der kaiser ist nackt. und blieb was er ist: kaiser. https://t.co/ZT73kaCNkq
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 16, 2015
#sinnabfuhr ist die neue #triebabfuhr
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 7, 2015
nein.
eine begründung zu machen, warum watzlawick und schulz von thun kommunikationstheoretisch nicht mehr “funktionieren”: das macht nicht nur keinen spass, das ist auch schon lange gar nicht mehr nötig. 4 ohren sind zu wenig. lasset es uns drei mal falten. ich hänge parallel in drei nahen dialogen. mir wackeln alle ohren:
- vermutlich ist max schuld (der gescheiterte business-plan von band 2 wird gekitzelt.)
- walter benjamin & aby warburg (warum zeigen nicht nicht mehr geht, aber warum zeigen wirklich nicht mehr geht.)
- /tp hat mir ersten entwurf für eine struktur gemacht (aber so geht das noch gar nicht.)
Ohne Bühne kann man nix sehen, ohne Mikrophon nix hören und ohne Scheinwerfer gibts keine Lumières.https://t.co/Cc5VfYI2gp
— Armin Nassehi (@ArminNassehi) May 28, 2015
alle wollen sie zeigen.
alle wollen sie zeigen. zeigen, was sie können. zeigen, was sie wissen. zeigen, was sie gesammelt haben. zeigen, was gut und richtig ist. zeigen, was schön und edel ist. und immer so weiter. und so rennen sie unablässig hinunter in ihre klimatisierten kulturkeller und zücken dort was entzückendes in ihre powerpointfolien. dazu jammern sie dann, dass sie nicht wüssten, wie ihre neuste kuration archiviert werden könne. so, dass ein nachfolger, jünger und freund auf facebook ihre arbeit je wieder finden könne. um diese auswählen und ihrerseits zu kuratieren. um diese dann ein nächstes mal im ebenso lichtscheu gehaltenem raume über alle projektoren zu jagen. und all dies “im namen der empörung, der kritik und des aufrechten ganges.” (ahja! der humanismus.)
- armin nassehi für die soziologen.
- roger blum für die journalisten.
- paolo bianchi für die kunstpädagoginnen.
- bazon brock der ganzen welt.
- soeben (10.6.2015 eingetroffen) das museum:
jeder ist ein künstler
jeder ist ein kuratorwas danach ein museum noch sein kann? das was es jetzt ist, wir es bloss nicht wussten. (so?)
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
zum printscreenen, die tränen
das tönt dann ungefähr so: HUObrist muss es ja wissen. er hat ja schlaflos mit all den grossen dieser zeigegeilen, alten welt gesprochen. und er kann es sogar zusammenfassen. rasend schnell. wie alles, was er tut. der ausdruck “ganz offensichtlich” kommt gleich zu beginn offen hörbar wiederholt zur anwendung: das internet verlangt — umstandlos: verlangt (!) — dass es professionelle zeiger, anzeiger, metazeiger — eben: kuratoren — gibt. die ärmsten: opfer ihrer zeit und technologien, opfern sie sich dem wohle der sprösslingen der humanoiden. einem penetranten seitenast des baumes der erkenntnis. d!a!n!k!e :-)
http://t.co/JraZAz902t @imTunnel s105 die nächste universität pic.twitter.com/et6Dnz5gaq
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 7, 2015
aber ich halte mich doch lieber an die vermutungen von niklas luhmann, wie diese bei dirk baecker und maren lehmann weiter entwickelt und entfaltet werden… ich verstehe nix davon. aber inspririeren und wirken tut es ganz prächtig.
und sowieso:
joseph beuys hat nicht nur mit dem knie gedacht: er hat mit dem satz “jeder ist ein künstler” dem hier zu “zeigenden” sachverhalt ins knie geschossen. philipp meier hat dem kochenden topf den deckel aufgesetzt: “jeder ist ein kurator”. will sagen: “ich traue dem hyperlink mehr zu als der kunst.” und: nein. eine begründung zu machen, warum watzlawick und schulz von thun nicht mehr “funktionieren”: das macht nicht nur keinen spass, das ist auch schon lange gar nicht mehr nötig. jetzt geht es anders weiter. nein. ganz anders. nein. anders. (und anders als so.) | logo: anderes anders machen
wobei:
@sms2sms ja! aber so lange auffallen konsequenzlos bleibt, ist es eben #genau das gleiche. #deskaisersneuekleider
— Moritz Klenk (@moritzklenk) June 4, 2015
dieser schlusssatz ist inkongruent zum vorhergehenden. wenns tatsächlich eine umformung von macht wär, bräucht es keine geduld @HeikoKleve
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 7, 2015
oh. ein eMail von max… ähm…:
(ich schreibe ihm:)
siehste: es gibt doch viel zu lernen, beim wäschegucken bei den nachbarns :-)
vielleicht vertaust du dem uns verlassen habenden peter kruse mehr als mir?
und ich würde dann sagen: sein letzter satz, verrät ihn. denn würde er “glauben” was er selbst sagt, bräuchte es keine geduld mehr. die (neuen) mächtigen würdens einfach tun. und siehe da: es passiert. es sind manchmal sogar tatsächlich “die kunden, die mitarbeiter, die bürger”. aber bereits haben sich riesige kollosse installiert… und keine gewerkschaft der welt, hat es bisher gecheckt.
