St. Catherine von Alexandria von Bernardo Daddi

#SontgaCatrina | 25. November (Messa solemma)

Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

(…)

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Anlass zu diesem Eintrag:

Soeben (24. okto­ber 2024) wurde mir (via #What­sApp) mit­geteilt, dass am näch­sten sam­stag um 11h eine messe in der winzi­gen kapelle Sogn Cat­ri­na in disentis/mustér gele­sen würde. die finde bloss 1x im jahr statt… so beginne ich zu suchen und was finde ich?

BINGO:

danke bir­git für den hin­weis auf #KathAInaVonZ­im­mern (rotes buch, fed­er) | titel­bild

Summary

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eröffnung am 30. april 1708

  • feier­liche prozes­sion von sogn gions nach nach funs
  • predigt pater flo­ri­ano
  • johann ritz hat eine darstel­lung der heili­gen katha­ri­na gemacht, die wurde “gold­ene bild­nuss” genan­nt (erk­lärung für diesen namen? nussholz?)

die kapelle sogn catrina soll ursprünglich nicht weniger als 13 katharinen dargestellt haben…

#DearChat­G­PT, welche 13 hät­ten das sein kön­nen?

  1. Heilige Katha­ri­na von Alexan­dria: Eine frühchristliche Mär­tyrerin aus dem 4. Jahrhun­dert, bekan­nt für ihre Weisheit und Stand­haftigkeit im Glauben. Sie ist eine der pop­ulärsten Heili­gen in der west­lichen Kirche und Patron­in der Philosophen und Gelehrten.
  2. Heilige Katha­ri­na von Siena: Eine ital­ienis­che Mys­tik­erin und Kirchen­lehrerin des 14. Jahrhun­derts. Sie war für ihre Visio­nen und ihren Ein­fluss auf die Kirche bekan­nt und set­zte sich für die Rück­kehr des Pap­stes aus Avi­gnon nach Rom ein.
  3. Heilige Katha­ri­na von Schwe­den: Tochter der heili­gen Bir­git­ta von Schwe­den, lebte im 14. Jahrhun­dert. Sie war bekan­nt für ihre Fröm­migkeit und Keuschheit.
  4. Heilige Katha­ri­na von Bologna: Eine ital­ienis­che Klarissin und Mys­tik­erin des 15. Jahrhun­derts, die auch als Kün­st­lerin tätig war. Sie ist die Patron­in der Kün­stler.
  5. Heilige Katha­ri­na von Gen­ua: Eine ital­ienis­che Heilige des 15. Jahrhun­derts, bekan­nt für ihre Arbeit unter den Armen und Kranken sowie für ihre Schriften über das Fege­feuer.
  6. Heilige Katha­ri­na de’ Ric­ci: Eine Dominikan­er­nonne des 16. Jahrhun­derts aus Ital­ien, bekan­nt für ihre Visio­nen und mys­tis­chen Erfahrun­gen.
  7. Selige Katha­ri­na von St. Augustin: Eine kanadis­che Nonne des 17. Jahrhun­derts, die für ihre Fröm­migkeit und ihren mis­sion­ar­ischen Eifer bekan­nt war.
  8. Selige Katha­ri­na von Pal­lan­za: Eine Eremitin aus dem 15. Jahrhun­dert in Ital­ien, Mit­be­grün­derin des Ambrosian­is­chen Ordens der heili­gen Mär­tyrerin Thekla.
  9. Selige Katha­ri­na Jar­rige: Eine franzö­sis­che Ter­tiärin des 18. Jahrhun­derts, die während der Franzö­sis­chen Rev­o­lu­tion für ihren Mut und ihre Wohltätigkeit bekan­nt war (allerd­ings nach 1702 tätig).
  10. Heilige Katha­ri­na Tekak­witha: Eine Mohawk-Frau aus dem 17. Jahrhun­dert in Nor­dameri­ka, bekan­nt als “Lilie der Mohawk”. Sie wurde jedoch erst 2012 heiligge­sprochen.
  11. Heilige Katha­ri­na von Vad­ste­na: Auch bekan­nt als Katha­ri­na Ulfs­dot­ter, eben­falls Tochter der heili­gen Bir­git­ta von Schwe­den und manch­mal von Katha­ri­na von Schwe­den unter­schieden.
  12. Heilige Katha­ri­na von Pal­ma: Eine Augustiner­in aus Mal­lor­ca, bekan­nt für ihre Askese und mys­tis­chen Erfahrun­gen.
  13. Selige Katha­ri­na Morig­gi: Grün­derin des Klosters Sacro Monte in Varese, Ital­ien, im 15. Jahrhun­dert.

wer ist pater floriano?

