#EinsteinKonsequenz ist das Neue #KopernikusKonsequenz, oder: Was ich von #ErnstPeterFischer gelernt habe. #Wissenschaftsjournalismus

Langsam: In meinem Blog “pub­liziere” ich nicht. Hier arbeite ich und bin an Wirkung nicht inter­essiert. Ich weiss wie pub­lizieren geht. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e

Leere Begriffe: “Kopernikanische Wende”, “Kopernikanische Revolution” vs. #KopernikanischeKonsequenz

Ernst Peter Fis­ch­er hat mich — vor langer Zeit — gebeten, ein Entwurf zu machen für einen Mas­ter­lehrgang in Wis­senschaft­sjour­nal­is­mus, welchen er ein­er bes­tim­men Uni­ver­sität vorschla­gen wollte. Sie macht­en dann was anderes mit ihm. Mir aber schenk­te es unendlich sprudel­nde Stun­den in Kon­stanz.

Während ich heute an der Entwick­lung von #TheLuh­man­n­Map sitze, hänge ich immer wieder über seinen Büch­ern und erin­nere mich an seine wichtigeste Empfehlung an Wis­senschaft­sjour­nal­is­mus:

“Schreiben Sie auf höherem Niveau ab!”

Möglichst ein­fach. Aber nicht ein­fach­er.

Ernst Peter Fis­ch­er hat Albert Ein­stein als 15-jähri­gen ken­nen gel­ernt. Über ein Buch. Über einen Satz, welchem ihm ins Herz gefall­en ist: “Töten ist im Krieg nichts anderes als Mord.” Wenn der 65-jährige für das Erste Deutsche Fernse­hen Albert Ein­stein erk­lärt, begin­nt er mit dieser Erin­nerung, welche das ganzes Leben dieses Zeitreisenden geprägt hat.

Vielle­icht zeigte mir Fis­ch­er am Beispiel der drei Worte “Kopernikanis­che Wende, Rev­o­lu­tion, Kon­se­quenz”, was er mit “Abschreiben auf höherem Niveau” gemeint hat? Er emp­fand die Begriffe als leer, wenn diese “keinen prak­tis­chen Unter­schied” (#Prag­ma­tismus, William James) machen kon­nte. Darum habe ich mich für den Begriff #Ein­steinKon­se­quenz entsch­ieden.

Wenn die Physik die Welt angemessen beschreiben will, muss sie den sinnlichen Zugang zur Welt streng ver­mei­den.

Es stimmt zwar — und jedes Kind kann es bezeu­gen — dass die Sonne am Mor­gen auf und am Abend unter geht. Aber diese sinnlich stim­mige, kor­rek­te, wahre Beobach­tung beschreibt nicht das Ver­hält­nis von der Sonne zur Erde.

Die Sinne des Men­schen, sind — spätestens seit Kopernikus (1473 — 1543) — nicht mehr sin­nvoll, wenn es darum geht die eigene Beobach­tung zu beobacht­en und sin­nvoll zu beschreiben.

Die Berech­nun­gen von Albert Ein­stein set­zen dieser drama­tis­chen Kränkung — wie Sig­mund Freud es nan­nte — einen oben drauf. Jet­zt geht es um das Ver­hält­nis von Raum und Zeit:

Natür­lich sitze ich mit meinem Kör­p­er auf einem Zeitpfeil, welch­er mich als Baby aufn­immt und mich zu einem alten Mann trägt. So aber ist es natür­lich nicht.

Die Rel­a­tiv­ität­s­the­o­rie rel­a­tivert. Da gibt es nichts zu rel­a­tivieren: Die Rel­a­tiv­ität­s­the­o­rie von Albert Ein­stein bringt das Beobachtete in Rela­tion. In Verbindung. In einen Zusam­men­hang. Und das hat drama­tis­che Kon­se­quen­zen.

Jede Soziologische Theorie, welche “den Menschen in den Mittelpunkt stellt”, fällt hinter die #KopernikusKonsequenz zurück. Und das präzis im Moment, wo es darum geht, die #EinsteinKonsequenz zu integrieren? Wer Ohren hat, soll auf die Resonanz des eigenen Herzens hören (so?) #HartMutRosa

#TheLuhmannMap integriert die #EinsteinKonsequenz konsequent:

  • (7)The Next Orga­ni­za­tion Will Not Be Orga­nized. (2017) #TNOWNBO
  • (8) There Is No Such Thing As A Next University.(2017) #TINSTAANU
  • (?) There Is No Such Thing As Time And Space (2023) #TINSTATAP

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WORK IN PROGRESS[/h] | reload für aktuellen schreib­stand | ich pub­liziere (hier) nicht. warum? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

Men­schen mit #DADA-Hin­ter­grund, wer­den ver­ste­hen, was ich meine: #Büh­neWar­Fake