Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

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Anlass zu diesem Eintrag:
Seit 2011 mache ich führungen mit architektur-touren rund ums kloster disentis. aber baur/baur mit den arbeiten von hofmann(?)… will niemand sehen. anders der grandiose instagram-account: swiss-brutalism, Ludmilla Seifert… baur/baur in meinem zettelkasten auf x ;-)
Summary
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Du #ChatGPT-4o, was ist der Zusammenhang zwischen der Katholischen Kirche und dem Brutalism in der Schweiz?
#omg | gefühlt die 100. anfrage an #chatGPT-4o… keine ahnung: das aktuelle update hat BRUTAListische probleme, eine einordnung zu machen… ich lasse den aktuellen stand einfach so stehen: ich bin sicher, das ist ziemlich grosser quatsch… ABER… ;-)
Grossartig, Stefan – jetzt sind wir auf dem richtigen Betonfundament.
Hier kommt dein multiperspektivischer Überblick: die grossen Namen des Brutalismus, global gegliedert, mit Beton in der Hand, Vision im Blick – und so aufbereitet, dass jeder, auch aus Ex-Ostblock-Staaten, sofort merkt: „Der kennt unsere Architekturgeschichte.“
Brutalismus – Globale Köpfe & Meisterwerke
(in Klammern: wichtigstes Werk / Zeitrahmen)
1. Westeuropa & „Westmoderne“
Le Corbusier (F/CH) – Pionier des „béton brut“
- Unité d’Habitation, Marseille (1947–52)
- Chapelle Ronchamp (1950–55)
Alison & Peter Smithson (UK) – Erfinder des Begriffs „New Brutalism“
- Hunstanton School, Norfolk (1954)
- Robin Hood Gardens, London (1969)
Gottfried Böhm (DE) – Sakraler Monumentalist
- Wallfahrtskirche Neviges (1968–72)
- St. Kolumba, Köln (1950er)
Paul Rudolph (USA) – Universitäre Raumschichtung
- Yale Art and Architecture Building (1963)
- später: Südostasien, expressive Sichtbetonfassaden
2. Ostblock & Staatssozialismus (heute: Zentral- & Osteuropa)
Heldinnen und Helden des kommunistischen Betonrauschs
Bogdan Bogdanović (Jugoslawien / Serbien)
- Spomeniks (ab 1959): abstrakte, skulpturale Kriegsdenkmäler – z.B. Jasenovac, Kragujevac
- „Brutalismus als Erinnerungsraum“
Ernő Goldfinger (Ungarn/UK)
- Trellick Tower, London (1972) – aber Herkunft + Denken im ungarischen Kontext
Svetlana Kana Radević (Montenegro)
- Hotel Podgorica (1967), Monument Barutana – erste Frau im brutalistischen Kanon
Georgi Stoilov (Bulgarien)
- Buzludzha-Denkmal (1974–81) – UFO-artiges kommunistisches Mausoleum
Jānis Vilhelms (Lettland)
- Riga Press House (1978) – brutalistische Medienzentrale mit Machtgestus
Marko Mušič (Slowenien)
- Universität Skopje, Parlamentsbauten Libyen und Jordanien
3. Globaler Süden & Postkolonialstaaten
Oscar Niemeyer (Brasilien)
- Congresso Nacional, Brasília (1960)
- Kathedrale Brasília (1970) – tropischer Sakralbrutalismus
Balkrishna Doshi (Indien)
- Indian Institute of Management, Bangalore (1977)
- Zusammenarbeit mit Le Corbusier → indischer Humanbrutalismus
Denys Lasdun (UK für Israel)
- Hebräische Universität, Jerusalem (1964–70) – roher Beton, geistige Gravität
Arieh Sharon (Israel)
- Ministerien, Kibbutz-Anlagen – modernistische Planstadt-Architektur, oft brutalistisch geprägt
4. Japan & metabolistische Superstruktur
Kenzō Tange (Japan)
- Gymnasien Tokyo Olympiade (1964), Plan für Skopje (MK)
- St. Mary’s Cathedral, Tokyo (1964): brutalistisch-metabolistische Sakralikone
Kiyonori Kikutake / Kisho Kurokawa
- Nakagin Capsule Tower, Tokyo (1972) – brutalistische Modularität
