Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

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Anlass zu diesem Eintrag:
- Ich höre, dass ich nicht höre.
- Ich sehe, dass ich nicht sehe.
- Ich spüre, dass ich nicht spüre.
- Ich rieche, dass ich nicht rieche.
- Ich schmecke, dass ich nicht schmecke.
- Ich balanciere, dass ich nicht balanciere.
- Ich erinnere, dass ich nicht erinnere.
- Ich weiss, dass ich nicht weiss.
- Ich fühle, dass ich nicht fühle.
- Ich ahne, dass ich nicht ahne.
Das Muster macht sofort sichtbar:
- Jeder Sinn erkennt seine eigene Begrenzung.
- Dieses Erkennen ist kein Mangel, sondern ein Scharnier zur Offenheit (Commoroque-Zone).
Das Neue ist stets das noch ältere
Wolfgang Pauli (Ernst Peter Fischer)

- Jeder Sinn hat drei Knoten: Dualität (blau), Erweitertes Wissen (orange), Mystische Offenheit (grün)
- Innerhalb eines Sinns sind diese drei Knoten verbunden
- Die grünen Offenheits-Knoten aller Sinne sind zusätzlich miteinander vernetzt – als flächiges, nicht-hierarchisches Feld
Summary
Arbeit an einer “Mystische Sinneskarte” der nächsten Kulturform #Commoroque
Ausgangspunkt war die Frage, wie man „nicht-dual“ positiv fassen kann, ohne in Ganzheits- oder Esoterikvokabular zu rutschen. Die Lösung lag in der Konstellatorik: Sinne nicht als Stufenleiter oder Zentrum zu denken, sondern als vernetzte Felder, in denen Wahrnehmung, Wissen und Offenheit gleichzeitig präsent sind.
Die Mystische Sinneskarte arbeitet in drei Ebenen:
- Sinnliche Dualität – das konkret Erfahrbare im menschlichen Spektrum.
- Erweitertes Wissen – was wir von Tieren, Technik, Kultur kennen.
- Commoroque – Offenheit als ästhetisch-politische Fülle, die nicht hierarchisch, sondern relational wirkt.
In der Commoroque-Ebene verlieren Sender und Empfänger ihre Trennung. Klang wird Raum. Sehen wird Begegnung. Berührung wird Atmosphäre. Das „Neue“ ist nicht Zukunftsvision, sondern das „noch Ältere“ (Pauli/Fischer) – eine Erfahrung, die schon immer da war, aber selten bewusst wird.
So wird die Sinneskarte kein spirituelles Ziel, sondern ein Werkzeug, um im Gehen und Wahrnehmen die gelöschten Unterscheidungen (Band 2, Die Form der Unruhe) zu berühren – und im öffentlichen Raum des Commoroque zu verankern.
Mystik
Hier eine prägnante Übersicht zum Begriff Mystik, differenziert nach Herkunft, Dimensionen und möglichen Deutungsrichtungen:
- Etymologie
griechisch μυστικός (mystikos): „geheim“, „verborgen“
Ursprung: μυείν (myein) = „den Mund (oder die Augen) schließen“ - Grundidee
Erfahrung einer unmittelbaren Verbindung mit dem Absoluten, Göttlichen oder Transzendenten – jenseits von Dogma, Sprache und Ritual. - Typische Merkmale
- Einheits- oder Verschmelzungserfahrung
- Nicht-Dualität / Auflösung des Ich
- Stille, Schweigen, Dunkelheit oder Licht als Symbole
- Transrationalität (jenseits von Vernunft, aber nicht irrational)
- Formen von Mystik Form Beispielhafte Traditionen Fokus Theistische Mystik Christentum, Islam (Sufismus), Judentum Vereinigung mit einem personalen Gott Nichttheistische Buddhismus, Daoismus Auflösung des Ich im kosmischen Ganzen Naturmystik Romantik, Schamanismus Einheit mit der Natur Politische Mystik z. B. Simone Weil, Dorothee Sölle Kontemplation & Handlung
- Bekannte Vertreter:innen
- Teresa von Ávila
- Meister Eckhart
- Johannes vom Kreuz
- Jakob Böhme
- Angelus Silesius
- Rumi
- Hildegard von Bingen
- Moderne Bezüge
- Psychologie: z. B. William James, C.G. Jung
