/timeline | Linia dils temps: tranter tschiel e tschendra

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Anlass zu diesem Eintrag:

so viele zettel
so viele lis­ten
so wenig über­sicht :-(

251 | Cata­nia | Heilige Agatha: Mär­tyrerin und Schutz­pa­tron­in gegen Feuer und Krankheit­en, früh verehrt in der ganzen Chris­ten­heit
269 | Terni | Heiliger Valentin: Bischof, Mär­tyr­er, später Patron der Lieben­den und der Jugend

313 | Mai­land | Tol­er­anzedikt von Mai­land (Kaiser Kon­stan­tin und Licinius): Chris­ten­tum wird offiziell geduldet, Ende der Chris­ten­ver­fol­gun­gen im Römis­chen Reich
325 | Nicäa | Erstes Konzil von Nicäa: Dog­ma­tis­che Vere­in­heitlichung, Beginn der kirch­lich-staatlichen Zusam­me­nar­beit: Das Zweite Com­ing-Out ;-)
356 | Ägypten | Heiliger Anto­nius der Grosse: Ein­siedler, Begrün­der des christlichen Mönch­tums
380 | Thes­sa­loni­ki | Dreikaiseredikt (Cunc­tos pop­u­los): Chris­ten­tum wird Staat­sre­li­gion – Beginn der kon­stan­ti­nis­chen Staatskirche
390 | Thes­sa­loni­ki | Theo­do­sius I. muss nach dem Mas­sak­er von Saloni­ki auf Anord­nung von Bischof Ambro­sius öffentlich Busse tun – Sym­bol der wach­senden kirch­lichen Macht über den Kaiser
416 | Rom | Nicht-Chris­ten wer­den vom Mil­itär­di­enst aus­geschlossen – Ende religiös­er Tol­er­anz im Imperi­um
431 | Eph­esos | Konzil verurteilt „Nesto­ri­an­is­mus“ – Aus­gren­zung alter­na­tiv­er christlich­er Strö­mungen
um 700 | Dis­en­tis | Grün­dung Abtei Dis­en­tis
um 720 | Dis­en­tis | Heilige Placidus und Sigis­bert: Grün­dung der Abtei Dis­en­tis, Pio­niere der Chris­tian­isierung im Alpen­raum
940 | Dis­en­tis | Zer­störung durch Sarazenen (?!?)
1020 | Dis­en­tis | Ein­fluss von Brix­en
1100 | Dis­en­tis | Sont­ga Gada
1367 | Chur | Grün­dung Gotte­shaus­bund gegen bis­chöfliche Macht
1387 | Sont­ga Gada | Zer­störung durch Feuer
1395 | Ilanz | Grün­dung Grauer Bund (Ober­er Bund), Mit­beteili­gung Fürstabt Dis­en­tis
1420 | Sont­ga Gada | Wieder­auf­bau durch Abt Pieder da Pul­tengia, Ver­grösserung. Votivkirche (Passkirche, Kirche am Dor­fein­gang)
1424 | Trun | Führung bei der Bun­de­serneuerung unter dem Ahorn: poli­tis­che Kon­so­li­dierung (#Ischi600), Petrus von Pon­tanin­gen (1402–1438)
1430–1440 | Sont­ga Gada | Wand­malereien Nord­wand
1436 | Davos | Grün­dung Zehn­gerichte­bund nach Ausster­ben der Toggen­burg­er
bis 1460 | Sont­ga Gada | Wand­malereien Süd- und Ost­wand
1471 | Drei Bünde | Erstes Bünd­nis: Gotte­shaus­bund und Grauer Bund
1489 | Sont­ga Gada | Strigel-Altar als Haup­tal­tar bis 1971
1497 | Drei Bünde | Bünd­nis Zehn­gerichte­bund mit Grauem Bund
1498 | Drei Bünde | Zehn­gerichte­bund tritt auch Gotte­shaus­bund bei
1500 | Zürich | Ref­or­ma­tion | Das Erste Com­ing-Out ;-)
1515 | Mumpé-Medel | Flüge­lal­tar (Vor­bild: Strigel-Altar?)
1524 | Dis­en­tis | Abt Andreas de Falera unterze­ich­net erste Ilanz­er Artikel (Ablö­sung der Zehn­ten, Pfar­rwahl durch Gemein­den, Ein­schränkung kirch­lich­er Macht, “Glaubens­frei­heit”) #GR500
1526 | Drei Bünde | Zweite Ilanz­er Artikel, rechtliche Fes­ti­gung der föder­a­tiv­en Struk­tur
1581 | Dis­en­tis | Besuch von Karl Bor­romäus als päp­stlich­er Vis­i­ta­tor im Rah­men der katholis­chen Reform
1648 | Dis­en­tis / Sur­sel­va | Beginn der Rhätis­chen Mis­sion: Kapuzin­er übernehmen die Seel­sorge im Tal auf Ein­ladung von Abt Adal­bert II. de Medell
1647 | Sogn Valentin | Erweiterung
1667 | Sogn Gions | Erhöhung des Kirch­turms