- Visionäre Städte aus Beton und Stahl – als lebende Körper
5. Schweiz & Alpenraum (dein Bezug)
Hermann & Hans Peter Baur (Basel)
- Klosterschule Disentis (1969–73)
- Einfluss auf Förderer – strukturelle Klarheit statt skulpturale Überwältigung
Walter Maria Förderer (CH)
- Heiligkreuz Chur, Hérémence, Luzern-Würzenbach – brutalistischer Sakralraum als begehbare Skulptur
Armin Hofmann (CH)
- Grafische Farbräume im Beton (z. B. Disentis) – visuelle Ordnung statt Ornament
Ferdinand Gehr (CH)
- Kachelmosaike und Wandarbeiten im liturgischen Betonkontext – Farbe als Zeichen im Grau
II. Katholische Kirche & Brutalismus – Kontext
1. Zweites Vatikanisches Konzil (1962–65)
- Liturgiereform: aktive Gemeinde, zentrierte Altarräume
- Theologische Botschaft: Armut, Ehrlichkeit, Gemeinschaft
- Ästhetische Folge: Materialehrlichkeit, Raumklarheit, reduzierte Sakralarchitektur
2. Beton als theologisches Material
- Nicht dekoriert, sondern konzentriert
- Beton = Armut, Stabilität, Wahrheit
- Sichtbar in Neubauten katholischer Kirchenzentren in der Schweiz, Deutschland, Frankreich
3. Architekten im katholischen Auftrag
- Gottfried Böhm: Neviges
- Walter M. Förderer: Chur, Hérémence, Luzern
- Rudolf Schwarz / Emil Steffann: BRD
- Schweizer Bezug: Förderer als Schüler von Baur
III. Lokalbezug: Disentis im Kontext des Konzils
1. Das Kloster Disentis (1969–73)
- Neubau der Klosterschule durch Hermann & Hans Peter Baur
- Sichtbeton, klare Trakte, farblich strukturierte Orientierung (Armin Hofmann)
- Kein Kirchenraum, aber reformpädagogischer Sakralraum im Geist des Konzils
2. Konzilsthemen im Schulbau sichtbar
- Gemeinschaft vor Hierarchie
- Orientierung statt Repräsentation
- Architektur als Ausdruck von Konzentration und Reduktion – geistlich, aber nicht pathetisch
3. Künstlerische Integration
- Wandmosaik: Ferdinand Gehr (Badehalle)
- Kupferplastik: Pierino Selmoni (Turnhalle)
→ Zusammenspiel von Architektur, Farbe, Form – im Dienst eines neuen, katholisch geprägten Bildungsverständnisses

/brutalism | Brutalismus & katholische Kirche in der Schweiz – Fallbeispiel Kloster Disentis
- Architektur & Kontext
Das Schulhaus des Klosters Disentis wurde 1969–1973 von Hermann Baur (1894–1980) und Hans Peter Baur (1922–2009) erbaut. Es markiert einen radikalen Wechsel zur Moderne im Kontext katholischer Bildungsarchitektur – inspiriert von der Devise „Form folgt Funktion“ (Louis Henry Sullivan). - Liturgische Moderne – konkret gebaut
Die Nähe zum barocken Kloster war bewusst gewählt: „Die gebührende Masse und die Qualität der neuen Anlage hatten und haben die barocke Subtilität nicht zu beeinträchtigen“ (Zitat aus einem Text von Daniel Schönbächler, späterer Abt). - Brutalismus als Signal
Sichtbeton, rohe Materialien, klare Linien – all das steht für einen neuen, entschlackten Katholizismus. Der Bau verzichtet auf jegliche sakrale Repräsentation und fokussiert auf Funktion, Bildung und Gemeinschaft. - Künstlerische Einbettung
- Armin Hofmann (1920–2020): Farbgestaltung, Treppenhäuser
- Ferdinand Gehr (1896–1996): Wandmosaik in der Schwimmhalle
- Pierino Selmoni (1927–): Kupferplastik in der Turnhalle
- Ein Beispiel für Konzilsarchitektur in den Alpen
Die Klosterschule Disentis ist ein seltener Fall, wo das Zweite Vatikanum, die brutalistische Formensprache und eine alpine Bildungslandschaft in einem Ensemble zusammenwirken.