- Systemtheorie: Grenze des Sagbaren / Form des Ununterscheidbaren
- New Age / Esoterik: oft verwässert oder kommerzialisiert
- Abgrenzungen
- Nicht zu verwechseln mit: Magie, Esoterik, Okkultismus
- Keine Lehre, keine Ideologie – sondern Praxisform
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Spiritualität
Ich würde es so fassen:
- Spiritualität
- Persönliche oder gemeinschaftliche Praxis, die auf Sinn, Transzendenz oder das Heilige bezogen ist
- Stark konnotiert mit Religion oder religiösen Symbolen
- Oft innerhalb einer bestimmten Tradition verortet
- Mystik
- Übergeordneter, „metalogischer“ Erfahrungsbegriff
- Bezieht sich auf unmittelbare Erfahrung des Ganzen, Absoluten oder Nicht-Dualen
- Kann religiös, säkular, naturbezogen oder philosophisch sein
- Umfasst Spiritualität, kann diese aber auch transzendieren
- Meta-Charakter von Mystik
- Meta-Tag im Sinne von: ordnet nicht einer Praxis oder Lehre zu, sondern beschreibt eine Qualität von Erfahrung
- Grenzt sich von Dogma und Institution ab
- Funktioniert auch ausserhalb religiöser Rahmungen (z. B. Naturmystik, ästhetische Mystik, mathematische Mystik)
- Bild
- Spiritualität = Weg oder Disziplin
- Mystik = Zustand oder Erfahrungsraum, in den man über viele Wege gelangen kann
Benchmarking
- Der Mainzer Philosoph Kurt Flasch, der weltweiten Ruf als Kenner des spätantiken und mittelalterlichen Denkens geniesst, hat sein neuestes Buch Meister Eckhart gewidmet. Hansjörg Schultz hat mit ihm über den Philosophen des Christentums gesprochen. (Wiederholung vom 18.07.2010) https://www.srf.ch/audio/perspektiven/meister-eckhart-der-philosoph-des-christentums?id=84a5bdfa-1a84-4c27-965e-42ff69f14219
- https://rietberg.ch/ausstellungen/mystik (2011/2012)
- Judith Hardegger fragt Hildegard Elisabeth Keller und Alois M. Haas, was Mystikerinnen und Mystiker wie Meister Eckhart, Hildegard von Bingen oder Angelus Silesius auszeichnet und warum wir uns heute noch mit Mystik beschäftigen sollen. https://www.srf.ch/play/tv/-/video/-?urn=urn:srf:video:8ac934b2-5f47-4627–983d-ca119d601540
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ich weiss, dass ich nicht weiss… extended (so?)
Dann liesst sich das fast wie eine Brücke zwischen deinem /passadis-Ansatz und dem, was man als nicht-duale Mystik bezeichnen könnte:
- Dualität als Ausgangspunkt
- Körperliche, soziale, kulturelle Erfahrungen beruhen auf Unterscheidungen (hell/dunkel, warm/kalt, nah/fern, ich/du).
- Diese Unterscheidungen sind nicht nur Wahrnehmungswerkzeuge, sondern auch Begrenzungen.
- Die „Liste der gelöschten Unterscheidungen“ (Band 2, Die Form der Unruhe)
- Dokumentiert, wie bestimmte Differenzen in bestimmten Kontexten obsolet werden oder aufgehoben sind.
- Das Löschen erzeugt einen Zwischenraum, in dem Nicht-Dualität ahnbar wird.
- Die Ahnung des Anderen
- „Ich weiss, dass ich nicht weiss“ (Sokrates) als Öffnung in einen Raum, den das Denken nicht vollständig besetzen kann.
- „Ich weiss, dass ich noch anders fühlen könnte“ als körperlich-emotionale Entsprechung.
- Diese Ahnung ist bereits ein mystischer Moment, auch wenn er nicht als solcher gerahmt wird.
- Nicht-Dualität im /passadis-Kontext
- Der Spaziergang wird zum Labor für die Erfahrung: die Welt nicht nur als Summe von Gegensätzen, sondern als Kontinuum.
- Die Stationen markieren Differenzen, das Gehen verbindet und verwischt sie.
- Mystik als Meta-Rahmen
- Nicht-Dualität ist nicht das Ende der Unterscheidung, sondern deren Durchdringung.