1674 — 1679 | abt adal­bert lässt kloster­hof in trun bauen.
ab 1695 | Dis­en­tis | Bau der Barock­an­lage des Klosters (Moos­brug­ger)
1712, 11. Sep­tem­ber | Dis­en­tis | Eröff­nung Kirche St. Mar­tin im Kloster (Pater Flo­ri­ano, #Lav­inaN­era in)
1789 | — | Franzö­sis­che Rev­o­lu­tion
1799 | Dis­en­tis | 1. Kloster­brand durch die “soge­nan­nten” Fran­zosen
1812 | Dis­en­tis / Sur­sel­va | Ende der Rhätis­chen Mis­sion: Kapuzin­er been­den ihre Tätigkeit in der Region
1846 | Dis­en­tis | 2. Kloster­brand
1877, 6. Mai | Cadi | Dr. Cas­par Decurtins wird 22-jährig Mis­tral (#Lav­inaN­era dus)
1891 | Rom | Rerum Novarum (Leo XIII): Beginn der katholis­chen Soziallehre
1914–1918 | — | Erster Weltkrieg
1939–1945 | — | Zweit­er Weltkrieg
1989 | Deutsch­land | Deutsche Rev­o­lu­tion | Das Ende Der Geschichte
2025 | Rom | Auf den Jesuit­en Papst Franziskus, fol­gt der von ihm zum Kar­di­nal gemacht­en Augustin­er Papst Leo XIV

Kulturformen der Surselva

Sym­bolZeitBeze­ich­nungBeschrei­bung
—aca. 1500–1200 v. Chr.Mega­lithischHim­mel­gerichtete Steinkul­turen (Parc la Mut­ta), keine Schrift, kos­mis­che Ori­en­tierung
—bca. 1200–500 v. Chr.Früha­grarischSesshaftigkeit, Zyk­lus der Natur, erste Gemein­schafts­for­men, Ahnen­tra­di­tio­nen
—cca. 500–15 v. Chr.RätischSchrift (Magrè), Berg­bur­gen, lokale Macht, keine keltische Dom­i­nanz
Über­gangca. 100–700 n. Chr.Roman­isierung & Chris­tian­isierungSprache wan­delt sich zu Vul­gär­latein, frühe Kirchen­struk­turen, monas­tis­che Zellen
–aca. 15 v. Chr.–500 n. Chr.Römisch (impe­r­i­al)Recht, Straßen, Ver­wal­tung, Beginn kirch­lich­er Organ­i­sa­tion
–bca. 700‑1500 n. Chr.Benedik­tinisch-walserischKloster Dis­en­tis (ab ca. 850 benedik­tinisch), Walser-Sied­lun­gen, All­menden, dör­fliche Autonomie
+ca. 1500–1950Ortho­doxe Mod­erneRef­or­ma­tion, Schriftkul­tur, Schule, Ver­wal­tung, Gerichts­barkeit, Canon, Nation
ca. 1950–heuteSpät­mod­erne / Dif­feren­zierungFunk­tionale Sys­teme, Ent­bet­tung, Touris­mus, PPP, Autonomiev­er­lust
#Gegenwart/ZukunftCom­mons-Kul­tur­form (com­moroque)Gewalt­freie, kontin­gen­zfre­undliche, inklu­sive Ord­nung. Exper­i­mentelle Gestal­tung des Sozialen

