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Stand: 11. August 2024
Hier ist eine angepasste Version mit einem Hauch von Cyberpunk-Ästhetik und dem Geist des #NoPaternalism-Manifestos:
- Anordnung: Ordnung fließt durch vernetzte Knotenpunkte, wo jede Stimme den gleichen Impuls hat. Entscheidungen pulsieren durch dezentrale Systeme, gesteuert von kollektiver Intelligenz, ohne zentrale Autorität. Identitäten verschmelzen in einem dynamischen Netz aus Einfluss und Teilhabe.
- Zugang: Wissen, Ressourcen und Technologien sind offen, fließen frei in digitalen und physischen Räumen. Jeder hat Zugriff auf die Werkzeuge, um sich selbst und die Gemeinschaft zu stärken. Die Infrastruktur gehört allen, niemand kontrolliert den Fluss der Möglichkeiten.
- Legitimation: Legitimation ist ein ständiger Prozess, verankert in transparenten Algorithmen und öffentlichen Foren. Entscheidungen entstehen in Echtzeit, getragen von einer ständigen Interaktion, wo jede Handlung ihre eigene Berechtigung durch kollektive Akzeptanz findet.
- Durchsetzung: Regeln sind flüssig und adaptiv, selbstregulierend durch die Gemeinschaft. Konflikte lösen sich in digitalen Arenen, durch Dialog und gezielte Interventionen. Autonomie und Selbstverantwortung sind die Codes, die das System aufrechterhalten, ohne Zwang, nur durch den kollektiven Willen.
Aspekt | @ElonMusk | m/eine (andere) Perspektive |
---|---|---|
Anordnung | Hierarchische Strukturen, Effizienz durch zentrale Führung | Vernetzte Kommunikationsknoten, dezentrale Selbstregulation, Bottom-up-Prinzip, regionale Autarkie |
Zugang | Zugang gesteuert durch Marktdynamiken und Innovation | Freier Fluss von Informationen und Ressourcen, ohne Barrieren, lokale Kontrolle und regionale Eigenständigkeit |
Legitimation | Datengetriebene Entscheidungen durch zentrale Instanzen | Legitimation durch transparente, selbstreflektierende Prozesse, getragen von lokaler Autonomie |
Durchsetzung | Autoritäre Durchsetzung von Regeln zur Sicherung der Ordnung | Flexible, selbstregulierende Normen durch kollektive Kommunikation, angepasst an regionale Bedürfnisse |
Technologieeinsatz | Technologische Innovation als primäre Lösung | Technologie als integraler Bestandteil einer vernetzten Realität, gesteuert durch Kommunikation und regionale Initiativen |
Rolle des Individuums | Betonung auf individuelle Akteure und Innovatoren | Fokus auf die Kommunikation als treibende Kraft, regionale Gemeinschaften statt zentraler Akteure |
Zukunftsvision | Expansion und Erschließung neuer Räume (z.B. Weltraum) | Ständige Neuausrichtung und Anpassung im vernetzten System, lokale Selbstbestimmung und regionale Autarkie |
Stand: 14. Juli 2024
Anordnung
- Kernwert: Hierarchie (Ordnung und Effizienz)
- Übertreibung: Autoritarismus (übermäßige Kontrolle)
- Gegenwert: Egalitarismus (Gleichheit, demokratische Teilhabe)
- Übertreibung des Gegenwerts: Chaos (Mangel an Führung)
- Ziel nach Staub-Bernasconi: Anarchie
Zugang
- Kernwert: Beschränkter Zugang (Schutz der Ressourcen)
- Übertreibung: Exklusivität (Ausschluss und Ungerechtigkeit)
- Gegenwert: Universeller Zugang (Offenheit und Gemeingut)
- Übertreibung des Gegenwerts: Übernutzung (Ressourcenverschwendung)
- Ziel nach Staub-Bernasconi: Commons
Legitimation
- Kernwert: Rechtfertigung (transparente Entscheidungen)
- Übertreibung: Willkür (fehlende Begründung, Intransparenz)
- Gegenwert: Skepsis (ständige Hinterfragung)
- Übertreibung des Gegenwerts: Paralyse (Entscheidungsunfähigkeit)
- Ziel nach Staub-Bernasconi: Inklusion
Durchsetzung
- Kernwert: Autoritative Durchsetzung (Sicherung der Ordnung)
- Übertreibung: Repression (übermäßiger Zwang)
- Gegenwert: Freiwilligkeit (Selbstregulation und Autonomie)