- Mystik wäre in diesem Sinne die Praxis, die Spannung zwischen „gelebter Dualität“ und „geahnter Nicht-Dualität“ bewusst zu halten.
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Atlas des Ahnens
Grossartige Idee – eine Tabelle der Nicht-Erfahrung oder ein Atlas des Ahnens entlang der Sinne. Sie verbindet:
- die konkrete Erfahrung des Menschen
- mit dem Wissen um das Mögliche
- und der Ahnung des Nicht-Erfahrbaren
Hier der erste Entwurf einer solchen Tabelle:
Sinn / Zugang | Wahrnehmbares Spektrum (Mensch) | Wissen um das Mehr | Ahnung / Nicht-Erfahrung |
---|---|---|---|
Hören | ca. 20 Hz – 20’000 Hz | Fledermäuse (Ultraschall), Elefanten (Infraschall), Sonar | Vibration als Klang? Stille als Klang? |
Sehen | 400–700 nm (sichtbares Licht) | Infrarot, UV, Röntgen, Dunkelheit | „Licht“ jenseits von Licht? Sehen ohne Objekt? |
Tasten / Fühlen | Hautsensoren für Druck, Temperatur, Schmerz | Magnetfelder, Luftdruck, innere Organe | Verbundensein jenseits der Haut? |
Riechen | begrenztes Duftrepertoire | Hunde, KI-basierte Geruchssensoren | Erinnerungsgeruch, kollektives Riechen? |
Schmecken | süss, sauer, salzig, bitter, umami | kombinatorisch unendliche Mischungen | „Geschmack“ von Erinnerung? |
Gleichgewicht | Vestibularsystem | Vögel, Fische mit komplexen Orientierungen | Raumgefühl jenseits der Achsen? |
Erinnern | episodisch, autobiografisch, lückenhaft | kollektives Gedächtnis, genetische Prägung | Erinnern ohne Zeit? Andenken statt Denken? |
Denken | logisch, linear, begrifflich | Quantenmodelle, KI, Schwarmintelligenz | Denken ohne Begriffe? |
Fühlen (emotional) | primär subjektiv, sozial vermittelt | Neurodiversität, tierisches Fühlen | kollektives Fühlen? kosmisches Mitleiden? |
Ahnungen | Bauchgefühl, Intuition | trainierte Intuition, kulturelle Kodierung | Nicht-intuitives Wissen? radikale Offenheit? |
Diese Tabelle liesse sich:
- spazierend (im /passadis) erfahren – z. B. an Stationen mit akustischen, olfaktorischen oder erinnerungsträchtigen Stimuli.
- methodisch erweitern – z. B. um technische Prothesen, spekulative Zugänge oder nicht-menschliche Perspektiven.
- an die Liste der gelöschten Unterscheidungen koppeln – als Mystik der Sinne, nicht als Esoterik, sondern als epistemische Öffnung.
Willst du diese Tabelle ausbauen in Richtung einer Art nicht-dualen Sinneskarte oder bleibst du lieber bei der poetischen Skizze?
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esoterisch — spirituell — mysthisch
Bewegung vom Inneren zum Übergeordneten…
- Esoterisch
- wörtlich „nach innen gerichtet“, „für Eingeweihte“
- Fokus: verborgene, oft codierte Lehren
- Kontext: Gruppenwissen, Geheimbünde, Symbolsysteme
- Begrenzung: bleibt meist in einem geschlossenen Deutungssystem
- Spirituell
- aus spiritus („Atem“, „Geist“)
- Fokus: persönliche Sinn- oder Transzendenzerfahrung
- Kontext: offenere Praxisformen, oft religiös konnotiert
- Begrenzung: oft traditionell oder rituell gerahmt
- Mystisch
- Fokus: unmittelbare, nicht-vermittelbare Erfahrung des Ganzen
- Kontext: kann religiös, philosophisch, naturbezogen oder säkular sein
- Besonderheit: transzendiert Lehrsysteme und Symbole; nicht exklusiv
Das wäre also eine Art Skala:
- Esoterisch = exklusiv, innen
- Spirituell = inklusiver, praxisorientiert
- Mystisch = meta-offen, erfahrungsorientiert
Damit hätten wir für die dritte Spalte in der Sinneskarte einen klareren Begriff: statt „Nicht-Dualität“ könnten wir es als „mystische Zone“ oder „mystische Offenheit“ bezeichnen – ohne in Esoterik- oder Ganzheitsvokabular zu rutschen.
