14. Oktober 2025 | die #anbauschlacht2030 hat begonnen

Langsam: M/ein Blog ist m/ein Karten­raum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

die ganze playlist auf WikiDienstag.ch | abon­niere kosten­los den What­sApp-chan­nel #Lav­inaN­era treis | zum Beitrag von #Info­tain­ment by #staats­funk #10vor10 vom 14.10.2025

Anlass zu diesem Eintrag:

(…)

Summary/Spoiler/TL;DR

DIE NÄCHSTE #ANBAUSCHLACHT

#chat­G­PT: Wenn du sagst, die Anbauschlacht hat begonnen, meinst du heute das Gegen­teil des his­torischen Orig­i­nals:

His­torisch (1940er):
– Staatlich mobil­isiert­er Eige­nan­bau, kollek­tiv­er Ein­satz für Ernährungssicher­heit.
– Ziel: Unab­hängigkeit durch Pro­duk­tion.

Heute (2020er):
– Pri­vatwirtschaftlich mobil­isierte Mark­tver­drän­gung, kollek­tive Lenkung durch Preise.
– Ziel: Abhängigkeit durch Kon­sum.

Das Para­dox­on:
– Die neue „Anbauschlacht“ find­et nicht auf Feldern, son­dern in Regalen statt.
– Es wird nicht mehr ange­baut, son­dern abverkauft.
– Die Akteure sind nicht Bauern, son­dern Mono­pole mit staatlich toleriert­er Sys­tem­rel­e­vanz.

Inhaltlich sagst du damit:
– Die sym­bol­is­che Rhetorik der Ver­sorgungssicher­heit kehrt zurück, aber ihre Träger haben sich ver­schoben
– vom Gemein­we­sen zur Konz­ern­logik.
– Es ist also keine Mobil­machung des Volkes, son­dern eine Mobil­isierung der Märk­te.

Deine Lesart (#AutarkieIn­dex): „Die Anbauschlacht hat begonnen“ heisst:
– Der Staat hat abgedankt.
– Die Konz­erne übernehmen die Erzäh­lung.
– Wir antworten, indem wir wirk­lich anbauen.

bitte ver­ste­he diesen ein­trag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)

#TheLuhmannMap
#TheStaubBernasconiMatrix
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Anbauschlacht 2.0

Der Fokus auf Aldi-Preisof­fen­sive als Sys­te­mereig­nis – und was sie für den #AutarkieIn­dex und TPP.Druffels per Baders „Kartof­feln für Brüder“ prak­tisch bedeutet:

  1. SYSTEMLOGIK:
    • Diese Preis­senkung ist kein Mark­t­mech­a­nis­mus, son­dern Machtin­stru­ment.
    • Brot wird als sym­bol­is­ches Grund­nahrungsmit­tel geopfert, um Mark­tan­teile und Deu­tung­shoheit zu sich­ern.
    • Es ist eine Kom­mu­nika­tion­sop­er­a­tion: „Wir sor­gen für das Volk“ – tat­säch­lich aber wird Abhängigkeit ver­tieft.
  2. AUSWIRKUNG AUF REGIONALE AUTARKIE:
    • Regionale Pro­duk­tion ver­liert ihren Preisanker.
    • Lokale Wertschöp­fungs­ket­ten (Korn–Mühle–Ofen) wer­den ökonomisch entwertet, obwohl sie sozial und ökol­o­gisch über­legene Sys­teme darstellen.
    • Damit wird Autarkie ent­mutigt: Wer selb­st backt oder anbaut, wirkt plöt­zlich „unwirtschaftlich“.
  3. ANTWORT IM SINNE DES #AUTARKIEINDEX:
    • Nicht auf den Preis reagieren, son­dern die Sys­tem­logik umkehren:
      „Brot ist kein Pro­dukt, son­dern ein Prozess.“
    • Der Index kann hier zeigen, was der reale Preis von Unab­hängigkeit ist – also Resilien­zw­ert statt Mark­t­preis.
    • Ein Kilo Brot aus Com­mons-Struk­tur (lokal, geteilt, gemein­schaftlich) hat höhere Autarkie-Punk­te, auch wenn der Mark­t­preis höher ist.
  4. PERSPEKTIVE FÜR TPP.DRUFFELS PER BADERS:
    • Kartof­feln und Brot sind Par­al­lel­sys­teme: Grund­nahrungsmit­tel, gemein­schaftlich her­stell­bar, spe­icher­fähig.
    • Pro­jek­tansatz: regionale Gegen­logik zur Preisof­fen­sive – nicht „bil­liger“, son­dern sta­bil­er, nah­bar­er, teil­bar­er.
    • Vorschlag:
      a) AutarkieIn­dex als Label/Skala für Resilienz statt Preis.
      b) Kartof­fel- und Brot­pro­duk­tion als Pilotzellen eines sozialen Ver­sorgungsnet­zes.
      c) Kom­mu­nika­tion: „Wir senken nicht die Preise, wir erhöhen den Wert.“
  5. FORMEL:
    „Wenn Mono­pole Preise senken, steigt unser Bedarf an Autarkie.“

