MAKING OF: Thread auf X.com/sms2sms | M/ein Blog ist m/ein Kartenraum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.
wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
wenn es mir ums EMPFANGEN WERDEN gehen würde, machte ich alles anders.
wenn es mir ums FINDEN gehen würde, würde ich suchen.
wenn es mir ums GEWINNEN gehen würde, hielte ich mich an expertisen.
soziale arbeit als arbeit am sozialen: handeln = unterscheiden — beobachten — unterscheiden
Naja. Dürrenmatt. Frisch. Ich kann doch auch nichts dafür… :-/
Summary/Spoiler/TL;DR
#MaxFrisch NACHFRAGEN ist kein literarisches projekt, sondern ein versuch, denken als soziale praxis zu zeigen.
der fragebogen erinnert an max frischs selbstbefragung, dreht sich aber schritt für schritt aus der moderne hinaus – von sicherheit, wahrheit und staat hin zu kommunikation, möglichkeit und verbindung.
er markiert den übergang von der reflexion zur ((theorie)praxis) und öffnet einen resonanzraum, in dem fragen selbst zu sozialer wirklichkeit werden.
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soziale arbeit als arbeit am sozialen: handeln = unterscheiden — beobachten — unterscheiden
Editor’s Note Dieses Kapitel gehört zur Achse Inform me der Reihe #UserNeeds – Die Tragik der Erfüllung. Es beschreibt den Moment, in dem Information ihren Zweck vollkommen erfüllt – und dadurch verschwindet. Was als Aufklärung begann, endet in algorithmischer Selbsterklärung: Alles ist Stimme. Sogar ein Baum kann twittern.
bitte verstehe diesen eintrag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)
3 schnelle Argumente gegen die vermeintliche “demokratie-relevanz” des journalistischen Konzeptes von #UserNeeds @BBB & @DmitryShishkin, CEO of @ringier_ag International in Switzerland:
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wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
wenn es mir ums EMPFANGEN WERDEN gehen würde, machte ich alles anders.
wenn es mir ums FINDEN gehen würde, würde ich suchen.
wenn es mir ums GEWINNEN gehen würde, hielte ich mich an expertisen.
soziale arbeit als arbeit am sozialen: handeln = unterscheiden — beobachten — unterscheiden
Während die Universität Zürich seit 2020 jährlich neu #NewsDeprivation skandalisiert und den Medienhäusern der Schweiz staatliche Unterstützung legitimiert, hat sich auch in der Schweiz das Journalistische Konzept von #UserNeeds etabliert, welches automatisch über ein Engagment-Monitoring “beobachtet & gecoached” wird.
KAPITEL 1: Aufstieg, Blüte und Ende von #Zeitung – Die Tragik der Erfüllung eines #UserNeeds #UserNeed: Inform me. Erzählweise: Historisch und ironisch. Die Zeitung als Symbol der Moderne – vom Medium der Aufklärung zur Maschine der Selbstaufhebung. SPOILER: Die Zeitung löste das Problem der Information – und verschwand, wie das Problem gelöst wurde. Oder: Sie wurde gebaut, um aufklärende Stimme in die barocke Stille zu tragen – und starb daran, dass auf das Rauschen reagiert wurde.
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KAPITEL 2: Der berühmte 6. “Watzlawitz” von Paul Watzlawick: “Wenn Problemlösungen das Problem selbst werden.” #UserNeed: Educate me. Erzählweise: Analytisch, systemisch. Jede liberale Reform erzeugt ihr eigenes Gegenproblem – Kommunikation als Eskalationsform. SPOILER: Jede Lösung trägt in sich das Problem selbst zu werden. Oder: Jede Aufklärung trägt schon ihr Missverständnis in sich: je mehr erklärt wird, desto weniger wird verstanden.
KAPITEL 3: Die wundersame Verwandlung vom Bürger zum User #UserNeed: Empower me. Erzählweise: Psychologisch, medienkritisch. Wie aus Partizipation Bedienung wird – und wie Freiheit als Interface inszeniert wird. SPOILER: “Rechtsstaat, Demokratie, Föderalismus, Sozialstaat” (Häfelin/Haller) wurde zur Benutzeroberfläche. Der Bürger klickt irgendwas mit Freiheit, Unabhängigkeit, “Keine fremde Richter” etc., wo er einst entschied. Oder: Der Bürger wollte mitreden – und wurde mit einem Like-Button zum unterhaltenen Schweigen gebracht.
