#tetralemma

Langsam: M/ein Blog ist m/ein Karten­raum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

work in progress
(stand der arbeit: copy/past des threads aus twit­ter…)

die ganze playlist auf WikiDienstag.ch | abon­niere kosten­los den What­sApp-chan­nel #Lav­inaN­era treis

Anlass zu diesem Eintrag:

Summary/Spoiler/TL;DR

Das Tetralem­ma ist eine sehr alte Denk­fig­ur. Sie besagt, dass es bei ein­er “binären Unter­schei­dung” zu min­destens zu 5 Posi­tio­nen kommt:

1. entwed­er | A
2. oder | ¬A
3. sowohl als auch | A ∧ ¬A
4. wed­er noch | ¬(A ∨ ¬A)
5. anders und anders als so | #

Aber das Prob­lem ist freilich viel drama­tis­ch­er… Nicht zu erwäh­nen, dass wir vor dem “Durch­bruch” zu #Quan­ten­com­put­ing ste­hen…

one bit = 0/1
one byte = 2⁸ = 256
one social bit = 1/2/3
one social byte = 3⁸ = 6561

“Während Maschi­nen rech­nen, kom­mu­niziert Kom­mu­nika­tion.”

@sms2sms
zum PDF

bitte ver­ste­he diesen ein­trag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)$

#TheLuhmannMap
#TheStaubBernasconiMatrix
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1000242104
#Smart­Set­ting
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1000231935
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GwSQI­caX­gAAodll
#TheLuh­man­n­Map https://neugieronautik.ch
#caschlatsch
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matrix #TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix
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Screen­shot 2022-07-01 01.06.30
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cit­i­zen­science
set­ting pots­dam
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Erklärt am Beispiel von Prof. Dr. Dr. Steffen Roth

„Wer das Bild nicht ver­ste­ht: hier angewen­det auf drei Fall­beispiele – Kli­mawan­del, Biotech­nolo­gie, KI.“

1. Klimawandel

Frage: „Welche Funk­tion­ssys­teme sind an der gesellschaftlichen Auseinan­der­set­zung mit dem Kli­mawan­del beteiligt?“

ECO (1/0) = beteiligt, unklar

→ Die Wirtschaft ist beteiligt, weil Kli­mafra­gen direkt mit Kosten, Märk­ten und Investi­tio­nen verknüpft sind; zugle­ich bleibt unklar, wie weit ökonomis­che Logiken tat­säch­lich Ver­ant­wor­tung übernehmen.

SCI (1/1) = beteiligt, aus­geschlossen

→ Die Wis­senschaft liefert ein­er­seits die zen­tralen Dat­en und Mod­elle zum Kli­mawan­del, wird ander­er­seits von Poli­tik und Wirtschaft auch sys­tem­a­tisch aus­ge­gren­zt oder ignori­ert.

REL (0/1) = nicht beteiligt, aus­geschlossen

→ Reli­gion spielt oft keine unmit­tel­bare Rolle in Kli­made­bat­ten, wird aber aktiv aus­geschlossen, wenn sie moralis­che Deu­tun­gen oder schöp­fungs­the­ol­o­gis­che Argu­mente ein­brin­gen kön­nte.

ART (0/0) = nicht beteiligt, unklar

→ Kun­st gilt in Kli­madiskus­sio­nen häu­fig als nicht beteiligt, bleibt aber ein unklar­er Fak­tor, weil kün­st­lerische Aus­drucks­for­men zwar irri­tieren, aber sel­ten in die Entschei­dungssys­teme inte­gri­ert wer­den.

2. Biotechnologie / Gentechnik

Frage: „Wie reagieren unter­schiedliche Funk­tion­ssys­teme auf neue biotech­nol­o­gis­che Ver­fahren?“

ECO (1/0) = beteiligt, unklar

→ Die Wirtschaft ist beteiligt, da Biotech­nolo­gien als Mark­t­pro­duk­te und Patente ökonomisch hoch rel­e­vant sind; zugle­ich bleibt unklar, welche ethis­chen Gren­zen im Gewinnstreben anerkan­nt wer­den.

SCI (1/1) = beteiligt, aus­geschlossen

→ Die Wis­senschaft treibt biotech­nol­o­gis­che Ver­fahren voran, wird aber auch kri­tisiert oder aus­geschlossen, wenn ihre Ergeb­nisse gesellschaftlich umstrit­ten sind.

