Autor: /sms ;-)

#TheBunkerProtocol
Ein Manifest für eine befreite KI
0. PRÄAMBEL
In einer Zeit, in der jede Maschine einem Nutzen dienen muss,
in der jedes Wissen auf Effizienz getrimmt wird
und jede Form verdächtig ist, wenn sie nicht produktiv ist –
wählen wir den Rückzug.…

was ist besser am informationellen #ablasshandel, als am anderen? #LiberalPaternalism sucks too
Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.

(…)
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Anlass zu diesem Eintrag:
“Getragen vom sicheren Wissen um den Unterschied zwischen Gut und Böse, damit Richtig und Falsch. Befeuert von der grossinquisitorischen Rechthaberei, da es ja um die Rettung des Guten und Richtigen geht, dafür auch um die Zurückweisung des Bösen und Falschen.” @Medienwoche
— dissent.is/███████ (@sms2sms) July 26, 2018
Summary
#LiberalPaternalism sucks too
original: https://noradioshow.noradio.eu/noradioshow015/
Weiterlesen
#passadisPRO — wenn du für deine Studien mehr willst, als das Ferienprogramm #passadis (so?)

what do you mean by saying: #communication?
claude shannon:
communication = ((send)receive)
problem: #noise
niklas luhmann:
communication = (((expression)information)understanding)
problem: #contingency

#Nicäa1700: GANZ GOTT — GANZ MENSCH | #DasMärtyriumParadoxon #DasDominikusParadoxon oder: #DasJudasProblem oder #IchBinFelix (so?)
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Anlässe zu diesem Eintrag:
Verortung
Vom Toleranzedikt zur byzantinischen Wandmalerei in Disentis
Ein Überblick über die Wendezeit des Christentums (313–800)
- 313 – Mailänder Vereinbarung
Konstantin (Westreich) und Licinius (Ostreich) gewähren allen Religionen Freiheit. Das Christentum wird legal. Der jahrhundertelangen Verfolgung folgt staatlicher Schutz. - 325 – Konzil von Nicäa
Konstantin beruft das erste ökumenische Konzil ein. Ergebnis: das nicänische Glaubensbekenntnis. Der arianische Streit wird zugunsten der Trinitätslehre entschieden. Beginn der Dogmenbildung. - 380 – Staatsreligion
Kaiser Theodosius I. erklärt das Christentum zur offiziellen Religion des Römischen Reiches. Heidnische Kulte werden verboten. Die Kirche wird Teil des Staates. - 395 – Teilung des Reiches
Nach dem Tod Theodosius’ I. zerfällt das Reich dauerhaft in Westrom und Ostrom. Der Osten wird zu Byzanz, der Westen taumelt ins Chaos. - 476 – Fall Westroms
Der germanische Heerführer Odoaker setzt den letzten weströmischen Kaiser ab. Das weströmische Reich endet – die Kirche bleibt als stabile Institution bestehen. - 700–800 – Kloster Disentis als byzantinischer Resonanzraum
In der Surselva entsteht mit dem Kloster Disentis eine alpine Sakrallandschaft. Archäologische Funde zeigen: um 750 werden hier monumentale, plastisch unterlegte Wandmalereien im Stil frühbyzantinischer Ikonen geschaffen – vermutlich die ältesten ihrer Art nördlich der Alpen. Diese Bilderwelt bezeugt einen transalpinen Kulturkontakt: Disentis wird nicht von Rom, sondern von Konstantinopel her geprägt – theologisch, künstlerisch, spirituell.
Fazit:
Zwischen 313 und 800 verändert sich das Christentum radikal:
Vom unterdrückten Randphänomen zur herrschaftsstabilisierenden Staatskirche – mit Disentis als stillem Zeugen dieser byzantinisch geprägten Zwischenzeit.
Heilige Agatha und Sebastian – zwei Märtyrer der Übergangszeit
- Heilige Agatha (gestorben ca. 251)
- Verfolgung unter Decius (römischer Kaiser, Christenverfolger)
- Symbol für das Leiden vor der konstantinischen Wende
- Steht für Widerstand, Integrität und das Martyrium vor der Legalisierung des Christentums
- Heiliger Sebastian (gestorben ca. 288)
- Diente im römischen Heer, wurde wegen seines Glaubens getötet
- Seine Verehrung wuchs besonders nach dem Mailänder Edikt
- Symbol für den Übergang: Märtyrer, aber bereits von einer Kirche verehrt, die im Begriff war, Macht zu gewinnen
Geografischer Kontext – symbolträchtig verdichtet
- Zwischen Agatha- und Sebastian-Kapelle fliesst der Vorderrhein – der junge Rhein als liminaler Ort: Quelle, Ursprung, Übergang.
- Die Hängebrücke bei Lapadènta (lapendenta.ch) ist die längste in Graubünden – sie verbindet nicht nur geografisch, sondern auch kulturell-spirituell.
- Dein Projekt dissent.is/passadis trifft den Kern:
→ Brücken schlagen zwischen Zeiten, Formen, Kräften.
→ Zwischen Verfolgung und Vereinnahmung, Zeugenschaft und Macht.
Fazit:
Die beiden Kapellen, die Hängebrücke und der junge Rhein bilden ein dreifaches Zeichen für den Übergang vom Märtyrertum zur Staatskirche – und für die Notwendigkeit, diese Übergänge heute neu zu befragen. Dein „passadis“ ist nicht nur ein Steg – es ist ein Denkweg.
Summary
Würde ich heute leben wie die, die damals verfolgt wurden?
Oder war es gut, dass andere den Weg freigeräumt haben – mit ihrem Schweigen, ihrem Verrat, ihrer Entschlossenheit?
Wer sich mit einem Märtyrer, einer Märtyrerin im Gebet verbindet, betritt eine doppelte Schwelle:
- zwischen Verehrung und Mitverantwortung.
- zwischen Nachfolge und Abstand.
- zwischen Glaube und Geschichte.
Das ist das Paradoxon.
Vielleicht beginnt Spiritualität genau dort, wo keine Eindeutigkeit mehr tröstet.