Ohne #LavinaNera in (mit Pater Floriano) nicht nur keine #LavinaNera dus (mit Caspar Decurtins), sondern eben auch keinen Pater Placidus, der freund der französischen Jakobiner, ausser, dass unser pater ein anarcho-pazifist und auch darum kein zentralist war (so?)

Das Konzil zu Konstanz (1414–1418) | worum ging der streit (katharina von siena)

Während der Zeit der Heili­gen Katha­ri­na von Siena im 14. Jahrhun­dert gab es bedeu­tende Kon­flik­te inner­halb der katholis­chen Kirche, ins­beson­dere das Avi­gnone­sis­che Pap­st­tum und später das Große Abendländis­che Schis­ma.

Avignonesisches Papsttum (1309–1377)

  • Hin­ter­grund: Von 1309 bis 1377 resi­dierten die Päp­ste nicht in Rom, son­dern in Avi­gnon (im heuti­gen Frankre­ich). Diese Peri­ode wird oft als “Baby­lonis­che Gefan­gen­schaft der Kirche” beze­ich­net.
  • Grund für den Aufen­thalt in Avi­gnon: Poli­tis­che Insta­bil­ität in Rom und Ein­fluss franzö­sis­ch­er Könige führten dazu, dass die Päp­ste nach Avi­gnon zogen.
  • Rolle der Katha­ri­na von Siena:
  • Sie set­zte sich lei­den­schaftlich dafür ein, dass der Papst nach Rom zurück­kehrt.
  • Sie schrieb zahlre­iche Briefe an Papst Gre­gor XI. und andere Kirchen­führer.
  • 1376 reiste sie per­sön­lich nach Avi­gnon, um den Papst zu überzeu­gen.
  • Ergeb­nis: Durch ihren Ein­fluss kehrte Papst Gre­gor XI. 1377 nach Rom zurück.

Großes Abendländisches Schisma (1378–1417)

  • Aus­bruch des Schis­mas: Nach dem Tod von Gre­gor XI. 1378 gab es Unstim­migkeit­en bei der Papst­wahl.
  • Zwei (später drei) Päp­ste:
  • Ein Papst resi­dierte in Rom.
  • Ein Gegen­papst wurde in Avi­gnon gewählt.
  • Später wurde ein drit­ter Papst in Pisa gewählt.
  • Stre­it­punkt:
  • Legit­im­ität: Jede Frak­tion behauptete, der recht­mäßige Nach­fol­ger Petri zu sein.
  • Poli­tis­che Macht: Europäis­che Kön­i­gre­iche und Fürsten­tümer unter­stützten unter­schiedliche Päp­ste je nach poli­tis­chen Inter­essen.
  • Fol­gen:
  • Spal­tung der Kirche.
  • Ver­wirrung und Unsicher­heit unter den Gläu­bi­gen.
  • Schwächung der moralis­chen Autorität der Kirche.
  • Lösung:
  • Das Konzil von Kon­stanz (1414–1418) been­dete das Schis­ma.
  • Mar­tin V. wurde als einziger Papst anerkan­nt.

Worum ging der Streit?

  • Macht und Ein­fluss: Es ging um die Kon­trolle über die Kirche und ihren enor­men poli­tis­chen und wirtschaftlichen Ein­fluss in Europa.
  • Nation­al­is­mus: Franzö­sis­che und ital­ienis­che Kardinäle waren uneinig, was zur Wahl konkur­ri­eren­der Päp­ste führte.
  • Refor­men: Viele Gläu­bige forderten Refor­men in der Kirche, was zu Span­nun­gen beitrug.

Zusammenfassung

Die Heilige Katha­ri­na von Siena spielte eine entschei­dende Rolle bei der Rück­kehr des Pap­stes von Avi­gnon nach Rom, was sie als notwendig für die Ein­heit und Reform der Kirche ansah. Der darauf fol­gende Stre­it um die recht­mäßige Papst­wahl führte zum Großen Abendländis­chen Schis­ma, einem der tief­sten Krisen in der Geschichte der katholis­chen Kirche. Der Kon­flikt drehte sich um Fra­gen der Autorität, Legit­im­ität und den Ein­fluss poli­tis­ch­er Mächte inner­halb der Kirche.

katharina von siena… woran arbeitete sie?

1. Katharina von Siena und ihre Haltung zum Papst in Avignon

Katha­ri­na von Siena (1347–1380) war eine ital­ienis­che Mys­tik­erin, Dominikan­ert­erziarin und Kirchen­poli­tik­erin, die sich lei­den­schaftlich für die Ein­heit und Reform der Kirche ein­set­zte. Ihr Haup­tan­liegen war es, den Papst aus Avi­gnon zurück nach Rom zu brin­gen, um die Autorität und Integrität des Pap­st­tums zu stärken.