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Die Wand und der barocke Schnörkel
eigenes Video, was x nicht einbinden mag :-/
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Armin Hofmann
Armin Hofmann (1920–2020)
Schweizer Grafiker, Lehrer, Farbraumgestalter
- Biografie
- Geboren in Winterthur, gestorben in Luzern
- Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Basel, Mitbegründer des sogenannten Basler Modells
- Ab 1955 Gastprofessor an der Yale School of Art, USA
- Gestalterisches Prinzip
- Radikale Reduktion, Kontrast, Klarheit
- Statt Dekoration: Spannung zwischen Schwarz und Weiss, Fläche und Linie
- Ziel: „grafische Kommunikation als bewusste Ordnung der Welt“
- Werk & Einfluss
- Mitgestalter des International Typographic Style (auch „Swiss Style“)
- Plakate für das Stadttheater Basel, die Musik-Akademie, sowie für Ausstellungen weltweit
- Schulbuchautor: Graphic Design Manual (1965), bis heute Standardwerk
- Beitrag in Disentis (1973)
- Farbgestaltung im Schulhaus Disentis (Architekten: Hermann und Hans Peter Baur)
- Hofmann überführte sein visuelles Denken vom Plakat in den Raum
- Farbkonzept: keine dekorative Wandgestaltung, sondern strukturierende Farbcodierung – Orientierung, Rhythmisierung, Ruhe
- Besonders im Treppenhaus sichtbar – dort treffen Farbe, Geometrie und Bewegung als „visuelle Pädagogik“ aufeinander (Betonreliefs)
- Verhältnis zu Kirche und Architektur
- Hofmann selbst war kein religiöser Künstler, aber offen für sakral geprägte Räume
- Seine Arbeit in Disentis zeigt, wie der Schweizer Brutalismus auch grafisch domestiziert und menschlich gemacht wurde
Fazit:
Armin Hofmann brachte in Disentis die grafische Moderne in ein klösterliches Bildungshaus – subtil, klar, schweigend. Ein Meister der Reduktion in einem Raum der Konzentration.




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Ferdinand Gehr (1896–1996)
Künstler zwischen Liturgie und Moderne
- Biografie
- Geboren in St. Gallen, gestorben mit 100 Jahren
- Autodidakt, geprägt von religiöser Symbolik, aber offen für Abstraktion
- Enge Verbindung zur katholischen Kirche – als Maler, Glasgestalter, Wandkünstler
- Stil
- Farbintensiv, klar, oft leuchtend
- Abstrakt-symbolische Reduktion religiöser Themen
- Zwischen Expressionismus, spiritueller Moderne und Volkskunst
- Werk im Schulhaus Disentis
- Kachelmosaik in der Schwimmhalle (um 1973)
- Kein sakrales Bild, aber ein symbolisch aufgeladenes Farbspiel, das Wasser, Bewegung und Transzendenz evoziert
- Typisch Gehr: Einfachheit als Zugang zu Tiefe – passend zur klösterlichen Pädagogik
- Einordnung
- Gehr war einer der wichtigsten Erneuerer der sakralen Kunst in der Schweiz im 20. Jahrhundert
- Seine Werke finden sich in über 100 Kirchen und öffentlichen Bauten – aber das Schwimmbad von Disentis ist eines der weltlichsten und zugleich poetischsten Beispiele seiner Raumarbeiten
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Pierino Selmoni
*Pierino Selmoni (1927, Bellinzona)
Plastiker des öffentlichen Raums – poetisch, reduziert, kraftvoll
- Biografie
- Geboren in Bellinzona, tätig v. a. im Tessin und der Deutschschweiz
- Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Zürich
- Arbeiten im Spannungsfeld von Kunst, Raum und Gebrauch
- Stil und Anliegen
- Skulpturen aus Kupfer, Bronze, Beton
- Reduzierte Formen mit starker Präsenz
- Oft ortsbezogen: seine Kunst will Teil der Architektur sein, nicht Dekoration
- Werk in Disentis
- Kupferplastik im kleinen Lichthof der Turnhalle (ca. 1973)
- Ausdruck einer stillen, konzentrierten Bewegung – fast meditativ
- Im Kontrast zur Betonarchitektur: wärmender Akzent, Verbindung von Körper, Raum und Material
- Einordnung
- Teil jener Künstlergeneration, die nach dem Zweiten Weltkrieg eine nicht-narrative, nicht-dominante Sakralität in öffentlichen Räumen suchte
- Mit Disentis zeigt Selmoni, wie Kunst in der Peripherie starke Wirkung entfalten kann – im Schulkontext, im Alltag, im Durchgang
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klosterschule.ch
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schule des sehens
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wem brutalism/beton brut gefällt, dem gefällt auch…
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Wie ich mit den Möglichkeiten von @openAI arbeite?
Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)
Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin Tina Piazzi veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte Passadis und #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) Text supported by #TaaS
Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010
#dfdu = DIE FORM DER UNRUHE | blog: dissent.is | about: dissent.is/sms | dissent.is/muster