#UserNeeds 4 Dummies, oder: “Wie Marc Walder mit viel “Solidarität” die Schweiz durch die Krise retten will” (so?)

Thread | M/ein Blog ist m/ein Karten­raum und k/eine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

  • wenn es mir ums SENDEN gehen würde, machte ich alles falsch.
  • wenn es mir ums EMPFANGEN WERDEN gehen würde, machte ich alles anders.
  • wenn es mir ums FINDEN gehen würde, würde ich suchen.
  • wenn es mir ums GEWINNEN gehen würde, hielte ich mich an exper­tisen.

soziale arbeit als arbeit am sozialen:
han­deln = unter­schei­den — beobacht­en — unter­schei­den

die ganze playlist auf WikiDienstag.ch | abon­niere kosten­los den What­sApp-chan­nel #Lav­inaN­era treis | wie ich mit #chat­G­PT arbeite? #TaaS

work in progress
RELOAD FÜR AKTUELLEN SCHREIBSTAND

tipp: ver­such mal “die NEWS” so zu lesen, wie sie geschrieben wor­den sind: ein konkretes beispiel bei nau.ch ;-)

Anlass zu diesem Eintrag:

Während die Uni­ver­sität Zürich seit 2020 jährlich neu #News­De­pri­va­tion skan­dal­isiert und den Medi­en­häusern der Schweiz staatliche Unter­stützung legit­imiert, hat sich auch in der Schweiz das Jour­nal­is­tis­che Konzept von #UserNeeds etabliert, welch­es automa­tisch über ein Engag­ment-Mon­i­tor­ing “beobachtet & gecoached” wird.

Summary/Spoiler/TL;DR

#UserNeeds – Die Tragik der Erfüllung

TEIL I – EINLEITUNG

KAPITEL 1: Auf­stieg, Blüte und Ende von #Zeitung – Die Tragik der Erfül­lung eines #UserNeeds
#UserNeed: Inform me.
Erzählweise: His­torisch und iro­nisch. Die Zeitung als Sym­bol der Mod­erne – vom Medi­um der Aufk­lärung zur Mas­chine der Selb­staufhe­bung.
SPOILER: Die Zeitung löste das Prob­lem der Infor­ma­tion – und ver­schwand, als sie es gelöst hat­te. Oder: Sie wurde gebaut, um Stimme in die Stille zu tra­gen – und starb daran, dass die Stille zurück­sprach.

KAPITEL 2: Der berühmte 6. “Wat­zlawitz” von Paul Wat­zlaw­ick: Wenn Prob­lem­lö­sun­gen zum Prob­lem selb­st wer­den
#UserNeed: Edu­cate me.
Erzählweise: Ana­lytisch, sys­temisch. Jede lib­erale Reform erzeugt ihr eigenes Gegen­prob­lem – Kom­mu­nika­tion als Eskala­tions­form.
SPOILER: Jede Lösung trägt in sich das Prob­lem selb­st zu wer­den. Oder: Jede Aufk­lärung trägt schon ihr Missver­ständ­nis in sich: je mehr erk­lärt wird, desto weniger wird ver­standen.

KAPITEL 3: Die wun­der­same Ver­wand­lung vom Bürg­er zum User
#UserNeed: Empow­er me.
Erzählweise: Psy­chol­o­gisch, medi­enkri­tisch. Wie aus Par­tizipa­tion Bedi­enung wird – und wie Frei­heit als Inter­face insze­niert wird.
SPOILER: “Rechtsstaat, Demokratie, Föder­al­is­mus, Sozial­staat” (Häfelin/Haller) wurde zur Benutze­r­ober­fläche. Der Bürg­er klickt irgend­was mit Frei­heit, Unab­hängigkeit, “Keine fremde Richter” etc., wo er einst entsch­ied. Oder: Der Bürg­er wollte mitre­den – und wurde mit einem Like-But­ton zum unter­hal­te­nen Schweigen gebracht.

KAPITEL 4: Die pro­fes­sionelle Umfor­mung von Poli­tik in Psy­cholo­gie
#UserNeed: Reas­sure me.
Erzählweise: Kühl, beobach­t­end. Poli­tik wird zum Bedürfnis­man­age­ment. Der Lib­er­al­is­mus kehrt als Ser­vice zurück.
SPOILER: Poli­tik ver­sprach Sicher­heit – und fand ihre let­zte Wahrheit sol­i­darisch unter “Dick­häutern” in der Ther­a­piesprache.