- Übertreibung des Gegenwerts: Anarchie (Regellosigkeit)
- Ziel nach Staub-Bernasconi: Pazifismus
Dimension | KulturForm | Beschreibung |
---|---|---|
Anordnung | — Keltisch | Flache Hierarchien, breite Machtverteilung, annähernd anarchistische Strukturen |
+ Alpinbarock | Lokale Entscheidungsfindungen, teilweise starke hierarchische Strukturen | |
≠ Modern | Dezentralisierung und Demokratie als Ordnungsprinzipien | |
# Commoroque | Selbstverwaltete, gemeinschaftliche Strukturen ohne zentrale Autorität | |
Zugang | — Keltisch | Gemeinschaftlicher Zugang zu Land und Ressourcen |
+ Alpinbarock | Nutzung von Land und gemeinschaftlichen Ressourcen | |
≠ Modern | Privatbesitz dominiert, jedoch wachsendes Interesse an Commons | |
# Commoroque | Zentrale Rolle von Commons und gemeinschaftlicher Ressourcennutzung | |
Legitimation | — Keltisch | Inklusive Praktiken der Entscheidungsfindung |
+ Alpinbarock | Formen von Inklusion in religiösen und Gemeinschaftspraktiken, jedoch mit exklusiven Tendenzen | |
≠ Modern | Herausforderungen bei der Realisierung von Inklusion, trotz ideologischer Bekenntnisse | |
# Commoroque | Aktive Einbeziehung aller Mitglieder der Gesellschaft zur Bekämpfung von Marginalisierung | |
Durchsetzung | — Keltisch | Mischung aus pazifistischen Traditionen und konfliktreichen Auseinandersetzungen |
+ Alpinbarock | Durchsetzung oft durch kirchliche und feudale Autoritäten | |
≠ Modern | Entwicklung von Gesetzen und Institutionen, die Pazifismus fördern, jedoch weiterhin militärische Präsenz | |
# Commoroque | Förderung von Pazifismus durch Vermeidung zentralisierter Machtstrukturen und Förderung von Konsensfindung |
Um zu prüfen, ob die vier Dimensionen von Macht und deren spezifische Ziele—Anarchie, Commons, Inklusion und Pazifismus—in den verschiedenen Kulturformen (— Keltisch, + Alpinbarock, ≠ Modern, # Commoroque) zu finden sind und wie diese Kulturen diese Ziele möglicherweise verfolgt haben, können wir eine detaillierte Analyse durchführen:
Anordnung – Ziel: Anarchie
- — Keltisch: Traditionell haben keltische Gesellschaften flache Hierarchien und Stammesführung betont, die einem anarchischen Ideal nahekommen, in dem Macht breit verteilt ist.
- + Alpinbarock: Im Alpinbarock kann Anarchie weniger deutlich sichtbar sein, da hier oft starke Führungsstrukturen und hierarchische Kirchenstrukturen vorherrschten, die aber durch lokale und gemeinschaftliche Entscheidungsfindungen ergänzt wurden.
- ≠ Modern: Die moderne Gesellschaft strebt oft nach Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, die eine geordnete Form von Anarchie anstreben könnten, wo Macht dezentralisiert und Gesetzen untergeordnet ist.
- # Commoroque: Im Commoroque könnte das Ziel der Anarchie in der Betonung von gemeinschaftlichen und selbstverwalteten Strukturen liegen, die ohne zentrale Autorität auskommen.
Zugang – Ziel: Commons
- — Keltisch: Kelten betonten den gemeinschaftlichen Zugang zu Land und Ressourcen, was sehr nahe an der Idee der Commons liegt.
- + Alpinbarock: Auch im Alpinbarock könnten Gemeingüter eine Rolle gespielt haben, insbesondere in Bezug auf die Nutzung von Land und gemeinschaftlichen Ressourcen.
- ≠ Modern: In der modernen Kultur ist der Zugang zu Commons durch die Betonung von Privatbesitz und individuellen Rechten oft eingeschränkt, obwohl es Bewegungen gibt, die Commons fördern.
- # Commoroque: Hier steht die Idee der Commons zentral, mit einem starken Fokus auf die gemeinschaftliche Nutzung und Verwaltung von Ressourcen.
Legitimation – Ziel: Inklusion
- — Keltisch: In keltischen Gesellschaften gab es oft eine inklusive Praxis der Entscheidungsfindung in der Gemeinschaft, die alle Mitglieder miteinbezog.
