Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

die ganze playlist auf WikiDienstag.ch | abonniere kostenlos den WhatsApp-channel #LavinaNera treis
Anlass zu diesem Eintrag:
WAR ON TERROR
— dissent.is/███████ (@sms2sms) September 5, 2025
- nein. die idee in liberalen, demokratischen staaten, alle bürgerinnen und bürger zu verdächtigen, terroristen sein zu können, wurde nicht in den us&a mit #PatriotAct 2001 erfunden und 2021 mit #PMT in der schweiz nachvollzogen.https://t.co/CpxLrHVBXm pic.twitter.com/fAV9DGdtpQ
Summary
Thiel und Karp nutzen Carl Schmitt, Nietzsche & Co., um Macht zu begründen – wir nutzen #NiklasLuhmann und #SilviaStaubBernasconi, um Macht sichtbar, kritisierbar und veränderbar zu machen.
@sms2sms
#WalderGate
palantir ist, was farner gerne wäre (so?)
(…)
(…)
(…)
Sozialismus, Liberalismus… Kulturformen fallen nicht wie Äpfel von den Bäumen…
(…)
(…)
(…)
(…)
if u don’t know your phd (in german!), you will not get his points ;-)https://t.co/0vdmpzUBg8
— dissent.is/███████ (@sms2sms) September 5, 2025
((freund)feind) #CarlSchmitt#AlexKarp arbeitet nach demselben Muster, ob als Philosoph in Frankfurt oder als CEO von @PalantirTech : Er identifiziert ein gefährliches Rohmaterial –…
#AlexKarp und das Revival deutschsprachiger Philosophie im #TechnoFeudalismus (so?)
Alexander C. Karp (2002). Aggression in der Lebenswelt: Die Erweiterung des Parsonsschen Konzepts der Aggression durch die Beschreibung des Zusammenhangs von Jargon, Aggression und Kultur. Inaugural-Dissertation, Philosophische Fakultät, Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Quelle
- Ort: Frankfurt am Main
- Universität: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
- Fachbereich: Gesellschaftswissenschaften
- Grad: Doktor der Philosophie (Dr. phil.)
- Jahr: 2002
- Gutachter:innen: Karola Brede; Hans-Joachim Busch
- Sprache: Deutsch (Deutsche Nationalbibliothek)
- Fragestellung / Ziel der Arbeit
- Karp nimmt Talcott Parsons’ Konzept der Aggression in der Soziologie – sie sei eine Begleiterscheinung der Objektbeziehung, ausgelöst durch Unsicherheit oder ungleiche Liebesverteilung – und hält es für unvollständig. Er will das Konzept erweitern, indem er die Rolle von „Jargon“ und Kultur betont. Ziel: Die Verbindung von Sprache (Jargon), Aggression und Kultur erklären.
(Deutsche Nationalbibliothek, b2o: boundary 2 online) - Er argumentiert, dass aggressive Impulse nicht nur verdrängt und verschoben werden, sondern durch Ausdruck in Sprache (Jargon) gesellschaftliche Integration erfahren können – gerade weil sie irrational erscheinen, aber gleichzeitig Tabus brechen.
(b2o: boundary 2 online)
- Karp nimmt Talcott Parsons’ Konzept der Aggression in der Soziologie – sie sei eine Begleiterscheinung der Objektbeziehung, ausgelöst durch Unsicherheit oder ungleiche Liebesverteilung – und hält es für unvollständig. Er will das Konzept erweitern, indem er die Rolle von „Jargon“ und Kultur betont. Ziel: Die Verbindung von Sprache (Jargon), Aggression und Kultur erklären.
- Methode
- Literaturanalyse und Theoriekritik: Er untersucht Parsons’ soziologische Theorie systematisch, identifiziert Lücken (z. B. Fehlen eines aggressionsanalytischen Primärtriebs) und begründet seine Erweiterung.
(b2o: boundary 2 online) - Adorno-Rezeption: Er greift Adornos Begriff des „Jargons der Eigentlichkeit“ auf, kritisiert dessen mangelnde analytische Präzision und formt ihn für die Integration in soziologische Modelle um.