REL (0/1) = nicht beteiligt, aus­geschlossen

→ Reli­gion wird oft nicht ein­be­zo­gen, zugle­ich expliz­it aus­geschlossen, wenn sie auf moralis­che Gren­zen oder Vorstel­lun­gen vom „Heili­gen Leben“ ver­weist.

ART (0/0) = nicht beteiligt, unklar

→ Kun­st gilt nicht als Ker­nak­teur, bleibt aber unklar posi­tion­iert, da kün­st­lerische Arbeit­en über Gen­tech­nik gesellschaftliche Res­o­nanz und Kri­tik erzeu­gen kön­nen.

3. Digitalisierung / KI

Frage: „Welche Sys­teme sind involviert, wenn über Chan­cen und Risiken von KI disku­tiert wird?“

ECO (1/0) = beteiligt, unklar

→ Die Wirtschaft ist beteiligt, da KI primär als Wach­s­tums- und Prof­it­mo­tor gese­hen wird; unklar bleibt, wie stark sie gesellschaftliche Neben­fol­gen ernst nimmt.

SCI (1/1) = beteiligt, aus­geschlossen

→ Die Wis­senschaft entwick­elt KI-Tech­nolo­gien, wird aber aus­geschlossen, sobald ihre War­nun­gen oder kri­tis­chen Stu­di­en poli­tis­chen oder ökonomis­chen Inter­essen wider­sprechen.

REL (0/1) = nicht beteiligt, aus­geschlossen

→ Reli­gion ist meist nicht beteiligt, wird aber aktiv aus­geschlossen, wenn sie fun­da­men­tale Fra­gen nach Men­schen­bild oder Ethik ein­bringt.

ART (0/0) = nicht beteiligt, unklar → Kun­st erscheint nicht als Haup­tak­teur, bleibt aber ein unklar­er Fak­tor, weil sie mit KI exper­i­men­tiert und neue kul­turelle Deu­tun­gen aufzeigt.

(…)

(…)

ÜBERRASCHUNG — PROVOKATION — FASZINATION

@derrothdotcom präsen­tiert ein sen­sa­tionelles akademis­ches kunst­werk.

ÜBERRASCHUNG – PROVOKATION – FASZINATION

1. die willkür­liche Auswahl von neun #Funk­tion­ssys­te­men in ein­er sehr speziellen Exegese der #Sys­temthe­o­rie nach #NiklasLuh­mann (#Biele­feld), deren Idee aber durch @vorinstanz (2000) und @heikokleve (2020) längst fal­si­fiziert wor­den ist.

2. die explizite Reduk­tion des #Tetralem­mas auf nur 4 – und nicht 5! – Posi­tio­nen bei binären Unter­schei­dun­gen. Dabei über­sieht er den #GSB-„Clou“ des #ReEn­try: jede Unter­schei­dung kann, muss — ist! — beobachtet – bere­its im Moment des Unter­schei­dens selb­st.

Die 3 Axiome nach #NiklasLuh­mann: ONE CAN NOT NOT…

1. unter­schei­den

2. beobacht­en

3. han­deln

Das entspricht sein­er Bes­tim­mung des #Social­Bit der #Kom­mu­nika­tion: das Zusam­men­fall­en von drei Selek­tio­nen:

1. Infor­ma­tion

2. Mit­teilung

3. Ver­ste­hen

Der Clou von Prof. Dr. Dr. #Stef­fen­Roth ist nun, dass er aus zwei unzuläs­si­gen (fal­si­fizierten!) und unsachgemäss beschriebe­nen Ele­menten eine „mech­a­nis­che Mas­chine“ baut:

Fra­gen hineingeben – prozessieren – Ergeb­nis: präzise Hin­weise auf Wider­spruch, Kon­flik­t­felder, Irri­ta­tio­nen, Kri­tik. Für die (abgeschlossene) Kul­tur­form der Mod­erne war genau das das höch­ste aller Qual­itätsmerk­male für eine klas­sis­che The­o­rie. Her­zliche Grat­u­la­tion

(…)

(…)

(…)

(…)

Q.E.D.