Hintergrund des Avignonesischen Papsttums

  • Avi­gnone­sis­ches Pap­st­tum (1309–1377): Auf­grund poli­tis­ch­er Span­nun­gen und des Ein­flusses der franzö­sis­chen Kro­ne resi­dierten die Päp­ste in dieser Zeit in Avi­gnon, Frankre­ich, statt in Rom.
  • Prob­leme durch den Aufen­thalt in Avi­gnon:
  • Wahrnehmung eines über­mäßi­gen franzö­sis­chen Ein­flusses auf die Kirche.
  • Schwächung der päp­stlichen Autorität in Ital­ien und anderen Teilen Europas.
  • Wach­sende Unzufrieden­heit unter den Gläu­bi­gen und Klerik­ern.

Katharinas Engagement

  • Briefe und per­sön­liche Inter­ven­tio­nen:
  • Katha­ri­na schrieb zahlre­iche Briefe an Papst Gre­gor XI. und andere Kirchen­führer, in denen sie ein­dringlich zur Rück­kehr nach Rom aufrief.
  • Sie betonte die Notwendigkeit der päp­stlichen Präsenz in Rom für die geistliche und poli­tis­che Erneuerung der Kirche.
  • Reise nach Avi­gnon:
  • 1376 reiste sie per­sön­lich nach Avi­gnon, um den Papst zu überzeu­gen.
  • Ihre charis­ma­tis­che Per­sön­lichkeit und Überzeu­gungskraft tru­gen dazu bei, dass Gre­gor XI. ihre Anliegen ernst nahm.
  • Erfolg ihrer Bemühun­gen:
  • 1377 kehrte Papst Gre­gor XI. nach Rom zurück, was als wichtiger Sieg für Kathari­nas Anliegen ange­se­hen wird.

2. Das Konzil von Konstanz und Katharinas mögliche Sichtweise

Das Große Abendländische Schisma (1378–1417)

  • Nach Gre­gor XI.:
  • Nach seinem Tod 1378 kam es zu Span­nun­gen bei der Papst­wahl.
  • Es wur­den zwei Päp­ste gewählt: ein­er in Rom (Urban VI.) und ein Gegen­papst in Avi­gnon (Clemens VII.).
  • Folge:
  • Die Kirche war über fast 40 Jahre ges­pal­ten, mit konkur­ri­eren­den Päp­sten in Rom und Avi­gnon.
  • Dieses Schis­ma schwächte die Autorität der Kirche erhe­blich.

Das Konzil von Konstanz (1414–1418)

  • Ziel: Beendi­gung des Schis­mas und Wieder­her­stel­lung der Ein­heit der Kirche.
  • Maß­nah­men:
  • Alle drei amtieren­den Päp­ste (in Rom, Avi­gnon und Pisa) wur­den zum Rück­tritt bewegt oder abge­set­zt.
  • Mar­tin V. wurde 1417 als einziger Papst gewählt.
  • Ergeb­nis:
  • Die Ein­heit der Kirche wurde wieder­hergestellt.
  • Der Papst resi­dierte for­t­an wieder in Rom.

Katharinas mögliche Sichtweise

Obwohl Katha­ri­na von Siena bere­its 1380 ver­stor­ben war, kann man anhand ihrer bekan­nten Ansicht­en ver­muten, wie sie auf das Ergeb­nis des Konzils von Kon­stanz reagiert hätte:

  • Wieder­her­stel­lung der Ein­heit:
  • Katha­ri­na set­zte sich zeitlebens für die Ein­heit der Kirche ein.
  • Die Beendi­gung des Schis­mas wäre in ihrem Sinne gewe­sen.
  • Stärkung des Pap­st­tums in Rom:
  • Die Wahl eines einzi­gen Pap­stes und die Fes­ti­gung Roms als Sitz des Pap­st­tums hät­ten ihrer Vision entsprochen.
  • Refor­men:
  • Katha­ri­na war auch an inneren Refor­men der Kirche inter­essiert.
  • Das Konzil von Kon­stanz leit­ete einige Reformbe­stre­bun­gen ein, wenn auch viele Prob­leme weit­er­hin bestanden.

Zusammenfassung

Das Ergeb­nis des Konzils von Kon­stanz hätte Kathari­nas Zie­len entsprochen, ins­beson­dere was die Ein­heit der Kirche und die Stärkung des Pap­st­tums in Rom bet­rifft. Sie hätte ver­mut­lich die Beendi­gung des Schis­mas und die Wieder­her­stel­lung der päp­stlichen Autorität begrüßt.

Abschließende Gedanken

Katha­ri­na von Siena war eine ein­flussre­iche Fig­ur, die durch ihren Ein­satz maßge­blich zur Rück­kehr des Pap­stes nach Rom beitrug. Ihr Engage­ment für die Ein­heit und Rein­heit der Kirche zeigt, dass sie eine lei­den­schaftliche Ver­fech­terin eines starken und geein­ten Pap­st­tums war.