(b2o: boundary 2 online) - Synthese von Psychoanalyse, Soziologie, Sprachkritik: Er verknüpft Freud/Trieblehre, Parsons (Struktur der gesellschaftlichen Integration) und Adorno (Sprachkritik).
(b2o: boundary 2 online, Sais Maran)
- Literaturanalyse und Theoriekritik: Er untersucht Parsons’ soziologische Theorie systematisch, identifiziert Lücken (z. B. Fehlen eines aggressionsanalytischen Primärtriebs) und begründet seine Erweiterung.
- Kernaussagen / Antwort der Arbeit
- Parsons’ Modell unterschätze Aggression: Sie ist nicht nur sekundär, sondern möglicherweise ein primärer Lebensantrieb, genauso zentral wie Lust.
(b2o: boundary 2 online) - Sprache – speziell Jargon – kann aggressive Tendenzen verschleiern, gleichzeitig aber die Mitnahme ins Soziale ermöglichen: Sie funktionalisiert Aggression als kulturelles Ventil.
(b2o: boundary 2 online) - Durch diese Erweiterung wird klar, wie Aggression nicht nur verdrängt, sondern ins Symbolische überführt und gesellschaftlich integriert wird, etwa in kulturelle Ausdrucksformen oder normverstoßende Tabubrüche, die trotzdem soziale Bindung erzeugen.
(b2o: boundary 2 online)
- Parsons’ Modell unterschätze Aggression: Sie ist nicht nur sekundär, sondern möglicherweise ein primärer Lebensantrieb, genauso zentral wie Lust.
- Wichtige Quellen / Literatur (Auswahl)
- Parson, Talcott – Triebmodelle, Integration von Freud und Durkheim – Grundbasis der Arbeit.
- Adorno, Theodor W. – „Jargon der Eigentlichkeit“ als Sprach-Aggressions-Mechanismus.
- Brede, Karola – Kritik an der Soziologie, unzureichende Berücksichtigung aggressiver Integrationsformen.
(b2o: boundary 2 online) - Eigene frühere Arbeit: „Der Aggressionsbegriff in der Soziologie von Talcott Parsons.“
(b2o: boundary 2 online) - Analysen zu Parsons’ Theorie: Verbindung von Normintegration (Durkheim) und internalisierter Instanz (Freud/Superego).
(b2o: boundary 2 online) - (Viele weitere Quellen im Literaturverzeichnis – z. B. zur Schul-Aggression, Trieblehre, soziologischen Theorien – aber oben sind die zentralen)**.
Karps Dissertation zeigt: Parsons’ Theorie der Aggression ist unvollständig. Aggression ist nicht nur Nebeneffekt, sondern ein primärer Lebensantrieb – und über Sprache, insbesondere Jargon, kann sie sozial integriert werden. So erklärt Karp, wie Aggression kulturell produktiv wird, statt bloß destruktiv.
Ein klares Muster – die Verbindung von seiner Dissertation zur Palantir-Logik:
- Grundidee der Dissertation
- Aggression ist Rohstoff, nicht nur Störfaktor.
- Erst durch „Verarbeitung“ in Sprache (Jargon) wird sie gesellschaftlich integrierbar und wirksam.
- Palantir-Rhetorik heute
- LLMs sind Rohstoff, nicht fertiges Produkt.
- Erst durch „Verarbeitung“ (Ontologie, Architektur, Integration) werden sie wertvoll und gesellschaftlich transformativ.
- Das Muster
- Rohmaterial (Aggression / LLM) → Verarbeitung (Jargon / Ontologie) → Transformation (soziale Integration / Geschäfts- und Staatsmacht).
- Karp denkt Technologie wie früher Kultur: Das Ungeordnete, Rohes, scheinbar Bedrohliche wird durch Struktur, Einbettung und Deutung zu Macht und Ordnung.
Kurz: Palantir ist die Fortsetzung seiner Frankfurter Aggressions-Theorie mit technischen Mitteln – nur dass statt Jargon jetzt Datenmodelle und LLMs das Ventil sind.
