analysen helfen, die Kooperationen zu stärken und die Kommunikationsprozesse weiter zu verbessern.
Fazit
Durch diese integrierte und kooperative Strategie können alle beteiligten Akteure effektiver kommunizieren und schneller auf die Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung reagieren. Die Partnerschaften zwischen verschiedenen Organisationen und die Nutzung moderner Technologien ermöglichen eine umfassende und kohärente Reaktion auf die Krise, was letztendlich Leben retten und die Erholung beschleunigen kann.
wow @srgssr @srf | Die Studie macht deutlich, dass der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in den Nachrichtenmedien und im Journalismus allgegenwärtig ist. Dies gilt in besonderem Masse für die öffentlich-rechtlichen Medien. KI-gestützte Tools werden als Hilfsmittel im… pic.twitter.com/AI6gQMi3EL
— dissent.is/███████ (@sms2sms) August 9, 2023
Die Governance der künstlichen Intelligenz in den öffentlich-rechtlichen Medien (2022)
Umgang mit Bilder und Videos im Notfall
Es ist heikel, direkt aufzufordern, die Bilder zu löschen, da dies den Eindruck erwecken könnte, dass etwas vertuscht werden soll. Stattdessen könntest du folgenden Ansatz wählen:
- Aufklärung über Konsequenzen: Erkläre den Schülern in einer allgemeinen Mitteilung, welche Konsequenzen die Verbreitung solcher Bilder haben kann, sowohl rechtlich als auch persönlich für die abgebildeten Personen.
- Betonung von Empathie und Respekt: Fordere die Schüler auf, aus Respekt vor der Privatsphäre aller Betroffenen von einer weiteren Verbreitung abzusehen.
- Kontaktangebot: Biete an, dass Schüler, die Bedenken oder Fragen haben, sich an Lehrkräfte oder die Schulverwaltung wenden können. Zeige wo dein Ticker/Blog ist mit aktuellen Informationen etc.
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
(…)
(…)
(…)
Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
(…)
(…)
(…)
Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)
Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) #TextByChatGPT
Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010