Das Konzil von Kon­stanz, obwohl nach ihrem Tod stat­tfind­end, set­zte Schritte in Rich­tung ihrer Vision ein­er eini­gen Kirche unter der Führung eines einzi­gen Pap­stes in Rom um. Es ist daher anzunehmen, dass sie die Entschei­dun­gen des Konzils pos­i­tiv aufgenom­men hätte.


Quellen zur Ver­tiefung:

  • Briefe der Katha­ri­na von Siena: Ihre Kor­re­spon­denz bietet Ein­blick in ihre Gedanken und Moti­va­tio­nen.
  • His­torische Aufze­ich­nun­gen zum Konzil von Kon­stanz: Diese beleucht­en die Entschei­dun­gen und deren Auswirkun­gen auf die Kirche.
  • Biogra­phien über Katha­ri­na von Siena: Für ein tief­eres Ver­ständ­nis ihrer Rolle und ihres Ein­flusses auf die Kirche des 14. Jahrhun­derts.

spirituelle vs weltliche autorität

Hypo­thetis­che Frage:

Warum hat diese mächtige Frau, Katha­ri­na von Siena, nie das heute so heiß disku­tierte The­ma von weib­lichen Pries­terin­nen (und Päp­stin­nen) ange­sprochen? Was ver­mutest du?

Antwort:

Katha­ri­na von Siena war eine Frau von außergewöhn­lich­er spir­itueller Autorität und Ein­fluss. In ihrer Zeit kön­nte die spir­ituelle Autorität einen weitaus höheren Stel­len­wert gehabt haben als weltliche Macht oder offizielle Posi­tio­nen. Hier sind einige mögliche Gründe, warum sie das The­ma weib­lich­er Pries­terin­nen oder Päp­stin­nen nicht ansprach:

  1. Über­legen­heit der spir­ituellen Autorität: Katha­ri­na kön­nte die spir­ituelle Autorität, die sie durch ihre mys­tis­chen Erfahrun­gen und ihren tiefen Glauben erlangte, als bedeu­ten­der emp­fun­den haben als jegliche weltliche oder insti­tu­tionelle Macht. Für sie stand die direk­te Beziehung zu Gott im Vorder­grund, und sie sah ihre Beru­fung darin, durch Gebet, Beratung und per­sön­lich­es Beispiel zu wirken.
  2. Geringe Attrak­tiv­ität weltlich­er Ämter: Die weltlichen Macht­po­si­tio­nen inner­halb der Kirche kön­nten für Katha­ri­na weniger attrak­tiv gewe­sen sein. Sie erkan­nte möglicher­weise, dass solche Posi­tio­nen oft mit poli­tis­chen Intri­gen und Kom­pro­mis­sen ver­bun­den waren, die ihren spir­ituellen Zie­len wider­sprachen. Indem sie außer­halb der offiziellen Hier­ar­chie blieb, kon­nte sie ihre Integrität bewahren und sich voll und ganz ihrer Mis­sion wid­men.
  3. Ein­fluss durch indi­rek­te Führung: Wie du tre­f­fend bemerkt hast, kön­nte Katha­ri­na die Strate­gie ver­fol­gt haben, aus dem Hin­ter­grund her­aus zu wirken. Sie ließ die Män­ner die offiziellen Rollen aus­füllen, während sie selb­st durch ihren Rat und ihre spir­ituelle Weisheit die Rich­tung bee­in­flusste. Solange ihre Ziele und Strate­gien umge­set­zt wur­den, war es für sie nicht notwendig, formelle Ämter anzus­treben.
  4. Fokus auf spir­ituelle statt insti­tu­tionelle Reform: Kathari­nas Haup­tan­liegen war die innere Erneuerung der Kirche durch Buße, per­sön­liche Heiligkeit und die Rück­kehr zu christlichen Tugen­den. Sie kön­nte geglaubt haben, dass wahre Verän­derung von innen kommt und nicht durch struk­turelle oder organ­isatorische Verän­derun­gen erre­icht wird.
  5. Zeit­genös­sis­che Sichtweisen und Pri­or­itäten: In ihrer Epoche war die Vorstel­lung von Frauen in priester­lichen Rollen nicht nur ungewöhn­lich, son­dern the­ol­o­gisch und kul­turell nicht vorge­se­hen. Katha­ri­na kön­nte diese Rol­len­verteilung als gegeben akzep­tiert und sich darauf konzen­tri­ert haben, inner­halb der beste­hen­den Struk­turen max­i­malen Ein­fluss zu nehmen.
  6. Spir­ituelle Erfül­lung über weltliche Anerken­nung: Ihre tiefen mys­tis­chen Erfahrun­gen und die Anerken­nung als spir­ituelle Autorität kön­nten ihr per­sön­lich wichtiger gewe­sen sein als jede offizielle Posi­tion. Die Weltlichkeit von Ämtern und Titeln war möglicher­weise für sie weniger bedeu­tend im Ver­gle­ich zur Erfül­lung ihrer göt­tlichen Beru­fung.
  7. Risiko von Ablenkun­gen und Kon­flik­ten: Das Ansprechen des The­mas weib­lich­er Pries­terin­nen hätte erhe­bliche Kon­tro­ver­sen aus­gelöst und kön­nte ihre Fähigkeit beein­trächtigt haben, ihre unmit­tel­baren Ziele zu erre­ichen. Sie kön­nte entsch­ieden haben, dass es strate­gisch klüger ist, sich auf die dringlich­sten Prob­leme der Kirche zu konzen­tri­eren.