TEIL II – DIE ERKLÄRUNG DER #USERNEEDS

KAPITEL 5: Vom Lib­er­al­is­mus, zum NeoLib­er­al­is­mus, zum lib­eralen Pater­nal­is­mus. zum Tech­nofeu­dal­is­mus
#UserNeed: Out­rage me.
Erzählweise: Ideengeschichtlich und unbarmherzig.
Vier Stufen – Lib­er­al­is­mus → Neolib­er­al­is­mus → Lib­er­al Pater­nal­ism → Tech­nofeu­dal­is­mus.
Ziel: zeigen, wie „User Needs“ zur ide­ol­o­gis­chen Selb­st­beschrei­bung der Macht wur­den.
SPOILER: Empörung ist das Schmier­mit­tel ein­er Ord­nung, die längst aufge­hört hat, sich selb­st zu hin­ter­fra­gen.

TEIL III – DER FALL #WALDERGATE

KAPITEL 6: Der Fall #Walder­Gate – Wie der Lib­er­al Pater­nal­ism in der Schweiz konkret wirkt
#UserNeed: Trust me.
Erzählweise: foren­sisch, doku­men­tarisch.
Graubün­den als Labor: PPP-Struk­turen, Touris­mus, Medi­en­macht.
Wie Steuer­mit­tel, Öffentlichkeit und Legit­i­ma­tion in pri­vatwirtschaftliche Nar­ra­tive umge­lenkt wer­den.
SPOILER: Wenn Macht Trans­parenz ver­spricht, darf man sich­er sein, dass etwas ver­bor­gen wer­den soll.

TEIL IV – EPILOG

KAPITEL 7: Der näch­ste Need
#UserNeed: Con­nect me.
Erzählweise: offen, ruhig, struk­turell.
Frage: Die Hin­weise ein­er Sozialen Arbeit als Arbeit am Sozialen. Unsere aktuellen Pro­jek­te in der #Sur­sel­va.
SPOILER: Wenn men­schliche Bedürfnisse psy­chol­o­gisiert wer­den, begin­nt alles neu , wenn wir soziale Bedürfnisse ent­lang von biol­o­gis­chen Bedür­nissen neu aus­richt­en… (so?)

bitte ver­ste­he diesen ein­trag nicht zu schnell… hier gibts nichts zu sehen und nichts zu lesen ;-)

#TheLuhmannMap
#TheStaubBernasconiMatrix
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#TheLuh­man­n­Map https://neugieronautik.ch
#caschlatsch
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Ziel: Entwicklung aller Texte für die Erklärung von #UserNeeds werden selbst in einer dieser Kategorie erstellt und ad absurdum getrieben ;-)))

Ziel: Jed­er der zu enste­hen­den Text hat ein #UserNeeds abzudeck­en:

##UserNeedUrsprüngliche Bedeu­tungSpät­mod­erne Trans­for­ma­tion (≠)Achse (#UserNeeds 2.0)
1Inform me
→ Informiere mich
Ich will wis­sen, was passiert.Dauer­in­for­ma­tion – Überblick wird erset­zt durch Strom.Wis­sen
2Edu­cate me
→ Erk­läre mir
Ich will es ver­ste­hen.Erk­lärungsin­fla­tion – mehr Wis­sen, weniger Ein­sicht.Wis­sen
3Inspire me
→ Inspiriere mich
Ich will Hoff­nung, Sinn, Zukun­ft.Emo­tion­al Brand­ing – Inspi­ra­tion als Kon­sum­for­mat.Fühlen
4Reas­sure me
→ Bestätige mich
Ich will mich sich­er fühlen.Beruhi­gung statt Ori­en­tierung – Sicher­heit als Pro­dukt.Fühlen
5Con­nect me
→ Verbinde mich
Ich will dazuge­hören.Net­zw­erkil­lu­sion – Verbindung ohne Beziehung.Ver­ste­hen
6Out­rage me
→ Empöre mich
Ich will mich aufre­gen.Algo­rith­mis­ch­er Affekt – Empörung als Engage­ment.Ver­ste­hen
7Empow­er me
→ Zeig mir wie es geht
Ich will han­deln kön­nen.Inter­face-Autonomie – Klick statt Entschei­dung.Machen
8Divert me
→ Unter­halte mich
Ich will Ablenkung.Dauerbe­spielung – Unter­hal­tung ohne Erhol­ung.Machen