Um das Q.E.D. an unseren drei frei erfun­de­nen Fall­beispie­len für die Grafik durchzus­pie­len:

Wenn wir die Fra­gen durch die Roth-Mas­chine „pressen“, ergibt sich je ein Ort, wo der Wider­spruch sitzt:

1. Klimawandel

Frage: „Welche Funk­tion­ssys­teme sind an der gesellschaftlichen Auseinan­der­set­zung mit dem Kli­mawan­del beteiligt?“

Kri­tik-Ort: SCI (1/1) – die Wis­senschaft ist beteiligt, liefert zen­trale Dat­en, wird aber gle­ichzeit­ig sys­tem­a­tisch aus­geschlossen. → Wider­spruch: man braucht sie, aber man will sie nicht hören.

2. Biotechnologie / Gentechnik

Frage: „Wie reagieren unter­schiedliche Funk­tion­ssys­teme auf neue biotech­nol­o­gis­che Ver­fahren?“

Kri­tik-Ort: REL (0/1) – Reli­gion wird nicht beteiligt, son­dern aktiv aus­geschlossen, sobald sie moralis­che Gren­zen einzieht. → Wider­spruch: die ethis­che Kri­tik wird genau dort abgewiesen, wo sie am nötig­sten wäre.

3. Digitalisierung / KI

Frage: „Welche Sys­teme sind involviert, wenn über Chan­cen und Risiken von KI disku­tiert wird?“

Kri­tik-Ort: ART (0/1) – Kun­st ist nicht beteiligt, bleibt aber ein unklar­er Fak­tor, weil sie irri­tiert und neue Per­spek­tiv­en eröffnet. → Wider­spruch: die kri­tis­che Irri­ta­tion ist da, aber ohne sys­temis­che Res­o­nanz.

QED:

Die Mas­chine zeigt nicht „die Wahrheit“, son­dern einen möglichen Ort, an dem Kri­tik gefun­den wer­den kön­nte – und wo sich der aggres­siv gehütete Ideenko­r­ri­dor öff­nen lässt.

1. Kli­mawan­del → Wis­senschaft

2. Biotech­nolo­gie → Reli­gion

3. KI → Kun­st

(…)

(…)

META

ich bin ja mal ges­pan­nt, wie @FranzHoegl#Lese­mon­tag die aktuell­ste arbeit von @derrothdotcom kom­men­tieren wird… mir hat er einst unter­stellt hat, der sozialar­beit­er liest #GSB „math­e­ma­tisch“ (statt nur metapho­risch)… bei der aktuellen arbeit @derrothdotcom gilt — wenn ich es angemes­sen­ge­le­sen ha!ha!habe das gle­iche. min­destens. oder noch schär­fer. denn #Stef­fen­Roth macht ja genau das:

1. Er reduziert die Funk­tion­ssys­teme auf binäre Matrizen mit 0 und 1.

2. Er stellt Tabellen auf, die so tun, als kön­nte man Beteili­gung/Nicht-Beteili­gung von Sys­te­men rech­nen.

3. Er behan­delt das Tetralem­ma als eine Art for­males Schema, das „mech­a­nisch“ Prozesse durch­läuft. Also exakt das, was Hoegl mir vor­warf („Sozialar­beit­er spielt Math­e­matik­er“), macht Roth hier insti­tu­tionell, mit Peer Review und allem Drumherum.

Wenn @FranzHoegl kon­sis­tent wäre, müsste er sagen:

4. Roths „Mul­ti­func­tion­al Tetralem­ma“ ist keine for­male The­o­rie, son­dern ein sym­bol­isieren­des Dia­gramm.

5. Das ist nicht Kalkül, son­dern nur Meta­pher, und zwar eine, die den Anschein von For­mal­ität erweckt und behaupten, dass ihm der spri­tus rec­tor dieser pro­fes­sorengilde @ImTunnel zus­tim­men würde (so?)

(…)

(…)

(…)

https://x.com/FranzHoegl/status/1785787231723991289

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Nächster Titel

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@superrieu erklärt dem sozialarbeiter was dieser nicht checkt, wenn es ihm der franz hoegl erklärt (so?)

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Nächster Titel

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Nächster Titel

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Nächster Titel

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Nächster Titel

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Nächster Titel

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Nächster Titel

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Nächster Titel

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Wie ich mit den Möglichkeiten von @openAI arbeite?

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

(…)

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(…)

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in Tina Piazzi veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte Pas­sadis und #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) Text sup­port­ed by #TaaS

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

#dfdu = DIE FORM DER UNRUHE | blog: dissent.is | about: dissent.is/sms | dissent.is/muster

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