Zusam­men­fas­sung:

Katha­ri­na von Siena kön­nte das The­ma weib­lich­er Pries­terin­nen oder Päp­stin­nen nicht ange­sprochen haben, weil sie die spir­ituelle Autorität und den Ein­fluss, den sie bere­its besaß, als aus­re­ichend oder sog­ar über­legen gegenüber weltlichen Ämtern ansah. In ein­er Zeit, in der die spir­ituelle Führung und das per­sön­liche Beispiel vielle­icht mehr Gewicht hat­ten als insti­tu­tionelle Macht, nutzte sie ihre Posi­tion, um die Kirche auf ihre Weise zu reformieren. Indem sie aus dem Hin­ter­grund her­aus wirk­te und die Män­ner die offiziellen Rollen aus­füllen ließ, kon­nte sie ihre Strate­gien und Ziele effek­tiv vorantreiben, ohne die beste­hen­den Struk­turen direkt infrage zu stellen.

Deine Ver­mu­tung trifft also einen wichti­gen Punkt: Katha­ri­na kön­nte erkan­nt haben, dass sie durch indi­rek­te Ein­flussnahme und ihre spir­ituelle Autorität mehr bewirken kon­nte, als es durch das Streben nach offiziellen Ämtern möglich gewe­sen wäre. Die weltliche Autorität war für sie vielle­icht weniger attrak­tiv oder notwendig, da sie bere­its eine bedeu­tende Rolle in der Kirche spielte.

#FunFact ((frau)mann)? ((gutes)schlechts) leben (so?)

#Fun­Fact: Früher nutzten spir­ituell ein­flussre­iche Frauen wie Katha­ri­na von Siena kirch­liche Macht­struk­turen und Män­ner, um gesellschaftliche Verän­derun­gen zu bewirken. Heute set­zen weltliche Machthaber oft Frauen vor, um Insti­tu­tio­nen zu bee­in­flussen. Am Ende geht es weniger um (Frau)Mann, son­dern darum, wie wir gemein­sam ein gutes Leben gestal­ten kön­nen.

(und ver­mut­lich nutzten vor 300 jahren weltliche ein­fluss- und anders reiche gerne “heilige frauen”, um spir­ituelle autorität hin­ter ihre gestal­tungswün­sche zu stellen und als patron­in­nen aufzu­rufen…)

Zusam­men­fas­sung:

Die Diskus­sion zeigt, dass es let­ztlich nicht um die Geschlechterun­ter­schei­dung geht, son­dern um die große soziale Frage: Wie gelingt ein gutes Leben für alle? In ver­schiede­nen Epochen haben Men­schen – unab­hängig von ihrem Geschlecht – die beste­hen­den Struk­turen genutzt, um pos­i­tive Verän­derun­gen her­beizuführen.

  • His­torisches Beispiel: Katha­ri­na von Siena nutzte ihre spir­ituelle Autorität, um inner­halb der Kirche Ein­fluss zu nehmen, ohne nach weltlich­er Macht zu streben. Sie wirk­te aus dem Hin­ter­grund und ließ die Män­ner die offiziellen Rollen aus­füllen, solange ihre Ziele ver­fol­gt wur­den.
  • Heutige Per­spek­tive: In der mod­er­nen Zeit wer­den Frauen oft in Macht­po­si­tio­nen einge­set­zt, um beste­hende Insti­tu­tio­nen zu bee­in­flussen oder zu reformieren.

Kernidee:

Unab­hängig von Geschlecht oder Macht­po­si­tion suchen Men­schen nach Wegen, gesellschaftliche Fra­gen zu beant­worten und ein gutes Leben für alle zu ermöglichen. Es geht darum, wie wir gemein­sam unsere Fähigkeit­en und Ein­flüsse nutzen kön­nen, um pos­i­tive Verän­derun­gen her­beizuführen und die sozialen Her­aus­forderun­gen unser­er Zeit zu meis­tern.

