über die funktion der rede von KI

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Anlass zu diesem Eintrag:

Summary/Spoiler/TL;DR

ÜBER DIE FUNKTION DER REDE VON KI

1. Wir reden mit → Anschlussfähigkeit sich­ern (wir gehören zum Diskurs).

2. Wir zeigen unsere Kernkom­pe­ten­zen → Autonomie behaupten (wir sind mehr als Tech­nik).

3. Wir sind sys­tem­rel­e­vant → Legit­i­ma­tion stützen (unverzicht­bar im gesellschaftlichen Gefüge).

Die Diszi­plin #Sozialer­Ar­beit sagt über dieses #Fachge­spräch: Die Funk­tion der Rede von KI ist nicht, KI zu erk­lären, son­dern die Selb­st­beschrei­bung der Pro­fes­sion sozialen Gefüge zu sta­bil­isieren.

Und auch #GötzAly würde ein­hak­en: “Worin unter­schei­det sich das eigentlich vom Mitläufer­tum – also vom reflex­haften Mitre­den, nur um sich abzu­sich­ern?”

WIE KONNTE DAS GESCHEHN? #GötzAly — vier klas­sis­che aspek­te:

1 | ein­seit­ige beschal­lung durch massen­me­di­en
2 | das weg­brechen der uni­ver­sität
3 | schweigen, mit­laufen, prof­i­tieren wirken legit­imierend
4 | krieg als katalysator

bitte ver­ste­he diesen ein­trag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)

#TheLuhmannMap
#TheStaubBernasconiMatrix
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#Smart­Set­ting
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#TheLuh­man­n­Map https://neugieronautik.ch
#caschlatsch
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cit­i­zen­science
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00:05:17 dank der diskus­sion um KI die pro­fes­sion der sozialen arbeit noch ein­mal zu reflek­tieren…

job, beruf, pro­fes­sion, diszi­plin — alle 4 stufen “reflek­tieren”. auf ihre weise…

in diesem fachge­spräch (stufe pro­fes­sion!) höre ich es so:
Rudolph → Didaktik/Lernprozesse
Moos → Profession/Kernkompetenzen
Ribler → Rah­men & Steuerung

ich selb­st höre mit dem ohr der diszi­plin zu und sehe… ;-)))

#chat­G­PT | Genau, das lässt sich wun­der­bar in dein Vier­er-Raster einord­nen: JOB – Ebene der Tätigkeit: Bericht schreiben, Intake machen, Pro­tokoll führen. – KI taucht hier sofort als „prak­tis­che Hil­fe“ auf (Ent­las­tung, Tran­skripte, Über­set­zun­gen). BERUF – Ebene der Beruf­s­rolle: Sozialpädagog:in, Sozialarbeiter:in, mit klar­er Aus­bil­dung, Stel­lenbeschrei­bung, Auf­trag. – Reflex­ion: „Was ist Kernkom­pe­tenz, was darf/muss ich sel­ber tun?“ (Moos). PROFESSION – Ebene der Pro­fes­sion­slogik: Man­dat, Dop­pelauf­trag, Macht- und Schutzfra­gen, Werte und Ethik. – Hier ver­han­deln sie im Fachge­spräch: Rudolph → Didak­tik, Ler­nen inner­halb der Pro­fes­sion Moos → Kernkom­pe­ten­zen, Per­sön­lichkeits­bil­dung Ribler → Rah­men, Steuerung, Posi­tion­ierung der Pro­fes­sion DISZIPLIN – Ebene der wis­senschaftlichen Selb­stre­flex­ion, der The­o­riear­beit, der Meth­o­d­e­nen­twick­lung. – Dein Ohr: du hörst mit der Brille von Luh­man­n/S­taub-Bernasconi, Map & Matrix. – Du siehst: die drei bleiben im „Pro­fes­sion­sko­r­ri­dor“ ste­hen – also anwen­dungs- und prax­isori­en­tiert. – Aus diszi­plinär­er Sicht müsste man die KI-Frage anders rah­men: Welche sozialen Bedin­gun­gen ver­schieben sich durch KI-Kom­mu­nika­tion? Welche neuen Mach­tach­sen entste­hen? Wie verän­dert sich das „Arbeit­en am Sozialen“ selb­st? Das heißt: Das Gespräch bleibt stark bei Pro­fes­sion ste­hen, streift manch­mal Beruf (Kom­pe­ten­zen, Tätigkeit­en), manch­mal Job (Ent­las­tung bei Pro­tokollen), aber die eigentliche Diszi­plin – das wis­senschaftliche Fun­da­ment, das die Pro­fes­sion kri­tisch begleit­et – fehlt. Und genau da sitzt dein augen­zwinkern­der Smi­ley: Du hörst das Gespräch, aber deine Ebene (Diszi­plin) bleibt unbe­set­zt.

#chat­G­PT | Du hörst diesem Fachge­spräch nicht auf der Ebene „Tipps zur Nutzung von KI“, son­dern über dein eigenes Raster: 1 MAP (#TheLuh­man­n­Map) Du fokussierst auf das Soziale (SOC) als autopoi­etis­ches Sys­tem. BIO, CYB, PSY stellst du method­isch an die Seite, um das Feld präzise zu bes­tim­men – und es zugle­ich als kontin­gent sicht­bar zu machen („es kön­nte auch anders sein“). „KI“ erscheint hier nicht als Sub­jekt, son­dern als Oper­a­tion, die das Ver­hält­nis von Infor­ma­tion / Mit­teilung / Ver­ste­hen ver­schiebt. 2 MATRIX (#TheS­taub­Ber­nascon­i­Ma­trix) Erst nach dieser Set­zung wech­selst du: von „Kom­mu­nika­tion als autopoi­etis­ches Sys­tem“ → zu den Mach­tach­sen. Da akzep­tierst du auch nicht „KI“ als Begriff. Du fragst nicht: „Wie wirkt KI?“, son­dern: — Welche Anord­nun­gen ver­schieben sich? — Welche Zugänge öff­nen oder schließen sich? — Welche Legit­i­ma­tio­nen wer­den neu geset­zt? — Welche Durch­set­zungsmech­a­nis­men entste­hen? Kurz: Nicht „KI“, son­dern: „Welche kom­mu­nika­tiv­en Arrange­ments wer­den hier sta­bil­isiert?“ 3 Auf der Stufen­treppe (Job – Beruf – Pro­fes­sion – Diszi­plin): Die drei sprechen auf der Ebene Pro­fes­sion (Reflex­ion von Auf­trag, Kernkom­pe­tenz, Steuerung). Du hörst aber als Diszi­plin: also fragst nicht „wie arbeit­en wir mit KI?“, son­dern „was bedeutet KI für das Soziale selb­st, für die Axiome unser­er The­o­rie?“. 4 Deine Hal­tung im Zuhören Du nimmst das Gespräch als Fall­beispiel: wie die Pro­fes­sion ver­sucht, sich zu KI zu verorten. Aber dein Ohr ist auf Diszi­plin eingestellt: du prüf­st, wie KI die Axiome sozialer Kom­mu­nika­tion und die Mach­tach­sen verän­dert. Kurz: Für dich ist KI nicht primär „Hil­fe im All­t­ag“, son­dern eine Probe auf die Grund­la­gen des Sozialen.

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Job — Beruf — Profession — Disziplin

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Axiome

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Wie ich mit den Möglichkeiten von @openAI arbeite?

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in Tina Piazzi veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte Pas­sadis und #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) Text sup­port­ed by #TaaS

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

#dfdu = DIE FORM DER UNRUHE | blog: dissent.is | about: dissent.is/sms | dissent.is/muster

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