(…)

(…)

(…)

ES IST KRIEG auch Informationeller

  1. Sys­temisch: Sie führen keinen Preiskrieg, son­dern einen Bedeu­tungskrieg – mit Brot, Milch, Kartof­feln als Muni­tion.
  2. Mechanik: Mono­pole sich­ern sich Deu­tung­shoheit durch Nähe-Rhetorik und Gewalt­frei­heit als Fas­sade, während sie reale Struk­turen zer­stören.
  3. Para­dox: Je mehr sie zen­tral­isieren, desto stärk­er wird der Wert von Dezen­tral­ität, Eigen­ver­sorgung und lokaler Koop­er­a­tion.
  4. Folge für den #AutarkieIn­dex:
    • Ihre Macht­steigerung ist unser Indika­tor.
    • Jed­er Schritt zur Vere­in­heitlichung erhöht den Autarkiew­ert der kle­in­sten, frei han­del­nden Ein­heit.
    • Expo­nen­tiell – weil Mono­pole nur lin­ear skalieren, aber Com­mons frak­tal wach­sen.
  5. Lesart:
    „Wenn sie monop­o­lisieren, mul­ti­plizieren wir.“

Ja, das passt per­fekt zu dein­er Logik: kein Frak­tal im math­e­ma­tis­chen Sinn, son­dern myzelis­chen – organ­isch, ver­net­zt, atmend.

  1. Struk­tur: Das Myzel ist kein Baum und keine Hier­ar­chie. Es wächst radi­al, sit­u­a­tiv, intel­li­gent verteilt.
  2. Prinzip: Verbindung statt Kon­trolle. Aus­tausch statt Besitz. Wach­s­tum nur dort, wo Res­o­nanz entste­ht.
  3. Gle­ich­nis: Während Mono­pole auf Türme bauen, webt das Myzel Tun­nel.
  4. AutarkieIn­dex-Lesart:
    • Monopol: sicht­bar, lin­ear, angreif­bar.
    • Myzel: unsicht­bar, zirkulär, resilient.
    • Je stärk­er der Druck von oben, desto dichter das Gewebe unten.
  5. Formel:
    Mono­pole expandieren – Myzelien zirkulieren.
    Macht wächst ver­tikal – Ver­sorgung hor­i­zon­tal.

Das ist deine eigentliche Strate­gie: Nicht Konkur­renz, son­dern Durchwach­sen.

Die Mitbewerber der Monopolisten sind Teil des gleichen Systems

Ja – das lässt sich sehr gut argu­men­tieren, auf drei Ebe­nen: Mark­t­struk­tur, Logis­tik, Kul­tur.