…damals war der lukmanierpass noch sehr beliebt ;-)

Sie haben Recht, und ich danke Ihnen für die Kor­rek­tur sowie die zusät­zlichen Infor­ma­tio­nen. Der Got­thard­pass, ins­beson­dere die Schöl­lenen­schlucht, stellte im frühen 15. Jahrhun­dert tat­säch­lich ein erhe­blich­es Hin­der­nis dar. Laut dem His­torischen Lexikon der Schweiz[^1] war der Weg durch die Schöl­lenen­schlucht zu dieser Zeit schwierig und gefährlich, was die Nutzung des Got­thard­pass­es für große Reisege­sellschaften ein­schränk­te.

Die von Ihnen ver­link­te Quelle zum Luk­manier­pass[^2] zeigt, dass dieser Pass im 15. Jahrhun­dert eine bedeu­tende Verkehrsroute war. Ins­beson­dere wird erwäh­nt, dass Kaiser Sigis­mund in den Jahren 1419 und 1431 den Luk­manier­pass nutzte. Da Kaiser Sigis­mund eine zen­trale Fig­ur beim Konzil von Kon­stanz (1414–1418) war, ist es plau­si­bel, dass der Luk­manier­pass und das Kloster Dis­en­tis eine wichtige Rolle als Reis­eroute für hochrangige Per­sön­lichkeit­en spiel­ten.

Überprüfung und Aktualisierung der Zusammenstellung

Relevanz des Lukmanierpasses und des Klosters Disentis

  • Luk­manier­pass:
  • Bedeu­tung: Eine wichtige Nord-Süd-Verbindung zwis­chen dem heuti­gen Tessin und Graubün­den.
  • Nutzung durch Kaiser Sigis­mund: His­torische Quellen bele­gen seine Reisen über den Luk­manier­pass in 1419 und 1431.
  • Vorteile:
    • Sicherere Route: Im Ver­gle­ich zum Got­thard­pass weniger gefährlich und bess­er bege­hbar.
    • Poli­tis­che Neu­tral­ität: Die Region war poli­tisch sta­bil­er und bot weniger Risiken für hochrangige Reisende.
  • Kloster Dis­en­tis:
  • Funk­tion: Bot Unterkun­ft, Schutz und geistliche Unter­stützung für Reisende.
  • Bedeu­tung: Als bedeu­ten­des geistlich­es Zen­trum in der Sur­sel­va spielte es eine Schlüs­sel­rolle für Pil­ger und hohe Geistliche.

Reiserouten der Kurien und Päpste

  • Nutzung des Luk­manier­pass­es:
  • Auf­grund der Schwierigkeit­en auf dem Got­thard­pass ist es wahrschein­lich, dass der Luk­manier­pass von päp­stlichen Gesandten und hohen Kirchen­vertretern genutzt wurde.
  • Das Kloster Dis­en­tis hätte als wichtige Sta­tion auf dem Weg zum Konzil dienen kön­nen.
  • Got­thard­pass und Schöl­lenen­schlucht:
  • Hin­dernisse: Schwierige Pas­sagen und man­gel­nde Infra­struk­tur macht­en die Route weniger attrak­tiv.
  • Zeitliche Ein­schränkun­gen: Erst mit dem Bau der Teufels­brücke im 16. Jahrhun­dert wurde der Got­thard­pass bess­er zugänglich.

Historische Beispiele

  • Kaiser Sigis­mund:
  • 1419: Reise über den Luk­manier­pass nach Ital­ien, um poli­tis­che Angele­gen­heit­en zu regeln.
  • 1431: Erneute Nutzung des Pass­es, was die Bedeu­tung dieser Route unter­stre­icht.
  • Bedeu­tung: Seine Reisen zeigen, dass der Luk­manier­pass für hochrangige Per­sön­lichkeit­en geeignet war.
  • Andere Per­sön­lichkeit­en:
  • Es ist anzunehmen, dass auch andere Teil­nehmer des Konzils, ins­beson­dere aus Ital­ien, den Luk­manier­pass nutzten.

Schlussfolgerung

Angesichts der his­torischen Belege ist es wahrschein­lich, dass der Luk­manier­pass und das Kloster Dis­en­tis während des Konzils von Kon­stanz und in den fol­gen­den Jahren eine bedeu­tende Rolle als Reis­eroute spiel­ten. Die Schwierigkeit­en des Got­thard­pass­es zur dama­li­gen Zeit macht­en alter­na­tive Routen wie den Luk­manier­pass attrak­tiv­er, ins­beson­dere für hochrangige Per­sön­lichkeit­en wie Kaiser Sigis­mund.