Überlappungen (sichtbar gedacht):

  • — → –: Über­gang durch Chris­tian­isierung und Latin­isierung, z. B. in Dis­en­tis
  • –a & –b über­lap­pen: Kloster (zen­tral­isiert) & Walserkul­tur (dezen­tral) stärken gemein­sam die alpine Autonomie
  • –b → +: Schule, Ver­wal­tung, Nation­alkirche wach­sen aus Kloster­struk­turen
  • + → ≠: Spätestens ab 1950 wird das kul­turelle Koor­di­naten­sys­tem funk­tion­al ent­bet­tet
  • ≠ → #: Deine aktuelle Prax­is sucht nach post­funk­tionalen, com­moro­quen Alter­na­tiv­en

Kernidee

Diese Time­line erlaubt dir:

  • Brüche UND Kon­ti­nu­itäten sicht­bar zu machen
  • Lokale Eigen­logiken neben impe­ri­alen Über­for­mungen zu set­zen
  • Ein klar kon­stel­liertes Mod­ell für #pas­sadis, #com­moroque, #taas zu schaf­fen

DIE SOZIALE FRAGE

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#Quodlibet oder: Wie die Universität noch nicht rufen konnte: “Shut up, it’s Science”. (so?)

„Quodli­bet“ ist ein lateinis­ches Wort und bedeutet wörtlich „was (auch immer) beliebt“. Es hat je nach Kon­text unter­schiedliche Bedeu­tun­gen:

  1. Philosophie/Theologie:
    Ein Quodli­betum war im Mit­te­lal­ter eine akademis­che Dis­pu­ta­tion, bei der ein Gelehrter beliebige Fra­gen beant­worten musste – oft von Stu­den­ten oder Kol­le­gen frei gestellt.
    → „Frage, wie sie beliebt“, oft als Beweis der Gelehrsamkeit.
  2. Musik:
    Ein Quodli­bet ist ein Musik­stück, das ver­schiedene Melo­di­en – oft bekan­nte Volk­slieder – gle­ichzeit­ig oder nacheinan­der kom­biniert, häu­fig humor­voll oder par­o­dis­tisch.
    → Beispiel: das Schlussstück von Bachs Gold­berg-Vari­a­tio­nen.
  3. All­ge­mein­sprach­lich:
    Wird manch­mal scherzhaft für ein buntes Durcheinan­der oder eine Zusam­men­stel­lung ver­schieden­ster Dinge ver­wen­det.

Welchen Zusammenhang interessiert dich?

In der mit­te­lal­ter­lichen Scholastik war das Quodli­betum eine beson­dere Form der akademis­chen Dis­pu­ta­tion. Hier die wichtig­sten Punk­te:

  1. Bedeu­tung:
    Quodli­bet = „was auch immer [du willst]“ – die Fra­gen kon­nten aus jedem The­men­bere­ich stam­men.
  2. Ablauf:
    • Ein The­ologe oder Philosoph stellte sich öffentlichen Fra­gen.
    • Die The­men wur­den nicht vor­ab aus­gewählt, son­dern vom Pub­likum frei gestellt.
    • Ziel war es, spon­tan, logisch und fundiert zu argu­men­tieren.
  3. Funk­tion:
    • Prüf­stein für intellek­tuelle Sou­veränität.
    • Diente auch der Demon­stra­tion von Autorität und rhetorisch­er Stärke.
    • Teil der uni­ver­sitären Kul­tur, beson­ders im 13.–15. Jahrhun­dert.
  4. Bekan­nte Vertreter:
    • Thomas von Aquin (ver­fasste mehrere Quodli­beta).
    • Wil­helm von Ock­ham.
    • Johannes Duns Sco­tus.
  5. Heutige Rel­e­vanz:
    • Das For­mat erin­nert an „Ask me anything“-Formate oder öffentliche Podi­en.
    • Wird teils als Sinnbild offen­er, radikaldemokratis­ch­er Diskurse gele­sen.