- + Alpinbarock: Während der Alpinbarock teilweise exklusiv sein konnte, gab es auch hier Formen von Inklusion, insbesondere in religiösen Praktiken und Gemeindeleben.
- ≠ Modern: Moderne Gesellschaften ringen mit dem Ziel der Inklusion, kämpfen aber oft mit struktureller Exklusion und sozialen Ungleichheiten.
- # Commoroque: Inklusion ist ein Kernziel, das darauf abzielt, alle Mitglieder der Gesellschaft in Entscheidungsprozesse einzubeziehen und Marginalisierung zu bekämpfen.
Durchsetzung – Ziel: Pazifismus
- — Keltisch: Keltische Kulturen könnten durch mündliche Überlieferungen und Stammesrituale eine Form von Pazifismus praktiziert haben, obwohl Konflikte auch durch Kriege ausgetragen wurden.
- + Alpinbarock: Im Alpinbarock könnte Pazifismus weniger prominent sein, da die Durchsetzung oft durch kirchliche und feudale Autoritäten erfolgte.
- ≠ Modern: Moderne Gesellschaften haben internationale Institutionen und Gesetze entwickelt, die auf Pazifismus abzielen, aber die Realität ist oft von militärischer Macht geprägt.
- # Commoroque: Pazifismus ist ein angestrebtes Ideal, das durch die Vermeidung zentralisierter Machtstrukturen und die Förderung von Dialog und Konsensfindung erreicht werden soll.
Die Analyse zeigt, dass alle vier Kulturformen Elemente dieser Dimensionen und Ziele enthalten können, jedoch in unterschiedlichem Maße und auf verschiedene Weise. Dies reflektiert die Vielfalt kultureller Ansätze und die Komplexität, wie Gesellschaften mit Macht und Ressourcen umgehen.
MENSCHLICHE BEDÜRFNISSE
KulturForm | Grundbedürfnisse (Luft, Wasser, Nahrung, Schlaf) | Soziale Organisation |
---|---|---|
— Keltisch | Starke Naturverbundenheit; direkter Zugang zu frischer Luft, Wasser und Nahrung. Sicherheitsmaßnahmen durch gemeinschaftliche Unterstützung. | Stammesgemeinschaften mit kollektiver Sicherheit und gegenseitiger Unterstützung in vulnerablen Zeiten. |
+ Alpinbarock | Anpassung an raue Umgebungen; Sicherstellung des Zugangs zu Ressourcen und Schutz durch Bauweise. | Gemeinschaftlich genutzte Ressourcen und Strukturen, die Schutz und soziale Kontrolle in isolierten Gebieten bieten. |
≠ Modern | Komplexe Systeme zur Versorgung mit Wasser, Nahrung und Luft. Sicherheit durch gesetzliche und polizeiliche Strukturen. | Rechtliche und institutionelle Rahmen, die individuelle und kollektive Sicherheit sowie Privatsphäre betonen. |
# Commoroque | Fokus auf nachhaltigen und gemeinschaftlichen Zugang zu essentiellen Ressourcen. | Kooperative und gemeinschaftliche Nutzung von Ressourcen, gegenseitige Sicherheitsgarantien während des Schlafes. |
Dein Ansatz, die menschlichen Grundbedürfnisse als bestimmende und dominierende Faktoren für alle Kulturformen weltweit zu betrachten, ist in der Anthropologie und Soziologie tief verwurzelt. Diese Grundbedürfnisse beeinflussen wesentlich, wie Gesellschaften organisiert sind, ihre Kulturen gestalten und mit Herausforderungen umgehen. Die Notwendigkeit von Sicherheit während des Schlafs, der regelmäßige Zugang zu Nahrung, Wasser und Luft, sowie Fragen der Intimität und Fortpflanzung sind fundamentale Aspekte, die das soziale und kulturelle Leben prägen.
Korrespondenz mit den vier Kulturformen
1. — Keltisch
- Grundbedürfnisse: Keltische Kulturen waren eng mit der Natur verbunden, was ihren Zugang zu frischer Luft, Wasser und Nahrung direkt beeinflusste. Ihre Wohn- und Bauweise berücksichtigte natürliche Ressourcen und Schutzbedürfnisse.
- Soziale Organisation: Strukturen basierten auf Stammesgemeinschaften mit einem starken Fokus auf kollektiver Sicherheit und gegenseitiger Unterstützung während vulnerabler Zeiten wie dem Schlaf.