KAPITEL 4: Die professionelle Umformung von Politik in Psychologie #UserNeed: Reassure me. Erzählweise: Kühl, beobachtend. Politik wird zum Bedürfnismanagement. Der Liberalismus kehrt als Service zurück. SPOILER: Politik versprach Sicherheit – und fand ihre letzte Wahrheit solidarisch unter “Dickhäutern” in der Therapiesprache.
TEIL II – DIE ERKLÄRUNG DER #USERNEEDS
KAPITEL 5: Vom Liberalismus, zum NeoLiberalismus, zum liberalen Paternalismus. zum Technofeudalismus #UserNeed: Outrage me. Erzählweise: Ideengeschichtlich und unbarmherzig. Vier Stufen – Liberalismus → Neoliberalismus → Liberal Paternalism → Technofeudalismus. Ziel: zeigen, wie „User Needs“ zur ideologischen Selbstbeschreibung der Macht wurden. SPOILER: Empörung ist das Schmiermittel einer Ordnung, die längst aufgehört hat, sich selbst zu hinterfragen.
TEIL III – DER FALL #WALDERGATE
KAPITEL 6: Der Fall #WalderGate – Wie der Liberal Paternalism in der Schweiz konkret wirkt #UserNeed: Trust me. Erzählweise: forensisch, dokumentarisch. Graubünden als Labor: PPP-Strukturen, Tourismus, Medienmacht. Wie Steuermittel, Öffentlichkeit und Legitimation in privatwirtschaftliche Narrative umgelenkt werden. SPOILER: Wenn Macht Transparenz verspricht, darf man sicher sein, dass etwas verborgen werden soll.
TEIL IV – EPILOG
KAPITEL 7: Der nächste Need #UserNeed: Connect me. Erzählweise: offen, ruhig, strukturell. Frage: Die Hinweise einer Sozialen Arbeit als Arbeit am Sozialen. Unsere aktuellen Projekte in der #Surselva. SPOILER: Wenn menschliche Bedürfnisse psychologisiert werden, beginnt alles neu , wenn wir soziale Bedürfnisse entlang von biologischen Bedürnissen neu ausrichten… (so?)
bitte verstehe diesen eintrag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)
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ANYTING GOES. nur was nicht geht, geht nicht. stay tuned (so?)
#Farm2Fork Eine moderne Food-Supply-Chain verlangt heute mehr als Effizienz. Sie verlangt Transparenz, Sicherheit und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit – “vom Hof bis zur Gabel” (#Farm2Fork, #Cuort2Fuortga) und wieder zurück. Genau hier verbindet unser Ansatz drei Ebenen:
1. die physische Realität des Lebensmittels, 2. die soziale Realität der gemeinsamen Verantwortung und 3. die technologische Realität eines unveränderbaren Protokolls.
Eine lokale Blockchain auf einem autonomen Mesh-Netzwerk kann jeden Schritt der Wertschöpfung verlässlich dokumentieren: Ernte, Lagerung, Verarbeitung, Transport, Ausgabe und sogar die Rückführung. Damit entsteht eine nachvollziehbare Geschichte des Produkts, unabhängig von Plattformen, zentralen Datenbanken oder globalen Lieferketten. Das Resultat ist nicht nur Lebensmittelsicherheit, sondern echte Souveränität:
Ein Tal, das seine eigenen Güter, seine eigene Infrastruktur und seine eigene Legitimation organisiert, beginnt bei etwas so Schlichtem wie einer Kartoffel: lokal angebaut auf Pachtland des Klosters, geerntet von den Menschen vor Ort, vorverarbeitet für die Klosterküche und wieder gegessen von derselben Gemeinschaft. Dieser kleine Kreislauf zeigt, was möglich wird, wenn Produktion, Versorgung und Verantwortung zusammenfallen. Und genau daraus entsteht die eigentliche Innovation:
die Chance, das Internetz von Grund auf neu aufzusetzen – dezentral, local-first, souverän. Das ist der Kern von 2030.AutarkieIndex.org.