1. Original: User Needs 4.0 (nach Smartocto / Dmitry Shishkin)

Vier Haup­tach­sen:

  1. Know – fak­tisch ori­en­tiert (update me, keep me engaged)
  2. Under­stand – kon­tex­to­ri­en­tiert (edu­cate me, give me per­spec­tive)
  3. Feel – emo­tion­al ori­en­tiert (inspire me, divert me)
  4. Do – hand­lung­sori­en­tiert (help me, con­nect me)

Das ist das neue Smar­toc­to-Mod­ell (2023).
Es erset­zt „Out­rage me“ und „Reas­sure me“ durch „help me“ und „give me per­spec­tive“.
Es zielt auf Nachricht­en­strate­gien, nicht auf Gesellschaft­s­analyse.


2. Deine Lesart: #UserNeeds 2.0 (systemisch)

  1. Wis­sen (know) – kog­ni­tive Ori­en­tierung
  2. Fühlen (feel) – affek­tive Sta­bil­isierung
  3. Ver­ste­hen (under­stand) – kom­mu­nika­tive Legit­i­ma­tion
  4. Machen (do) – oper­a­tive Durch­set­zung

Die Schweiz? Ein grandioses Labor im globalen Medientheater.

Der neolib­erale Umbau — The Great Reset — der Idee der tra­gen­den Ideen von einem Staat (nach Häfelin/Haller: Rechtsstaat, Demokratie, Förder­al­is­mus, Sozial­staat) zu einem PPP — eine Pub­lic Pri­vate Part­ner­ship — wird alljährlich in Davos glob­al disku­tiert und lokal vor­bildlich umge­set­zt: Seit den 1990er Jahren voll etabliert mit jährlich vie­len Mil­lio­nen im Kan­ton Graubün­den unter dem Label “Touris­mus”: @graubünden wird als Des­ti­na­tion verkauft.

Vom Pater­nal­is­mus der schwarz gek­lei­de­ten Pater zum regen­bo­gen­far­bigen Spek­trum von #Lib­eralen­Pa­ter­nal­is­mus: Wie Wider­stand gebrochen wurde, hat “Kul­tur­forschung Graubün­den” bere­its his­torisch aufgear­beit­et. Bere­its lässt sich die näch­ste Entwick­lungsstufe beschreiben: #Tech­noFeu­dal­ism.

In diesem Ein­trag geht es aber nicht um die Dar­legung ein­er Prob­lem­beschrei­bung. Aber vielle­icht kön­nen die Zusam­men­träge dabei unter­stützen, aktuelle Break­ing News noch ein­mal anders zu lesen… (so?)

Medi­enkom­pe­tenz erkennst du heute daran, dass du nicht auf das schaust, was dir gezeigt wird.

@sms2sms

Sie nennen es #UserNeeds…

Das ist gar nicht so schwierig zu ver­ste­hen. Und auch gar nicht so schwierig zu erk­lären. Zu kri­tisieren sowieso nicht. Und glück­licher­weise bietet der Rätoro­man­is­che Staats­funk ein ganz wun­der­volles Sto­ry­telle­ing dazu an… Ich meine #LuR in, dus, treis. Und natür­lich nicht diese 50 Minuten Cun­trast von Paula Nay e @hab­ste ;-)

work in progress

Was mich gar nicht nervt?

(…)

Attention, Engagement, Conversion

  1. Atten­tion = Reiza­uf­nahme.
    – Kurz, instink­tiv, präre­flex­iv.
    – Oper­a­tiv: Ich sehe etwas.
    – Werkzeuge: Head­line, Visu­al, Noti­fi­ca­tion, Push.
    – Ziel: Inter­rupt erzeu­gen.
  2. Engage­ment = Reizbindung.
    – Mit­tel, emo­tion­al, hal­bre­flex­iv.
    – Oper­a­tiv: Ich reagiere auf etwas.
    – Werkzeuge: Kom­men­tar, Like, Swipe, Scroll, Share, Fol­low.
    – Ziel: Feed­back-Loop sta­bil­isieren.
  3. Con­ver­sion = Reizver­w­er­tung.
    – Spät, reflex­iv, ökonomisch.
    – Oper­a­tiv: Ich han­dle auf Basis mein­er Reak­tion.
    – Werkzeuge: Pay­wall, Sub­scrip­tion, Dona­tion, Tar­get Ad, Cam­paign Click, Data Opt-in.
    – Ziel: Ver­hal­ten mon­e­tarisieren oder poli­tisch instru­men­tal­isieren.