#UBERflüssig
mein lieber max, vielleicht musst du dann halt doch noch unseren band 2 lesen. überfliegen. oder üben, über bücher zu sprechen, die du nicht gelesen hast.
AUSWEITUNG DER KAMPFZONEN
(so?)
ps1: was denkst du? wann ist den banken in der schweiz das bankgeheimnis #uberflüssig gemacht worden? genau. aller spätestens im moment, wie copy/paste möglich wurde ;-)
ps2: schau mal, wie die leerer damit umgehen:
Spicken 2.0 #medien #schule http://t.co/GxiUwLkidy via @SlideShare
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 7, 2015
doch!doch!das ist jeweils prächtig mit dem wechsel “vom buchdruck zum computer” zu erklären. das macht diese unterscheidung ja so attraktiv ;-)
peter kruse https://t.co/MFD3ioz4Gq intuitiv tätig? besser mit sehr lange lerngeschichte am rande der überforderung ;-)
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 8, 2015
nachtrag
.@ppch_kultur weil ein museumsmacher ein theatermachr ist, kann ein msmsmchr auch thtr mchn (so?) http://t.co/MGIK6sEcEC @MonopolMagazin
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
nachtrag 10.06.2015
könnte es so aussehen? auf tweet klicken und die einträge während dem lesen eines textes, veröffentlicht im feuilleton der NZZ. der text hat zwar links, ob dieser aber auch in der papier-ausgabe erschienen ist, bleibt unerwähnt. einzige angabe ist: “von Roman Bucheli, 6.6.2015, 05:30 Uhr”
sehr schön zu zeigen:
- methode des aufbaus (frage am anfang — antwort am ende)
- ich-form
- alles bleibt gleich: fortsetzung des gleichen mit anderen mitteln
NICHTS ZU SAGEN, BLOSS ZU ZEIGEN.
(walter benjamin) https://t.co/WnB15QTevt— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
nachtrag 10.06.2015
unmittelbar vor dem text der NZZ las ich ein text von einem FAZ-journalisten. die prints-screens mit meinen hervorhebungen durch arbeit mit dem focus, habe ich aber nicht hintereinander gehängt. toll aber, wie hier ein journalist ganz wesentliche argumente zum bloggen aufzurufen vermag. sich aber auch nicht absetzt. und vermutlich in der gleichen tradition bleibt wie bucheli. der erste tweet mit link zum text. alle anderen tweets in der reihenfolge, wie dieser aus meiner timeline kommen: also “rückwärts” durch den text.
“Banditenwesen der Anonymität”: Warum zitiert Münkler Eduard Gans nicht? http://t.co/15tMqqV6U3 pic.twitter.com/NayEIsQXxF
— Patrick Bahners (@PBahners) June 10, 2015
http://t.co/vTIPKdiisZ | http://t.co/Log8HJRzl9 pic.twitter.com/RLlAmAn4PT
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
http://t.co/Kv8uECSiPf Patrick Bahners hat die Fragen der L.I.S.A.Redaktion schriftlich beantwortet.