#Chat­G­PT-4o | https://de.wikipedia.org/wiki/Quodlibeta

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9 Formebenen, die strukturellen Wandel ermöglichen oder erzwingen:

((form)struktur)

Form als Möglichkeit der Struk­tur
„Die logis­che Form ist die Möglichkeit der Struk­tur.“ (Wittgen­stein, TLP 2.033)

9 Formebenen, die strukturellen Wandel ermöglichen oder erzwingen:

  1. Energiefor­men
    – Holz, Kohle, Öl, Strom, Solar, Spe­ich­er
    → verän­dern Zeit-Raum-Mobil­ität, Pro­duk­tion­slogik, Ther­mo­dy­namik des Sozialen
  2. Kom­mu­nika­tion­s­me­di­en
    – Sprache, Schrift, Buch­druck, Dig­i­tal­ität, KI
    → verän­dern Reich­weite, Anschlussfähigkeit, Selek­tion­slogiken
  3. Wert­for­men
    – Tauschw­ert, Geld, Token, Aufmerk­samkeit, Rep­u­ta­tion
    → verän­dern Anreizsys­teme, Ver­trauen, Kon­trolle
  4. Ord­nungs­for­men
    – Reli­gion, Monar­chie, Demokratie, Plat­tform
    → verän­dern Legit­i­ma­tion, Steuerung, Machtverteilung
  5. Zeitregime
    – zyk­lisch, lin­ear, beschle­u­nigt, Echtzeit
    → verän­dern Pla­nung, Erwartung, Rhyth­misierung
  6. Kör­per­ver­hält­nisse
    – Ernährung, Gesund­heit, Repro­duk­tion, Enhance­ment
    → verän­dern Natur­bilder, Nor­men, Teil­habe
  7. Raum­regime
    – Ter­ri­to­ri­um, Net­zw­erk, Cloud, Com­mons
    → verän­dern Zuge­hörigkeit, Zugang, Grenzziehung
  8. Rechts­for­men
    – Kodex, Ver­trag, AGB, Smart Con­tract
    → verän­dern Verbindlichkeit, Durch­set­zbarkeit, Ver­trauen
  9. Daten­tech­nolo­gien
    – Sta­tis­tik, Logis­tik, Algo­rith­men, Big Data
    → verän­dern Beobacht­barkeit, Opti­mierungs­druck, Steuerungs­fan­tasien

Zusat­zlehrsatz für #wwdd:

Wer Struk­tur verän­dern will, muss Form trans­formieren.


/wirkteil

6. mai 2025 | @sms2sms

„Nus essan buca ils cussegls fed­er­als, ni ils car­di­nals. Nus essan ils che veg­nan, van, fan – cun pet­ga, cun patert­gar, cun paun e pau­ni­ra.“

/sms ;-)

(Wir sind nicht die Bun­desräte, nicht die Kardinäle.…


Rechtskonform wie 1933, wird #FriedrichMerz 2025 demokratisch die Macht übergeben… Was für ein Desaster :-(

6. mai 2025 wird — wenn auch erst im zweit­en wahl­gang — tat­säch­lich zum bun­deskan­zler gewählt. ich bin entset­zt. erschüt­tert. ver­loren… ich erzähls #chat­G­PT… dieses entschuldigt sich, dass es keine bilder aus­geben kann, wegen ver­boten sein­er lib­er­al-pater­­nal­is­tis­chen train­er… aber immer­hin:

#chat­G­PT-4o: Dein Befund lässt sich präg­nant in eine poli­tis­che Analyse mit fol­gen­den Punk­ten über­set­zen:

  1. Sym­bol­is­ch­er Bruch
    Ein ehe­ma­liger Black­­Rock-Man­ag­er als Kan­zler ste­ht für die voll­ständi­ge Nor­mal­isierung des Finanzkap­i­tal­is­mus in der poli­tis­chen Mitte.

Was meint es, ein gläubiger Mensch zu sein?

