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Anlass zu diesem Eintrag:
00:05:17 dank der diskussion um KI die profession der sozialen arbeit noch einmal zu reflektieren… @ost_fh #SozialeArbeithttps://t.co/RAFRx8d1rM
— dissent.is/███████ (@sms2sms) October 2, 2025
job, beruf, profession, disziplin
- alle 4 stufen “reflektieren”. auf ihre weise…
in diesem fachgespräch (stufe profession!)… pic.twitter.com/jGAnDU5Irl
Summary/Spoiler/TL;DR
ÜBER DIE FUNKTION DER REDE VON KI
1. Wir reden mit → Anschlussfähigkeit sichern (wir gehören zum Diskurs).
2. Wir zeigen unsere Kernkompetenzen → Autonomie behaupten (wir sind mehr als Technik).
3. Wir sind systemrelevant → Legitimation stützen (unverzichtbar im gesellschaftlichen Gefüge).
Die Disziplin #SozialerArbeit sagt über dieses #Fachgespräch: Die Funktion der Rede von KI ist nicht, KI zu erklären, sondern die Selbstbeschreibung der Profession sozialen Gefüge zu stabilisieren.
Und auch #GötzAly würde einhaken: “Worin unterscheidet sich das eigentlich vom Mitläufertum – also vom reflexhaften Mitreden, nur um sich abzusichern?”
WIE KONNTE DAS GESCHEHN? #GötzAly — vier klassische aspekte:
1 | einseitige beschallung durch massenmedien
2 | das wegbrechen der universität
3 | schweigen, mitlaufen, profitieren wirken legitimierend
4 | krieg als katalysator
bitte verstehe diesen eintrag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)
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00:05:17 dank der diskussion um KI die profession der sozialen arbeit noch einmal zu reflektieren…
job, beruf, profession, disziplin — alle 4 stufen “reflektieren”. auf ihre weise…
in diesem fachgespräch (stufe profession!) höre ich es so:
Rudolph → Didaktik/Lernprozesse
Moos → Profession/Kernkompetenzen
Ribler → Rahmen & Steuerung
ich selbst höre mit dem ohr der disziplin zu und sehe… ;-)))
#chatGPT | Genau, das lässt sich wunderbar in dein Vierer-Raster einordnen: JOB – Ebene der Tätigkeit: Bericht schreiben, Intake machen, Protokoll führen. – KI taucht hier sofort als „praktische Hilfe“ auf (Entlastung, Transkripte, Übersetzungen). BERUF – Ebene der Berufsrolle: Sozialpädagog:in, Sozialarbeiter:in, mit klarer Ausbildung, Stellenbeschreibung, Auftrag. – Reflexion: „Was ist Kernkompetenz, was darf/muss ich selber tun?“ (Moos). PROFESSION – Ebene der Professionslogik: Mandat, Doppelauftrag, Macht- und Schutzfragen, Werte und Ethik. – Hier verhandeln sie im Fachgespräch: Rudolph → Didaktik, Lernen innerhalb der Profession Moos → Kernkompetenzen, Persönlichkeitsbildung Ribler → Rahmen, Steuerung, Positionierung der Profession DISZIPLIN – Ebene der wissenschaftlichen Selbstreflexion, der Theoriearbeit, der Methodenentwicklung. – Dein Ohr: du hörst mit der Brille von Luhmann/Staub-Bernasconi, Map & Matrix. – Du siehst: die drei bleiben im „Professionskorridor“ stehen – also anwendungs- und praxisorientiert. – Aus disziplinärer Sicht müsste man die KI-Frage anders rahmen: Welche sozialen Bedingungen verschieben sich durch KI-Kommunikation? Welche neuen Machtachsen entstehen? Wie verändert sich das „Arbeiten am Sozialen“ selbst? Das heißt: Das Gespräch bleibt stark bei Profession stehen, streift manchmal Beruf (Kompetenzen, Tätigkeiten), manchmal Job (Entlastung bei Protokollen), aber die eigentliche Disziplin – das wissenschaftliche Fundament, das die Profession kritisch begleitet – fehlt. Und genau da sitzt dein augenzwinkernder Smiley: Du hörst das Gespräch, aber deine Ebene (Disziplin) bleibt unbesetzt.
#chatGPT | Du hörst diesem Fachgespräch nicht auf der Ebene „Tipps zur Nutzung von KI“, sondern über dein eigenes Raster: 1 MAP (#TheLuhmannMap) Du fokussierst auf das Soziale (SOC) als autopoietisches System. BIO, CYB, PSY stellst du methodisch an die Seite, um das Feld präzise zu bestimmen – und es zugleich als kontingent sichtbar zu machen („es könnte auch anders sein“). „KI“ erscheint hier nicht als Subjekt, sondern als Operation, die das Verhältnis von Information / Mitteilung / Verstehen verschiebt. 2 MATRIX (#TheStaubBernasconiMatrix) Erst nach dieser Setzung wechselst du: von „Kommunikation als autopoietisches System“ → zu den Machtachsen. Da akzeptierst du auch nicht „KI“ als Begriff. Du fragst nicht: „Wie wirkt KI?“, sondern: — Welche Anordnungen verschieben sich? — Welche Zugänge öffnen oder schließen sich? — Welche Legitimationen werden neu gesetzt? — Welche Durchsetzungsmechanismen entstehen? Kurz: Nicht „KI“, sondern: „Welche kommunikativen Arrangements werden hier stabilisiert?“ 3 Auf der Stufentreppe (Job – Beruf – Profession – Disziplin): Die drei sprechen auf der Ebene Profession (Reflexion von Auftrag, Kernkompetenz, Steuerung). Du hörst aber als Disziplin: also fragst nicht „wie arbeiten wir mit KI?“, sondern „was bedeutet KI für das Soziale selbst, für die Axiome unserer Theorie?“. 4 Deine Haltung im Zuhören Du nimmst das Gespräch als Fallbeispiel: wie die Profession versucht, sich zu KI zu verorten. Aber dein Ohr ist auf Disziplin eingestellt: du prüfst, wie KI die Axiome sozialer Kommunikation und die Machtachsen verändert. Kurz: Für dich ist KI nicht primär „Hilfe im Alltag“, sondern eine Probe auf die Grundlagen des Sozialen.
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Job — Beruf — Profession — Disziplin
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Axiome
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Wie ich mit den Möglichkeiten von @openAI arbeite?
Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)
Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin Tina Piazzi veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte Passadis und #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) Text supported by #TaaS
Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010
#dfdu = DIE FORM DER UNRUHE | blog: dissent.is | about: dissent.is/sms | dissent.is/muster
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