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
Es muss die improvisierte Überlegung geben können, pic.twitter.com/7ycqZeI3pv
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
Münkler liest in dieser Weise die Verfassungstexte, die Bloggergruppe seine Vorlesung. pic.twitter.com/7FScxLkeJq
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
die doch angeblich so neutrale bürgerliche Wissenschaft u.a. für die ‚Nationspflege‘ da sei. pic.twitter.com/G3KUd4h2rU
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
Fast liest sich Münkler als Theoretiker der Subversion () jede Menge Anknüpfungspunkte für emanzipatorisches Handeln. pic.twitter.com/P6hjZRtIBO
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
Dissens in der Blogger-Gruppe (tönt grad so überrascht #autsch ;-) pic.twitter.com/vgzMWk0OET
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
Bei der Prangerstrafe bediente sich die Obrigkeit des Volkszorns. pic.twitter.com/xFZh5ljWTC
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
das linke Selbstbild der Blogger als Illusion zu entlarven (“natürlich” mit nazi-vergleichen) pic.twitter.com/8AVktPIYiD
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
Blogger als erbärmliche Feiglinge pic.twitter.com/VPSEhhnO0e
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
#TotalerProzess #prozess68 pic.twitter.com/7wbfHOoLkc
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
Die Öffentlichkeit () und ihre vorschnellen Urteile sind häufig keiner Revision mehr zugänglich. (ähm… ;-) pic.twitter.com/ikJUKZbxvt
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
nix neues unter der sonne. sogar der name ist noch der gleiche #dfdu bd2 2010 ;-))) #AIBS pic.twitter.com/QjSCTUtXup
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
ooooops: dann aber doch: #troll :-/ pic.twitter.com/7CuhP8Hfzi
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
#schurnalismus #troll pic.twitter.com/pddAN1lWMf
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
…fällt auf, wie wenig informativ die meisten Artikel waren. pic.twitter.com/G0NzgqcvLS
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
Im goldenen Zeitalter des () kritischen Zeitschriftenwesens waren () überhaupt alle Artikel anonym. pic.twitter.com/akp1oq8ruK
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
L.I.S.A.: Die Reaktionen auf „Münkler-Watch“ in den Medien sind überwiegend negativ. pic.twitter.com/dcak93q8S4
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
Der Vorwurf () besonders töricht. Erstens ist Zitieren per definitionem Aus-dem-Zusammenhang-Reißen. pic.twitter.com/gUoeQiqjuF
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
Es gibt keine Ausweispflicht für den Gebrauch der Meinungsfreiheit. pic.twitter.com/8kKygTzq0G
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
neue #textsorten bestimmen #dfdu bd2 kap 5.4 http://t.co/T3jz94HgVo pic.twitter.com/B7UiNgZt8G
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
.@ppch_kultur weil ein museumsmacher ein theatermachr ist, kann ein msmsmchr auch thtr mchn (so?) http://t.co/MGIK6sEcEC @MonopolMagazin
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
nazi-vergleichen hauen einfach immer voll rein @NorbertBolz https://t.co/njtj6IBIlM
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
nachtrag 11.6.15
auf tweet klicken ;-)
@sms2sms brauche kluge replik zu nicht so klugen artikel http://t.co/aPKl8WMtTk
— Regula Staempfli (@laStaempfli) June 10, 2015
meine empfehlung? @laStaempfli der stil ist “klassisch” postmodern. mich berührt es nimmer. “ich traue dem hyperlink mehr zu als der kunst”
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
mich kotzt diese #kunst abgebrühte sauglattistische postmoderne an @SPIEGELONLINE @laStaempfli http://t.co/m7hifEci1C pic.twitter.com/E4N52Gjeby
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
macht @SPIEGELONLINE den mann wenigstens suprReich? @laStaempfli es ist gruselig. EIGENTLICH. odr? dag du!? pic.twitter.com/W5z6XxhjTp
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
schnell weiter. jetzt verlangt der rot augestachelte FUX und SPD-berater erfolg beim DAX @laStaempfli pic.twitter.com/LddD9Bx59W
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
dämlich! nach immerhin gefühlten 669 669 zeilen. UNBEDINGT das penetriert!!! @laStaempfli pic.twitter.com/ZZjmiD6ug5
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
klasse. bloss: hätte er deutschland nicht auch am hindukusch verteidigt? @laStaempfli eben! pic.twitter.com/089RkUE1To
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
bekannter, wichtiger fakt @laStaempfli pic.twitter.com/YWt5ZUUqQ8
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
wichtiger link @laStaempfli direkt: https://t.co/r0a2SI5mIV @netzpolitik #beckedahl pic.twitter.com/whAYQGtDjQ
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
herr, vergib ihm nicht. er weiss so haargenau was er tut :-( @laStaempfli mussichs lesen? hast mein bankonto noch? pic.twitter.com/VE8aFekir1
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
text startet mit deutsch-nationalistischen narrativen + setzt sich rassistisch von #entwicklungsland ab @laStaempfli pic.twitter.com/Kl0entsVST
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
das ist schon mal unterste schublade intellektueller #erregungsbewirtschaftung @sachalobo @laStaempfli totale ökonomisierung. zum kotzen
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
der @sachalobo beginnt mit #publikumsbeschimpfung | er aktiviert #selbstkulpabilisierende instinkte @laStaempfli pic.twitter.com/CLrM4JGFn4
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
wenn @peterweibel #zukunft sagt, schaut er dabei der kamera ins gesicht @ImTunnel @sms2sms @herrmeyer https://t.co/x4bEVJu7rm
— radiotheorie (@radiotheorie) June 10, 2015
wir nennen es #uberflüssig @wblau
— ████████dissent.is (@sms2sms) June 10, 2015
hat @sms2sms richtig geraten @PBahners — sind ihre argumente bisher nie auf @FAZ_Feuilleton papier gepresst worden? https://t.co/xpQaE9Ntuk
— radiotheorie (@radiotheorie) June 10, 2015