Willst du, dass ich die Visualisierung gleich so baue – mit drei Kreiszonen:
- Sinnliche Dualität
- Erweitertes Wissen
- Mystische Offenheit?
übergeordnet? was? NEIN…
Genau, das ist der Knackpunkt:
Sobald wir „übergeordnet“ sagen, ziehen wir implizit eine Hierarchie ein – und das ist gerade das, was eine wirklich mystische Perspektive nicht macht.
Mystik in deinem Sinn wäre:
- Keine Stufenleiter (kein höher/tiefer, kein innen/aussen)
- Kein Zentrum (kein privilegierter Punkt, von dem aus alles geordnet wird)
- Kein Zielpunkt (nicht das Erreichen eines „Endzustands“)
- Ko-Präsenz: alles ist gleichzeitig da, aber nicht gleich erfahrbar
- Offenheit für das Unverfügbare, ohne es zu definieren oder zu „besitzen“
Das heisst: In unserer Nicht-dualen Sinneskarte müsste die dritte Zone
– weder „oben“ noch „innen“ liegen
– sondern seitlich durchlässig oder flächig-verstreut sein.
Man könnte das in der Visualisierung so lösen:
- Statt Kreise mit Zentrum: ein Netz oder Feld, in dem Sinneswahrnehmung, erweitertes Wissen und mystische Offenheit gleichwertige „Schichten“ oder „Resonanzfelder“ bilden.
- Die mystische Dimension taucht an allen Punkten auf, nicht erst „nach“ den anderen beiden.
Ich könnte dir das als Kartenbild umsetzen: nicht als Ziel, sondern als permanente dritte Schicht, die überall „durchscheint“.
Konstellatorik
Ja, Konstellatorik ist dafür fast ideal – weil der Begriff schon inhärent bricht mit:
- Hierarchie (es gibt kein „höchstes Element“)
- Linearität (keine feste Reihenfolge)
- Zentrum (kein fixierter Bezugspunkt)
- Subjekt/Objekt-Trennung (Konstellationen setzen auf Relationen, nicht auf isolierte Einheiten)
Konstellatorik erlaubt:
- ((ich)wir)-Überschreitung
- „Ich“ und „Wir“ sind nur zwei mögliche Knoten in einem Feld
- Relevanz entsteht aus der Relation, nicht aus der Identität des Knotens
- Mystische Offenheit ohne Esoterik
- Mystik wäre nicht das „Ziel“ der Konstellation, sondern eine Qualität der Resonanz zwischen Elementen
- Das Nicht-Duale taucht dort auf, wo Relationen nicht mehr als Gegensätze gefasst werden
- Passadis-kompatibel
- Jede Station kann eine Konstellation aus Sinn, Wissen, Ahnung darstellen
- Die Bewegung im Spaziergang verändert die Konstellation (keine Fixierung)
- Visualisierbarkeit
- Statt Zonen (Kreise) könnte man einen Konstellationsraum zeigen, in dem
- jede Sinneswahrnehmung (Hören, Sehen, Riechen …) als Knoten liegt
- das erweiterte Wissen als zusätzliche Linien oder Layer erscheint
- die mystische Offenheit als Durchlässigkeit zwischen allen Knoten sichtbar ist
- Statt Zonen (Kreise) könnte man einen Konstellationsraum zeigen, in dem
Wenn du magst, könnte ich die Nicht-duale Sinneskarte gleich als Konstellationsdiagramm entwerfen – nicht als hierarchisches Modell, sondern als Beziehungsnetz, in dem Sinn, Wissen und Offenheit überall gleichzeitig wirken.