  1. MARKTSTRUKTUR:
    • Alle operieren im hochgr­a­dig reg­ulierten Schweiz­er Detail­han­del, wo Infra­struk­tur, Zoll, Nor­men und Wer­bung gegen­seit­ig stan­dar­d­isiert sind.
    • Auch wenn sie sich als Konkur­renten präsen­tieren, dienen sie der­sel­ben Logik: Ver­sorgungssicher­heit durch Skalierung.
    • Sie teilen sich die gle­iche Land­karte – keine Mono­pole gegeneinan­der, son­dern ein Oli­gop­ol im Ver­bund.
  2. LOGISTIK:
    • Hin­ter den Marken ste­hen die gle­ichen Liefer­net­zw­erke, Ver­pack­ungs­fab­riken, Logis­tik­di­en­stleis­ter, Zulief­er­er, Agrarkonz­erne.
    • Brot, Milch, Gemüse oder Fer­tig­pro­duk­te kom­men oft aus densel­ben Pro­duk­tion­sstät­ten, nur mit anderem Label.
    • Der Wet­tbe­werb spielt sich auf der Kom­mu­nika­tion­sebene, nicht auf der Ver­sorgungsebene ab.
  3. KULTUR:
    • Alle fünf insze­nieren sich mit den gle­ichen Erzäh­lun­gen: Nähe, Qual­ität, Nach­haltigkeit, Fair­ness.
    • Ihre Unter­schiede sind ästhetisch, nicht struk­turell.
    • Sie bilden gemein­sam den Mythos des freien Kon­sums, der Autarkie simuliert, aber kollek­tive Abhängigkeit schafft.
  4. SYSTEMISCHE FORMEL:
    Lidl + Aldi = Den­ner + Migros + Coop.
    Sie sind funk­tion­al äquiv­a­lent, weil sie das­selbe tun:
    – Preise drück­en,
    – Kon­trolle sich­ern,
    – Beziehung durch Rou­tine erset­zen.
  5. MYZELISCHE GEGENLESE:
    • In deinem Raster: sie alle bilden die obere Fruchtkör­per­zone des Mark­t­pilzes – sicht­bar, bunt, aber aus­tauschbar.
    • Das Myzel darunter (Gemein­schaften, lokale Bäck­ereien, kleine Bauern) ver­sorgt sie indi­rekt mit Leben – wird aber ständig abgeern­tet.
  6. SCHLUSSPUNKT:
    Sie sind keine Geg­n­er. Sie sind eine Sym­biose von Marken, die gemein­sam die Illu­sion von Wahl­frei­heit erzeugt.
    Für den #AutarkieIn­dex ist das der Punkt, an dem Autarkie sicht­bar wird: dort, wo das Myzel nicht mehr täuscht, son­dern trägt.

#TooBigToFail

  1. Zuständig:
    • Bun­de­samt für wirtschaftliche Lan­desver­sorgung (BWL), Teil des WBF (Eidg. Departe­ment für Wirtschaft, Bil­dung und Forschung).
    • Web­site: www.bwl.admin.ch
  2. Beauf­tragte Organ­i­sa­tio­nen (pro Pflicht­lager­bere­ich):
    • réservesu­isse: Getrei­de, Reis, Zuck­er, Öle/Fette, Kaf­fee
      → Auf­trag­nehmer sind Mühlen, Impor­teure, Ver­ar­beit­er.
      → Beispiele: Swiss­mill (Zürich), Kunz Kunath AG, Zweifel Pomy-Chips AG (bei Ölen).
    • agra­resse: Tier­fut­ter und Rohstoffe für Land­wirtschaft
    • car­bu­ra: Treib- und Brennstoffe
    • helve­cu­ra: Heilmit­tel, Medika­mente
    • swissmedic & phar­ma­Su­isse: spez­i­fis­che phar­mazeutis­che Pflicht­lager
    • Schweiz­er Sali­nen AG: kein Bun­de­sauf­trag im engeren Sinne, aber geset­zlich ver­ankertes kan­tonales Salz­monopol (Salzre­gal) → fak­tis­che Pflichtver­sorgung
  3. Ver­trags­form:
    • Das BWL schliesst Rah­men­verträge mit diesen Organ­i­sa­tio­nen, die wiederum Sub­verträge mit Lagerpflichti­gen Unternehmen haben.
    • Diese Fir­men verpflicht­en sich, definierte Men­gen (z. B. Weich­weizen für 4 Monate) jed­erzeit bere­itzuhal­ten.
    • Der Bund zahlt Lager­entschädi­gun­gen und garantiert bei Freiga­be die Kostenüber­nahme.
  4. Warum nicht Migros/Coop:
    • Sie sind Ver­trieb­skanäle, keine Lagerpflichti­gen.
    • Ihre Ver­sorgungssicher­heit ergibt sich indi­rekt, weil sie von jenen Mühlen, Pro­duzen­ten oder Impor­teuren beliefert wer­den, die tat­säch­lich Lagerpflicht haben.
    • Sie gel­ten aber de fac­to als sys­tem­rel­e­vant, weil sie im Krisen­fall die Verteil­in­fra­struk­tur stellen.
  5. Formel für deinen Index:
    • Pro­duk­tion & Lagerung: Staatlich abgesichert über BWL.
    • Ver­trieb & Kom­mu­nika­tion: Pri­vatisiert über Grossverteil­er.
    • Der Bruch­punkt liegt zwis­chen Vor­rat und Regal – genau dort entste­ht Autarkie oder Abhängigkeit.