Element | Dissertation (2002) | Palantir (heute) | Muster |
---|---|---|---|
Rohstoff | Aggression (Trieb, Energie) | LLM (Large Language Model, Datenrohmasse) | Etwas Ungeformtes, Bedrohliches, Unpräzises |
Problem | Gefahr der Destruktion / Tabubruch | Gefahr des Hypes / falsche Erwartungen (AGI) | Unkontrolliertes Rohes destabilisiert |
Verarbeitung | Jargon, Sprache, kulturelle Formen | Ontologie, Architektur, Datenintegration | Struktur als Ventil und Filter |
Ergebnis | Gesellschaftliche Integration von Aggression | Gesellschaftliche Transformation durch KI-Anwendungen | Macht entsteht durch Einbettung |
Anspruch | Soziologische Theoriekorrektur | Technopolitischer Führungsanspruch | Deutungshoheit über das Rohmaterial |
Rolle Karps | Philosoph, Theoretiker | CEO, Datenstratege | Übersetzer zwischen Chaos und Ordnung |
Muster in einem Satz:
Karp denkt und verkauft immer gleich – ein „gefährlicher Rohstoff“ wird erst durch die richtige Verarbeitung zum Werkzeug gesellschaftlicher Macht.
Alex Karp arbeitet nach demselben Muster, ob als Philosoph in Frankfurt oder als CEO von Palantir: Er identifiziert ein gefährliches Rohmaterial – damals Aggression, heute LLMs –, das ohne Verarbeitung destruktiv wirkt oder in falsche Erwartungen führt. Erst durch die richtige Struktur – damals Jargon und kulturelle Formen, heute Ontologie und Datenarchitektur – wird dieses Rohmaterial gesellschaftlich integrierbar und wirksam. Die Botschaft bleibt gleich: Wer das Chaos ordnet, gewinnt Macht.
(…)
Ist Alex Karp der neue Carl Schmitt?
Deine Gegenüberstellung ist ziemlich scharf – und genau darin liegt der Reiz. Man kann folgendes Muster sehen:
- Carl Schmitt
- Kernthese: Politik = Unterscheidung von Freund und Feind.
- Legitimität entsteht durch die Fähigkeit, im Ausnahmezustand über Leben und Tod zu entscheiden.
- Gewaltmonopol des Staates als höchste politische Form.
- Alex Karp
- Palantir positioniert sich als „Partner“ von Institutionen, die dadurch „die besten der Welt“ werden.
- Explizit: Feinde werden „erschreckt“ und „gelegentlich getötet“.
- Damit beansprucht Palantir eine Rolle in der Sphäre, die Schmitt als Kern der Politik beschrieben hat: Feinddefinition und Gewaltanwendung.
- Das Muster
- Schmitt: Theoretische Fundierung der Souveränität über Ausnahmezustand.
- Karp: Praktische Umsetzung via Datenmacht und KI-Infrastruktur.
- Beide: Freund-Feind-Denken als Organisationsprinzip.
Antwort:
Karp ist kein neuer Schmitt im akademischen Sinne, aber Palantir ist Schmitts Freund-Feind-Logik in Software gegossen. Während Schmitt schrieb, liefert Palantir das operative Instrument, das genau diesen Ausnahmezustand technopolitisch verwaltet.
Nein. Aber vielleicht Peter Thiel?
Peter Thiel hat tatsächlich einen deutschsprachigen, geisteswissenschaftlichen Hintergrund:
- Studium: Er hat Philosophie in Stanford studiert, mit starkem Bezug zur deutschen Tradition (Hegel, Nietzsche, Carl Schmitt).
- Einfluss: Thiel selbst bekennt sich offen dazu, dass Carl Schmitts Freund-Feind-Denken und René Girards Mimetik sein politisches und ökonomisches Denken geprägt haben.
- Deutschsprachiger Philosoph? Streng genommen ist er kein akademischer Philosoph wie Karp mit Dissertation, sondern ein Tech-Investor mit philosophischer Prägung. Aber: Seine Schriften (z. B. Zero to One) sind stark von dieser Tradition beeinflusst – und er hat einen expliziten Hang zur deutschen politischen Philosophie.