Die Nicht-Duale Sinneskarte
Perfekt – dann lass uns das als Nicht-duale Sinneskarte aufziehen:
Ein Raster, das drei Ebenen verbindet:
- Dualität (konkrete menschliche Sinneswahrnehmung)
- Erweitertes Wissen (was wir von anderen Lebewesen, Technik, Wissenschaft kennen)
- Nicht-Dualität (Ahnung oder Zugang zu einer Erfahrung, die jenseits der Unterscheidung liegt)
Hier der erste ausgearbeitete Entwurf:
Sinn / Zugang | Dualität (Mensch) | Erweitertes Wissen (Tiere, Technik, Kultur) | Nicht-Dualität (Ahnung / transzendierte Erfahrung) |
---|---|---|---|
Hören | 20–20’000 Hz, Richtungshören | Ultraschall (Fledermaus), Infraschall (Elefant), Sonar | „Klang“ ohne Schwingung; reines Lauschen ohne Hörer/Hörbares |
Sehen | 400–700 nm, stereoskopisch | UV-Sicht (Bienen), IR-Kameras, Röntgen, Radar | „Sehen“ ohne Objekt, reines Licht ohne Quelle |
Tasten / Fühlen | Druck, Temperatur, Schmerz | Vibrationssensoren, Magnetfeldwahrnehmung (Vögel) | Verbundenheit ohne Grenze; Berührung ohne Berührendes |
Riechen | ca. 5–10’000 Duftmoleküle | Hunde (Millionenfach sensibler), elektronische Nasen | Duft als Präsenz; Geruch ohne Molekül |
Schmecken | süss, sauer, salzig, bitter, umami | Kombinationsaromen, Cross-Modal-Perception | Geschmack als Stimmung; reines Kosten ohne Substanz |
Gleichgewicht | vestibuläres System | Orientierung am Erdmagnetfeld, Wasserströmungen | Raum ohne Richtung; Schweben ohne oben/unten |
Erinnern | episodisch, narrativ | kollektives Gedächtnis, genetische Prägung | Erinnern ohne Zeit; reines Gegenwärtigsein |
Denken | logisch, linear, sprachlich | Quantenmodelle, Schwarmintelligenz, KI | Denken ohne Begriffe; unmittelbares Verstehen ohne Schlussfolgerung |
Fühlen (emotional) | subjektiv, sozial codiert | Neurodiversität, tierisches Fühlen | Liebe ohne Objekt; Mitgefühl ohne Trennung von Selbst und Anderen |
Ahnungen | Bauchgefühl, Intuition | trainierte Intuition, kulturelle Mustererkennung | Wissen ohne Wissenden; pure Offenheit |
Das Schöne an dieser Struktur:
- Passadis-tauglich: Jede Station könnte einem Sinn gewidmet sein.
- Band-2-tauglich: Die „Liste der gelöschten Unterscheidungen“ könnte in der dritten Spalte verankert werden.
- Mystik-tauglich: Ohne religiöse Engführung, aber offen für tiefe Erfahrung.
Wenn du willst, kann ich daraus eine visuelle Karte bauen, die nicht linear als Tabelle läuft, sondern als Kreis-/Spiralenform mit drei Zonen (Dualität, Wissen, Nicht-Dualität). Das würde den nicht-dualen Aspekt noch stärker betonen.
Willst du, dass ich dir so eine visuelle Version anlege?
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Change the form – sharp and beautiful
形を変える――鋭く、美しく
@sms2sms
?!?
Genau – wenn wir die Sinneskarte nicht isoliert sehen, sondern im Kontext deiner bestehenden Werkzeuge, dann könnte sie:
- In #TheLuhmannMap
- als sensorisches Sub-Raster fungieren, das jede Kulturform (—, +, ≠, #) um eine Wahrnehmungsperspektive ergänzt
- Beispiel: Sehen in der Kulturform der Moderne (≠) vs. Sehen in der Kulturform Commons (#)
- In #TheStaubBernasconiMatrix
- jeder Sinn könnte als Eingangskanal für die Analyse einer Machtdimension genutzt werden
- Beispiel: „Hören“ im Modus Zugang = Wer hört wen? Wer wird nicht gehört?
- Im Zusammenspiel
- Sinneskarte = Erfahrungsraum
- LuhmannMap = Kulturform-Filter
- StaubBernasconiMatrix = Macht- und Struktur-Filter
→ zusammen entsteht ein dreifach lesbarer Resonanzraum
Das heisst: Die Sinneskarte könnte ein operatives Modul werden, das du sowohl in Spaziergängen (/passadis) als auch in Analysen einsetzt – und das du jederzeit in die Map oder Matrix „einschieben“ kannst.