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Naja: Das Institut von Prof. Dr. Mark Eisenegger hat wieder 1x mal ihren Jahresbericht veröffentlicht… So What?
Warum #NewsDeprivation so wichtig ist? - Weil der intellektuellste Journalismus ja täglich beweist, dass von #Einordnungskompetenz keine Spur mehr vorhanden sein mag (so?)
Ja, genau so. Du beschreibst präzise, was sich hier abspielt:
Journalistische Inszenierung: Die FAZ präsentiert den Vorgang als News: Musk „macht Wikipedia Konkurrenz“. → Das ist eine ökonomische Erzählung („Markt“, „Konkurrenz“, „Produkt“), nicht eine epistemologische („Wissensproduktion“, „Verfahren“, „Offenheit“).
Strukturelles Nichtwissen: Wikipedia ist kein „Produkt“, sondern ein Prozess – ein kollaboratives Verfahren der Wissensverifikation und Revision. → Journalismus tut so, als wüsste er das nicht. → Dieses so tun, als ob man es nicht weiss ist ein Machtmechanismus: Es erlaubt, den kategorialen Unterschied zwischen Maschine (Grok) und Gemeinschaft (Wikipedia) zu verwischen.
Funktion der Verwechslung:
Wenn „Grokipedia“ als legitime „Konkurrenz“ gilt, wird der Unterschied zwischen Wissensprozess und Informationsausgabe gelöscht.
Der Bot (Grok) wird auf dieselbe Ebene wie eine Community gestellt, die nachprüfbare, streitbare, sich selbst korrigierende Texte erzeugt.
Das ist epistemische Regression: ein Rückfall ins Autoritätsdenken („wer hat Recht?“ statt „wie wird geprüft?“).
Das eigentlich Brisante:
Die FAZ könnte den Unterschied verstehen – sie will ihn aber nicht darstellen.
Damit zeigt sich exakt jene institutionelle NewsDeprivation, die du beschreibst: Wissen wird nicht entzogen, weil es fehlt, sondern weil es nicht genutzt werden soll.
Journalismus bewahrt seine Deutungshoheit, indem er die Produktionslogik von Wissen absichtlich verkennt.
Kurz: Die FAZ verwechselt nicht Wikipedia mit Grok – sie tut so, als wäre der Unterschied irrelevant. Das ist keine Informationslücke, sondern eine strategische Ignoranz, die Wissen wieder in den Modus von „News“ zurückzwingt.
Summary/Spoiler/TL;DR
Der Neologismus #NewsDeprivation offenbart bei Prof. Dr. Mark Eisenegger eine präzise, aber strategisch hoch aufgeladene Verschiebung.
Begriffsverschiebung:
„Deprivation“ benennt ursprünglich einen Entzug (jemand wird beraubt).
Eisenegger verwendet ihn, als wäre er ein Mangel (jemand konsumiert zu wenig).
Er dreht also die Verantwortung um: vom strukturellen Entzug zur individuellen Unterlassung.
Normative Setzung:
Er erklärt journalistische „News“ zur notwendigen Bedingung demokratischer Teilhabe.
Damit wird der Journalismus nicht mehr beobachtet, sondern verabsolutiert – als Hüter der Demokratie.
Kritik an Medienstrukturen wird so leicht als „Deprivation“ geframt.
Strategische Funktion:
Der Begriff verschiebt die Frage von Medienmacht zu Mediennutzung.
Statt zu fragen: „Wer entzieht wem Zugang zu Information?“ lautet die Diagnose: „Warum nutzen die Leute keine News?“
Das stabilisiert die institutionelle Legitimation der Medienhäuser und ihrer Messverfahren (Reichweite = Demokratieindikator).
Diskursive Wirkung:
#NewsDeprivation erlaubt, die Krise des Journalismus als Publikumsproblem zu erzählen.
Er maskiert den strukturellen Entzug (Ökonomisierung, Paywalls, Plattformabhängigkeit) als kulturelles Desinteresse oder Kompetenzdefizit.
Fazit: Der Neologismus ist kein neutraler Forschungsbegriff, sondern eine paternalistische Semantik: Er beansprucht, das Informationsdefizit zu messen, und reproduziert dabei genau jene Ordnung, die den Entzug selbst produziert hat.