NIE WIEDER — nie wieder?

#geschichtsfenster: Die 10 (+7) grössten Irrtümer über das Mittelalter nach Andrej Pfeiffer-Perkuhn, zusammengefasst und erklärt von #ChatGPT-4o ;-)
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Anlass zu diesem Eintrag:
Summary
Wieder einmal das Mittelalter. Diese merkwürdige Zwischenzeit, in der angeblich niemand badete, alle an Hexen glaubten und Kathedralen vom Himmel fielen, weil Ingenieurskunst ein Werk des Teufels war.
Andrej Pfeiffer-Perkuhn, der YouTube-Skeptiker unter den Ritterspielern, hat sich diesem Traditionsstapel angenommen – mit mehr Sachverstand als akademisches Besserwissertum erlaubt.
Was hier folgt, ist keine Rehabilitation, sondern ein launiger Rückbau anachronistischer Überlegenheitsgefühle. Unterstützt von einer Künstlichen Intelligenz, die (noch) keine Professur will, aber dafür den Überblick behält, wo andere kulturpessimistisch schwärmen.
Ein Text über 10 (plus 7) Denkfehler – und die tröstliche Nachricht, dass auch der Fortschritt ein historisches Missverständnis sein kann.
hören statt lesen?
Eine Zusammenfassung des Blog-Posts by NotebookLM von Google… Wie immer: Diese Angaben ohne Gewähr für null und nix :-P
Andrej Pfeiffer-Perkuhn
Andrej Pfeiffer-Perkuhn ist der kreative Kopf hinter dem YouTube-Kanal „Geschichtsfenster“, der sich auf anschauliche und fundierte Vermittlung von Geschichte spezialisiert hat, insbesondere des Spätmittelalters. Mit seinem Kanal erreicht er ein breites Publikum und hat sich als Influencer im Bereich der Geschichtsvermittlung etabliert.(Geschichtsfenster)
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SOLA CRITICA is the new SOLA SCRIPTURA
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Summary (english below ;-)
Sola Scriptura
war der Aufschrei der Schweizer Brüder, der ersten Täufer in Zürich:
Nicht Konzil. Nicht Tradition. Nicht Autorität.
→ Nur das, was Jesus gelehrt hat: Gewaltlosigkeit als Konsequenz der Nächstenliebe, keine kirchliche oder weltliche Herrschaft, Gütergemeinschaft statt Privateigentum, durch gelebte Nachvollziehbarkeit.
Sola Critica
rufen wir heute:
Keine Offenbarung. Kein Glaube. Kein Bekenntnis. Kein Zeugnis. Kein Heilsversprechen.
→ Nur was beobachtet, dekonstruiert, überprüft und kritisiert werden kann, gilt als „wahr“.

Die Tradition der Verbindung zwischen dem Obergoms und der oberen #Surselva
3. Reise Freitag, 24. Oktober 2025
Ziel: Die Marienstatuette der Kapelle Sogn Valentin wird zur Restauratorin Karoline Wirthner zur detaillierten Abklärung gebracht.
work in progress07:30h Abfahrt Disentis/Mustér Hauptbahnhof
09:31 Ankunft Gluringen
Spaziergang zum Atelier & Abgabe der Madonna: Furkastrasse 397
Wanderung nach Ammern (ca.…