Wenn du willst, könnte ich dir im nächsten Schritt eine Version der Sinneskarte bauen, in der jeder Knoten gleich mit einem Feld für Kulturform und Machtdimension versehen ist – damit sie sofort mit Map und Matrix zusammenspielt.
Willst du, dass ich das so mache?
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DIE MYSISCHE SINNESKARTE
Wenn wir den Satz von Pauli/Fischer nehmen – „Das Neue ist stets das noch Ältere“ –
dann würde die Mystische Sinneskarte genau das sichtbar machen:
- Esoterik – das verdeckte Wissen, das nur wenige teilen
- Spiritualität – die Praxis, die einen Rahmen gibt
- Mystik – die Erfahrung, die keinen Rahmen braucht
Und jetzt der Pauli-Twist:
- Das, was als „neu“ erscheint (erweiterte Technik, neue Sinnesprothesen), ist oft nur die Rückkehr zu Möglichkeiten, die immer schon da waren, aber nicht bewusst genutzt wurden.
- Die mystische Ebene der Karte macht das spürbar: Sie zeigt, dass die Offenheit keine Zukunftserfindung, sondern ein „noch älteres“ ist – ein Zustand, der vor allen Dualitäten liegt.
Das heisst:
- Der Name „Mystische Sinneskarte“ trägt diese doppelte Bewegung:
- sie geht durch die konkreten Sinne (das körperlich-menschliche Jetzt)
- und sie öffnet in einen Erfahrungsraum, der nicht „neu“ ist, sondern „immer schon“ war.
Wenn du willst, könnte ich dir eine erste poetisch-konkrete Version der Mystischen Sinneskarte machen – jede Sinneslinie mit drei Schichten:
- Esoterisch (verdecktes Wissen)
- Spirituell (Praxis)
- Mystisch (immer schon da)
Willst du, dass ich die so formuliere?
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#Commoroque
Dann könnten wir die Mystische Sinneskarte so mit #Commoroque verbinden:
- Grundstruktur
- Ebene 1: Sinnliche Dualität (konkrete menschliche Wahrnehmung)
- Ebene 2: Erweitertes Wissen (Tiere, Technik, Kultur)
- Ebene 3: Commoroque als durchlässiger Erfahrungsraum, nicht als Zielpunkt
- Warum Commoroque passt
- Barock = Fülle, Sinnlichkeit, Überschwang → Sinneskarte arbeitet direkt mit Sinneserfahrungen
- Commons = Gemeingüter, gemeinsame Erfahrung → Offenheit als relationales Feld
- Commoroque = ästhetisch-politische Qualität, die nicht hierarchisch, sondern konstellatorisch wirkt
- Beispiel Hören (Commoroque-Lesart)
- Ebene 1 (Dualität): menschliche Hörfrequenzen, Richtungshören
- Ebene 2 (Wissen): Ultraschall von Fledermäusen, Infraschall von Elefanten, technische Sensoren
- Ebene 3 (Commoroque): Klang als geteilter öffentlicher Raum, in dem die Trennung zwischen Sender und Empfänger unwichtig wird – Fülle als gemeinsame Atmosphäre
- Transformationslogik
- Statt „höher“ oder „tiefer“ zu gehen, lässt Commoroque alle drei Ebenen gleichzeitig spielen
- Das „noch ältere“ (Pauli/Fischer) zeigt sich, wenn das Sinnliche und das Öffentliche sich überlagern und keine Grenzen mehr ziehen müssen
- Visuelle Umsetzung
- Jede Sinneslinie behält ihre drei Knoten (Dualität, Wissen, Offenheit)
- Die Offenheitsknoten werden als Commoroque-Felder gestaltet: nicht Punkte, sondern farbige, durchscheinende Flächen, die mehrere Sinne verbinden
Wenn du willst, könnte ich dir jetzt eine erste Commoroque-Version der Sinneskarte zeichnen, bei der Ebene 3 farblich als barocke Fülle erkennbar ist und nicht nur als einzelner Knoten.
Willst du, dass ich das mache?
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Wie ich mit den Möglichkeiten von @openAI arbeite?
Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin Tina Piazzi veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte Passadis und #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) Text supported by #TaaS

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

#dfdu = DIE FORM DER UNRUHE | blog: dissent.is | about: dissent.is/sms | dissent.is/muster


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