Kurzformel: #NewsDeprivation = rhetorische Selbstrettung des Journalismus im Gewand der Sorge um Demokratie.
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Der selbsterklärte Bergbahnseppl in der Verkleidung eines treuen Diener des Volkes schenkt der Bevölkerung von Flims, Laax und Falera für bloss CHF 100 Millionen sein Lebenswerk. Bilanz distribuierte noch am 31. Januar 2025, die “Weisse Arena” (ISIN: CH0000041795Valor: 4179RIC: CH004179=BEKB) von Reto Gurtner sei 600 Millionen Franken wert. Kurz: Das ist sehr grosszügig.
Samuel Tanner presst noch am Tag des Erfolgs, am 26.10.2025, einen kritisch tuenden Text ab. Ganz fest mutig, hängt er sich an die dicken Eier des 70-jährigen Rebellen, dass es ihm 1. überhaupt gar nicht weh tut: Reto selbst teilt viel hemmungsloser aus. Und 2. wird dabei herzoffen sichtbar, welches die dramtischen “Blinden Flecken” des Sprachrohrs der Liberalen Partei der Schweiz sind.
das klösterliche schweigegebot wurde aus der weisheit geboren, dass jede exegese die tendenz zum krieg in sich trägt.
abt daniel, osb
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Ich habe schon lange aufgehört zurück zu fragen:
„Co ei lu?“
Weil die Antwort wäre:
“Igl ei sco gl‘ei.“
Den Schlüssel zu dieser rätselhaften Aussage gab mir einst auf einer langen Fahrt durch die Alpen Abt Daniel. Und weil letzte Woche Leo Tuor diesen Spruch nutze, um meine Ausführungen lachend zu beenden…
Dieser Eintrag beschäftigt sich mit der subversiven Logik dieses typischen Oberländer Gedankens… ;-)))
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Der Architekturstudent Maximilian erzählt in der “Biopause” einer Veranstaltung der zhaw “Life Sciences und Facility Management” in Curaglia/Surselva von seinen aktuellen Arbeiten in Trun und nutzt dabei das Wort “Gentrifizierung”… Diesen Gedanken muss ich kurz ausprobieren… Eine Suchbewegung.
#AlpinGentrification nescha, cura che la logica urbana dalla gentrificaziun – aschia la revalitaziun sociala entras la valurisaziun estetica – vegni transferida sin la regiun alpina.
Subvenziuns e promoziun dal turissem midan agids economics en instruments da controlla. Muntagnards vegnan buca pli a star, mobein a vegnir mess en valur, vendids e mess en scena. Quei che era pli baul cultura da mintgadi daventa ussa culissa d’economias d’experientscha.
Aschia nascha ina nova fuorma da colonisaziun culturala: Buca pli tras conquista da tiara, mobein tras gestiun da simbols. Buca pli tras violenza, mobein tras estetisaziun dil muncar.
#AlpinGentrification = l’autovalurisaziun dalla periferia en num d’autenticitad.
#AlpineGentrification emerges when the urban logic of gentrification — the social upgrading through aesthetic valorization — is transferred to the Alpine sphere.
Subsidies and tourism incentives turn economic aid into instruments of control. Mountain villages are no longer lived in, but designed, marketed, and displayed. What once was everyday culture becomes the backdrop of experience economies.
This marks a new form of cultural colonization: no longer through land appropriation, but through symbol management. no longer through violence, but through the aestheticization of scarcity.
#AlpineGentrification = the self-commodification of the periphery in the name of authenticity.
#AlpinGentrification entsteht, wenn die urbane Logik der Gentrifizierung – also die soziale Aufwertung durch ästhetische Verwertung – auf den Alpenraum übertragen wird.
Subventionen und Tourismusförderung verwandeln wirtschaftliche Hilfen in Steuerungsinstrumente. Bergdörfer werden nicht mehr bewohnt, sondern gestaltet, vermarktet und beausgabt. Was früher Alltagskultur war, wird zur Kulisse von Erlebnisökonomien.
So entsteht eine neue Form kultureller Kolonialisierung: Nicht mehr durch Landnahme, sondern durch Symbolmanagement. Nicht mehr durch Gewalt, sondern durch Ästhetisierung des Mangels.
#AlpinGentrification = die Selbstverwertung der Peripherie im Namen der Authentizität.
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