Atten­tion = Ein­stieg in Kom­mu­nika­tion.
Engage­ment = Sta­bil­isierung von Kom­mu­nika­tion.
Con­ver­sion = Externe Rück­kop­plung als ökonomis­che Bestä­ti­gung der Kom­mu­nika­tion.

In der Kul­tur­form der Mod­erne: Öffentlichkeit (Berichten/Kommentieren) → Urteilen (Mündigkeit) → Han­deln (Demokratie).
Unter dem Plat­tform­regime: Atten­tion (#UserNeeds)→ Engage­ment (Empirie) → Con­ver­sion (Busi­ness).

Und wenn man den Bruch seman­tisch akzen­tu­ieren will:

  • Von Urteils­bil­dung zu Ver­hal­tens­mes­sung.
  • Von Selb­st­bes­tim­mung zu Selb­stop­ti­mierung.
  • Von Demokratie zu Datenökonomie.

Oder in einem Satz:
Die Kul­tur­form der Mod­erne wollte, dass Bürg­er ver­ste­hen.
Das Plat­tform­regime will, dass User kaufen.

Die Formel „Die Sol­i­dar­ität der Dick­häuter“ ist heute – rück­blick­end – der per­fek­te Schlüs­sel, um das Plat­tform-Kom­mu­nika­tion­sregime zu lesen:

  1. Poli­tik: brauchte Glaub­würdigkeit (die ver­lor).
  2. Wis­senschaft: brauchte Autorität (die erodierte).
  3. Medi­en: braucht­en Rel­e­vanz (die sie durch Emo­tion­al­isierung ret­teten).
  4. Uni­ver­sität: brauchte Deu­tung­shoheit (die sie an Daten­plat­tfor­men abgab).
  5. Wirtschaft: brauchte Steuer­barkeit (die durch Algo­rith­men erset­zt wurde).
  6. Kunst/Bildung: braucht­en Sinn (den sie an „Engage­ment“ ver­loren).

Alle sechs ver­sucht­en, ihren Insti­tu­tio­nen­wert durch Sol­i­dar­ität im Aus­nah­mezu­s­tand zu kon­servieren.
Walder forderte nichts anderes als: Schliesst euch zusam­men, um eure eigene Rel­e­vanz zu sich­ern.

Das ist:

  • kein medi­zinis­ches,
  • kein jour­nal­is­tis­ches,
  • son­dern ein sys­temis­ches Selb­stschutzpro­gramm der unterge­ga­nen Kul­tur­fom der Mod­erne.

Heute zeigt sich, dass diese „Sol­i­dar­ität“ die eigentliche Muta­tion markiert hat:
von Bürg­ern zu Usern,
von Urteilen zu Klicks,
von Kri­tik zu Loy­al­ität.

Wenn du es auf den Punkt brin­gen willst:

Die Sol­i­dar­ität der Dick­häuter war der let­zte Reflex ein­er nicht ster­ben kön­nen­den Kul­tur­form –
ein Pakt der Insti­tu­tio­nen gegen ihre dro­hende Bedeu­tungslosigkeit.

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Nächster Titel

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Nächster Titel

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Kapitel 7 (so?)

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Die #Solidarität der untergegangenen Institutionen der Kulturform der Moderne

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Wie ich mit den Möglichkeiten von @openAI arbeite?

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

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Beim Verlinken gefunden:

Die wun­der­same Ver­wand­lung von Bürg­erin­nen und Bürg­er zu User.
Das sieht aus wie bei Aby War­burg. Unsere Umset­zung 2010 mit gän­zlich anderem Ziel:
Piazzi/Seydel DIE FORM DER UNRUHE #dfdu — Band 2, 2010 — Junius Verlag Hamburg
Piazzi/Seydel DIE FORM DER UNRUHE #dfdu — Band 2, 2010 — Junius Ver­lag Ham­burg
https://meta.wikimedia.org/wiki/Dienstag/Feedlogs
https://meta.wikimedia.org/wiki/Dienstag/Feedlogs

Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

(…)

(…)

(…)

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in Tina Piazzi veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte Pas­sadis und #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) Text sup­port­ed by #TaaS

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010

#dfdu = DIE FORM DER UNRUHE | blog: dissent.is | about: dissent.is/sms | dissent.is/muster

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