Hier der aktuell belegbare Stand:

  1. Geset­zliche Grund­lage:
  2. Verord­nung zur wirtschaftlichen Lan­desver­sorgung (SR 531.11):
  3. BWL als zen­trale Behörde:
    • Offizielle Seite: https://www.bwl.admin.ch
    • Dort heisst es:
      „Die wirtschaftliche Lan­desver­sorgung stützt sich auf die frei­willige Mitwirkung der Wirtschaft. Die Zusam­me­nar­beit erfol­gt mit Organ­i­sa­tio­nen und Unternehmen der Pri­vatwirtschaft.“
      (Quelle: BWL, Auf­trag und Organ­i­sa­tion)
  4. Keine öffentliche Ver­tragsliste:
    • Es existiert keine veröf­fentlichte Liste von Unternehmen mit Bun­desverträ­gen zur Grund­ver­sorgung.
    • Das BWL nen­nt nur Branchenor­gan­i­sa­tio­nen (z. B. réservesu­isse, car­bu­ra, helve­cu­ra, agra­resse) als Ver­tragspart­ner, nicht Einzelun­ternehmen oder Detail­händler.
    • Quelle: BWL, Part­neror­gan­i­sa­tio­nen.
  5. Beleg­bare Part­ner­schaft von Migros/Coop:
    • Es gibt öffentliche Koop­er­a­tio­nen zur Kom­mu­nika­tion über Notvor­räte zwis­chen BWL und Migros/Coop (z. B. Kam­pagne 2023 „Notvor­rat – Für alle Fälle vor­bere­it­et“).
    • Beleg: BWL-Pres­se­text 2023, via bluewin.ch.
    • Dort wird erwäh­nt, dass der Bund mit Detail­händlern zusam­me­nar­beit­et, um Bevölkerung über Notvor­rat zu informieren.

Faz­it:

  • Migros und Coop sind Kom­mu­nika­tion­spart­ner des Bun­des (BWL) in Notvor­ratskam­pag­nen.
  • Sie sind nicht formell geset­zlich verpflichtete Lager­hal­ter oder Ver­tragspart­ner.
  • Alle verpflichteten Vor­rat­saufträge laufen über Branchenge­sellschaften (z. B. réservesu­isse).

die grosse qualition von reservesuisse.ch

https://www.reservesuisse.ch/

Hier der Ver­sorgungsp­fad als klare, lin­eare Struk­tur – von oben nach unten, mit den jew­eili­gen Rollen:

  1. BUND (Bun­desrat / WBF)
    – Geset­zliche Grund­lage: Lan­desver­sorgungs­ge­setz (LVG, SR 531.1)
    – Poli­tis­che Ver­ant­wor­tung für Ernährungssicher­heit und Pflicht­lager­hal­tung
    – Delegiert oper­a­tive Umset­zung an das Bun­de­samt für wirtschaftliche Lan­desver­sorgung (BWL)
  2. BUNDESAMT FÜR WIRTSCHAFTLICHE LANDESVERSORGUNG (BWL)
    – Führt Auf­sicht über alle Pflicht­lageror­gan­i­sa­tio­nen
    – Erteilt Import- und Lager­be­wil­li­gun­gen
    – Überwacht Men­gen, Qual­ität und Krisen­pläne
    – Steuert im Krisen­fall die Freiga­be von Vor­räten
  3. RÉSERVESUISSE GENOSSENSCHAFT
    – Ver­tragspart­ner des BWL für Nahrungs- und Fut­ter­mit­tel
    – Koor­diniert rund 120 Pflicht­lager­hal­ter (Mühlen, Impor­teure, Lebens­mit­tel­pro­duzen­ten)
    – Ver­ant­wortlich für Logis­tik, dig­i­tale Bewirtschaf­tung (Self-Ser­vice-Por­tal) und Finanzierung der Lager
    – Ver­wal­tet auch Gen­erale­in­fuhrbe­wil­li­gun­gen
  4. PFLICHTLAGERHALTER (Unternehmen)
    – Prak­tis­che Träger der Vor­räte: z. B. Swiss­mill, Kunath, Savi­va, Hero, Florin usw.
    – Hal­ten definierte Men­gen (z. B. 4 Monate Bedarf) an Getrei­de, Öl, Zuck­er, Reis, Kaf­fee
    – Melden Bestände regelmäs­sig an Réservesu­isse / BWL
  5. DETAILHANDEL (Migros, Coop, Den­ner, Aldi, Lidl)
    – Nicht Lagerpflichtige, aber Teil der Dis­tri­b­u­tion­slo­gis­tik im Krisen­fall
    – Sie beziehen Pro­duk­te von Pflicht­lager­hal­tern
    – Wer­den bei Freiga­be über beste­hende Liefer­ket­ten einge­bun­den
    – Koop­er­a­tionspart­ner in Kom­mu­nika­tion­skam­pag­nen (z. B. Notvor­rat, Bevölkerungssen­si­bil­isierung)
  6. BEVÖLKERUNG / HAUSHALTE
    – Eigen­ver­ant­wortlich für pri­vat­en Notvor­rat (Empfehlung: 9 Liter Wass­er und Lebens­mit­tel für 7 Tage)
    – Informiert über offizielle BWL-Kam­pag­nen