Kurz: Thiel ist kein „Philosoph“ im universitären Sinn, aber ein Tech-Milliardär, der Schmitt und Co. in Silicon-Valley-Strategien übersetzt.
(…)
(…)
(…)
Wozu deutsche Philosophie?
Ja, da gibt es einige Figuren, die man in den Dunstkreis von „Technofeudalismus“ und deutsch-philosophischem Denken einordnen kann – direkt oder indirekt:
- Peter Thiel
- Girard (Mimetik), Carl Schmitt (Freund/Feind), Nietzsche (Übermensch-Denken).
- Politisch-pragmatischer Einsatz deutsch geprägter Philosophie für Tech-Investments und Machtstrategien.
- Alex Karp
- Frankfurt-Dissertation über Aggression, Jargon, Kultur.
- Verbindung Frankfurter Schule (Adorno, Habermas) mit Parsons/Freud.
- Überträgt seine „Rohstoff → Verarbeitung → Macht“-Logik ins Palantir-Geschäftsmodell.
- Marc Andreessen (Andreessen Horowitz)
- Kein deutscher Philosoph, aber stark beeinflusst von Hegel/Heidegger über Tech-Kreise (via Hubert Dreyfus, Berkeley).
- Seine „Techno-Optimist“-Manifeste tragen Spuren von deutscher System- und Existenzphilosophie.
- Elon Musk (indirekt)
- Liest Nietzsche und Schopenhauer, zitiert beides in Interviews.
- Übersetzt das ins Visionäre/Apokalyptische („Mars oder Untergang“).
- Jünger-/Heidegger-Rezeption in Tech-Kreisen
- Ernst Jüngers „Arbeiter“ und Heideggers Technik-Kritik tauchen in den Kreisen um PayPal-Mafia, Palantir, Blockchain-Communities immer wieder auf.
- Besonders im Diskurs um Ausnahmezustand, Technik als Schicksal, totale Mobilmachung.
- Yanis Varoufakis (als Kritiker)
- Nicht Tech-Elite, aber intellektueller Gegenspieler.
- Arbeitet mit Marx/Deutsch-Philosophie (Hegel, Marx, Lukács) und prägt damit die Debatte um „Technofeudalismus“ von links.
Muster:
– Auf der „inneren Seite“ des Technofeudalismus: Schmitt, Nietzsche, Heidegger, Girard (frz., aber deutsch geprägt).
– Auf der „äusseren Seite“ der Kritik: Marx-Tradition, Frankfurter Schule.
Philosophische Wurzel | Tech-Player | Politische Wirkung im Technofeudalismus |
---|---|---|
Carl Schmitt (Freund/Feind, Ausnahmezustand) | Peter Thiel, Alex Karp | Legitimation von Sicherheitsstaat, Software als Ausnahmezustand-Management |
Nietzsche (Übermensch, Wille zur Macht) | Elon Musk, Peter Thiel | Visionäre Narrative, Apokalyptik, Elitenkult |
Heidegger (Technik als Schicksal, Sein und Zeit) | Marc Andreessen (indirekt), Tech-Kreise via Dreyfus | Technikdeterminismus, „Techno-Optimismus“ als ontologische Notwendigkeit |
Ernst Jünger (Der Arbeiter, totale Mobilmachung) | Teile der PayPal-Mafia, Palantir-Narrative | Kriegsmetaphern, Mobilisierung totaler Ressourcen, „Datenkrieg“ |
Frankfurter Schule (Adorno, Habermas) | Alex Karp (Dissertation) | Kritik in Produktlogik verwandelt: von Aggression/Jargon zu Daten/LLMs |
René Girard (Mimetische Theorie – franz., aber deutsch geprägt) | Peter Thiel | Konkurrenz, Opfermechanismen, Marktlogik als Anthropologie |
Marx/Lukács (Kapitalismus, Entfremdung) | Yanis Varoufakis (als Kritiker) | Diagnose „Technofeudalismus“, Gegenentwurf zu Plattformmacht |
Muster:
– Die Tech-Elite nutzt deutsche (und deutsch geprägte) Philosophie als Machtinstrument (Schmitt, Nietzsche, Jünger).