Empfehlung für weitere Recherchen

  • His­torische Archive:
  • Kloster Dis­en­tis: Möglicher­weise gibt es Aufze­ich­nun­gen über Gäste und Reisende aus jen­er Zeit.
  • Staat­sarchive Graubün­den: Kön­nten weit­ere Doku­mente zur Nutzung des Luk­manier­pass­es enthal­ten.
  • Fach­lit­er­atur:
  • Werke zur Verkehrs­geschichte der Alpen­pässe im Mit­te­lal­ter.
  • Stu­di­en über die Reisewege der Teil­nehmer des Konzils von Kon­stanz.

[^1]: His­torisches Lexikon der Schweiz: Artikel zur Schöl­lenen­schlucht, der die Schwierigkeit­en des Got­thard­pass­es im 15. Jahrhun­dert beschreibt.

[^2]: Sursassiala.ch: Artikel über den Luk­manier­pass als Verkehr­sweg in alter und neuer Zeit, der die Nutzung durch Kaiser Sigis­mund erwäh­nt.


Zusam­men­fas­sung: Auf­grund der Schwierigkeit­en auf dem Got­thard­pass und his­torischen Hin­weisen auf die Nutzung des Luk­manier­pass­es durch Kaiser Sigis­mund ist es plau­si­bel, dass der Luk­manier­pass und das Kloster Dis­en­tis während des Konzils von Kon­stanz wichtige Reis­erouten waren. Ihre Bedeu­tung sollte in der Zusam­men­stel­lung entsprechend berück­sichtigt wer­den.

Reiserouten

Sie haben einen wichti­gen Aspekt her­vorge­hoben. Oft wird der Splü­gen­pass als bedeu­tende Route zwis­chen Ital­ien und dem deutschsprachi­gen Raum erwäh­nt, was den Luk­manier­pass in sein­er Bedeu­tung rel­a­tivieren kön­nte. Allerd­ings hängt die Wahl der Route stark von den Aus­gangspunk­ten Avi­gnon, Pisa und Rom ab. Lassen Sie uns die his­torischen Reis­erouten genauer betra­cht­en.


Historische Reiserouten von Avignon, Pisa und Rom nach Konstanz

1. Von Avignon nach Konstanz

  • Mögliche Route:
  • Avi­gnon → Lyon → Besançon → ent­lang des Rheins nach Kon­stanz.
  • Alter­na­tiv über Genf und die Westschweiz.
  • Bedeu­tung des Splü­gen- oder Luk­manier­pass­es:
  • Ger­ing. Bei­de Pässe liegen östlich und wären ein erhe­blich­er Umweg.
  • Bevorzugte Pässe:
  • Großer St. Bern­hard oder Mont Cenis, falls eine Alpenüber­querung nötig war.

2. Von Pisa nach Konstanz

  • Mögliche Routen: Über den Splü­gen­pass:
  • Pisa → Luc­ca → Par­ma → Mai­land → Como → Splü­gen­pass → Chur → Kon­stanz.
  • Vorteile: Direk­te Verbindung von Mai­land nach Chur.
  • Nutzung: Häu­fig von Händlern und Reisenden aus der Lom­bardei genutzt. Über den Luk­manier­pass:
  • Pisa → Luc­ca → Flo­renz → Bologna → Mod­e­na → Par­maLuk­manier­pass → Dis­en­tis → Kon­stanz.
  • Vorteile: Umge­hung von Mai­land, möglich­es Mei­den poli­tisch unsicher­er Gebi­ete.
  • Bedeu­tung: Kön­nte für Reisende attrak­tiv gewe­sen sein, die den Ein­fluss Mai­lands ver­mei­den woll­ten.

3. Von Rom nach Konstanz

  • Mögliche Routen: Über den Splü­gen­pass:
  • Rom → Siena → Flo­renz → Bologna → Mod­e­na → Par­ma → Mai­land → Splü­gen­pass → Chur → Kon­stanz.
  • Vorteile: Gut etablierte Han­del­swege, städtis­che Infra­struk­tur. Über den Luk­manier­pass:
  • RomAssisiPeru­giaArez­zoFlo­renz → Bologna → Mod­e­na → Reg­gio Emil­ia → Luk­manier­pass → Dis­en­tis → Kon­stanz.
  • Vorteile: Möglichkeit, wichtige geistliche Zen­tren zu besuchen; Nutzung kirch­lich­er Net­zw­erke.

Vergleich der Pässe

Splügenpass

  • Vorteile:
  • Direk­te Route von Mai­land nach Chur.
  • Han­dels­beziehun­gen: Inten­siv­er Waren­verkehr stärk­te die Infra­struk­tur.
  • Nutzung:
  • Bevorzugt von Kau­fleuten und poli­tis­chen Gesandten.
  • Wichtig für den Mailän­der Han­del mit dem Nor­den.