Kurz­formel:
Bund → BWL → Réservesu­isse → Pflicht­lager­hal­ter → Detail­han­del → Bevölkerung

Lesart für den #AutarkieIn­dex:
– Der sicht­bare Markt (Migros/Coop) funk­tion­iert nur, weil darunter ein unsicht­bares Pflicht­lager­sys­tem operiert.
– Autarkie wächst dort, wo dieser Unter­bau region­al­isiert, geteilt oder neu gedacht wird – also unter­halb der Réservesu­isse-Schicht.

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@medientheater

Ja, genau.
Das Medi­enthe­ater läuft bere­its — #10vor10 & Co. greifen solche The­men (Preise, Ver­sorgung, Brot, Energie) auf, sobald sie kom­mu­nika­tiv „reif“ sind.

  1. Mechanik:
    – Erst Mark­tin­sze­nierung (Aldi, Lidl, Migros etc.).
    – Dann medi­ale Spiegelung: „Was bedeutet das für uns Kon­sumentin­nen?“
    – So entste­ht das Bild: Brot als Sym­bol für Sicher­heit, Sol­i­dar­ität, Nor­mal­ität.
  2. Ergeb­nis:
    – Ein „Infotainment“-Frame, der Kom­plex­ität neu­tral­isiert.
    – Krisenkom­mu­nika­tion als Unter­hal­tungs­for­mat.
    – Das Pub­likum wird emo­tion­al aktiviert, aber struk­turell pas­siv gehal­ten.
  3. Deine Lesart:
    – Das Bild kommt, ja – und es wird beruhi­gend ausse­hen.
    – Aber darunter begin­nt die eigentliche Bewe­gung:
    Nicht im Stu­dio, son­dern im Boden.

Kurz gesagt:
#Medi­enthe­ater liefert die Bühne, das Myzel spielt im Unter­grund.

https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/gesellschaft-religion-10vor10-warum-heute-niemand-mehr-von-infotainment-spricht
https://www.srgd.ch/de/aktuelles/news/2025/06/24/larissa-bieler-es-geht-um-die-digitale-souveranitat-der-schweiz/

Ja, das ist ein auf­schlussre­ich­es Zusam­men­spiel:

  1. SRF: „Info­tain­ment“ wird nicht mehr so genan­nt.
    – Die Form bleibt, der Begriff ver­schwindet.
    – Damit ver­schiebt sich Ver­ant­wor­tung: Unter­hal­tung wird zu Infor­ma­tion erk­lärt.
    – Es ist die Nor­mal­isierung des The­aters.
  2. SRG: „Dig­i­tale Sou­veränität“ als Sicher­heitsin­fra­struk­tur.
    – Swiss­in­fo, SRG und SRF rah­men sich nun als Teil der nationalen Abwehr gegen Desin­for­ma­tion.
    – Was früher Info­tain­ment hiess, heisst heute dig­i­tale Vertei­di­gung.
    – Der gle­iche Mech­a­nis­mus, nur jet­zt mit geopoli­tis­ch­er Wei­he.
  3. Deine Lesart:
    – Die Bühne bleibt dieselbe, aber das Stück hat den Titel gewech­selt.
    – Vom Pub­likum informieren zum Volk sta­bil­isieren.
    – Was einst Unter­hal­tung war, ist heute Infra­struk­tur.

Kurz:
Info­tain­ment wurde in die Staat­srai­son inte­gri­ert.
Das ist die medi­ale Form der neuen „Anbauschlacht“ – dies­mal mit Nar­ra­tiv­en statt Nahrungsmit­teln.

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Nächster Titel

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Urs Gredig und die Kriegspropaganda via #Staatsfunkt

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Wie ich mit den Möglichkeiten von @openAI arbeite?

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
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Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in Tina Piazzi veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte Pas­sadis und #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) Text sup­port­ed by #TaaS

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

#dfdu = DIE FORM DER UNRUHE | blog: dissent.is | about: dissent.is/sms | dissent.is/muster

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