Ein Gläu­biger glaubt an die Schuld­fähigkeit eines anderen: Find­est du keinen Gläu­biger, bist du ver­dammt. Und ver­loren auch.

Gläu­big sein meint zuerst:

  • Eine bewusste, spez­i­fis­che, gewis­senhafte Entschei­dung zu den eige­nen Lebens­be­din­gun­gen einzuge­hen.

Mit Reli­gion hat das gar nichts zu tun. Zunächst.

Eine Erkun­dung…

https://de.wikipedia.org/wiki/Diogenes_von_Sinope#/media/Datei:Bastein-Lepage_Diogenes.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Diogenes_von_Sinope#/media/Datei:Bastein-Lepage_Diogenes.jpg
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DER GLEICHKLANG DER SYSTEME (heisst #diktatur, natürlich die gute diktatur, nicht die andere ;-) 25 Jahre nach der Falsifzierung von “Funktionale Differenzierung #FD nach #NiklasLuhmann, ist das Ding pulverisiert… ein bizzeli (so?)

seit 2000 fal­si­fiziert. und hem­mungs­los quitsch lebendig

Tweet von Heiko Kleve | Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

Heiko Kleve, nar­ra­tive 7, 24. Juni 2020 | die ganze playlist auf WikiDienstag.ch | abon­niere kosten­los den What­sApp-chan­nel #Lav­inaN­era treis

Anlass zu diesem Eintrag:

1. Dirk Baeck­er (2023/2025):

Baeck­er, D. (2023). A Soci­o­log­i­cal The­o­ry of Media and Dig­i­tal­iza­tion. Preprint veröf­fentlicht auf Research­Gate, DOI: 10.13140/RG.2.2.32262.45129
Erscheint voraus­sichtlich in: Baeck­er, D. et al. (2025). Die Ret­tung des Plan­eten. Frank­furt a.M.: Cam­pus.


2. Rudolf Stich­weh (2025):

Stich­weh, R. (2025). Demokratie in ein­er funk­tion­al dif­feren­zierten Gesellschaft: Gefährdun­gen demokratis­ch­er Ord­nung und die Rolle des Mil­itärs. In: stratos. Mil­itär­wis­senschaftliche Zeitschrift der Schweiz­er Armee, Heft 1/25 (erscheint Juli 2025).
Manuskriptver­sion: Forum Inter­na­tionale Wis­senschaft, Uni­ver­sität Bonn.

Die Fal­si­fizierung der Funk­tionalen Dif­feren­zierung

  • Eug­ster, Reto (2000). Die Genese des Klien­ten: Eine sozi­ol­o­gis­che The­o­rie der Sozialen Arbeit. Bern: Haupt Ver­lag.
  • Kleve, Heiko (2020). Nar­ra­tive 7

Summary

Kurzfazit:

  • Baeck­er diag­nos­tiziert das Ende der funk­tionalen Dif­feren­zierung als Primärstruk­tur – ohne sie expliz­it „fal­si­fiziert“ zu nen­nen. Er erset­zt sie durch eine neue Ord­nung: Net­zw­erke + Kom­plex­ität­skul­tur.
  • Stich­weh hält an FD als ana­lytisch und nor­ma­tiv tra­gen­der Struk­tur fest – ger­ade im Dienst der Demokratie. Gren­zver­let­zun­gen zwis­chen Funk­tion­ssys­te­men gel­ten ihm als autoritär.

Bei­de bestäti­gen auf ihre Weise: FD ist unter Druck.
Baeck­er will sie über­winden.
Stich­weh will sie schützen.

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Rose­valA6.007.008.00
Corne de Gat­teA10.0012.0013.00
Par­liA+10.0012.0013.00

A+ = sehr fes­tkochend
A = fes­tkochend
B = vor­wiegend fes­tkochend
C = mehligkochend
B‑A = zwis­chen B und A (noch fes­ter)
B‑C = zwis­chen B und C (ten­den­ziell mehliger)
C‑B = zwis­chen C und B (mehlig, aber leicht fes­tere Ten­denz)
HT = High Tem­per­atur (hitzesta­bil, Tgieetschen-Lin­ie)