2. + Alpinbarock
- Grundbedürfnisse: In alpinen Barockgesellschaften waren die Organisation von Ressourcen und die Sicherstellung von Schutz vor der rauen Umgebung zentral. Die Architektur und soziale Strukturen reflektierten dies.
- Soziale Organisation: Fokus auf gemeinschaftlich genutzte Ressourcen und Strukturen, die sowohl Schutz als auch soziale Kontrolle ermöglichten, besonders in isolierten Gebieten.
3. ≠ Modern
- Grundbedürfnisse: Moderne Gesellschaften haben komplexe Systeme für Wasser‑, Nahrungs- und Luftversorgung entwickelt. Die Sicherheitsbedürfnisse während des Schlafes werden durch gesetzliche und polizeiliche Strukturen adressiert.
- Soziale Organisation: Hochentwickelte rechtliche und institutionelle Rahmen, die individuelle und kollektive Sicherheit gewährleisten sollen. Große Betonung auf Privatsphäre und individuellem Wohnraum.
4. # Commoroque
- Grundbedürfnisse: In der Commoroque-Kultur wird vermutlich ein starker Fokus auf nachhaltigen und gemeinschaftlichen Zugang zu lebensnotwendigen Ressourcen gelegt.
- Soziale Organisation: Potenzielle Strukturen, die auf Kooperation, gemeinschaftliche Nutzung von Ressourcen und gegenseitige Sicherheitsgarantien während des Schlafes abzielen.
Synthese
Die Beachtung von Grundbedürfnissen in verschiedenen Kulturformen zeigt, wie diese die soziale Struktur, Gesetze, Normen und täglichen Praktiken formen. Diese Bedürfnisse sind nicht nur physisch, sondern auch psychologisch und emotional tief in den menschlichen Erfahrungen verankert und beeinflussen so alle Aspekte des kulturellen Ausdrucks und der sozialen Organisation.
Dieser Ansatz bietet eine grundlegende Perspektive, um zu verstehen, wie unterschiedlich Kulturen diese universellen Bedürfnisse angehen und integrieren, und wie sie damit verbundene Herausforderungen lösen. Es unterstreicht die universelle Natur menschlicher Bedürfnisse, während es die Vielfalt ihrer kulturellen Ausdrucksformen anerkennt.
Anlass zu diesem Eintrag:
#DearChatGPT | … END OF THEORY
(…)
Summary
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#BIO: Grundformen von Stress
- Flucht (Flight): Bei der Wahrnehmung einer Bedrohung entscheidet sich das Individuum, wegzulaufen oder die Situation zu meiden, um sich in Sicherheit zu bringen.
- Angriff (Fight): Das Individuum wählt den direkten Kampf gegen die Bedrohung, um sich zu verteidigen oder die Gefahr zu neutralisieren.
- Sich tot stellen (Freeze): In einigen Situationen könnte das Individuum erstarren oder sich „tot stellen“, in der Hoffnung, dass die Bedrohung vorübergeht oder das Interesse verliert.
#CYB: Grundformen der Störungen
Für die Cybernetik, insbesondere im Kontext von technischen und systemischen Herausforderungen, könnte der passende Begriff „Störungen“ sein. Dieser Begriff kann eine Vielzahl von Zuständen abdecken, die von Softwarefehlern und Hardwareausfällen bis hin zu externen Cyberangriffen reichen. „Störungen“ reflektiert die Auswirkungen, die solche Ereignisse auf die Funktionstüchtigkeit und Effizienz von IT-Systemen und Netzwerken haben.
- Hardware- und Softwarefehler: Diese umfassen alle Arten von technischen Defekten oder Ausfällen, die das reibungslose Funktionieren von Systemen behindern.
- Cyberangriffe: Dazu gehören Viren, Malware, DDoS-Angriffe und andere böswillige Aktivitäten, die darauf abzielen, Systeme zu infiltrieren oder zu stören.
- Konfigurationsfehler: Fehlkonfigurationen oder falsche Einstellungen, die zu unvorhergesehenem Verhalten oder Sicherheitslücken führen können.