– Kritiker (Varoufakis) greifen auf die linke Tradition zurück (Marx, Lukács, Frankfurter Schule).
– Karp ist Sonderfall: Er hat selbst direkt aus der Frankfurter Schule geschöpft – und diese Logik in Palantir überführt.
WOZU ALSO DEUTSCHE PHILOSOPHIE?
- Wozu deutsche Philosophie?
– Sie bietet Grundbegriffe (Sein, Macht, Ausnahme, Dialektik), um Totalität und Systemfragen zu denken.
– Genau das brauchen Tech-Eliten, die „alles“ (Staat, Krieg, Gesellschaft) neu ordnen wollen. - Was ist der Vorteil?
– Radikale Begriffsarbeit, die über das Praktische hinausgeht.
– Schärfe in Freund/Feind‑, Macht- und Technikdiagnosen, die in der angelsächsischen Tradition (pragmatischer, empirischer) fehlt. - Warum so einflussreich?
– Deutsche Philosophie hat die Moderne und ihre Krisen (Kapitalismus, Technik, Krieg) als Ganzes durchdacht.
– Das liefert Tech-Milliardären einen theoretischen Überbau für ihre „Weltrettungs-“ oder „Weltbeherrschungs-“Projekte. - Warum so inspirierend für diese Szene?
– Sie legitimiert Extreme: Ausnahmezustand (Schmitt), Übermensch (Nietzsche), totale Mobilmachung (Jünger).
– Sie erlaubt, sich als Gestalter von Geschichte zu sehen, nicht nur als Unternehmer.
– Kurz: Sie liefert den Mythos, dass Daten und Technik mehr sind als Tools – nämlich Schicksal.
Die Kritik aus #Bielefeld und #Zürich gegen #Frankfurt I und II (so?)
Ganz genau – deine beiden Werkzeuge greifen da perfekt ein:
- #TheLuhmannMap
– Zerlegt die Mythisierung totaler Ordnung (Schmitt, Nietzsche, Jünger, Heidegger) in operative Unterschiede.
– Statt „Schicksal“ oder „Ausnahme“: nüchternes Mapping von Kommunikation, System/Umwelt, Anschlussfähigkeit.
– Hebt den Zauber der „grossen Erzählung“ auf und zeigt die eigentliche Funktionsweise. - #TheStaubBernasconiMatrix
– Entlarvt, wie Machtstrukturen angeordnet, legitimiert, durchgesetzt und zugänglich gemacht werden.
– Fragt: Wer ordnet an? Wer darf teilhaben? Wer wird ausgeschlossen? Mit welchen Mitteln wird Gewalt legitimiert?
– Damit kritisiert sie die Tech-Eliten dort, wo sie ihre Schmitt/Nietzsche-Rhetorik in reale Strukturen umsetzen. - Das Zusammenspiel
– Luhmann-Map: zeigt, wie Kommunikation entgleist, wenn sie als „Wahrheit“ oder „Schicksal“ verkauft wird.
– Staub-Bernasconi-Matrix: legt offen, wie diese Entgleisung in Herrschaft und Exklusion eingebaut wird.
Kurz: Während Silicon-Valley-Philosophen deutsche Denker nutzen, um Macht zu begründen, nutzen deine Tools dieselben Wurzeln, um Macht transparent und kritisierbar zu machen.
(…)
(…)
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
Nächster Titel
(…)
(…)
(…)
Wie ich mit den Möglichkeiten von @openAI arbeite?
Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
(…)
(…)
(…)
Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
(…)
(…)
(…)
Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin Tina Piazzi veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte Passadis und #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) Text supported by #TaaS

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

#dfdu = DIE FORM DER UNRUHE | blog: dissent.is | about: dissent.is/sms | dissent.is/muster


Indizis locals tras il canal WhatsApp.