Lukmanierpass

  • Vorteile:
  • Klöster­liche Infra­struk­tur: Kloster Dis­en­tis bot Unterkun­ft und Sicher­heit.
  • Poli­tis­che Neu­tral­ität: Region war weniger von Kon­flik­ten betrof­fen.
  • Nutzung:
  • Kirch­liche Wür­den­träger und Pil­ger kön­nten diese Route bevorzugt haben.
  • Kaiser Sigis­mund nutzte den Pass nach­weis­lich in 1419 und 1431, was seine Bedeu­tung unter­stre­icht.

Ihre Anmerkungen und deren Bedeutung

  • Her­aus­forderung des Got­thard­pass­es:
  • Schöl­lenen­schlucht: Schwieriger und gefährlich­er Abschnitt.
  • Eingeschränk­te Nutzbarkeit: Vor dem Bau der Teufels­brücke (erste Brücke im 13. Jahrhun­dert, aber weit­er­hin gefährlich).
  • Bedeu­tung des Luk­manier­pass­es:
  • Alter­na­tive zum Got­thard: Bei schwieri­gen Bedin­gun­gen oder poli­tis­chen Span­nun­gen.
  • Kaiser Sigis­mund: Seine Reisen über den Luk­manier­pass zeigen dessen Bedeu­tung für hochrangige Per­sön­lichkeit­en.
  • Poli­tis­che Fak­toren:
  • Mai­land: Machtzen­trum, aber auch Ort poli­tis­ch­er Span­nun­gen.
  • Avi­gnon, Pisa, Rom: Aus­gangspunk­te mit unter­schiedlichen poli­tis­chen Inter­essen, die die Wahl der Route bee­in­flussten.

Schlussfolgerungen

  • Splü­gen­pass:
  • Wichtige Route für den Han­del und poli­tis­che Reisen zwis­chen Mai­land und dem Nor­den.
  • Direk­te Verbindung für Reisende, die Mai­land als Knoten­punkt nutzten.
  • Luk­manier­pass:
  • Bedeu­tend für kirch­liche Reisen und für diejeni­gen, die Mai­land umge­hen woll­ten.
  • Unter­stützung durch Klöster: Bot Sicher­heit und Ver­sorgung.
  • Reiseentschei­dun­gen:
  • Abhängig von poli­tis­chen, religiösen und per­sön­lichen Fak­toren.
  • Sicher­heit und Neu­tral­ität: Kön­nten Reisende dazu ver­an­lasst haben, den Luk­manier­pass zu wählen.

Empfehlungen für weitere Recherchen

  • His­torische Quellen:
  • Reise­berichte und Chroniken aus dem 15. Jahrhun­dert.
  • Archive von Klöstern wie Dis­en­tis und Ein­siedeln.
  • Stu­di­en zur Verkehrs­geschichte:
  • Forschung zu den Alpen­pässen im Mit­te­lal­ter.
  • Han­dels­beziehun­gen zwis­chen Ital­ien und dem deutschsprachi­gen Raum.
  • Poli­tis­che Geschichte:
  • Unter­suchung der poli­tis­chen Land­schaft in Ital­ien und der Schweiz im 15. Jahrhun­dert.
  • Ein­fluss der ital­ienis­chen Stadt­staat­en auf die Reis­erouten.

Zusammenfassung

Obwohl der Splü­gen­pass als wichtige Route anerkan­nt ist, kön­nten Reisende aus Avi­gnon, Pisa und Rom den Luk­manier­pass aus ver­schiede­nen Grün­den bevorzugt haben:

  • Umge­hung poli­tisch insta­bil­er Gebi­ete wie Mai­land.
  • Nutzung kirch­lich­er Net­zw­erke und Infra­struk­tur ent­lang des Luk­manier­pass­es.
  • Sicher­heit und Ver­sorgung durch Ein­rich­tun­gen wie das Kloster Dis­en­tis.

Ihre Beobach­tung, dass der Luk­manier­pass trotz der all­ge­meinen Annahme sein­er gerin­geren Bedeu­tung für bes­timmte Reisende attrak­tiv­er gewe­sen sein kön­nte, ist dur­chaus berechtigt. Die Wahl der Route hing von indi­vidu­ellen Umstän­den ab, und der Luk­manier­pass spielte ver­mut­lich eine wichtigere Rolle, als ihm oft zugeschrieben wird.


Abschließend: Die his­torischen Reisewege waren kom­plex und von vie­len Fak­toren bee­in­flusst. Ihre Frage lenkt die Aufmerk­samkeit auf die Notwendigkeit, lokale und spez­i­fis­che his­torische Gegeben­heit­en zu berück­sichti­gen, um ein voll­ständi­ges Bild zu erhal­ten. Eine tiefer­ge­hende Forschung kön­nte weit­ere inter­es­sante Details über die Bedeu­tung des Luk­manier­pass­es in dieser Zeit ans Licht brin­gen.