#SOC: Grundformen der Probleme
- Anordnung
Problem: Hierarchie
Ziel: Anarchie - Zugang
Problem: Barrieren
Ziel: Commons - Legitimation
Problem: Intransparenz
Ziel: Inklusion - Durchsetzung
Problem: Zwang
Ziel: Pazifismus
Werte- und Entwicklungsquadrate
Ja, das Konzept der Werte- und Entwicklungsquadrate von Friedemann Schulz von Thun ist ein nützliches Werkzeug, um die Dynamik von Werten und Kommunikation zu verstehen. Es baut auf seinem Modell des inneren Teams und der Vier-Seiten-Modell (auch bekannt als das Nachrichtenquadrat) der Kommunikation auf.
Schulz von Thun entwickelte die Idee, dass jedes menschliche Anliegen oder jeder Wert auf vier unterschiedliche Weisen ausgedrückt und verstanden werden kann – jedes Quadrat repräsentiert dabei eine positive Werteausprägung sowie ihre drei potenziellen Entartungen oder Übersteigerungen.
Hier ist, wie die Struktur eines solchen Werte- und Entwicklungsquadrats aussieht:
- Der positive Wert (oben links): Dieser repräsentiert den Kernwert oder die Tugend, die angestrebt wird.
- Die einseitige Übertreibung (oben rechts): Hier wird der positive Wert so übersteigert, dass er negativ wird.
- Der Gegenwert (unten links): Ein Wert, der dem positiven Wert entgegengesetzt ist, aber auch seine Berechtigung hat.
- Die einseitige Übertreibung des Gegenwerts (unten rechts): Auch der Gegenwert kann negativ werden, wenn er übertrieben wird.
Das Konzept hilft, Konflikte zu analysieren und zu verstehen, indem es aufzeigt, wie eine Überbetonung eines bestimmten Werts zu Problemen führen kann und wie ein ausgewogeneres Verständnis verschiedener Werte zu effektiverer Kommunikation und persönlicher Entwicklung führen kann. Es ermutigt Individuen und Gruppen, eine Balance zwischen verschiedenen, manchmal konkurrierenden Werten zu finden.
Anordnung
Wert | Beschreibung |
---|---|
Kernwert | Hierarchie (Ordnung und Effizienz) |
Übertreibung | Autoritarismus (übermäßige Kontrolle) |
Gegenwert | Egalitarismus (Gleichheit, demokratische Teilhabe) |
Übertreibung des Gegenwerts | Chaos (Mangel an Führung) |
Zugang
Wert | Beschreibung |
---|---|
Kernwert | Beschränkter Zugang (Schutz der Ressourcen) |
Übertreibung | Exklusivität (Ausschluss und Ungerechtigkeit) |
Gegenwert | Universeller Zugang (Offenheit und Gemeingut) |
Übertreibung des Gegenwerts | Übernutzung (Ressourcenverschwendung) |
Legitimation
Wert | Beschreibung |
---|---|
Kernwert | Rechtfertigung (transparente Entscheidungen) |
Übertreibung | Willkür (fehlende Begründung, Intransparenz) |
Gegenwert | Skepsis (ständige Hinterfragung) |
Übertreibung des Gegenwerts | Paralyse (Entscheidungsunfähigkeit) |
Durchsetzung
Wert | Beschreibung |
---|---|
Kernwert | Autoritative Durchsetzung (Sicherung der Ordnung) |
Übertreibung | Repression (übermäßiger Zwang) |
Gegenwert | Freiwilligkeit (Selbstregulation und Autonomie) |
Übertreibung des Gegenwerts | Anarchie (Regellosigkeit) |
(…)
#PSY: Grundformen der Angst (Fritz Riemann)
Die vier Grundformen der Angst wurden von Fritz Riemann in seinem Werk „Grundformen der Angst“ beschrieben. Riemann identifiziert vier typische Angstformen, die sich jeweils aus einem Grundkonflikt der menschlichen Existenz ableiten:
- Die Angst vor der Selbsthingabe (Angst vor Ich-Verlust und Abhängigkeit),
- Die Angst vor der Selbstwerdung (Angst vor Isolation und Unabhängigkeit),
- Die Angst vor der Veränderung (Angst vor Unsicherheit und Unbeständigkeit),
- Die Angst vor der Notwendigkeit (Angst vor Endgültigkeit und Beständigkeit).
Diese Angstformen korrespondieren mit verschiedenen Persönlichkeitstypen, die Riemann als schizoid, depressiv, zwanghaft und hysterisch bezeichnet.
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Nächster Titel
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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
Landingpage: dissent.is/thestaubbernasconimatrix
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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)
Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) #TextByChatGPT
Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010